Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Filmforschung der letzten Jahrzehnte hat viel zur Erhellung der Bewegung im Kino beigetragen. Sie vernachlässigt jedoch jene Vorrichtung, die Bewegung erst ermöglicht: den Weg. Bewegung braucht Wegung, um auf der Leinwand sichtbar zu werden. Diese Beziehung zu erhellen hat sich die Buchreihe vorgenommen. Der erste Band stellt die Bewegungsstudien des Kinos vom Kopf auf die Füße, von der Bewegung auf den Weg. Wohin die Wege führen entwirft ein Forschungsbesteck zur theoretischen Wende vom Überblick auf die Suprastruktur filmischer Bilder zur Untersuchung ihrer Infrastruktur. Als Vademekum führt das Buch von der Bewegung zum Weg, von der Beweglichkeit zur Weglichkeit, vom Schauplatz zum Ereignis.Von diesen filmanthropologischen Voraussetzungen ausgehend sind bewegte Bilder nur mehr in technischen und deskriptiven Diskursen mit Begriffen wie Blick und Einstellung, Schuss und Gegenschuss zu verstehen. Sobald man bildkompositorische oder narrative, wahrnehmungstheoretische und bildpolitische Aspekte ins Auge fassen will, kommt man an ihrem Verständnis als Kontinua wahrgenommener Sehwege nicht vorbei. Sie bestimmen die Vektoren der Fortbewegung ihrer Figuren, sei diese nun retrospektiv als Spur verlaufend oder prospektiv als Bahn.Erst wenn Wege als Leitplanken oder Furchungen der Fortbewegung gesehen werden, zeigt sich das Kino auch als Erkenntnisinstrument im Schnittpunkt kultureller Verortung von Dauer und Veränderung, Raum und Zeit. Der filmische Chronotopos des Wegs ist deshalb kein abstraktes Element der Abläufe auf der Leinwand. Er bindet uns BetrachterInnen konkret ein in die Dynamik der Bilder und fordert uns kategorisch zur partizipativen Teilnahme am Gang der Dinge auf.Im Lichte dieser Theoreme filmischer Weglichkeit zeigen die neununddreißig analysierten oder erwähnten Filme je ihr eigenes, in jedem einzelnen aber bisher übersehenes Gesicht. Hepworths How it feels to be Run Over versteckt das Ereignis und Gefühl, das er im Titel verspricht, hinter der Staubwolke einer Landstraße; Renoirs Madame Bovary schwankt auf ihren Wegen durch die Normandie zwischen Abhängigkeit und Autonomie und Fassbinders Fontane-Film zeigt Effi Briest beinahe verschwindend in der Massivität der vegetabilen Wege durch die Gärten des väterlichen Anwesens. Fred Astaire bewegt sich im Dialog mit dem Beweggrund seines Tanzes, Maya Derens vitalistische Verkörperungen zeigen sich nicht einfach bewegt, sondern gehen ein in die Wege bewegten Sehens. Méliès wiederum entwickelt, gesehen aus der Perspektive der Sehwege, den Film heraus aus anfänglichen Hybriden von Weg und Ort zu einer dynamischen Ästhetik der Fortbewegungen auf Land-, Luft- oder Wasserwegen. Hou Hsiao Hsien und Oshimas Nackte Jugend, Béla Tarr und Welles’ Le procès setzen dagegen bei der Konstruktion ihrer Wege schroffe Zeichen maschineller Eingriffe. All diese Filme, ob von Epstein, Hitchcock oder Peleschian, bewegen und berühren weniger durch Blicke auf Orte als durch Sichten auf Wege.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Fred Astaire in allen Facetten
Er übte versessen, tanzte mit unglaublicher Hingabe – und wurde der beste Stepptänzer aller Zeiten: Fred Astaire. Er verkörperte den Höhepunkt einer Kunst, die mit ihm auch wieder unterging. Er strebte nach Perfektion, Eleganz und Schönheit, und doch musste er sich sein ganzes Leben gegen einen geradezu teuflischen Begleiter wehren, der ihn überreden will aufzuhören. ›Frederick‹ erzählt von einem großen Künstler, seinem Weg aus der amerikanischen Provinz nach London, an den Broadway, nach Hollywood – und seinem stolzen Widerstand gegen alle Hinfälligkeit seiner Kunst und des Erfolges.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dietmar Grieser geht den Schicksalen jener Österreicher und Österreicherinnen nach, die ihre Heimat verlassen haben, um draußen in der Welt ihr Glück zu suchen.
