Geschlecht, Religion und Engagement

Geschlecht, Religion und Engagement von Grandner,  Margarete Maria, Saurer,  Edith
Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich Jüdinnen – wie andere Frauen aus den gehobenen gesellschaftlichen Schichten – in Österreich, der Schweiz und Deutschland in Vereinen zusammen. Diese jüdischen Frauenvereine entfalteten sozialfürsorgerische Aktivitäten, die in der Tradition religiöser Wohlfahrt standen, aber sehr bald eigenständige Formen entwickelten. Die Bedeutung dieser Zusammenschlüsse jüdischer Frauen liegt auch nicht ausschließlich in ihrem sozialen Anspruch und ihrer Praxis, sondern ebenso in der Erfahrung von Öffentlichkeit, den sie den Aktivistinnen boten. In diesem Sinne sind sie Teil der europäischen Frauenbewegung. Mit Beiträgen von Dieter J. Hecht, Elisabeth Malleier, Michaela Raggam-Blesch, Martina Steer, Elisabet Torggler und Elisabeth Weingarten-Guggenheim.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geschlecht, Religion und Engagement

Geschlecht, Religion und Engagement von Grandner,  Margarete Maria, Saurer,  Edith
Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich Jüdinnen – wie andere Frauen aus den gehobenen gesellschaftlichen Schichten – in Österreich, der Schweiz und Deutschland in Vereinen zusammen. Diese jüdischen Frauenvereine entfalteten sozialfürsorgerische Aktivitäten, die in der Tradition religiöser Wohlfahrt standen, aber sehr bald eigenständige Formen entwickelten. Die Bedeutung dieser Zusammenschlüsse jüdischer Frauen liegt auch nicht ausschließlich in ihrem sozialen Anspruch und ihrer Praxis, sondern ebenso in der Erfahrung von Öffentlichkeit, den sie den Aktivistinnen boten. In diesem Sinne sind sie Teil der europäischen Frauenbewegung. Mit Beiträgen von Dieter J. Hecht, Elisabeth Malleier, Michaela Raggam-Blesch, Martina Steer, Elisabet Torggler und Elisabeth Weingarten-Guggenheim.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nie wieder Krieg

Nie wieder Krieg von Winter,  Jutta
Die Schrecken des Ersten Weltkriegs zwingen Constanze Hallgarten, aus ihrem sorgenfreien Leben im Münchner Nobelviertel Bogenhausen auszubrechen. Standhaft weigert sie sich, "in der Herde mitzulaufen und sich gedankenlos Traditionen unterzuordnen". Als engagierte Pazifistin schwimmt sie konsequent gegen den gesellschaftlichen Mainstream. Nach ihrer Flucht aus Hitler-Deutschland und einem gefahrvollen Leben im Exil reaktiviert sie nach dem Krieg die deutschen Friedensfrauen, kämpft gegen ABC- Waffen und Mutlosigkeit und wird zur Vorreiterin des gesell-schaftlichen Umbruchs der 60er Jahre. In einer Rahmengeschichte führt der historische Roman von den Weltkriegen in die konfliktreiche Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Nie wieder Krieg

Nie wieder Krieg von Winter,  Jutta
Die Schrecken des Ersten Weltkriegs zwingen Constanze Hallgarten, aus ihrem sorgenfreien Leben im Münchner Nobelviertel Bogenhausen auszubrechen. Standhaft weigert sie sich, "in der Herde mitzulaufen und sich gedankenlos Traditionen unterzuordnen". Als engagierte Pazifistin schwimmt sie konsequent gegen den gesellschaftlichen Mainstream. Nach ihrer Flucht aus Hitler-Deutschland und einem gefahrvollen Leben im Exil reaktiviert sie nach dem Krieg die deutschen Friedensfrauen, kämpft gegen ABC- Waffen und Mutlosigkeit und wird zur Vorreiterin des gesell-schaftlichen Umbruchs der 60er Jahre. In einer Rahmengeschichte führt der historische Roman von den Weltkriegen in die konfliktreiche Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Nie wieder Krieg

