Aus dem Schatten treten

Aus dem Schatten treten von Rohra,  Helga
Eine einzigartige Stimme Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das noch unter dem Pseudonym „Helen Merlin“. Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen. „Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden. Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz. "Nach dem das Arbeitsamt mit einer 54-Jährigen Demenzbetroffenen wie mir nichts anfangen konnte, wurde ich zum Integrationsfachdienst geschickt. Die Sachbearbeiterin dort, hat sich meine Story angehört und gerufen 'Damit müssen Sie an die Presse. Na so ein Fall. Das hab ich noch nie gehabt!' Ich habe sie unterbrochen: 'Presse? Ich will nicht an die Presse. Wissen Sie, was ich möchte? Ich möchte, dass Sie mir helfen irgendwo wenigstens drei Stunden am Tag unter zukommen. Ich will noch nicht in Rente gehen.' Die hat mich aber nicht etwa gefragt, was ich machen könnte oder was ich machen will. Es kam nur die lapidare Aussage: 'Eigentlich ist das sehr schwer mit der Integration. Es gibt nichts. Wir haben eine Wirtschaftskrise. Und warum wollen Sie das den überhaupt?' Worauf ich entgegnete: 'Ich fühle mich noch zu jung. Ich habe doch noch Ressourcen und ich will meinem Leben einen Sinn geben.' Und da kam die Reaktion: 'Arbeiten Sie halt als Ehrenamtliche. Da kriegen Sie zwar nur einen Kaffee, aber Sie haben Ihren Sinn.'" "Helga Rohra hat eine Demenz – ohne dement so zu sein wie man sich das vorstellt. Sie könnte sich Helen Merlin nennen, sich verstecken, aber tut das nicht. Ihre “Demenz mit Lewy-Köperchen” liegt irgendwo zwischen Alzheimer und Parkinson. Ihre Geschichte nimmt vorweg was vielen noch bevorsteht: Frühdiagnose ohne Ursachenbehandlung; mit der Erkrankung selbstverantwortlich möglichst gut zu leben - ohne naiven Glauben auf ein Wundermittel." Prof. Dr. Hans Förstl
Aktualisiert: 2023-05-24
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Aus dem Schatten treten

Aus dem Schatten treten von Rohra,  Helga
Eine einzigartige Stimme Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das noch unter dem Pseudonym „Helen Merlin“. Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen. „Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden. Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz. "Nach dem das Arbeitsamt mit einer 54-Jährigen Demenzbetroffenen wie mir nichts anfangen konnte, wurde ich zum Integrationsfachdienst geschickt. Die Sachbearbeiterin dort, hat sich meine Story angehört und gerufen 'Damit müssen Sie an die Presse. Na so ein Fall. Das hab ich noch nie gehabt!' Ich habe sie unterbrochen: 'Presse? Ich will nicht an die Presse. Wissen Sie, was ich möchte? Ich möchte, dass Sie mir helfen irgendwo wenigstens drei Stunden am Tag unter zukommen. Ich will noch nicht in Rente gehen.' Die hat mich aber nicht etwa gefragt, was ich machen könnte oder was ich machen will. Es kam nur die lapidare Aussage: 'Eigentlich ist das sehr schwer mit der Integration. Es gibt nichts. Wir haben eine Wirtschaftskrise. Und warum wollen Sie das den überhaupt?' Worauf ich entgegnete: 'Ich fühle mich noch zu jung. Ich habe doch noch Ressourcen und ich will meinem Leben einen Sinn geben.' Und da kam die Reaktion: 'Arbeiten Sie halt als Ehrenamtliche. Da kriegen Sie zwar nur einen Kaffee, aber Sie haben Ihren Sinn.'" "Helga Rohra hat eine Demenz – ohne dement so zu sein wie man sich das vorstellt. Sie könnte sich Helen Merlin nennen, sich verstecken, aber tut das nicht. Ihre “Demenz mit Lewy-Köperchen” liegt irgendwo zwischen Alzheimer und Parkinson. Ihre Geschichte nimmt vorweg was vielen noch bevorsteht: Frühdiagnose ohne Ursachenbehandlung; mit der Erkrankung selbstverantwortlich möglichst gut zu leben - ohne naiven Glauben auf ein Wundermittel." Prof. Dr. Hans Förstl
Aktualisiert: 2023-05-24
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Aus dem Schatten treten (Hörbuch mit Bonusmaterial)

