Das Eliteproblem im politischen Liberalismus

Das Eliteproblem im politischen Liberalismus von Klotzbach,  Kurt
Immer nachdrücklicher setzt sich die politikwissenschafl:liche Literatur der Gegen wart mit dem Eliteproblem auseinander. Sie untersucht es im Rahmen der allgemeinen Problematik von Bewährung und Funktionsfähigkeit der modernen Demokratie. Dem Eliteproblem wird man freilich nur gerecht werden können, wenn man auch seine geschichtliche Entwicklung herausarbeitet, die systematische Analyse historisch begründet. Die vorliegende Arbeit über die »Elite« im politischen Liberalismus des 19. Jahr hunderts verbindet historische, soziologische und philosophische Fragestellungen. Sie bemüht sich, das spezielle »Elite«-Thema in den größeren Zusammenhang der Staats und Gesellschafl:sgeschichte des 19. Jahrhunderts zu stellen. Das Hauptgewicht liegt dabei auf der deutschen Entwicklung. An Begriff und Funktion der Elite im politi schen Liberalismus werden wie an kaum einem anderen Thema die innerpolitischen Probleme Deutschlands im 19. Jahrhundert sichtbar. Die Studie wurde im Sommersemester 1965 von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn als Dissertation angenommen. Be sonders herzlich danke ich an dieser Stelle Prof. Dr. Karl Dietrich Bracher, der die Untersuchung mit wertvollen Hinweisen förderte. Der Leitung des Westdeutschen Verlages danke ich für die Veröffentlichung der Arbeit.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das Eliteproblem im politischen Liberalismus

Das Eliteproblem im politischen Liberalismus von Klotzbach,  Kurt
Immer nachdrücklicher setzt sich die politikwissenschafl:liche Literatur der Gegen wart mit dem Eliteproblem auseinander. Sie untersucht es im Rahmen der allgemeinen Problematik von Bewährung und Funktionsfähigkeit der modernen Demokratie. Dem Eliteproblem wird man freilich nur gerecht werden können, wenn man auch seine geschichtliche Entwicklung herausarbeitet, die systematische Analyse historisch begründet. Die vorliegende Arbeit über die »Elite« im politischen Liberalismus des 19. Jahr hunderts verbindet historische, soziologische und philosophische Fragestellungen. Sie bemüht sich, das spezielle »Elite«-Thema in den größeren Zusammenhang der Staats und Gesellschafl:sgeschichte des 19. Jahrhunderts zu stellen. Das Hauptgewicht liegt dabei auf der deutschen Entwicklung. An Begriff und Funktion der Elite im politi schen Liberalismus werden wie an kaum einem anderen Thema die innerpolitischen Probleme Deutschlands im 19. Jahrhundert sichtbar. Die Studie wurde im Sommersemester 1965 von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn als Dissertation angenommen. Be sonders herzlich danke ich an dieser Stelle Prof. Dr. Karl Dietrich Bracher, der die Untersuchung mit wertvollen Hinweisen förderte. Der Leitung des Westdeutschen Verlages danke ich für die Veröffentlichung der Arbeit.
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Das Eliteproblem im politischen Liberalismus