Nie wieder Krieg von Winter,  Jutta
Die Schrecken des Ersten Weltkriegs zwingen Constanze Hallgarten, aus ihrem sorgenfreien Leben im Münchner Nobelviertel Bogenhausen auszubrechen. Standhaft weigert sie sich, "in der Herde mitzulaufen und sich gedankenlos Traditionen unterzuordnen". Als engagierte Pazifistin schwimmt sie konsequent gegen den gesellschaftlichen Mainstream. Nach ihrer Flucht aus Hitler-Deutschland und einem gefahrvollen Leben im Exil reaktiviert sie nach dem Krieg die deutschen Friedensfrauen, kämpft gegen ABC- Waffen und Mutlosigkeit und wird zur Vorreiterin des gesell-schaftlichen Umbruchs der 60er Jahre. In einer Rahmengeschichte führt der historische Roman von den Weltkriegen in die konfliktreiche Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Nie wieder Krieg

Nie wieder Krieg von Winter,  Jutta
Die Schrecken des Ersten Weltkriegs zwingen Constanze Hallgarten, aus ihrem sorgenfreien Leben im Münchner Nobelviertel Bogenhausen auszubrechen. Standhaft weigert sie sich, "in der Herde mitzulaufen und sich gedankenlos Traditionen unterzuordnen". Als engagierte Pazifistin schwimmt sie konsequent gegen den gesellschaftlichen Mainstream. Nach ihrer Flucht aus Hitler-Deutschland und einem gefahrvollen Leben im Exil reaktiviert sie nach dem Krieg die deutschen Friedensfrauen, kämpft gegen ABC- Waffen und Mutlosigkeit und wird zur Vorreiterin des gesell-schaftlichen Umbruchs der 60er Jahre. In einer Rahmengeschichte führt der historische Roman von den Weltkriegen in die konfliktreiche Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Geschlecht, Religion und Engagement

Geschlecht, Religion und Engagement von Grandner,  Margarete Maria, Saurer,  Edith
Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich Jüdinnen – wie andere Frauen aus den gehobenen gesellschaftlichen Schichten – in Österreich, der Schweiz und Deutschland in Vereinen zusammen. Diese jüdischen Frauenvereine entfalteten sozialfürsorgerische Aktivitäten, die in der Tradition religiöser Wohlfahrt standen, aber sehr bald eigenständige Formen entwickelten. Die Bedeutung dieser Zusammenschlüsse jüdischer Frauen liegt auch nicht ausschließlich in ihrem sozialen Anspruch und ihrer Praxis, sondern ebenso in der Erfahrung von Öffentlichkeit, den sie den Aktivistinnen boten. In diesem Sinne sind sie Teil der europäischen Frauenbewegung. Mit Beiträgen von Dieter J. Hecht, Elisabeth Malleier, Michaela Raggam-Blesch, Martina Steer, Elisabet Torggler und Elisabeth Weingarten-Guggenheim.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Us üserna Hend erschaffa

Us üserna Hend erschaffa von Feger-Risch,  Roswitha
Festschrift 100 Jahre Frauenverein Vaduz Am 10. Juni 1921 gründete Johannes de Florin, Pfarrer von Vaduz, den «Katholischen Mütterverein Vaduz». Heute «Frauenverein Vaduz» genannt, feiert dieser Verein nun sein hundertjähriges Bestehen. In diesem Buch wird erstmals anhand zahlreicher Dokumente und Gespräche mit Zeitzeuginnen aufgezeigt, welche bedeutende Rolle der Frauenverein Vaduz für das Gemeindeleben in den vergangenen 100 Jahren gespielt hat und bis heute spielt. Erstmals wird der grosse Einsatz der Frauen von Vaduz gewürdigt, den sie für unsere Gesellschaft geleistet haben und immer noch leisten. Die vielen vom Frauenverein Vaduz veranstalteten Anlässe und Feiern sind den Vaduzerinnen und Vaduzern in schöner Erinnerung und werden bis heute gerne besucht. Mit diesem Buch soll aber nicht nur zurückgeblickt, sondern auch dazu angeregt werden, diesen wichtigen Verein noch weitere hundert Jahre leben zu lassen.
Aktualisiert: 2022-01-13
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aus der stimmhaft

