Kaiser Friedrich II. (1194-1250)

Kaiser Friedrich II. (1194-1250) von Houben,  Hubert
Der staufische Kaiser Friedrich II. (1194 - 1250), der über das deutsche Reich und das Regnum Sicilie herrschte, entwickelte in Süditalien ein zentralistisches Staatswesen, das die Geschichte Deutschlands und Italiens nicht unwesentlich beeinflusst hat. Die Nachwelt ist bis heute fasziniert von seinem Interesse an den Naturwissenschaften, an philosophischen und theologischen Grundsatzfragen sowie von seinen beeindruckenden Bauten, vor allem Castel del Monte. Seine Sympathie für Judentum und Islam sicherte ihm die Wertschätzung moderner Betrachter, wurde von seinen Zeitgenossen aber mit sehr gemischten Gefühlen wahrgenommen. Unter ihm erreichte die Auseinandersetzung zwischen Kaiser- und Papsttum ihren Höhepunkt. Die päpstliche Propaganda verunglimpfte ihn als Ketzer und Antichrist, er selbst ließ sich als Friedensfürst und Messiaskaiser feiern. Auf dem neuesten Stand der Forschung wird in diesem Buch ein anschauliches Bild von Friedrich II. gezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kaiser Friedrich II. (1194-1250)

Kaiser Friedrich II. (1194-1250) von Houben,  Hubert
Der staufische Kaiser Friedrich II. (1194 - 1250), der über das deutsche Reich und das Regnum Sicilie herrschte, entwickelte in Süditalien ein zentralistisches Staatswesen, das die Geschichte Deutschlands und Italiens nicht unwesentlich beeinflusst hat. Die Nachwelt ist bis heute fasziniert von seinem Interesse an den Naturwissenschaften, an philosophischen und theologischen Grundsatzfragen sowie von seinen beeindruckenden Bauten, vor allem Castel del Monte. Seine Sympathie für Judentum und Islam sicherte ihm die Wertschätzung moderner Betrachter, wurde von seinen Zeitgenossen aber mit sehr gemischten Gefühlen wahrgenommen. Unter ihm erreichte die Auseinandersetzung zwischen Kaiser- und Papsttum ihren Höhepunkt. Die päpstliche Propaganda verunglimpfte ihn als Ketzer und Antichrist, er selbst ließ sich als Friedensfürst und Messiaskaiser feiern. Auf dem neuesten Stand der Forschung wird in diesem Buch ein anschauliches Bild von Friedrich II. gezeichnet.
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Kaiser Friedrich II. (1194-1250)

Kaiser Friedrich II. (1194-1250) von Houben,  Hubert
Der staufische Kaiser Friedrich II. (1194 - 1250), der über das deutsche Reich und das Regnum Sicilie herrschte, entwickelte in Süditalien ein zentralistisches Staatswesen, das die Geschichte Deutschlands und Italiens nicht unwesentlich beeinflusst hat. Die Nachwelt ist bis heute fasziniert von seinem Interesse an den Naturwissenschaften, an philosophischen und theologischen Grundsatzfragen sowie von seinen beeindruckenden Bauten, vor allem Castel del Monte. Seine Sympathie für Judentum und Islam sicherte ihm die Wertschätzung moderner Betrachter, wurde von seinen Zeitgenossen aber mit sehr gemischten Gefühlen wahrgenommen. Unter ihm erreichte die Auseinandersetzung zwischen Kaiser- und Papsttum ihren Höhepunkt. Die päpstliche Propaganda verunglimpfte ihn als Ketzer und Antichrist, er selbst ließ sich als Friedensfürst und Messiaskaiser feiern. Auf dem neuesten Stand der Forschung wird in diesem Buch ein anschauliches Bild von Friedrich II. gezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mythos Worms