In 40 spannenden Miniaturen zeichnet der Autor ihren Lebensweg nach, darunter Berühmtheiten wie Goethes "Suleika", die aus Linz stammende Tänzerin Marianne Willemer, der Komponist und Klavierbauer Ignaz Pleyel, der Violinvirtuose Fritz Kreisler, der "Wüstenstratege" Slatin Pascha, der Autokonstrukteur Ferdinand Porsche, die Filmgrößen Fritz Lang, Erich von Stroheim und Hedy Lamarr, die Theaterleute Helene Weigel, Gusti Huber, Rudolf Bing und Walter Felsenstein, die Architekten Joseph Olbrich und Richard Neutra, der Tiroler "Kolonisator" Andreas Thaler, der Meisterphotograph Ernst Haas, die Wildhüterin Joy Adamson (Löwin Elsa ), der Segelflieger Robert Kronfeld, die Forschungsreisenden Ida Pfeiffer und Ernst A. Zwilling oder der Raketenpionier Hermann Oberth. Dietmar Grieser berichtet, wie aus der Tochter eines Wiener Sodawasserfabrikanten die First Lady von Südkorea wurde und aus dem burgenländischen Abenteurer Ladislaus von Almásy der Romanheld "Der englische Patient", wie es zur Erfolgsstory der Trapp-Familie kommt und wie es sich mit den österreichischen Wurzeln von Hollywood-Star Fred Astaire verhält. Ja, wer würde vermuten, daß sogar ein ostasiatisches Gewächs wie die Kamelie mit dem alten Österreich verbunden ist? Ein botanisierender Mönch aus Böhmen ist es, der sie auf den Philippinen entdeckt und ihr seinen Namen gibt: Georg Joseph Kamel …
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dietmar Grieser geht den Schicksalen jener Österreicher und Österreicherinnen nach, die ihre Heimat verlassen haben, um draußen in der Welt ihr Glück zu suchen.
In 40 spannenden Miniaturen zeichnet der Autor ihren Lebensweg nach, darunter Berühmtheiten wie Goethes "Suleika", die aus Linz stammende Tänzerin Marianne Willemer, der Komponist und Klavierbauer Ignaz Pleyel, der Violinvirtuose Fritz Kreisler, der "Wüstenstratege" Slatin Pascha, der Autokonstrukteur Ferdinand Porsche, die Filmgrößen Fritz Lang, Erich von Stroheim und Hedy Lamarr, die Theaterleute Helene Weigel, Gusti Huber, Rudolf Bing und Walter Felsenstein, die Architekten Joseph Olbrich und Richard Neutra, der Tiroler "Kolonisator" Andreas Thaler, der Meisterphotograph Ernst Haas, die Wildhüterin Joy Adamson (Löwin Elsa ), der Segelflieger Robert Kronfeld, die Forschungsreisenden Ida Pfeiffer und Ernst A. Zwilling oder der Raketenpionier Hermann Oberth. Dietmar Grieser berichtet, wie aus der Tochter eines Wiener Sodawasserfabrikanten die First Lady von Südkorea wurde und aus dem burgenländischen Abenteurer Ladislaus von Almásy der Romanheld "Der englische Patient", wie es zur Erfolgsstory der Trapp-Familie kommt und wie es sich mit den österreichischen Wurzeln von Hollywood-Star Fred Astaire verhält. Ja, wer würde vermuten, daß sogar ein ostasiatisches Gewächs wie die Kamelie mit dem alten Österreich verbunden ist? Ein botanisierender Mönch aus Böhmen ist es, der sie auf den Philippinen entdeckt und ihr seinen Namen gibt: Georg Joseph Kamel …
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Beste aus 30 Jahren vom »begnadeten Erzähler vieler köstlicher Geschichten" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Unternehmen Sie mit Literaturdetektiv Dietmar Grieser einen Spaziergang durch die Kulturgeschichte, durch sein eindrucksvolles literarisches Gesamtwerk. Erinnern Sie sich an Bucherfolge wie »Schauplätze der Weltliteratur", »Wien – Wahlheimat der Genies" und »Kein Bett wie jedes andere" – bis hin zu seinem Bestseller »Die böhmische Großmutter". Dieses Lesebuch bietet gleichermaßen nostalgisches Wiederlesen wie beglückendes Neuentdecken. Das besondere Geschenk für alle, die Dietmar Griesers Werke in einer kompakten Auswahl kennen lernen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit mehr als dreißig Jahren einer der führenden Chronisten Österreichs, schildert Georg Markus zum ersten Mal seine spannenden und amüsanten Begegnungen mit Zeitzeugen von Bruno Kreisky über Helmut Qualtinger bis Josef Holaubek. Er traf die Nachfahren von Schnitzler, Freud, Klimt und Kronprinz Rudolf, die ihm sehr Persönliches von ihren berühmten Ahnen erzählten. Der Bestsellerautor verfolgte aber auch die österreichischen Wurzeln von Fred Astaire, der eigentlich Austerlitz hieß, und erfuhr durch Hans Mosers Tochter von einem Erbschaftsstreit, der die Familie entzweite. Markus' Begegnungen mit Karl Farkas und Gerhard Bronner geben Einblick in die Welt des Kabaretts.