aus der stimmhaft von Welker-Sturm,  Iris
Am 12. Juni 2021 ist Luise Büchners 200. Geburtstag zu feiern: Iris Welker-Sturm schildert, wie Luise Büchner, die umtriebige Schwester von Georg Büchner, »ihren großen Bruder groß macht«, ja überhaupt erst für die Nachwelt und für uns rettet – und dabei vor allem ihre eigene Stimme als Autorin entwickelt. Überwiegend aus der Perspektive der Hauptfigur, in Dialogen, Briefen und Träumen erzählt die Autorin eine über viele Jahre mühsam erkämpfte, dabei hoffungsfrohe Emanzipation – und wie zugleich die Brüder, Familie, Gutzkow und die patriarchale Gesellschaft ihrer Zeit versuchen, sie zu übergehen und zu überstimmen. Und Iris Welker-Sturm läßt uns teilhaben daran, wie sich Luise Büchner schließlich doch Gehör verschafft, öffentlich, publizistisch und nach dem Tod des Vaters »sogar« literarisch. Die Handlung setzt 1838 ein, ein Jahr nach Georg Büchners Tod. Luise ist 17 Jahre alt. In kurzen Rückblicken werden Kindheit und frühe Jugend der Protagonistin beleuchtet. Das Geschehen endet mit dem Tod von Luise 1877. Schauplätze sind Darmstadt und Südhessen zur Zeit des Vormärz, der 1848er Revolution, der Restauration bis zur Reichsgründung. – Der Text hält sich weitgehend an bestens recherchierte historische Fakten, fiktional spannend ergänzt.
Aktualisiert: 2021-05-05
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aus der stimmhaft

aus der stimmhaft von Welker-Sturm,  Iris
Am 12. Juni 2021 ist Luise Büchners 200. Geburtstag zu feiern: Iris Welker-Sturm schildert, wie Luise Büchner, die umtriebige Schwester von Georg Büchner, »ihren großen Bruder groß macht«, ja überhaupt erst für die Nachwelt und für uns rettet – und dabei vor allem ihre eigene Stimme als Autorin entwickelt. Überwiegend aus der Perspektive der Hauptfigur, in Dialogen, Briefen und Träumen erzählt die Autorin eine über viele Jahre mühsam erkämpfte, dabei hoffungsfrohe Emanzipation – und wie zugleich die Brüder, Familie, Gutzkow und die patriarchale Gesellschaft ihrer Zeit versuchen, sie zu übergehen und zu überstimmen. Und Iris Welker-Sturm läßt uns teilhaben daran, wie sich Luise Büchner schließlich doch Gehör verschafft, öffentlich, publizistisch und nach dem Tod des Vaters »sogar« literarisch. Die Handlung setzt 1838 ein, ein Jahr nach Georg Büchners Tod. Luise ist 17 Jahre alt. In kurzen Rückblicken werden Kindheit und frühe Jugend der Protagonistin beleuchtet. Das Geschehen endet mit dem Tod von Luise 1877. Schauplätze sind Darmstadt und Südhessen zur Zeit des Vormärz, der 1848er Revolution, der Restauration bis zur Reichsgründung. – Der Text hält sich weitgehend an bestens recherchierte historische Fakten, fiktional spannend ergänzt.
Aktualisiert: 2021-05-05
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Die ersten Zürcher Ärztinnen