Mythos Worms von Eichfelder
Heute ist vieles, was Worms besonders macht, vergessen oder wird nicht mehr gewürdigt. Worms – eine „verkannte Stadt“? Der Konzeptkünstler Eichfelder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verborgenes wieder sichtbar werden zu lassen. In diesem Buch stellt er zwei Projekte vor, die sich auf künstlerische Weise mit der spannenden Geschichte der Stadt auseinandersetzen. Die Arbeit »Borbetografie« stellt die Geschichte der Stadt Worms von den Kelten bis heute als Digitalkunstwerk dar. Jedem Jahrhundert widmet der Künstler eine Doppelseite, unabhängig davon, ob es ereignisreiche Zeiten waren oder nicht, ob viel oder wenig überliefert wurde – jeder Zeitraum bekommt die gleiche Aufmerksamkeit. Die dargestellten Inhalte entsprechen dabei dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Das Projekt »Thron zu Worms« hingegen visualisiert die zentrale Bedeutung der Stadt Worms im Mittelalter und zeigt auf, dass Worms nicht nur die bevorzugte Stadt Kaiser Barbarossas war, sondern auch, dass Karl der Große während der ersten Hälfte seiner Herrschaftszeit maßgeblich von Worms aus regierte, lange bevor er nach Aachen ging.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
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Mythos Worms

Mythos Worms von Eichfelder
Heute ist vieles, was Worms besonders macht, vergessen oder wird nicht mehr gewürdigt. Worms – eine „verkannte Stadt“? Der Konzeptkünstler Eichfelder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verborgenes wieder sichtbar werden zu lassen. In diesem Buch stellt er zwei Projekte vor, die sich auf künstlerische Weise mit der spannenden Geschichte der Stadt auseinandersetzen. Die Arbeit »Borbetografie« stellt die Geschichte der Stadt Worms von den Kelten bis heute als Digitalkunstwerk dar. Jedem Jahrhundert widmet der Künstler eine Doppelseite, unabhängig davon, ob es ereignisreiche Zeiten waren oder nicht, ob viel oder wenig überliefert wurde – jeder Zeitraum bekommt die gleiche Aufmerksamkeit. Die dargestellten Inhalte entsprechen dabei dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Das Projekt »Thron zu Worms« hingegen visualisiert die zentrale Bedeutung der Stadt Worms im Mittelalter und zeigt auf, dass Worms nicht nur die bevorzugte Stadt Kaiser Barbarossas war, sondern auch, dass Karl der Große während der ersten Hälfte seiner Herrschaftszeit maßgeblich von Worms aus regierte, lange bevor er nach Aachen ging.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Mythos Worms

Mythos Worms von Eichfelder
Heute ist vieles, was Worms besonders macht, vergessen oder wird nicht mehr gewürdigt. Worms – eine „verkannte Stadt“? Der Konzeptkünstler Eichfelder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verborgenes wieder sichtbar werden zu lassen. In diesem Buch stellt er zwei Projekte vor, die sich auf künstlerische Weise mit der spannenden Geschichte der Stadt auseinandersetzen. Die Arbeit »Borbetografie« stellt die Geschichte der Stadt Worms von den Kelten bis heute als Digitalkunstwerk dar. Jedem Jahrhundert widmet der Künstler eine Doppelseite, unabhängig davon, ob es ereignisreiche Zeiten waren oder nicht, ob viel oder wenig überliefert wurde – jeder Zeitraum bekommt die gleiche Aufmerksamkeit. Die dargestellten Inhalte entsprechen dabei dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Das Projekt »Thron zu Worms« hingegen visualisiert die zentrale Bedeutung der Stadt Worms im Mittelalter und zeigt auf, dass Worms nicht nur die bevorzugte Stadt Kaiser Barbarossas war, sondern auch, dass Karl der Große während der ersten Hälfte seiner Herrschaftszeit maßgeblich von Worms aus regierte, lange bevor er nach Aachen ging.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Honor civitatis

