Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich bei freiberuflicher Praxis.

Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich bei freiberuflicher Praxis. von Meyer,  Friedrich-Wilhelm
Die Arbeit " Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich bei freiberuflicher Praxis" behandelt ein Problem, das nicht nur für Gerichte und Rechtsanwälte auf dem Gebiet des Familienrechts von Interesse ist. Die Frage "Was ist meine Praxis wert?" hat sich vermutlich jeder Arzt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Rechtsanwalt mindestens einmal gestellt. Der Verfasser behandelt diese Fragestellung zugeschnitten auf die Bewertung im Zugewinnausgleich und hier insbesondere für den Fall der Scheidung. Die Darstellung zeigt jedoch, daß die Bewertung zu diesem Anlaß sich nur in wenigen - eher unwesentlichen - Punkten von der Bewertung bei anderen Anlässen unterscheidet. Daher lassen sich der Abhandlung ebenso Vorgaben und Bewertungsschemata entnehmen, die für den Fall des Verkaufs, des Ausscheidens von Gesellschaftern, des Pflichtteilsanspruchs usw. von Bedeutung sind. Entsprechend dem interdisziplinären Charakter der Thematik stellt der Verfasser sowohl die betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Unternehmensbewertung dar als auch die rechtlichen Vorgaben, die bei einer Unternehmensbewertung im Rahmen juristischer Fragestellungen zu beachten sind. Die bislang in der Praxis verwendeten Verfahren zur Bewertung von freiberuflichen Praxen werden anhand der Beispiele Arzt, Steuerberater und Rechtsanwalt wiedergegeben und kritisch untersucht. Hierbei wird deutlich, daß die bisherigen Ansätze zur Bewertung von freiberuflichen Praxen zwar recht einfach sind, jedoch zu der Bewertung anderer Unternehmen in krassem Widerspruch stehen. Beträchtliche Unsicherheiten entstehen regelmäßig bei der Erfassung des Goodwill, hier liegt auch der Schwerpunkt der Darstellung. Der Verfasser entwickelt ein eigenes Bewertungsmodell, das sich an die bei der Bewertung von gewerblichen Unternehmen herrschende Ertragswertmethode anlehnt und den Besonderheiten der freiberuflichen Praxis Rechnung trägt. Schließlich werden einige vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt, um Streitigkeiten über die Bewertung von vornherein zu vermeiden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verfassungsmäßigkeit berufs- und standesrechtlicher Werbebeschränkungen für Angehörige freier Berufe.

Verfassungsmäßigkeit berufs- und standesrechtlicher Werbebeschränkungen für Angehörige freier Berufe. von Bomba,  Wolfgang
Immer häufiger versuchen Rechtsanwälte, Ärzte und Apotheker, durch Werbemaßnahmen auf ihre Leistungen aufmerksam zu machen. Hierdurch geraten viele von ihnen, aber auch Angehörige anderer freier Berufe, mit den nach wie vor teilweise sehr strengen Regelungen des Berufs- und Standesrechts in Konflikt. Inwieweit diese Werbebeschränkungen verfassungsrechtlich zulässig sind, ist eine höchst umstrittene Problematik, deren Bedeutung aufgrund des sich verschärfenden Konkurrenzdrucks beständig zunimmt. Wolfgang Bomba schafft Klarheit darüber, mit welchen Argumenten die Existenz von Werberestriktionen gerechtfertigt werden kann. Er analysiert am Beispiel Bayerns die bestehenden Regelungen für Rechtsanwälte, Ärzte und Apotheker eingehend im Hinblick auf die Berufs- und Meinungsfreiheit des Grundgesetzes und macht Formulierungsvorschläge für Neuregelungen. Nicht zuletzt behandelt er Fragen grenzüberschreitender Werbetätigkeit, einem Thema, das zu Zeiten fortschreitender Globalisierung zunehmend wichtiger wird.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Freien Berufe und das kartellrechtliche Empfehlungsverbot.