Die ersten Zürcher Ärztinnen von Thomann Tewarson,  Heidi
Die Studie verfolgt den Werdegang der vier ersten Zürcher Ärztinnen (geboren 1866/67) und untersucht erstmalig ihre medizinischen Veröffentlichungen. Pauline Gottschall, Jenny Koller, Ida Schmid und Josephine Zürcher waren als Studierende an der Universität Zürich mit besonderem Interesse am neuen Fachbereich Psychiatrie früh vertraut mit den wissenschaftlichen Kontroversen jener Zeit und somit auch mit den brisanten eugenischen Theorien und Maßnahmen der leitenden Professoren und Persönlichkeiten (A. Forel, E. Bleuler, J.M. Charcot u.a.). Als praktizierende Medizinerinnen standen sie mitten im Zeitgeschehen und verfolgten aufs genaueste die psychiatrischen, klinischen und sozialen Entwicklungen, von denen sie viele befürworteten. Doch richteten sie ihre Aufmerksamkeit ebenso auf die problematischen und bedrohlichen Aspekte gewisser ideologisch gefärbter Lehren und Praktiken. Aus Menschlichkeit und weil sie der Wissenschaftlichkeit verpflichtet waren und blieben, erhoben sie Einspruch – jede auf ihre Weise und in ihrem Spezialgebiet (Erblichkeitsforschung, Degeneration, Hypnose und Autosuggestion, psychiatrische Diagnostik, Prostitution und Frauenfürsorge und -rechte). Dies verdeutlichen vor allem ihre wissenschaftlichen Beiträge. Die Untersuchung eröffnet den Blick nicht nur auf das Leben und Wirken der vier Ärztinnen, sondern auch auf die weitere Zürcher Medizin- und Sozialgeschichte und die in so vieler Hinsicht allgemein turbulente Zeitspanne auf internationaler Ebene im letzten Drittel des ausgehenden 19. und ersten des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Die ersten Zürcher Ärztinnen

Die ersten Zürcher Ärztinnen von Thomann Tewarson,  Heidi
Die Studie verfolgt den Werdegang der vier ersten Zürcher Ärztinnen (geboren 1866/67) und untersucht erstmalig ihre medizinischen Veröffentlichungen. Pauline Gottschall, Jenny Koller, Ida Schmid und Josephine Zürcher waren als Studierende an der Universität Zürich mit besonderem Interesse am neuen Fachbereich Psychiatrie früh vertraut mit den wissenschaftlichen Kontroversen jener Zeit und somit auch mit den brisanten eugenischen Theorien und Maßnahmen der leitenden Professoren und Persönlichkeiten (A. Forel, E. Bleuler, J.M. Charcot u.a.). Als praktizierende Medizinerinnen standen sie mitten im Zeitgeschehen und verfolgten aufs genaueste die psychiatrischen, klinischen und sozialen Entwicklungen, von denen sie viele befürworteten. Doch richteten sie ihre Aufmerksamkeit ebenso auf die problematischen und bedrohlichen Aspekte gewisser ideologisch gefärbter Lehren und Praktiken. Aus Menschlichkeit und weil sie der Wissenschaftlichkeit verpflichtet waren und blieben, erhoben sie Einspruch – jede auf ihre Weise und in ihrem Spezialgebiet (Erblichkeitsforschung, Degeneration, Hypnose und Autosuggestion, psychiatrische Diagnostik, Prostitution und Frauenfürsorge und -rechte). Dies verdeutlichen vor allem ihre wissenschaftlichen Beiträge. Die Untersuchung eröffnet den Blick nicht nur auf das Leben und Wirken der vier Ärztinnen, sondern auch auf die weitere Zürcher Medizin- und Sozialgeschichte und die in so vieler Hinsicht allgemein turbulente Zeitspanne auf internationaler Ebene im letzten Drittel des ausgehenden 19. und ersten des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Jeannette Schwerin