Das Eliteproblem im politischen Liberalismus von Klotzbach,  Kurt
Immer nachdrücklicher setzt sich die politikwissenschafl:liche Literatur der Gegen wart mit dem Eliteproblem auseinander. Sie untersucht es im Rahmen der allgemeinen Problematik von Bewährung und Funktionsfähigkeit der modernen Demokratie. Dem Eliteproblem wird man freilich nur gerecht werden können, wenn man auch seine geschichtliche Entwicklung herausarbeitet, die systematische Analyse historisch begründet. Die vorliegende Arbeit über die »Elite« im politischen Liberalismus des 19. Jahr hunderts verbindet historische, soziologische und philosophische Fragestellungen. Sie bemüht sich, das spezielle »Elite«-Thema in den größeren Zusammenhang der Staats und Gesellschafl:sgeschichte des 19. Jahrhunderts zu stellen. Das Hauptgewicht liegt dabei auf der deutschen Entwicklung. An Begriff und Funktion der Elite im politi schen Liberalismus werden wie an kaum einem anderen Thema die innerpolitischen Probleme Deutschlands im 19. Jahrhundert sichtbar. Die Studie wurde im Sommersemester 1965 von der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn als Dissertation angenommen. Be sonders herzlich danke ich an dieser Stelle Prof. Dr. Karl Dietrich Bracher, der die Untersuchung mit wertvollen Hinweisen förderte. Der Leitung des Westdeutschen Verlages danke ich für die Veröffentlichung der Arbeit.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Theodor Heuss

Theodor Heuss von Merseburger,  Peter
Als Theodor Heuss am 12. September 1949 zum ersten Bundespräsidenten gewählt wurde, war das Amt nicht viel mehr als ein »Paragraphengespinst«. Er füllte es mit seiner Person und seinen politischen Erfahrungen und setzte Maßstäbe. Heuss wurde zu einem »Erzieher zur Demokratie« und verschaffte der jungen Bundesrepublik Ansehen im Ausland. Als »Papa Heuss« wurde er populär und genoss Sympathie in der Bevölkerung. Heuss war Journalist, Schriftsteller, Intellektueller und klassischer Bildungsbürger. Seine Lebensgeschichte mit all ihren Irrungen und Wirrungen ist zugleich eine Politik-, Kultur- und Zeitgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Theodor Heuss

Theodor Heuss von Merseburger,  Peter
Als Theodor Heuss am 12. September 1949 zum ersten Bundespräsidenten gewählt wurde, war das Amt nicht viel mehr als ein »Paragraphengespinst«. Er füllte es mit seiner Person und seinen politischen Erfahrungen und setzte Maßstäbe. Heuss wurde zu einem »Erzieher zur Demokratie« und verschaffte der jungen Bundesrepublik Ansehen im Ausland. Als »Papa Heuss« wurde er populär und genoss Sympathie in der Bevölkerung. Heuss war Journalist, Schriftsteller, Intellektueller und klassischer Bildungsbürger. Seine Lebensgeschichte mit all ihren Irrungen und Wirrungen ist zugleich eine Politik-, Kultur- und Zeitgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Theodor Heuss

Theodor Heuss von Merseburger,  Peter
Als Theodor Heuss am 12. September 1949 zum ersten Bundespräsidenten gewählt wurde, war das Amt nicht viel mehr als ein »Paragraphengespinst«. Er füllte es mit seiner Person und seinen politischen Erfahrungen und setzte Maßstäbe. Heuss wurde zu einem »Erzieher zur Demokratie« und verschaffte der jungen Bundesrepublik Ansehen im Ausland. Als »Papa Heuss« wurde er populär und genoss Sympathie in der Bevölkerung. Heuss war Journalist, Schriftsteller, Intellektueller und klassischer Bildungsbürger. Seine Lebensgeschichte mit all ihren Irrungen und Wirrungen ist zugleich eine Politik-, Kultur- und Zeitgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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Theodor Heuss

Theodor Heuss von Merseburger,  Peter
Als Theodor Heuss am 12. September 1949 zum ersten Bundespräsidenten gewählt wurde, war das Amt nicht viel mehr als ein »Paragraphengespinst«. Er füllte es mit seiner Person und seinen politischen Erfahrungen und setzte Maßstäbe, die bis heute gelten. Heuss wurde zu einem »Erzieher zur Demokratie« und verschaffte der jungen Bundesrepublik Ansehen im Ausland. Als »Papa Heuss« wurde er populär und genoss die Sympathie der Bevölkerung. Peter Merseburger, Verfasser mehrerer großer und viel gelobter Biographien, zeichnet das Leben dieses Politikers nach, der seine Wurzeln im Kaiserreich hatte und die Brücke zur Bundesrepublik schlug. Heuss war Journalist, Schriftsteller, Intellektueller, ein klassischer Bildungsbürger. Seine Lebensgeschichte ist zugleich eine Politik-, Kultur- und Zeitgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Theodor Heuss