Die Freien Berufe und das kartellrechtliche Empfehlungsverbot. von Boos,  Andreas J.
Der Autor beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Empfehlungen von privaten Standesorganisationen sowie deren Vereinbarkeit mit dem deutschen und europäischen Kartellrecht. Andreas J. Boos zeigt, dass viele berufsrechtliche Wettbewerbsbeschränkungen gegen das bislang kaum beachtete Empfehlungsverbot des § 22 GWB verstoßen. Auch wenn nach Auffassung des Verfassers die Grenzen zwischen staatlich noch legitimierten Wettbewerbsbeschränkungen und Verstößen gegen kartellrechtliche Verbote sehr eng zu ziehen sind, so wird damit keinesfalls das gesamte Standeswesen in Frage gestellt. Dies gilt auch in Hinblick auf den von vielen Standesvertretern gefürchteten zunehmenden Einfluss der Europäischen Kommission als Hüterin eines wettbewerbsorientierten Binnenmarktes. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass auf das eine oder andere Standesprivileg in Zukunft verzichtet werden muss. Neben allgemeinen Ausführungen zum Spannungsverhältnis zwischen dem Standesrecht der Freien Berufe und dem Kartellrecht werden zwei konkrete Beispiele aus der privatärztlichen Gebührenliquidation untersucht: Beinahe jeder Arzt verlangt von seinen Privatpatienten eine um den Faktor 2,3 erhöhte Vergütung (sog. Schwellenwert) für die im Gebührenverzeichnis der GOÄ enthaltenen Leistungen. Auch im Bereich der sog. Analogbewertungen für Leistungen, die (noch) nicht in die veraltete Gebührenordnung aufgenommen wurden, ist ein weit verbreitetes gleichförmiges Abrechungsverhalten der Ärzte zu beobachten. Dabei kommt Andreas J. Boos zu dem Ergebnis, dass viele der bei zahlreichen ärztlichen Berufsverbänden recherchierten Abrechnungsempfehlungen mit einheitlichen Schwellenwerten und Analogziffern gegen das kartellrechtliche Empfehlungsverbot verstoßen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Gewerberecht und im Recht der Freien Berufe.

Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Gewerberecht und im Recht der Freien Berufe. von Kirchesch,  Ralf
Der Autor befaßt sich mit der Frage, ob das Gewerberecht und das Recht der Freien Berufe der zunehmenden Tendenz Rechnung tragen, daß der Mensch als "Prototyp" des Gewerbetreibenden und des Freiberuflers die jeweilige Profession nicht mehr in seiner Eigenschaft als einzelner ausübt, sondern als "Mensch im Unternehmen" einer Handelsgesellschaft die Eigenschaft einer Berufsausübungsgesellschaft verleiht. Zu diesem Zweck werden die aus der Sicht des Verfassers wichtigsten Gesetze des Gewerberechts und des Berufsrechts schwerpunktlich in ihrem persönlichen Anwendungsbereich daraufhin untersucht, ob die Handelsgesellschaft selbst die Berufsausübende ist und, bejahendenfalls, welche Voraussetzungen der Mensch in einem solchen Unternehmen zu erfüllen hat. Durch den Vergleich der Normen innerhalb des jeweiligen Rechtsgebietes deckt Ralf Kirchesch Unstimmigkeiten zwischen den Gesetzen und ihrer Auslegung durch die Rechtsprechung und die Lehre auf. Er kommt zu dem Schluß, daß das Gewerberecht von dem Grundsatz getragen wird, daß erlaubt ist, was nicht verboten wurde, und daß die Handelsgesellschaft und hier namentlich die Personenhandelsgesellschaft selbst die Berufsausübende ist, nicht etwa deren Gesellschafter. Für das Freiberuflerrecht liegt der Fall anders. Hier gilt, daß die Handelsgesellschaft grundsätzlich die Fähigkeit aufweist, selbst "den" Freien Beruf ausüben zu können, dies aber voraussetzt, daß der Gesetzgeber sie in den Kreis der Rechtssubjekte durch positives Recht aufgenommen hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich bei freiberuflicher Praxis.

Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich bei freiberuflicher Praxis. von Meyer,  Friedrich-Wilhelm
Die Arbeit " Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich bei freiberuflicher Praxis" behandelt ein Problem, das nicht nur für Gerichte und Rechtsanwälte auf dem Gebiet des Familienrechts von Interesse ist. Die Frage "Was ist meine Praxis wert?" hat sich vermutlich jeder Arzt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Rechtsanwalt mindestens einmal gestellt. Der Verfasser behandelt diese Fragestellung zugeschnitten auf die Bewertung im Zugewinnausgleich und hier insbesondere für den Fall der Scheidung. Die Darstellung zeigt jedoch, daß die Bewertung zu diesem Anlaß sich nur in wenigen - eher unwesentlichen - Punkten von der Bewertung bei anderen Anlässen unterscheidet. Daher lassen sich der Abhandlung ebenso Vorgaben und Bewertungsschemata entnehmen, die für den Fall des Verkaufs, des Ausscheidens von Gesellschaftern, des Pflichtteilsanspruchs usw. von Bedeutung sind. Entsprechend dem interdisziplinären Charakter der Thematik stellt der Verfasser sowohl die betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Unternehmensbewertung dar als auch die rechtlichen Vorgaben, die bei einer Unternehmensbewertung im Rahmen juristischer Fragestellungen zu beachten sind. Die bislang in der Praxis verwendeten Verfahren zur Bewertung von freiberuflichen Praxen werden anhand der Beispiele Arzt, Steuerberater und Rechtsanwalt wiedergegeben und kritisch untersucht. Hierbei wird deutlich, daß die bisherigen Ansätze zur Bewertung von freiberuflichen Praxen zwar recht einfach sind, jedoch zu der Bewertung anderer Unternehmen in krassem Widerspruch stehen. Beträchtliche Unsicherheiten entstehen regelmäßig bei der Erfassung des Goodwill, hier liegt auch der Schwerpunkt der Darstellung. Der Verfasser entwickelt ein eigenes Bewertungsmodell, das sich an die bei der Bewertung von gewerblichen Unternehmen herrschende Ertragswertmethode anlehnt und den Besonderheiten der freiberuflichen Praxis Rechnung trägt. Schließlich werden einige vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt, um Streitigkeiten über die Bewertung von vornherein zu vermeiden.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Verfassungsmäßigkeit berufs- und standesrechtlicher Werbebeschränkungen für Angehörige freier Berufe.

Verfassungsmäßigkeit berufs- und standesrechtlicher Werbebeschränkungen für Angehörige freier Berufe. von Bomba,  Wolfgang
Immer häufiger versuchen Rechtsanwälte, Ärzte und Apotheker, durch Werbemaßnahmen auf ihre Leistungen aufmerksam zu machen. Hierdurch geraten viele von ihnen, aber auch Angehörige anderer freier Berufe, mit den nach wie vor teilweise sehr strengen Regelungen des Berufs- und Standesrechts in Konflikt. Inwieweit diese Werbebeschränkungen verfassungsrechtlich zulässig sind, ist eine höchst umstrittene Problematik, deren Bedeutung aufgrund des sich verschärfenden Konkurrenzdrucks beständig zunimmt. Wolfgang Bomba schafft Klarheit darüber, mit welchen Argumenten die Existenz von Werberestriktionen gerechtfertigt werden kann. Er analysiert am Beispiel Bayerns die bestehenden Regelungen für Rechtsanwälte, Ärzte und Apotheker eingehend im Hinblick auf die Berufs- und Meinungsfreiheit des Grundgesetzes und macht Formulierungsvorschläge für Neuregelungen. Nicht zuletzt behandelt er Fragen grenzüberschreitender Werbetätigkeit, einem Thema, das zu Zeiten fortschreitender Globalisierung zunehmend wichtiger wird.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Freier Beruf und Kapitalgesellschaft – das Ende der freien Professionen?

Freier Beruf und Kapitalgesellschaft – das Ende der freien Professionen? von Ganster,  Günther
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- A. Problemstellung -- B. Der Gang der Darstellung -- 1. Teil Das rechtstatsächliche Streben nach freiberuflichem Zusammenschluß in seiner historischen Entwicklung -- A. Das Kaiserreich als historischer Ausgangspunkt der Entwicklung -- B. Die Zeit der Weimarer Republik -- C. Die Zeit des Nationalsozialismus -- D. Die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Mitte der sechziger Jahre -- E. Der Zeitraum vom Ende der sechziger Jahre bis zur Mitte der achtziger Jahre -- F. Die weitere Entwicklung bis zur Mitte der neunziger Jahre -- G. Gesamtergebnis zum 1. Teil in Thesen -- 2. Teil Die für die Erbringung freiberuflicher Dienstleistungen in Betracht kommenden Gesellschaftsformen im haftungs- und steuerrechtlichen Leistungsvergleich -- A. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts -- B. Die Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung, die Genossenschaft und andere Organisationsgesellschaften -- C. Die Personenhandelsgesellschaften OHG und KG -- D. Die Partnerschaft -- E. Die Kapitalgesellschaften (AG, GmbH, KGaA) -- F. Gesamtergebnis zum 2. Teil in Thesen -- Schlußteil Nachbetrachtung und Ausblick -- A. Die materiellen Grundlagen der rechtlichen Differenzierung zwischen Freiem Beruf und Gewerbe -- B. Die rechtlichen Folgewirkungen für das Verhältnis zwischen Freiem Beruf und Kapitalgesellschaft -- C. Der Siegeszug der „Freiberufler-Kapitalgesellschaft" - Synonym für das Ende der freien Professionen -- Nachtrag -- Literaturverzeichnis (Auswahl) -- Sachregister
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Standesordnungen der freien Berufe