Hugo Portisch schreibt im Vorwort zu diesem Buch: »Ich las Kapitel um Kapitel, was Georg Markus erfahren hat. Erstaunlich, außergewöhnlich, ja unglaublich so manches und alles faszinierend. Aber es sind nicht nur die Aussagen der Gesprächspartner, von denen diese Faszination ausgeht, sondern vor allem, was Markus von und über diese Zeitzeugen zu berichten weiß.«
So gelang es dem Autor, von der Familie Sacher das seit 175 Jahren streng geheim gehaltene Rezept der Sachertorte zu erhalten, das hier zum ersten Mal in einem Buch veröffentlicht wird. Wiens legendären Polizeipräsidenten Josef Holaubek bat er gemeinsam mit jenem Gefängnisausbrecher, den dieser einst mit den Worten »I bin's, der Präsident« festnahm, an einen Kaffeehaustisch. Und einen Mann, der sich als Urenkel Kaiser Franz Josephs auswies, schickte er zum DNA-Test - und dieser brachte ein erstaunliches Ergebnis...
Dem Leser öffnet sich in diesem Buch ein tiefer Einblick in die Seele berühmter Österreicher.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Filmforschung der letzten Jahrzehnte hat viel zur Erhellung der Bewegung im Kino beigetragen. Sie vernachlässigt jedoch jene Vorrichtung, die Bewegung erst ermöglicht: den Weg. Bewegung braucht Wegung, um auf der Leinwand sichtbar zu werden. Diese Beziehung zu erhellen hat sich die Buchreihe vorgenommen. Der erste Band stellt die Bewegungsstudien des Kinos vom Kopf auf die Füße, von der Bewegung auf den Weg. Wohin die Wege führen entwirft ein Forschungsbesteck zur theoretischen Wende vom Überblick auf die Suprastruktur filmischer Bilder zur Untersuchung ihrer Infrastruktur. Als Vademekum führt das Buch von der Bewegung zum Weg, von der Beweglichkeit zur Weglichkeit, vom Schauplatz zum Ereignis.Von diesen filmanthropologischen Voraussetzungen ausgehend sind bewegte Bilder nur mehr in technischen und deskriptiven Diskursen mit Begriffen wie Blick und Einstellung, Schuss und Gegenschuss zu verstehen. Sobald man bildkompositorische oder narrative, wahrnehmungstheoretische und bildpolitische Aspekte ins Auge fassen will, kommt man an ihrem Verständnis als Kontinua wahrgenommener Sehwege nicht vorbei. Sie bestimmen die Vektoren der Fortbewegung ihrer Figuren, sei diese nun retrospektiv als Spur verlaufend oder prospektiv als Bahn.Erst wenn Wege als Leitplanken oder Furchungen der Fortbewegung gesehen werden, zeigt sich das Kino auch als Erkenntnisinstrument im Schnittpunkt kultureller Verortung von Dauer und Veränderung, Raum und Zeit. Der filmische Chronotopos des Wegs ist deshalb kein abstraktes Element der Abläufe auf der Leinwand. Er bindet uns BetrachterInnen konkret ein in die Dynamik der Bilder und fordert uns kategorisch zur partizipativen Teilnahme am Gang der Dinge auf.Im Lichte dieser Theoreme filmischer Weglichkeit zeigen die neununddreißig analysierten oder erwähnten Filme je ihr eigenes, in jedem einzelnen aber bisher übersehenes Gesicht. Hepworths How it feels to be Run Over versteckt das Ereignis und Gefühl, das er im Titel verspricht, hinter der Staubwolke einer Landstraße; Renoirs Madame Bovary schwankt auf ihren Wegen durch die Normandie zwischen Abhängigkeit und Autonomie und Fassbinders Fontane-Film zeigt Effi Briest beinahe verschwindend in der Massivität der vegetabilen Wege durch die Gärten des väterlichen Anwesens. Fred Astaire bewegt sich im Dialog mit dem Beweggrund seines Tanzes, Maya Derens vitalistische Verkörperungen zeigen sich nicht einfach bewegt, sondern gehen ein in die Wege bewegten Sehens. Méliès wiederum entwickelt, gesehen aus der Perspektive der Sehwege, den Film heraus aus anfänglichen Hybriden von Weg und Ort zu einer dynamischen Ästhetik der Fortbewegungen auf Land-, Luft- oder Wasserwegen. Hou Hsiao Hsien und Oshimas Nackte Jugend, Béla Tarr und Welles’ Le procès setzen dagegen bei der Konstruktion ihrer Wege schroffe Zeichen maschineller Eingriffe. All diese Filme, ob von Epstein, Hitchcock oder Peleschian, bewegen und berühren weniger durch Blicke auf Orte als durch Sichten auf Wege.