Honor civitatis von Bernwieser,  Johannes
Obwohl der Terminus honor civitatis („Ehre der Stadt“) in allen im Umfeld der oberitalienischen Städte entstandenen Quellen verwendet wird, fand er bei der Beschreibung der kommunalen Herrschaftspraxis bisher eher wenig Beachtung. Dies hängt mit der Geschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts zusammen, die die hochmittelalterliche Kommune als Vorläufer des modernen bürgerlichen Verfassungsstaates charakterisierte – eine Vorstellung, mit der die Ehre, als vermeintlich archaisches Moment, nur schwer in Einklang zu bringen war. Johannes Bernwieser untersucht am Beispiel der langwierigen, unter Beteiligung des Stauferkaisers Friedrich Barbarossa eskalierenden Konflikte zwischen Genua und Pisa um Sardinien (1162–1175) sowie zwischen Mailand und Cremona um die Insula Fulcheria (1162–1186), welchen Stellenwert der honor civitatis bei der Eröffnung, Führung und Beendigung dieser Auseinandersetzungen innehatte. Er zeigt, dass die Kategorie der städtischen Ehre bei der politischen Kommunikation und Interaktion der kommunalen Eliten eine zentrale Rolle spielte: An ihr richteten die Akteure ihr Handeln aus und unter ihr wurde dieses Handeln auch wahrgenommen und bewertet. Die Studie gewährt deshalb nicht nur Einblicke in das Selbstverständnis derjenigen Personen, die mit der städtischen Ehre argumentierten, sondern erlaubt gleichzeitig auch Rückschlüsse auf deren Wahrnehmung durch die Zeitgenossen. Damit wird eine bislang kaum untersuchte Facette städtischer Identität greifbar.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Honor civitatis

Honor civitatis von Bernwieser,  Johannes
Obwohl der Terminus honor civitatis („Ehre der Stadt“) in allen im Umfeld der oberitalienischen Städte entstandenen Quellen verwendet wird, fand er bei der Beschreibung der kommunalen Herrschaftspraxis bisher eher wenig Beachtung. Dies hängt mit der Geschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts zusammen, die die hochmittelalterliche Kommune als Vorläufer des modernen bürgerlichen Verfassungsstaates charakterisierte – eine Vorstellung, mit der die Ehre, als vermeintlich archaisches Moment, nur schwer in Einklang zu bringen war. Johannes Bernwieser untersucht am Beispiel der langwierigen, unter Beteiligung des Stauferkaisers Friedrich Barbarossa eskalierenden Konflikte zwischen Genua und Pisa um Sardinien (1162–1175) sowie zwischen Mailand und Cremona um die Insula Fulcheria (1162–1186), welchen Stellenwert der honor civitatis bei der Eröffnung, Führung und Beendigung dieser Auseinandersetzungen innehatte. Er zeigt, dass die Kategorie der städtischen Ehre bei der politischen Kommunikation und Interaktion der kommunalen Eliten eine zentrale Rolle spielte: An ihr richteten die Akteure ihr Handeln aus und unter ihr wurde dieses Handeln auch wahrgenommen und bewertet. Die Studie gewährt deshalb nicht nur Einblicke in das Selbstverständnis derjenigen Personen, die mit der städtischen Ehre argumentierten, sondern erlaubt gleichzeitig auch Rückschlüsse auf deren Wahrnehmung durch die Zeitgenossen. Damit wird eine bislang kaum untersuchte Facette städtischer Identität greifbar.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Honor civitatis

Honor civitatis von Bernwieser,  Johannes
Obwohl der Terminus honor civitatis („Ehre der Stadt“) in allen im Umfeld der oberitalienischen Städte entstandenen Quellen verwendet wird, fand er bei der Beschreibung der kommunalen Herrschaftspraxis bisher eher wenig Beachtung. Dies hängt mit der Geschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts zusammen, die die hochmittelalterliche Kommune als Vorläufer des modernen bürgerlichen Verfassungsstaates charakterisierte – eine Vorstellung, mit der die Ehre, als vermeintlich archaisches Moment, nur schwer in Einklang zu bringen war. Johannes Bernwieser untersucht am Beispiel der langwierigen, unter Beteiligung des Stauferkaisers Friedrich Barbarossa eskalierenden Konflikte zwischen Genua und Pisa um Sardinien (1162–1175) sowie zwischen Mailand und Cremona um die Insula Fulcheria (1162–1186), welchen Stellenwert der honor civitatis bei der Eröffnung, Führung und Beendigung dieser Auseinandersetzungen innehatte. Er zeigt, dass die Kategorie der städtischen Ehre bei der politischen Kommunikation und Interaktion der kommunalen Eliten eine zentrale Rolle spielte: An ihr richteten die Akteure ihr Handeln aus und unter ihr wurde dieses Handeln auch wahrgenommen und bewertet. Die Studie gewährt deshalb nicht nur Einblicke in das Selbstverständnis derjenigen Personen, die mit der städtischen Ehre argumentierten, sondern erlaubt gleichzeitig auch Rückschlüsse auf deren Wahrnehmung durch die Zeitgenossen. Damit wird eine bislang kaum untersuchte Facette städtischer Identität greifbar.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Mythos Worms

