Forschungen zur Stadtgeschichte

Forschungen zur Stadtgeschichte von Gall,  Lothar, Giovannini,  Adalberto, Vermalst,  Adriaan
Die Gerda Henkel Vorlesungen des Jahres 1985 waren der Stadtgeschichte ge widmet. Im Mittelpunkt stand dabei die Bürgerstadt, nicht die Residenzstadt. Die Bürgerstadt ist in der Tat eine klar umrissene Erscheinung unserer Kultur geschichte. Besonders bei der Stadt des Mittelalters tritt dies hervor. Inmitten einer Gesellschaft, die durch starke persönliche Abhängigkeiten, durch strenge Hier archien gekennzeichnet war, entstehen in den Städten, wie sie sich seit dem 10. und 11. Jahrhundert bilden, beschworene Einungen von grundsätzlich gleichberechtig ten und freien Bürgern, die ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen und eine rationale Verwaltung organisieren. Der Geist, der sie beseelt hat, drückt sich vielleicht am deutlichsten in einem Rechtssatz aus: "Stadtluft macht frei". Wenn jemand, der an sich als Gutsuntertäniger, Leibeigener in einem feudalen Abhängig keitsverhältnis steht, Jahr und Tag unangefochten in einer Stadt gelebt hat, so ist er seiner feudalen Lasten ledig; sein Herr kann sein Recht gegen ihn nicht mehr geltend machen. In den stolzen Rathäusern, den großen Bürgerkirchen der späten Gotik haben wir noch die Werke ihres Gemeinsinnes vor uns. Es lag aber in der Natur der Sache, daß die erste Vorlesung in einer solchen Reihe der griechischen Polis gewidmet sein mußte, denn hier ist zuerst ein städtisches Bürgertum in Erscheinung getreten, und die griechische Polis ist nicht nur das Ur bild städtischer Kultur; sie ist auch das Urbild unserer heutigen Staatsform, der Demokratie. Professor Giovannini hat in den Mittelpunkt seines Vortrages die Frage gestellt, in welchem Prozeß die griechische Polis entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Forschungen zur Stadtgeschichte