Aus dem Schatten treten (Hörbuch mit Bonusmaterial) von Rohra,  Helga, Steiner,  Jürgen
Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Bei der Bewältigung der Diagnose halfen ihr Buch „Aus dem Schatten treten“ und Auftritte vor Fachleuten und in der Öffentlichkeit. Dieses Hörbuch enthält zusätzlich einen neuen Prolog und die Gedichte des Zyklus TrotzDEM, die ihre Erlebnisse seit Erscheinen des Buchs reflektieren. Dank intensiver logopädischer Arbeit und unter professioneller Regie hat Helga Rohra mehr als vier Stunden Text eingesprochen – so eindrücklich und lebendig, wie dies bisher nur auf Lesungen zu erleben war. Die Aufnahmen bezeugen, dass aktives Lernen und Leben stets möglich bleiben – mit und ohne Demenz.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Ja zum Leben trotz Demenz!

Ja zum Leben trotz Demenz! von Helga,  Rohra
Helga Rohra spricht für sich selbst mit Kraft und Nachdruck. So hat sie auch das dieses Hörbuch eingesprochen, welches ein paar Schwerpunkte aus ihrem neuen Buch konzentriert zusammenstellt. Unter den Demenzaktivisten gibt es weltweit nur zwei Publizisten. Helga Rohra ist eine von ihnen. Sie kämpft auf jährlich bis zu 100 Veranstaltungen und mit ihrem Verein Trotzdemenz e.V. für eine neue Sichtweise auf Menschen mit Demenz. Für ihre Arbeit wurde sie 2014 mit dem Deutschen Engagementpreis ausgezeichnet und 2015 zur Botschafterin für internationales Engagement ernannt. „Ich möchte Sie berühren und nicht nur informieren“ – so beginnt Helga Rohra meist ihre Vorträge, und das gelingt ihr auch. In ihrem neuen Werk „Ja zum Leben trotz Demenz“ gewährt Rohra einen seltenen Einblick in die Welt eines Menschen mit diagnostizierter Demenz. Sie erzählt auf packende Art und Weise, wie sie tagtäglich mit der Demenz lebt und trotz der Schwierigkeiten daraus sogar gestärkt hervor geht. Nicht nur deshalb ist dieses Werk Wegweiser und Kraftspender für alle, die mit der Diagnose Demenz leben müssen. In „Ja zum Leben trotz Demenz“ knüpft Rohra zum Teil an Inhalte aus ihrem ersten Buch „Aus dem Schatten treten“ an und erzählt, was seitdem passiert ist. Außerdem schildert sie, wie sie sich auf Vorträge vorbereitet, ihre Vortragsreisen plant und durchführt und ansonsten ihren Alltag meistert. Helga Rohra benennt die Hürden, auf die sie stößt, ohne zu verharmlosen oder zu lamentieren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Leben meistern

Das Leben meistern von Pletzer,  Christina, Wißmann,  Peter
Sein Leben meistern und das Heft des Handelns in der Hand behalten, darum geht es in diesem Ratgeber. Er richtet sich an beide: an Menschen mit Vergesslichkeit & Co. oder mit einer 'Demenzdiagnose' (Frühbetroffene) und an zugehörige Personen. Er informiert, regt vor allem aber zur Selbstreflexion und zur gemeinsamen Auseinandersetzung mit der gegebenen Situation an, denn nur als Team kann es gelingen, sie positiv zu gestalten. Er stärkt das Selbstbewusstsein und die Selbsthilfekräfte der betroffenen Menschen und ihrer Zugehörigen. Er vereint langjährige berufliche Kompetenz mit der Kompetenz der 'Expertinnen in eigener Sache'. Er ist mehr als ein Ratgeber. Neben dem Buch bietet er eine digitale Wissensschatzkammer mit vertiefenden Informationstexten und hilfreichen Arbeitsblättern sowie die Möglichkeit, an Videotreffen teilnehmen, um sich mit anderen (betroffenen) Menschen auszutauschen und sein Wissen zu erweitern. Er bietet zudem Profis ein praxistaugliches Instrument für die Beratungs- und Unterstützungsarbeit.
Aktualisiert: 2022-11-25
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Das Leben meistern