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Fred Astaire in allen Facetten
Er übte versessen, tanzte mit unglaublicher Hingabe – und wurde der beste Stepptänzer aller Zeiten: Fred Astaire. Er verkörperte den Höhepunkt einer Kunst, die mit ihm auch wieder unterging. Er strebte nach Perfektion, Eleganz und Schönheit, und doch musste er sich sein ganzes Leben gegen einen geradezu teuflischen Begleiter wehren, der ihn überreden will aufzuhören. ›Frederick‹ erzählt von einem großen Künstler, seinem Weg aus der amerikanischen Provinz nach London, an den Broadway, nach Hollywood – und seinem stolzen Widerstand gegen alle Hinfälligkeit seiner Kunst und des Erfolges.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dietmar Grieser geht den Schicksalen jener Österreicher und Österreicherinnen nach, die ihre Heimat verlassen haben, um draußen in der Welt ihr Glück zu suchen.
In 40 spannenden Miniaturen zeichnet der Autor ihren Lebensweg nach, darunter Berühmtheiten wie Goethes "Suleika", die aus Linz stammende Tänzerin Marianne Willemer, der Komponist und Klavierbauer Ignaz Pleyel, der Violinvirtuose Fritz Kreisler, der "Wüstenstratege" Slatin Pascha, der Autokonstrukteur Ferdinand Porsche, die Filmgrößen Fritz Lang, Erich von Stroheim und Hedy Lamarr, die Theaterleute Helene Weigel, Gusti Huber, Rudolf Bing und Walter Felsenstein, die Architekten Joseph Olbrich und Richard Neutra, der Tiroler "Kolonisator" Andreas Thaler, der Meisterphotograph Ernst Haas, die Wildhüterin Joy Adamson (Löwin Elsa ), der Segelflieger Robert Kronfeld, die Forschungsreisenden Ida Pfeiffer und Ernst A. Zwilling oder der Raketenpionier Hermann Oberth. Dietmar Grieser berichtet, wie aus der Tochter eines Wiener Sodawasserfabrikanten die First Lady von Südkorea wurde und aus dem burgenländischen Abenteurer Ladislaus von Almásy der Romanheld "Der englische Patient", wie es zur Erfolgsstory der Trapp-Familie kommt und wie es sich mit den österreichischen Wurzeln von Hollywood-Star Fred Astaire verhält. Ja, wer würde vermuten, daß sogar ein ostasiatisches Gewächs wie die Kamelie mit dem alten Österreich verbunden ist? Ein botanisierender Mönch aus Böhmen ist es, der sie auf den Philippinen entdeckt und ihr seinen Namen gibt: Georg Joseph Kamel …
Aktualisiert: 2023-02-14
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Seit mehr als dreißig Jahren einer der führenden Chronisten Österreichs, schildert Georg Markus zum ersten Mal seine spannenden und amüsanten Begegnungen mit Zeitzeugen von Bruno Kreisky über Helmut Qualtinger bis Josef Holaubek. Er traf die Nachfahren von Schnitzler, Freud, Klimt und Kronprinz Rudolf, die ihm sehr Persönliches von ihren berühmten Ahnen erzählten. Der Bestsellerautor verfolgte aber auch die österreichischen Wurzeln von Fred Astaire, der eigentlich Austerlitz hieß, und erfuhr durch Hans Mosers Tochter von einem Erbschaftsstreit, der die Familie entzweite. Markus' Begegnungen mit Karl Farkas und Gerhard Bronner geben Einblick in die Welt des Kabaretts.