Die Standesordnungen der freien Berufe von Taupitz,  Jochen
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- § 1 Einleitung -- § 2 Gang der Darstellung -- § 3 Die freien Berufe -- § 4 Erste Charakterisierung des Standesrechts: Abgrenzungen und Überschneidungen -- § 5 Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte geschriebener Standesordnungen bei den verkammerten freien Berufen -- § 6 Funktionen von Standesordnungen der Kammern und privatrechtlichen Vereine sowie Strukturbedingungen für die Herausbildung von Standesordnungen privatrechtlicher Vereine -- § 7 Zur rechtlichen Geltung kodifizierter Standesregeln: Standesordnungen als Rechtsquellen -- § 8 Die Befugnis der Standesorganisationen zur Schaffung von Standesordnungen ohne Rechtsgehalt -- § 9 Außerrechtliche Standesordnungen als Ausdruck von Gewohnheitsrecht -- § 10 Sachliche Grenzen der Normierungsgewalt der Kammern -- § 11 Sachliche Grenzen der Normierungsgewalt der privatrechtlichen Vereine -- § 12 Standesordnungen im Prozeß richterlicher Rechtsfindung bei der Auslegung gesetzlicher Generalklauseln -- § 13 Der Adressatenkreis von Standesordnungen -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Sachregister
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Partnerschaftsgesellschaft

Die Partnerschaftsgesellschaft von Wehrheim,  Michael, Wirtz,  Holger
Die Partnerschaftsgesellschaft bietet Angehörigen der Freien Berufe einen maßgeschneiderten Rahmen für berufliche Zusammenschlüsse. Neben ihrer bisherigen Form wurde nun auch die Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung geschaffen – eine lange vermisste Alternative zur britischen LLP. In völlig neu bearbeiteter Auflage bietet dieses Buch praktische Orientierung für die geeignete Rechtsformwahl und vermittelt Freiberuflern und ihren Beratern alle dabei wichtigen Aspekte: Von zivilrechtlichen Grundlagen zu steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Partnerschaftsgesellschaft

Die Partnerschaftsgesellschaft von Wehrheim,  Michael, Wirtz,  Holger
Die Partnerschaftsgesellschaft und die Partnerschaftsgesellschaft mbB bieten den Angehörigen der Freien Berufe attraktive Rechtsformalternativen mit maßgeschneiderten Lösungen für berufliche Zusammenschlüsse. Diese praktische Orientierungshilfe für die geeignete Rechtsformwahl vermittelt Freiberuflern und ihren Beratern alle für die Entscheidungsfindung wichtigen Aspekte. Wesentliche Erweiterungen in der 6. Auflage finden Sie u.a. bei den berufsrechtlichen Regelungen der Sozietätsfähigkeit und zu den Haftungsfragen bei interprofessionellen Partnerschaftsgesellschaften mbB.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der neue Vordruck zur Einnahmen-Überschuss-Rechnung

Der neue Vordruck zur Einnahmen-Überschuss-Rechnung von Handzik,  Peter
Das praxisnahe und gut verständliche Buch hilft Steuerpflichtigen und deren Beratern, sich im Vordruck zur Einnahmen-Überschuss-Rechnung zurechtzufinden und Risiken zu erkennen. Zur schnellen Orientierung enthält das Buch zahlreiche Tabellen, außerdem alphabetische Übersichten und praktische Beispiele. Knappe Ausführungen zur Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG allgemein, z.B. zum Zu- und Abflussprinzip, runden das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Partnerschaftsgesellschaft

Die Partnerschaftsgesellschaft von Wehrheim,  Michael, Wirtz,  Holger
Die Partnerschaftsgesellschaft und die Partnerschaftsgesellschaft mbB bieten den Angehörigen der Freien Berufe attraktive Rechtsformalternativen mit maßgeschneiderten Lösungen für berufliche Zusammenschlüsse. Diese praktische Orientierungshilfe für die geeignete Rechtsformwahl vermittelt Freiberuflern und ihren Beratern alle für die Entscheidungsfindung wichtigen Aspekte. Wesentliche Erweiterungen in der 6. Auflage finden Sie u.a. bei den berufsrechtlichen Regelungen der Sozietätsfähigkeit und zu den Haftungsfragen bei interprofessionellen Partnerschaftsgesellschaften mbB.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Gewerberecht und im Recht der Freien Berufe.