Theodor Heuss von Merseburger,  Peter
Als Theodor Heuss am 12. September 1949 zum ersten Bundespräsidenten gewählt wurde, war das Amt nicht viel mehr als ein »Paragraphengespinst«. Er füllte es mit seiner Person und seinen politischen Erfahrungen und setzte Maßstäbe, die bis heute gelten. Heuss wurde zu einem »Erzieher zur Demokratie« und verschaffte der jungen Bundesrepublik Ansehen im Ausland. Als »Papa Heuss« wurde er populär und genoss die Sympathie der Bevölkerung. Peter Merseburger, Verfasser mehrerer großer und viel gelobter Biographien, zeichnet das Leben dieses Politikers nach, der seine Wurzeln im Kaiserreich hatte und die Brücke zur Bundesrepublik schlug. Heuss war Journalist, Schriftsteller, Intellektueller, ein klassischer Bildungsbürger. Seine Lebensgeschichte ist zugleich eine Politik-, Kultur- und Zeitgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert.
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Theodor Heuss

Theodor Heuss von Merseburger,  Peter
Als Theodor Heuss am 12. September 1949 zum ersten Bundespräsidenten gewählt wurde, war das Amt nicht viel mehr als ein »Paragraphengespinst«. Er füllte es mit seiner Person und seinen politischen Erfahrungen und setzte Maßstäbe, die bis heute gelten. Heuss wurde zu einem »Erzieher zur Demokratie« und verschaffte der jungen Bundesrepublik Ansehen im Ausland. Als »Papa Heuss« wurde er populär und genoss die Sympathie der Bevölkerung. Peter Merseburger, Verfasser mehrerer großer und viel gelobter Biographien, zeichnet das Leben dieses Politikers nach, der seine Wurzeln im Kaiserreich hatte und die Brücke zur Bundesrepublik schlug. Heuss war Journalist, Schriftsteller, Intellektueller, ein klassischer Bildungsbürger. Seine Lebensgeschichte ist zugleich eine Politik-, Kultur- und Zeitgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der deutsche Liberalismus

Der deutsche Liberalismus von Fenske,  Hans
Die Gedankenwelt des Liberalismus erwuchs während der schweren inneren Auseinandersetzungen in England in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Wenig später gab es auch in Deutschland erste Stimmen dazu. Ab 1720 legten dann viele Autoren das liberale Konzept dar, es hatte um 1800 eine breite Resonanz. Als Deutschland nach den Kriegen Napoleons neu geordnet wurde, geschah das nicht im Sinne der Liberalen, sie konnten ihre Ziele erst in jahrzehntelangen Kämpfen weitgehend durchsetzen. 1867/71 war das erreicht. In dem folgenden Menschenalter waren sie die relativ stärkste politische Kraft in Deutschland, dann verloren sie an Gewicht. Sie hatten sich gleichsam totgesiegt, ihre Grundideen waren weithin rezipiert worden. In der Weimarer Republik büßten sie ab 1930 das Vertrauen der Wählerschaft fast ganz ein, 1932 waren sie nur noch eine Splitterpartei. Am Widerstand gegen die NS-Diktatur nahmen auch Liberale teil. Nach deren Ende entstanden in allen deutschen Ländern wiederum liberale Parteien, in den West­zonen schlossen sie sich im Dezember 1948 zur Freien Demokratischen Partei zusammen. In den 70 Jahren seither waren die Liberalen eine politische Kraft zweiten Ranges, zeitweilig als Regierungspartei, zeitweilig als Opposition. Hans Fenskes brillante Darstellung geht dem langen Weg der deutschen Liberalen durch mehr als drei Jahrhunderte nach. Zunächst spricht Hans Fenske über Wegbereiter des Liberalismus und seine Grundlegung in England im 17. Jahrhundert und führt dann mit großer Anschaulichkeit im Detail von den ersten Darlegungen des liberalen Konzepts in Deutschland bis zum Dezember 2018, als die FDP in Heppenheim das Gedenken an ihre Gründung 70 Jahre zuvor ­beging. Das umfassende Werk bietet eine erste große historische Gesamtschau der Ideenwelt und Politik des deutschen Liberalismus.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der deutsche Liberalismus