Das Leben meistern von Pletzer,  Christina, Wißmann,  Peter
Sein Leben meistern und das Heft des Handelns in der Hand behalten, darum geht es in diesem Ratgeber. Er richtet sich an beide: an Menschen mit Vergesslichkeit & Co. oder mit einer 'Demenzdiagnose' (Frühbetroffene) und an zugehörige Personen. Er informiert, regt vor allem aber zur Selbstreflexion und zur gemeinsamen Auseinandersetzung mit der gegebenen Situation an, denn nur als Team kann es gelingen, sie positiv zu gestalten. Er stärkt das Selbstbewusstsein und die Selbsthilfekräfte der betroffenen Menschen und ihrer Zugehörigen. Er vereint langjährige berufliche Kompetenz mit der Kompetenz der 'Expertinnen in eigener Sache'. Er ist mehr als ein Ratgeber. Neben dem Buch bietet er eine digitale Wissensschatzkammer mit vertiefenden Informationstexten und hilfreichen Arbeitsblättern sowie die Möglichkeit, an Videotreffen teilnehmen, um sich mit anderen (betroffenen) Menschen auszutauschen und sein Wissen zu erweitern. Er bietet zudem Profis ein praxistaugliches Instrument für die Beratungs- und Unterstützungsarbeit.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Ja zum Leben trotz Demenz!

Ja zum Leben trotz Demenz! von Rohra,  Helga
Unter den Demenzaktivisten gibt es weltweit nur zwei Publizisten. Helga Rohra ist eine von ihnen. Sie kämpft auf jährlich bis zu 100 Veranstaltungen und mit ihrem Verein Trotzdemenz e.V. für eine neue Sichtweise auf Menschen mit Demenz. Für ihre Arbeit wurde sie 2014 mit dem Deutschen Engagementpreis ausgezeichnet und 2015 zur Botschafterin für internationales Engagement ernannt. „Ich möchte Sie berühren und nicht nur informieren“ – so beginnt Helga Rohra meist ihre Vorträge, und das gelingt ihr auch. In ihrem neuen Buch „Ja zum Leben trotz Demenz“ gewährt Rohra einen seltenen Einblick in die Welt eines Menschen mit diagnostizierter Demenz. Sie erzählt auf packende Art und Weise, wie sie tagtäglich mit der Demenz lebt und trotz der Schwierigkeiten daraus sogar gestärkt hervor geht. Nicht nur deshalb ist dieses Buch Wegweiser und Kraftspender für alle, die mit der Diagnose Demenz leben müssen. In „Ja zum Leben trotz Demenz“ knüpft Rohra zum Teil an Inhalte aus ihrem ersten Buch „Aus dem Schatten treten“ an und erzählt, was seitdem passiert ist. Außerdem schildert sie, wie sie sich auf Vorträge vorbereitet, ihre Vortragsreisen plant und durchführt und ansonsten ihren Alltag meistert. Helga Rohra benennt die Hürden, auf die sie stößt, ohne zu verharmlosen oder zu lamentieren. „Ja zum Leben trotz Demenz“ ist ein sehr gelungenes und kraftvolles Werk, das man nur noch schwer aus der Hand legen kann. Es richtet sich an Menschen mit Demenz, deren Angehörige und auch an diejenigen, die sich beruflich mit dem Thema befassen oder die ihre Sicht auf Demenz prüfen wollen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ja zum Leben trotz Demenz!

Ja zum Leben trotz Demenz! von Helga,  Rohra
Helga Rohra spricht für sich selbst mit Kraft und Nachdruck. So hat sie auch das dieses Hörbuch eingesprochen, welches ein paar Schwerpunkte aus ihrem neuen Buch konzentriert zusammenstellt. Unter den Demenzaktivisten gibt es weltweit nur zwei Publizisten. Helga Rohra ist eine von ihnen. Sie kämpft auf jährlich bis zu 100 Veranstaltungen und mit ihrem Verein Trotzdemenz e.V. für eine neue Sichtweise auf Menschen mit Demenz. Für ihre Arbeit wurde sie 2014 mit dem Deutschen Engagementpreis ausgezeichnet und 2015 zur Botschafterin für internationales Engagement ernannt. „Ich möchte Sie berühren und nicht nur informieren“ – so beginnt Helga Rohra meist ihre Vorträge, und das gelingt ihr auch. In ihrem neuen Werk „Ja zum Leben trotz Demenz“ gewährt Rohra einen seltenen Einblick in die Welt eines Menschen mit diagnostizierter Demenz. Sie erzählt auf packende Art und Weise, wie sie tagtäglich mit der Demenz lebt und trotz der Schwierigkeiten daraus sogar gestärkt hervor geht. Nicht nur deshalb ist dieses Werk Wegweiser und Kraftspender für alle, die mit der Diagnose Demenz leben müssen. In „Ja zum Leben trotz Demenz“ knüpft Rohra zum Teil an Inhalte aus ihrem ersten Buch „Aus dem Schatten treten“ an und erzählt, was seitdem passiert ist. Außerdem schildert sie, wie sie sich auf Vorträge vorbereitet, ihre Vortragsreisen plant und durchführt und ansonsten ihren Alltag meistert. Helga Rohra benennt die Hürden, auf die sie stößt, ohne zu verharmlosen oder zu lamentieren.
Aktualisiert: 2022-11-15
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Ja zum Leben trotz Demenz!