Forschungen zur Stadtgeschichte von Gall,  Lothar, Giovannini,  Adalberto, Vermalst,  Adriaan
Die Gerda Henkel Vorlesungen des Jahres 1985 waren der Stadtgeschichte ge widmet. Im Mittelpunkt stand dabei die Bürgerstadt, nicht die Residenzstadt. Die Bürgerstadt ist in der Tat eine klar umrissene Erscheinung unserer Kultur geschichte. Besonders bei der Stadt des Mittelalters tritt dies hervor. Inmitten einer Gesellschaft, die durch starke persönliche Abhängigkeiten, durch strenge Hier archien gekennzeichnet war, entstehen in den Städten, wie sie sich seit dem 10. und 11. Jahrhundert bilden, beschworene Einungen von grundsätzlich gleichberechtig ten und freien Bürgern, die ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen und eine rationale Verwaltung organisieren. Der Geist, der sie beseelt hat, drückt sich vielleicht am deutlichsten in einem Rechtssatz aus: "Stadtluft macht frei". Wenn jemand, der an sich als Gutsuntertäniger, Leibeigener in einem feudalen Abhängig keitsverhältnis steht, Jahr und Tag unangefochten in einer Stadt gelebt hat, so ist er seiner feudalen Lasten ledig; sein Herr kann sein Recht gegen ihn nicht mehr geltend machen. In den stolzen Rathäusern, den großen Bürgerkirchen der späten Gotik haben wir noch die Werke ihres Gemeinsinnes vor uns. Es lag aber in der Natur der Sache, daß die erste Vorlesung in einer solchen Reihe der griechischen Polis gewidmet sein mußte, denn hier ist zuerst ein städtisches Bürgertum in Erscheinung getreten, und die griechische Polis ist nicht nur das Ur bild städtischer Kultur; sie ist auch das Urbild unserer heutigen Staatsform, der Demokratie. Professor Giovannini hat in den Mittelpunkt seines Vortrages die Frage gestellt, in welchem Prozeß die griechische Polis entstanden ist.
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Forschungen zur Stadtgeschichte von Gall,  Lothar, Giovannini,  Adalberto, Vermalst,  Adriaan
Die Gerda Henkel Vorlesungen des Jahres 1985 waren der Stadtgeschichte ge widmet. Im Mittelpunkt stand dabei die Bürgerstadt, nicht die Residenzstadt. Die Bürgerstadt ist in der Tat eine klar umrissene Erscheinung unserer Kultur geschichte. Besonders bei der Stadt des Mittelalters tritt dies hervor. Inmitten einer Gesellschaft, die durch starke persönliche Abhängigkeiten, durch strenge Hier archien gekennzeichnet war, entstehen in den Städten, wie sie sich seit dem 10. und 11. Jahrhundert bilden, beschworene Einungen von grundsätzlich gleichberechtig ten und freien Bürgern, die ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen und eine rationale Verwaltung organisieren. Der Geist, der sie beseelt hat, drückt sich vielleicht am deutlichsten in einem Rechtssatz aus: "Stadtluft macht frei". Wenn jemand, der an sich als Gutsuntertäniger, Leibeigener in einem feudalen Abhängig keitsverhältnis steht, Jahr und Tag unangefochten in einer Stadt gelebt hat, so ist er seiner feudalen Lasten ledig; sein Herr kann sein Recht gegen ihn nicht mehr geltend machen. In den stolzen Rathäusern, den großen Bürgerkirchen der späten Gotik haben wir noch die Werke ihres Gemeinsinnes vor uns. Es lag aber in der Natur der Sache, daß die erste Vorlesung in einer solchen Reihe der griechischen Polis gewidmet sein mußte, denn hier ist zuerst ein städtisches Bürgertum in Erscheinung getreten, und die griechische Polis ist nicht nur das Ur bild städtischer Kultur; sie ist auch das Urbild unserer heutigen Staatsform, der Demokratie. Professor Giovannini hat in den Mittelpunkt seines Vortrages die Frage gestellt, in welchem Prozeß die griechische Polis entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Frauen, Heiligkeit und Macht

Frauen, Heiligkeit und Macht von Wittern,  Susanne
Der spätantike und frühmittelalterliche Heiligenkult kann als Auseinandersetzung mit der Frage nach christlich vorbildlichem Umgang mit Reichtum, Ansehen und Macht gedeutet werden. Susanne Wittern geht der Frage nach, wie sich die weibliche Heiligkeit in diesen Rahmen einfügt. Sie untersucht Frauenviten aus der lateinischen Spätantike und frühen Merowingerzeit und leistet dabei einen Beitrag sowohl zur historischen Frauenforschung als auch zur Frage nach der kulturellen Kontinuität beim Übergang von Antike und Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Frauen, Heiligkeit und Macht

Frauen, Heiligkeit und Macht von Wittern,  Susanne
Der spätantike und frühmittelalterliche Heiligenkult kann als Auseinandersetzung mit der Frage nach christlich vorbildlichem Umgang mit Reichtum, Ansehen und Macht gedeutet werden. Susanne Wittern geht der Frage nach, wie sich die weibliche Heiligkeit in diesen Rahmen einfügt. Sie untersucht Frauenviten aus der lateinischen Spätantike und frühen Merowingerzeit und leistet dabei einen Beitrag sowohl zur historischen Frauenforschung als auch zur Frage nach der kulturellen Kontinuität beim Übergang von Antike und Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Frauen, Heiligkeit und Macht