Der deutsche Liberalismus von Fenske,  Hans
Die Gedankenwelt des Liberalismus erwuchs während der schweren inneren Auseinandersetzungen in England in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Wenig später gab es auch in Deutschland erste Stimmen dazu. Ab 1720 legten dann viele Autoren das liberale Konzept dar, es hatte um 1800 eine breite Resonanz. Als Deutschland nach den Kriegen Napoleons neu geordnet wurde, geschah das nicht im Sinne der Liberalen, sie konnten ihre Ziele erst in jahrzehntelangen Kämpfen weitgehend durchsetzen. 1867/71 war das erreicht. In dem folgenden Menschenalter waren sie die relativ stärkste politische Kraft in Deutschland, dann verloren sie an Gewicht. Sie hatten sich gleichsam totgesiegt, ihre Grundideen waren weithin rezipiert worden. In der Weimarer Republik büßten sie ab 1930 das Vertrauen der Wählerschaft fast ganz ein, 1932 waren sie nur noch eine Splitterpartei. Am Widerstand gegen die NS-Diktatur nahmen auch Liberale teil. Nach deren Ende entstanden in allen deutschen Ländern wiederum liberale Parteien, in den West­zonen schlossen sie sich im Dezember 1948 zur Freien Demokratischen Partei zusammen. In den 70 Jahren seither waren die Liberalen eine politische Kraft zweiten Ranges, zeitweilig als Regierungspartei, zeitweilig als Opposition. Hans Fenskes brillante Darstellung geht dem langen Weg der deutschen Liberalen durch mehr als drei Jahrhunderte nach. Zunächst spricht Hans Fenske über Wegbereiter des Liberalismus und seine Grundlegung in England im 17. Jahrhundert und führt dann mit großer Anschaulichkeit im Detail von den ersten Darlegungen des liberalen Konzepts in Deutschland bis zum Dezember 2018, als die FDP in Heppenheim das Gedenken an ihre Gründung 70 Jahre zuvor ­beging. Das umfassende Werk bietet eine erste große historische Gesamtschau der Ideenwelt und Politik des deutschen Liberalismus.
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Der deutsche Liberalismus