Ja zum Leben trotz Demenz! von Rohra,  Helga
Unter den Demenzaktivisten gibt es weltweit nur zwei Publizisten. Helga Rohra ist eine von ihnen. Sie kämpft auf jährlich bis zu 100 Veranstaltungen und mit ihrem Verein Trotzdemenz e.V. für eine neue Sichtweise auf Menschen mit Demenz. Für ihre Arbeit wurde sie 2014 mit dem Deutschen Engagementpreis ausgezeichnet und 2015 zur Botschafterin für internationales Engagement ernannt. „Ich möchte Sie berühren und nicht nur informieren“ – so beginnt Helga Rohra meist ihre Vorträge, und das gelingt ihr auch. In ihrem neuen Buch „Ja zum Leben trotz Demenz“ gewährt Rohra einen seltenen Einblick in die Welt eines Menschen mit diagnostizierter Demenz. Sie erzählt auf packende Art und Weise, wie sie tagtäglich mit der Demenz lebt und trotz der Schwierigkeiten daraus sogar gestärkt hervor geht. Nicht nur deshalb ist dieses Buch Wegweiser und Kraftspender für alle, die mit der Diagnose Demenz leben müssen. In „Ja zum Leben trotz Demenz“ knüpft Rohra zum Teil an Inhalte aus ihrem ersten Buch „Aus dem Schatten treten“ an und erzählt, was seitdem passiert ist. Außerdem schildert sie, wie sie sich auf Vorträge vorbereitet, ihre Vortragsreisen plant und durchführt und ansonsten ihren Alltag meistert. Helga Rohra benennt die Hürden, auf die sie stößt, ohne zu verharmlosen oder zu lamentieren. „Ja zum Leben trotz Demenz“ ist ein sehr gelungenes und kraftvolles Werk, das man nur noch schwer aus der Hand legen kann. Es richtet sich an Menschen mit Demenz, deren Angehörige und auch an diejenigen, die sich beruflich mit dem Thema befassen oder die ihre Sicht auf Demenz prüfen wollen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ja zum Leben trotz Demenz!

Ja zum Leben trotz Demenz! von Rohra,  Helga
Helga Rohra spricht für sich selbst mit Kraft und Nachdruck. So hat sie auch das dieses Hörbuch eingesprochen, welches ein paar Schwerpunkte aus ihrem neuen Buch konzentriert zusammenstellt. Unter den Demenzaktivisten gibt es weltweit nur zwei Publizisten. Helga Rohra ist eine von ihnen. Sie kämpft auf jährlich bis zu 100 Veranstaltungen und mit ihrem Verein Trotzdemenz e.V. für eine neue Sichtweise auf Menschen mit Demenz. Für ihre Arbeit wurde sie 2014 mit dem Deutschen Engagementpreis ausgezeichnet und 2015 zur Botschafterin für internationales Engagement ernannt. „Ich möchte Sie berühren und nicht nur informieren“ – so beginnt Helga Rohra meist ihre Vorträge, und das gelingt ihr auch. In ihrem neuen Werk „Ja zum Leben trotz Demenz“ gewährt Rohra einen seltenen Einblick in die Welt eines Menschen mit diagnostizierter Demenz. Sie erzählt auf packende Art und Weise, wie sie tagtäglich mit der Demenz lebt und trotz der Schwierigkeiten daraus sogar gestärkt hervor geht. Nicht nur deshalb ist dieses Werk Wegweiser und Kraftspender für alle, die mit der Diagnose Demenz leben müssen. In „Ja zum Leben trotz Demenz“ knüpft Rohra zum Teil an Inhalte aus ihrem ersten Buch „Aus dem Schatten treten“ an und erzählt, was seitdem passiert ist. Außerdem schildert sie, wie sie sich auf Vorträge vorbereitet, ihre Vortragsreisen plant und durchführt und ansonsten ihren Alltag meistert. Helga Rohra benennt die Hürden, auf die sie stößt, ohne zu verharmlosen oder zu lamentieren.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aus dem Schatten treten