Frauen, Heiligkeit und Macht von Wittern,  Susanne
Der spätantike und frühmittelalterliche Heiligenkult kann als Auseinandersetzung mit der Frage nach christlich vorbildlichem Umgang mit Reichtum, Ansehen und Macht gedeutet werden. Susanne Wittern geht der Frage nach, wie sich die weibliche Heiligkeit in diesen Rahmen einfügt. Sie untersucht Frauenviten aus der lateinischen Spätantike und frühen Merowingerzeit und leistet dabei einen Beitrag sowohl zur historischen Frauenforschung als auch zur Frage nach der kulturellen Kontinuität beim Übergang von Antike und Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ein Jahr im Mittelalter

Ein Jahr im Mittelalter von Bendikowski,  Tillmann
Die Popularität des Mittelalters ist seit vielen Jahren ungebrochen. Es sind die konkreten Dinge des Lebens, die besonders faszinieren: Wie lebten und starben die Menschen? Wie feierten sie, wie zogen sie sich an und was aßen sie? Was taten sie bei Krankheit, wie schützten sie sich vor Hitze und Kälte? Woran glaubten sie, wovor hatten sie Angst, was machte ihnen Mut? Der Autor beschreibt anschaulich und mithilfe zahlreicher farbiger Abbildungen den thematisch in zwölf (Monats-)Kapitel gegliederten Jahreslauf und ermöglicht dem Leser ein unmittelbares Eintauchen in die fremde Welt vor 1000 Jahren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein Jahr im Mittelalter

Ein Jahr im Mittelalter von Bendikowski,  Tillmann
Die Popularität des Mittelalters ist seit vielen Jahren ungebrochen. Es sind die konkreten Dinge des Lebens, die besonders faszinieren: Wie lebten und starben die Menschen? Wie feierten sie, wie zogen sie sich an und was aßen sie? Was taten sie bei Krankheit, wie schützten sie sich vor Hitze und Kälte? Woran glaubten sie, wovor hatten sie Angst, was machte ihnen Mut? Der Autor beschreibt anschaulich und mithilfe zahlreicher farbiger Abbildungen den thematisch in zwölf (Monats-)Kapitel gegliederten Jahreslauf und ermöglicht dem Leser ein unmittelbares Eintauchen in die fremde Welt vor 1000 Jahren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ein Jahr im Mittelalter

Ein Jahr im Mittelalter von Bendikowski,  Tillmann
Die Popularität des Mittelalters ist seit vielen Jahren ungebrochen. Es sind die konkreten Dinge des Lebens, die besonders faszinieren: Wie lebten und starben die Menschen? Wie feierten sie, wie zogen sie sich an und was aßen sie? Was taten sie bei Krankheit, wie schützten sie sich vor Hitze und Kälte? Woran glaubten sie, wovor hatten sie Angst, was machte ihnen Mut? Der Autor beschreibt anschaulich und mithilfe zahlreicher farbiger Abbildungen den thematisch in zwölf (Monats-)Kapitel gegliederten Jahreslauf und ermöglicht dem Leser ein unmittelbares Eintauchen in die fremde Welt vor 1000 Jahren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mittelalterliche Geschichte studieren

Mittelalterliche Geschichte studieren von Hartmann,  Martina
Diese grundlegende Einführung in die wichtigsten methodisch-theoretischen Grundlagen und Arbeitstechniken fürs Studium der mittelalterlichen Geschichte wurde für die nun 4. Auflage vollständig überarbeitet und aktualisiert. Das Lehrbuch bietet Studierenden ohne Vorkenntnisse Orientierung – von der praktischen Quellensuche bis hin zum erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Diese grundlegende Einführung in die wichtigsten methodisch-theoretischen Grundlagen und Arbeitstechniken fürs Studium der mittelalterlichen Geschichte wurde für die nun 4. Auflage vollständig überarbeitet und aktualisiert. Das Lehrbuch bietet Studierenden ohne Vorkenntnisse Orientierung – von der praktischen Quellensuche bis hin zum erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mittelalterliche Geschichte studieren