Der deutsche Liberalismus von Fenske,  Hans
Die Gedankenwelt des Liberalismus erwuchs während der schweren inneren Auseinandersetzungen in England in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Wenig später gab es auch in Deutschland erste Stimmen dazu. Ab 1720 legten dann viele Autoren das liberale Konzept dar, es hatte um 1800 eine breite Resonanz. Als Deutschland nach den Kriegen Napoleons neu geordnet wurde, geschah das nicht im Sinne der Liberalen, sie konnten ihre Ziele erst in jahrzehntelangen Kämpfen weitgehend durchsetzen. 1867/71 war das erreicht. In dem folgenden Menschenalter waren sie die relativ stärkste politische Kraft in Deutschland, dann verloren sie an Gewicht. Sie hatten sich gleichsam totgesiegt, ihre Grundideen waren weithin rezipiert worden. In der Weimarer Republik büßten sie ab 1930 das Vertrauen der Wählerschaft fast ganz ein, 1932 waren sie nur noch eine Splitterpartei. Am Widerstand gegen die NS-Diktatur nahmen auch Liberale teil. Nach deren Ende entstanden in allen deutschen Ländern wiederum liberale Parteien, in den West­zonen schlossen sie sich im Dezember 1948 zur Freien Demokratischen Partei zusammen. In den 70 Jahren seither waren die Liberalen eine politische Kraft zweiten Ranges, zeitweilig als Regierungspartei, zeitweilig als Opposition. Hans Fenskes brillante Darstellung geht dem langen Weg der deutschen Liberalen durch mehr als drei Jahrhunderte nach. Zunächst spricht Hans Fenske über Wegbereiter des Liberalismus und seine Grundlegung in England im 17. Jahrhundert und führt dann mit großer Anschaulichkeit im Detail von den ersten Darlegungen des liberalen Konzepts in Deutschland bis zum Dezember 2018, als die FDP in Heppenheim das Gedenken an ihre Gründung 70 Jahre zuvor ­beging. Das umfassende Werk bietet eine erste große historische Gesamtschau der Ideenwelt und Politik des deutschen Liberalismus.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Sozialliberalismus in Europa

Sozialliberalismus in Europa von Lehnert,  Detlef
Friedrich Naumann ist wegen Unterstützung des wilhelminischen Imperialismus heute mit Recht umstritten. Aber sein viel gelesenes Buch »Demokratie und Kaisertum« ließ er in Neuauflage 1905 in die Zukunftsvision »Ruck nach links« ausklingen. Damit meinte er das Bündnis des Liberalismus mit der SPD, das in Weimar 1919 zur Demokratie führte – ohne Kaiser. Die hier vorgelegten Studien rücken Naumanns Sozialliberalismus in europäische Zusammenhänge. Dabei werden ähnliche politische und soziale Herausforderungen in anderen Nationen und Regionen ebenso deutlich wie unterschiedliche massenkulturelle und intellektuelle Rahmenbedingungen. Auch wird nach historischen Vorläufern im 19. und Fortentwicklungen im 20. Jahrhundert gefragt. Naumanns erwähnte Schlusspassage von 1905, es sei geradezu eine »politische Pflicht, dass jeder eine Meinung haben soll«, lädt zu kritischer Besinnung ein: auf die Herkunft des modernen, von kontroverser Debatte lebenden Politikverständnisses.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sozialliberalismus in Europa

Sozialliberalismus in Europa von Lehnert,  Detlef
Friedrich Naumann ist wegen Unterstützung des wilhelminischen Imperialismus heute mit Recht umstritten. Aber sein viel gelesenes Buch »Demokratie und Kaisertum« ließ er in Neuauflage 1905 in die Zukunftsvision »Ruck nach links« ausklingen. Damit meinte er das Bündnis des Liberalismus mit der SPD, das in Weimar 1919 zur Demokratie führte – ohne Kaiser. Die hier vorgelegten Studien rücken Naumanns Sozialliberalismus in europäische Zusammenhänge. Dabei werden ähnliche politische und soziale Herausforderungen in anderen Nationen und Regionen ebenso deutlich wie unterschiedliche massenkulturelle und intellektuelle Rahmenbedingungen. Auch wird nach historischen Vorläufern im 19. und Fortentwicklungen im 20. Jahrhundert gefragt. Naumanns erwähnte Schlusspassage von 1905, es sei geradezu eine »politische Pflicht, dass jeder eine Meinung haben soll«, lädt zu kritischer Besinnung ein: auf die Herkunft des modernen, von kontroverser Debatte lebenden Politikverständnisses.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sozialliberalismus in Europa