Jeannette Schwerin von Maier,  Dieter G, Nürnberger,  Jürgen
Als Nachfahrin der bekannten jüdisch-spanischen Familie Abarbanell engagierte sich Jeannette Schwerin (1852–1899) in verschiedenen Organisationen der deutschen Frauenbewegung, so auch im Verein Frauenwohl und im Bund Deutscher Frauenvereine. Sie war Lehrerin von Alice Salomon und maßgeblich beteiligt u.a. an der Gründung der Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur, der Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit sowie der Errichtung der ersten öffentlichen Lesehalle in Berlin. Als vielseitig gebildete Persönlichkeit gab sie in der kurzen Zeit ihres öffentlichen Wirkens wichtige Anstöße zur Sozialreform und Emanzipation, z.B. zu einer qualifizierten Ausbildung und gleichrangigen Beschäftigung der Frauen in der Wohlfahrtspflege sowie zu einem verbesserten Arbeitsschutz für Frauen. Dank ihrer anregenden Vorträge und Publikationen gewann sie auch im Ausland ein so hohes Ansehen, dass sie kurz vor ihrem viel zu frühen Tod als erste Deutsche in den Vorstand des „International Council of Women“ gewählt wurde.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Geschlecht, Religion und Engagement

Geschlecht, Religion und Engagement von Grandner,  Margarete Maria, Saurer,  Edith
Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich Jüdinnen – wie andere Frauen aus den gehobenen gesellschaftlichen Schichten – in Österreich, der Schweiz und Deutschland in Vereinen zusammen. Diese jüdischen Frauenvereine entfalteten sozialfürsorgerische Aktivitäten, die in der Tradition religiöser Wohlfahrt standen, aber sehr bald eigenständige Formen entwickelten. Die Bedeutung dieser Zusammenschlüsse jüdischer Frauen liegt auch nicht ausschließlich in ihrem sozialen Anspruch und ihrer Praxis, sondern ebenso in der Erfahrung von Öffentlichkeit, den sie den Aktivistinnen boten. In diesem Sinne sind sie Teil der europäischen Frauenbewegung. Mit Beiträgen von Dieter J. Hecht, Elisabeth Malleier, Michaela Raggam-Blesch, Martina Steer, Elisabet Torggler und Elisabeth Weingarten-Guggenheim.
Aktualisiert: 2023-04-28
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„So wirkt Ihr lieb und hilfsbereit…“

„So wirkt Ihr lieb und hilfsbereit…“ von Brämer,  Andreas, Hecht,  Dieter, Heinsohn,  Kirsten, Keil,  Martha, Lamprecht,  Gerald, Lappin,  Eleonore, Maierhofer,  Roberta, Raggam-Blesch,  Michaela
Die Rollen der Frau im Judentum, das Geschlechterverhältnis und dessen Wandlungen blieben innerhalb der historischen Forschung lange Zeit unberücksichtigt. Erst in den letzten Jahrzehnten fanden genderspezifische Ansätze Eingang in die Geschichtswissenschaften und mit etwas Verspätung auch in die Jüdische Geschichte. Der vom Leiter des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz Gerald Lamprecht herausgegebene Sammelband mit Beiträgen von Kirsten Heinsohn (Hamburg), Martha Keil (Wien / St. Pölten), Dieter Hecht (Wien), Michaela Raggam-Blesch (Wien), Eleonore Lappin (Wien / St. Pölten), Andreas Brämer (Hamburg) und Roberta Maierhofer (Graz) gibt einen Ein- und Überblick über „Geschlechtergeschichte und Jüdische Geschichte“, „Jüdische Frauen im Mittelalter“, „Jüdische Frauen und Frauenvereine in Österreich bis 1938“, „Mädchen in der jüdischen Jugendbewegung“, „Jüdische Frauen zwischen Ost und West“, „Jüdische Frauen im niederen Schulwesen“ und „Jüdische Frauengestalten, die gestalten am Beispiel von Kim Chernin“.
Aktualisiert: 2020-01-07
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