Mittelalterliche Geschichte studieren von Hartmann,  Martina
Diese grundlegende Einführung in die wichtigsten methodisch-theoretischen Grundlagen und Arbeitstechniken fürs Studium der mittelalterlichen Geschichte wurde für die nun 4. Auflage vollständig überarbeitet und aktualisiert. Das Lehrbuch bietet Studierenden ohne Vorkenntnisse Orientierung – von der praktischen Quellensuche bis hin zum erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Geschichte der Welt 600-1350 Geteilte Welten

Geschichte der Welt 600-1350 Geteilte Welten von Beekman,  Christopher S., Borgolte,  Michael, Fauvelle,  François-Xavier, Iriye,  Akira, Jennings,  Justus, König,  Daniel G., Leube,  Anna, Leube,  Wolf Heinrich, Mathiowetz,  Michael D., Osterhammel,  Jürgen, Richter,  Martin, Roller,  Werner, Standen,  Naomi, Wink,  André, Wirthensohn,  Andreas
Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte. Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar. Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Geschichte der Welt 600-1350 Geteilte Welten

Geschichte der Welt 600-1350 Geteilte Welten von Beekman,  Christopher S., Borgolte,  Michael, Fauvelle,  François-Xavier, Iriye,  Akira, Jennings,  Justus, König,  Daniel G., Leube,  Anna, Leube,  Wolf Heinrich, Mathiowetz,  Michael D., Osterhammel,  Jürgen, Richter,  Martin, Roller,  Werner, Standen,  Naomi, Wink,  André, Wirthensohn,  Andreas
Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte. Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar. Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Geschichte der Welt 600-1350 Geteilte Welten

Geschichte der Welt 600-1350 Geteilte Welten von Beekman,  Christopher S., Borgolte,  Michael, Fauvelle,  François-Xavier, Iriye,  Akira, Jennings,  Justus, König,  Daniel G., Leube,  Anna, Leube,  Wolf Heinrich, Mathiowetz,  Michael D., Osterhammel,  Jürgen, Richter,  Martin, Roller,  Werner, Standen,  Naomi, Wink,  André, Wirthensohn,  Andreas
Zwischen 600 und 1350 bot die Erde noch so viel Platz, dass Individuen, Gruppen und ganze Gesellschaften isoliert voneinander existieren konnten. Australien und Ozeanien standen noch gar nicht, der amerikanische Doppelkontinent kaum wahrnehmbar mit Entwicklungen in Europa, Afrika und Asien in Verbindung. Doch wurden in dieser Periode immer mehr Menschen in Netzwerke eingebunden, die Objekte, Praktiken und Ideen über Tausende von Kilometern verbreiteten und dabei Einfluss nahmen auf Entstehung und Zerfall von Herrschaftsräumen. Sie befeuerten in dieser Epoche der Geschichte der Welt eine Dynamik, welche die Isolation einander noch fremder Gesellschaften an ein Ende brachte. Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und des Niedergangs einer kleinen Zahl von geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvar University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzuammenhangs sichtbar. Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrhunderten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migration von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.
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Leben im Mittelalter: Der Alltag von Rittern, Mönchen, Bauern und Kaufleuten

Leben im Mittelalter: Der Alltag von Rittern, Mönchen, Bauern und Kaufleuten von Großbongardt,  Annette, Saltzwedel,  Johannes
Wie lebte man im Mittelalter? Was aß man vor 1000 Jahren, wie kleidete man sich, wie wohnte und wie reiste man? Was wir vom Leben der Bauern und Kaufleute, Mönche und Adeligen wirklich wissen, erklären SPIEGEL-Autor*innen und Historiker*innen in diesem Buch. Sie geben Einblick in eine Welt, die zwar hart und gefährlich, aber zugleich auch vielfältig und wandlungsfähig war. Ausstattung: 18 s/w Abbildungen
Aktualisiert: 2023-07-01
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