Sozialliberalismus in Europa von Lehnert,  Detlef
Friedrich Naumann ist wegen Unterstützung des wilhelminischen Imperialismus heute mit Recht umstritten. Aber sein viel gelesenes Buch »Demokratie und Kaisertum« ließ er in Neuauflage 1905 in die Zukunftsvision »Ruck nach links« ausklingen. Damit meinte er das Bündnis des Liberalismus mit der SPD, das in Weimar 1919 zur Demokratie führte – ohne Kaiser. Die hier vorgelegten Studien rücken Naumanns Sozialliberalismus in europäische Zusammenhänge. Dabei werden ähnliche politische und soziale Herausforderungen in anderen Nationen und Regionen ebenso deutlich wie unterschiedliche massenkulturelle und intellektuelle Rahmenbedingungen. Auch wird nach historischen Vorläufern im 19. und Fortentwicklungen im 20. Jahrhundert gefragt. Naumanns erwähnte Schlusspassage von 1905, es sei geradezu eine »politische Pflicht, dass jeder eine Meinung haben soll«, lädt zu kritischer Besinnung ein: auf die Herkunft des modernen, von kontroverser Debatte lebenden Politikverständnisses.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Sozialliberalismus in Europa

Sozialliberalismus in Europa von Lehnert,  Detlef
Friedrich Naumann ist wegen Unterstützung des wilhelminischen Imperialismus heute mit Recht umstritten. Aber sein viel gelesenes Buch »Demokratie und Kaisertum« ließ er in Neuauflage 1905 in die Zukunftsvision »Ruck nach links« ausklingen. Damit meinte er das Bündnis des Liberalismus mit der SPD, das in Weimar 1919 zur Demokratie führte – ohne Kaiser. Die hier vorgelegten Studien rücken Naumanns Sozialliberalismus in europäische Zusammenhänge. Dabei werden ähnliche politische und soziale Herausforderungen in anderen Nationen und Regionen ebenso deutlich wie unterschiedliche massenkulturelle und intellektuelle Rahmenbedingungen. Auch wird nach historischen Vorläufern im 19. und Fortentwicklungen im 20. Jahrhundert gefragt. Naumanns erwähnte Schlusspassage von 1905, es sei geradezu eine »politische Pflicht, dass jeder eine Meinung haben soll«, lädt zu kritischer Besinnung ein: auf die Herkunft des modernen, von kontroverser Debatte lebenden Politikverständnisses.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Max Weber 1864–1920

Max Weber 1864–1920 von Bluhm,  Katharina, Hübinger,  Gangolf, Lehnert,  Detlef, Müller,  Tim B., Prell,  Uwe, Rudolph,  Marcel, Schluchter,  Wolfgang, Sokoll,  Thomas
Max Weber zählt neben Karl Marx zu den weltbekannten Gelehrten im Bereich der Sozialwissenschaften. Dieser aus einer interdisziplinären Tagung anlässlich des 150. Geburtstags von Weber hervorgegangene Band folgt den Spuren seines Werkes und dessen Wirkung anhand von drei Hauptaspekten: Sein Verständnis von Politik stellte den nationalen Machtstaat sowie den Kampf um ideelle und materielle Interessen ins Zentrum. Webers Konzept von Theorie kreiste wesentlich um Begriffe wie (okzidentale) Rationalisierung und Bürokratisierung. Als Weggefährten werden, außer seiner wissenschaftlich tätigen Ehefrau Marianne und dem als Kultursoziologe hervorgetretenen Bruder Alfred, zwei unterschiedliche Zeitgenossen betrachtet: der Publizist und Politiker Friedrich Naumann und der mit Max Webers Sicht der Moderne wohl am ehesten vergleichbare Theologe Ernst Troeltsch. Weitere ausgewählte Vergleichsperspektiven zum facettenreichen Gesamtwerk runden den Band thematisch ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Max Weber 1864–1920