Aus dem Schatten treten von Rohra,  Helga
Eine einzigartige Stimme Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das noch unter dem Pseudonym „Helen Merlin“. Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen. „Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden. Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz. "Nach dem das Arbeitsamt mit einer 54-Jährigen Demenzbetroffenen wie mir nichts anfangen konnte, wurde ich zum Integrationsfachdienst geschickt. Die Sachbearbeiterin dort, hat sich meine Story angehört und gerufen 'Damit müssen Sie an die Presse. Na so ein Fall. Das hab ich noch nie gehabt!' Ich habe sie unterbrochen: 'Presse? Ich will nicht an die Presse. Wissen Sie, was ich möchte? Ich möchte, dass Sie mir helfen irgendwo wenigstens drei Stunden am Tag unter zukommen. Ich will noch nicht in Rente gehen.' Die hat mich aber nicht etwa gefragt, was ich machen könnte oder was ich machen will. Es kam nur die lapidare Aussage: 'Eigentlich ist das sehr schwer mit der Integration. Es gibt nichts. Wir haben eine Wirtschaftskrise. Und warum wollen Sie das den überhaupt?' Worauf ich entgegnete: 'Ich fühle mich noch zu jung. Ich habe doch noch Ressourcen und ich will meinem Leben einen Sinn geben.' Und da kam die Reaktion: 'Arbeiten Sie halt als Ehrenamtliche. Da kriegen Sie zwar nur einen Kaffee, aber Sie haben Ihren Sinn.'" "Helga Rohra hat eine Demenz – ohne dement so zu sein wie man sich das vorstellt. Sie könnte sich Helen Merlin nennen, sich verstecken, aber tut das nicht. Ihre “Demenz mit Lewy-Köperchen” liegt irgendwo zwischen Alzheimer und Parkinson. Ihre Geschichte nimmt vorweg was vielen noch bevorsteht: Frühdiagnose ohne Ursachenbehandlung; mit der Erkrankung selbstverantwortlich möglichst gut zu leben - ohne naiven Glauben auf ein Wundermittel." Prof. Dr. Hans Förstl
Aktualisiert: 2020-04-03
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„Ich spreche für mich selbst“

„Ich spreche für mich selbst“
Menschen mit Demenz sind nach landläufiger Vorstellung alt, pflegebedürftig und hilflos. Das ist ein völlig schiefes Bild.Es wird viel über Menschen mit Demenz gesprochen, aber wenig mit ihnen. Auch und gerade, wenn es um die Frage geht, wie sie unterstützt werden können. Das ist ein gesellschaftliches Armutszeugnis.In diesem Buch ergreifen Menschen mit Demenz das Wort. Sie artikulieren Wünsche und Forderungen, an das unmittelbare soziale Umfeld und an die Gesellschaft. Auch Stimmen aus Ländern, in denen bereits eine organisierte Selbstvertretung von Menschen mit Demenz existiert, wurden in den Band aufgenommen.Ein inspirierendes und aufrüttelndes Buch. Es wird seinen Beitrag leisten, dass zukünftig mehr Menschen mit Demenz mitreden, wenn es um ihre Belange geht.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Aus dem Schatten treten (Hörbuch mit Bonusmaterial)

Aus dem Schatten treten (Hörbuch mit Bonusmaterial) von Rohra,  Helga, Steiner,  Jürgen
Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Lewy-Body-Demenz gestellt. Bei der Bewältigung der Diagnose halfen ihr Buch „Aus dem Schatten treten“ und Auftritte vor Fachleuten und in der Öffentlichkeit. Dieses Hörbuch enthält zusätzlich einen neuen Prolog und die Gedichte des Zyklus TrotzDEM, die ihre Erlebnisse seit Erscheinen des Buchs reflektieren. Dank intensiver logopädischer Arbeit und unter professioneller Regie hat Helga Rohra mehr als vier Stunden Text eingesprochen – so eindrücklich und lebendig, wie dies bisher nur auf Lesungen zu erleben war. Die Aufnahmen bezeugen, dass aktives Lernen und Leben stets möglich bleiben – mit und ohne Demenz.
Aktualisiert: 2020-12-07
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