Mythos Worms von Eichfelder
Heute ist vieles, was Worms besonders macht, vergessen oder wird nicht mehr gewürdigt. Worms – eine „verkannte Stadt“? Der Konzeptkünstler Eichfelder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verborgenes wieder sichtbar werden zu lassen. In diesem Buch stellt er zwei Projekte vor, die sich auf künstlerische Weise mit der spannenden Geschichte der Stadt auseinandersetzen. Die Arbeit »Borbetografie« stellt die Geschichte der Stadt Worms von den Kelten bis heute als Digitalkunstwerk dar. Jedem Jahrhundert widmet der Künstler eine Doppelseite, unabhängig davon, ob es ereignisreiche Zeiten waren oder nicht, ob viel oder wenig überliefert wurde – jeder Zeitraum bekommt die gleiche Aufmerksamkeit. Die dargestellten Inhalte entsprechen dabei dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Das Projekt »Thron zu Worms« hingegen visualisiert die zentrale Bedeutung der Stadt Worms im Mittelalter und zeigt auf, dass Worms nicht nur die bevorzugte Stadt Kaiser Barbarossas war, sondern auch, dass Karl der Große während der ersten Hälfte seiner Herrschaftszeit maßgeblich von Worms aus regierte, lange bevor er nach Aachen ging.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Mythos Worms von Eichfelder
Heute ist vieles, was Worms besonders macht, vergessen oder wird nicht mehr gewürdigt. Worms – eine „verkannte Stadt“? Der Konzeptkünstler Eichfelder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verborgenes wieder sichtbar werden zu lassen. In diesem Buch stellt er zwei Projekte vor, die sich auf künstlerische Weise mit der spannenden Geschichte der Stadt auseinandersetzen. Die Arbeit »Borbetografie« stellt die Geschichte der Stadt Worms von den Kelten bis heute als Digitalkunstwerk dar. Jedem Jahrhundert widmet der Künstler eine Doppelseite, unabhängig davon, ob es ereignisreiche Zeiten waren oder nicht, ob viel oder wenig überliefert wurde – jeder Zeitraum bekommt die gleiche Aufmerksamkeit. Die dargestellten Inhalte entsprechen dabei dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Das Projekt »Thron zu Worms« hingegen visualisiert die zentrale Bedeutung der Stadt Worms im Mittelalter und zeigt auf, dass Worms nicht nur die bevorzugte Stadt Kaiser Barbarossas war, sondern auch, dass Karl der Große während der ersten Hälfte seiner Herrschaftszeit maßgeblich von Worms aus regierte, lange bevor er nach Aachen ging.
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Mythos Worms von Eichfelder
Heute ist vieles, was Worms besonders macht, vergessen oder wird nicht mehr gewürdigt. Worms – eine „verkannte Stadt“? Der Konzeptkünstler Eichfelder hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verborgenes wieder sichtbar werden zu lassen. In diesem Buch stellt er zwei Projekte vor, die sich auf künstlerische Weise mit der spannenden Geschichte der Stadt auseinandersetzen. Die Arbeit »Borbetografie« stellt die Geschichte der Stadt Worms von den Kelten bis heute als Digitalkunstwerk dar. Jedem Jahrhundert widmet der Künstler eine Doppelseite, unabhängig davon, ob es ereignisreiche Zeiten waren oder nicht, ob viel oder wenig überliefert wurde – jeder Zeitraum bekommt die gleiche Aufmerksamkeit. Die dargestellten Inhalte entsprechen dabei dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Das Projekt »Thron zu Worms« hingegen visualisiert die zentrale Bedeutung der Stadt Worms im Mittelalter und zeigt auf, dass Worms nicht nur die bevorzugte Stadt Kaiser Barbarossas war, sondern auch, dass Karl der Große während der ersten Hälfte seiner Herrschaftszeit maßgeblich von Worms aus regierte, lange bevor er nach Aachen ging.
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