Max Weber 1864–1920 von Bluhm,  Katharina, Hübinger,  Gangolf, Lehnert,  Detlef, Müller,  Tim B., Prell,  Uwe, Rudolph,  Marcel, Schluchter,  Wolfgang, Sokoll,  Thomas
Max Weber zählt neben Karl Marx zu den weltbekannten Gelehrten im Bereich der Sozialwissenschaften. Dieser aus einer interdisziplinären Tagung anlässlich des 150. Geburtstags von Weber hervorgegangene Band folgt den Spuren seines Werkes und dessen Wirkung anhand von drei Hauptaspekten: Sein Verständnis von Politik stellte den nationalen Machtstaat sowie den Kampf um ideelle und materielle Interessen ins Zentrum. Webers Konzept von Theorie kreiste wesentlich um Begriffe wie (okzidentale) Rationalisierung und Bürokratisierung. Als Weggefährten werden, außer seiner wissenschaftlich tätigen Ehefrau Marianne und dem als Kultursoziologe hervorgetretenen Bruder Alfred, zwei unterschiedliche Zeitgenossen betrachtet: der Publizist und Politiker Friedrich Naumann und der mit Max Webers Sicht der Moderne wohl am ehesten vergleichbare Theologe Ernst Troeltsch. Weitere ausgewählte Vergleichsperspektiven zum facettenreichen Gesamtwerk runden den Band thematisch ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Fortschritt durch sozialen Liberalismus

Fortschritt durch sozialen Liberalismus von Froelich,  Juergen, Grothe,  Ewald, von Kieseritzky,  Wolther
Friedrich Naumann (1860–1919) ist eine der spannendsten Gestalten der deutschen Politik: Liberaler Vorkämpfer für Demokratie, Sozialpolitik, Frauenemanzipation und Reform der Kirchen, dazu Pionier der politischen Bildung – und ebenso Monarchist, Patriot und heftiger Kritiker seiner Zeit. Im Pfarrer und späteren linksliberalen Parteivorsitzenden bündelten sich viele politische und soziale Tendenzen des frühen 20. Jahrhunderts. Seine Lösungsansätze für die Probleme der hochindustrialisierten Gesellschaft wirkten lange fort und werden noch heute kontrovers diskutiert. Der Band bietet sowohl einen Einstieg in seine Ideenwelt als auch neue Perspektiven; er wendet sich gleichermaßen an Fachleute, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit. Mit Beiträgen von Philippe Alexandre, Birgit Bublies-Godau, Norbert Friedrich, Jürgen Frölich, Ewald Grothe, Christoph Jahr, Wolther von Kieseritzky, Ursula Krey, Frank-Michael Kuhlemann, Anne C. Nagel, Ulrich Sieg, Ines Soldwisch und Peter Theiner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Fortschritt durch sozialen Liberalismus

Fortschritt durch sozialen Liberalismus von Froelich,  Juergen, Grothe,  Ewald, von Kieseritzky,  Wolther
Friedrich Naumann (1860–1919) ist eine der spannendsten Gestalten der deutschen Politik: Liberaler Vorkämpfer für Demokratie, Sozialpolitik, Frauenemanzipation und Reform der Kirchen, dazu Pionier der politischen Bildung – und ebenso Monarchist, Patriot und heftiger Kritiker seiner Zeit. Im Pfarrer und späteren linksliberalen Parteivorsitzenden bündelten sich viele politische und soziale Tendenzen des frühen 20. Jahrhunderts. Seine Lösungsansätze für die Probleme der hochindustrialisierten Gesellschaft wirkten lange fort und werden noch heute kontrovers diskutiert. Der Band bietet sowohl einen Einstieg in seine Ideenwelt als auch neue Perspektiven; er wendet sich gleichermaßen an Fachleute, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit. Mit Beiträgen von Philippe Alexandre, Birgit Bublies-Godau, Norbert Friedrich, Jürgen Frölich, Ewald Grothe, Christoph Jahr, Wolther von Kieseritzky, Ursula Krey, Frank-Michael Kuhlemann, Anne C. Nagel, Ulrich Sieg, Ines Soldwisch und Peter Theiner.
Aktualisiert: 2023-06-23
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