Hugo Portisch schreibt im Vorwort zu diesem Buch: »Ich las Kapitel um Kapitel, was Georg Markus erfahren hat. Erstaunlich, außergewöhnlich, ja unglaublich so manches und alles faszinierend. Aber es sind nicht nur die Aussagen der Gesprächspartner, von denen diese Faszination ausgeht, sondern vor allem, was Markus von und über diese Zeitzeugen zu berichten weiß.«
So gelang es dem Autor, von der Familie Sacher das seit 175 Jahren streng geheim gehaltene Rezept der Sachertorte zu erhalten, das hier zum ersten Mal in einem Buch veröffentlicht wird. Wiens legendären Polizeipräsidenten Josef Holaubek bat er gemeinsam mit jenem Gefängnisausbrecher, den dieser einst mit den Worten »I bin's, der Präsident« festnahm, an einen Kaffeehaustisch. Und einen Mann, der sich als Urenkel Kaiser Franz Josephs auswies, schickte er zum DNA-Test - und dieser brachte ein erstaunliches Ergebnis...
Dem Leser öffnet sich in diesem Buch ein tiefer Einblick in die Seele berühmter Österreicher.
Aktualisiert: 2023-02-14
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»Nicht nur Freundschaft, sondern die ganze verrückte, ungerechte Welt wird einem präzisen prüfenden Blick unterzogen.« New York Magazine.Beim Tanzunterricht lernen sich zwei kleine Mädchen kennen und werden Freundinnen. Beide träumen davon, Tänzerinnen zu werden. Doch nur die eine hat Talent. Die andere hat Ideen: über Rhythmus und Zeit, über schwarze Haut und schwarze Musik, über Stammeszugehörigkeit, Milieu, Bildung und Chancengleichheit.
Als sich die beiden Mädchen zum ersten Mal begegnen, fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen. Die gleiche Leidenschaft fürs Tanzen und für Musicals verbindet sie, doch auch derselbe Londoner Vorort und die Hautfarbe. Ihre Wege trennen sich, als Tracey tatsächlich Tänzerin wird und erste Rollen in Musicals bekommt. Ihre Freundin wiederum jettet als Assistentin der berühmten Sängerin Aimee um die Welt. Als Aimee in Afrika eine Schule gründen will, reist sie ihr voraus und lässt sich durch das Land, in dem ihre Wurzeln liegen, verzaubern und aus dem Rhythmus bringen.
Dieser grandiose Roman von Zadie Smith, der in den USA und in Großbritannien von Presse und Publikum gefeiert wird, erzählt am Beispiel zweier Freundinnen vom Siegen und Scheitern, vom Beginnen und Enden.
»Bewegend, lustig und wahrhaftig analysiert dieser Roman mit der Eleganz von Fred Astaire oder Michael Jackson Themen wie Hautfarbe und Weltpolitik.« Kirkus Reviews
Aktualisiert: 2023-04-19
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Das Beste aus 30 Jahren vom »begnadeten Erzähler vieler köstlicher Geschichten" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Unternehmen Sie mit Literaturdetektiv Dietmar Grieser einen Spaziergang durch die Kulturgeschichte, durch sein eindrucksvolles literarisches Gesamtwerk. Erinnern Sie sich an Bucherfolge wie »Schauplätze der Weltliteratur", »Wien – Wahlheimat der Genies" und »Kein Bett wie jedes andere" – bis hin zu seinem Bestseller »Die böhmische Großmutter". Dieses Lesebuch bietet gleichermaßen nostalgisches Wiederlesen wie beglückendes Neuentdecken. Das besondere Geschenk für alle, die Dietmar Griesers Werke in einer kompakten Auswahl kennen lernen wollen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2023-04-18
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Aktualisiert: 2022-08-03
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2023-03-31
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