Die Berufsfähigkeit der Handelsgesellschaft im Gewerberecht und im Recht der Freien Berufe. von Kirchesch,  Ralf
Der Autor befaßt sich mit der Frage, ob das Gewerberecht und das Recht der Freien Berufe der zunehmenden Tendenz Rechnung tragen, daß der Mensch als "Prototyp" des Gewerbetreibenden und des Freiberuflers die jeweilige Profession nicht mehr in seiner Eigenschaft als einzelner ausübt, sondern als "Mensch im Unternehmen" einer Handelsgesellschaft die Eigenschaft einer Berufsausübungsgesellschaft verleiht. Zu diesem Zweck werden die aus der Sicht des Verfassers wichtigsten Gesetze des Gewerberechts und des Berufsrechts schwerpunktlich in ihrem persönlichen Anwendungsbereich daraufhin untersucht, ob die Handelsgesellschaft selbst die Berufsausübende ist und, bejahendenfalls, welche Voraussetzungen der Mensch in einem solchen Unternehmen zu erfüllen hat. Durch den Vergleich der Normen innerhalb des jeweiligen Rechtsgebietes deckt Ralf Kirchesch Unstimmigkeiten zwischen den Gesetzen und ihrer Auslegung durch die Rechtsprechung und die Lehre auf. Er kommt zu dem Schluß, daß das Gewerberecht von dem Grundsatz getragen wird, daß erlaubt ist, was nicht verboten wurde, und daß die Handelsgesellschaft und hier namentlich die Personenhandelsgesellschaft selbst die Berufsausübende ist, nicht etwa deren Gesellschafter. Für das Freiberuflerrecht liegt der Fall anders. Hier gilt, daß die Handelsgesellschaft grundsätzlich die Fähigkeit aufweist, selbst "den" Freien Beruf ausüben zu können, dies aber voraussetzt, daß der Gesetzgeber sie in den Kreis der Rechtssubjekte durch positives Recht aufgenommen hat.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Freien Berufe und das kartellrechtliche Empfehlungsverbot.

Die Freien Berufe und das kartellrechtliche Empfehlungsverbot. von Boos,  Andreas J.
Der Autor beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Empfehlungen von privaten Standesorganisationen sowie deren Vereinbarkeit mit dem deutschen und europäischen Kartellrecht. Andreas J. Boos zeigt, dass viele berufsrechtliche Wettbewerbsbeschränkungen gegen das bislang kaum beachtete Empfehlungsverbot des § 22 GWB verstoßen. Auch wenn nach Auffassung des Verfassers die Grenzen zwischen staatlich noch legitimierten Wettbewerbsbeschränkungen und Verstößen gegen kartellrechtliche Verbote sehr eng zu ziehen sind, so wird damit keinesfalls das gesamte Standeswesen in Frage gestellt. Dies gilt auch in Hinblick auf den von vielen Standesvertretern gefürchteten zunehmenden Einfluss der Europäischen Kommission als Hüterin eines wettbewerbsorientierten Binnenmarktes. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass auf das eine oder andere Standesprivileg in Zukunft verzichtet werden muss. Neben allgemeinen Ausführungen zum Spannungsverhältnis zwischen dem Standesrecht der Freien Berufe und dem Kartellrecht werden zwei konkrete Beispiele aus der privatärztlichen Gebührenliquidation untersucht: Beinahe jeder Arzt verlangt von seinen Privatpatienten eine um den Faktor 2,3 erhöhte Vergütung (sog. Schwellenwert) für die im Gebührenverzeichnis der GOÄ enthaltenen Leistungen. Auch im Bereich der sog. Analogbewertungen für Leistungen, die (noch) nicht in die veraltete Gebührenordnung aufgenommen wurden, ist ein weit verbreitetes gleichförmiges Abrechungsverhalten der Ärzte zu beobachten. Dabei kommt Andreas J. Boos zu dem Ergebnis, dass viele der bei zahlreichen ärztlichen Berufsverbänden recherchierten Abrechnungsempfehlungen mit einheitlichen Schwellenwerten und Analogziffern gegen das kartellrechtliche Empfehlungsverbot verstoßen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich bei freiberuflicher Praxis.

Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich bei freiberuflicher Praxis. von Meyer,  Friedrich-Wilhelm
Die Arbeit " Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich bei freiberuflicher Praxis" behandelt ein Problem, das nicht nur für Gerichte und Rechtsanwälte auf dem Gebiet des Familienrechts von Interesse ist. Die Frage "Was ist meine Praxis wert?" hat sich vermutlich jeder Arzt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Rechtsanwalt mindestens einmal gestellt. Der Verfasser behandelt diese Fragestellung zugeschnitten auf die Bewertung im Zugewinnausgleich und hier insbesondere für den Fall der Scheidung. Die Darstellung zeigt jedoch, daß die Bewertung zu diesem Anlaß sich nur in wenigen - eher unwesentlichen - Punkten von der Bewertung bei anderen Anlässen unterscheidet. Daher lassen sich der Abhandlung ebenso Vorgaben und Bewertungsschemata entnehmen, die für den Fall des Verkaufs, des Ausscheidens von Gesellschaftern, des Pflichtteilsanspruchs usw. von Bedeutung sind. Entsprechend dem interdisziplinären Charakter der Thematik stellt der Verfasser sowohl die betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Unternehmensbewertung dar als auch die rechtlichen Vorgaben, die bei einer Unternehmensbewertung im Rahmen juristischer Fragestellungen zu beachten sind. Die bislang in der Praxis verwendeten Verfahren zur Bewertung von freiberuflichen Praxen werden anhand der Beispiele Arzt, Steuerberater und Rechtsanwalt wiedergegeben und kritisch untersucht. Hierbei wird deutlich, daß die bisherigen Ansätze zur Bewertung von freiberuflichen Praxen zwar recht einfach sind, jedoch zu der Bewertung anderer Unternehmen in krassem Widerspruch stehen. Beträchtliche Unsicherheiten entstehen regelmäßig bei der Erfassung des Goodwill, hier liegt auch der Schwerpunkt der Darstellung. Der Verfasser entwickelt ein eigenes Bewertungsmodell, das sich an die bei der Bewertung von gewerblichen Unternehmen herrschende Ertragswertmethode anlehnt und den Besonderheiten der freiberuflichen Praxis Rechnung trägt. Schließlich werden einige vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt, um Streitigkeiten über die Bewertung von vornherein zu vermeiden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Freien Berufe und das kartellrechtliche Empfehlungsverbot.

Die Freien Berufe und das kartellrechtliche Empfehlungsverbot. von Boos,  Andreas J.
Der Autor beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Empfehlungen von privaten Standesorganisationen sowie deren Vereinbarkeit mit dem deutschen und europäischen Kartellrecht. Andreas J. Boos zeigt, dass viele berufsrechtliche Wettbewerbsbeschränkungen gegen das bislang kaum beachtete Empfehlungsverbot des § 22 GWB verstoßen. Auch wenn nach Auffassung des Verfassers die Grenzen zwischen staatlich noch legitimierten Wettbewerbsbeschränkungen und Verstößen gegen kartellrechtliche Verbote sehr eng zu ziehen sind, so wird damit keinesfalls das gesamte Standeswesen in Frage gestellt. Dies gilt auch in Hinblick auf den von vielen Standesvertretern gefürchteten zunehmenden Einfluss der Europäischen Kommission als Hüterin eines wettbewerbsorientierten Binnenmarktes. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass auf das eine oder andere Standesprivileg in Zukunft verzichtet werden muss. Neben allgemeinen Ausführungen zum Spannungsverhältnis zwischen dem Standesrecht der Freien Berufe und dem Kartellrecht werden zwei konkrete Beispiele aus der privatärztlichen Gebührenliquidation untersucht: Beinahe jeder Arzt verlangt von seinen Privatpatienten eine um den Faktor 2,3 erhöhte Vergütung (sog. Schwellenwert) für die im Gebührenverzeichnis der GOÄ enthaltenen Leistungen. Auch im Bereich der sog. Analogbewertungen für Leistungen, die (noch) nicht in die veraltete Gebührenordnung aufgenommen wurden, ist ein weit verbreitetes gleichförmiges Abrechungsverhalten der Ärzte zu beobachten. Dabei kommt Andreas J. Boos zu dem Ergebnis, dass viele der bei zahlreichen ärztlichen Berufsverbänden recherchierten Abrechnungsempfehlungen mit einheitlichen Schwellenwerten und Analogziffern gegen das kartellrechtliche Empfehlungsverbot verstoßen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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