Heinrich Popitz, Hans P. Bahrdt, Ernst A. Jüres und Hanno Kesting haben mit diesem Buch eine Pionierstudie zum Gesellschaftsbild des Arbeiters in der frühen deutschen Nachkriegsgeschichte vorgelegt und damit einen ersten Einblick in die Sozialstruktur der frühen Bundesrepublik ermöglicht. Die bahnbrechende empirische Untersuchung der 1950er Jahre beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Arbeitssituation, Arbeitserfahrung und gesellschaftlichem Bewusstsein in einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept der "Entfremdung".
Aktualisiert: 2023-07-02
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Heinrich Popitz, Hans P. Bahrdt, Ernst A. Jüres und Hanno Kesting haben mit diesem Buch eine Pionierstudie zum Gesellschaftsbild des Arbeiters in der frühen deutschen Nachkriegsgeschichte vorgelegt und damit einen ersten Einblick in die Sozialstruktur der frühen Bundesrepublik ermöglicht. Die bahnbrechende empirische Untersuchung der 1950er Jahre beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Arbeitssituation, Arbeitserfahrung und gesellschaftlichem Bewusstsein in einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept der "Entfremdung".
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch zeichnet die Wandlungen des Zusammenspiels zwischen Strafrecht und Gesellschaft vom Frühmittelalter bis 1990 nach. Akzentuiert wird das 20. Jahrhundert, namentlich das dem Terror unterstellte NS-Strafrecht, das sozialistische Umerziehungsstrafrecht der DDR und die bundesdeutsche NS-Aufarbeitung. Zielgruppe sind Jurastudierende sowie interessierte Leser:innen.
Begleitend zum Buch erhalten Leser:innen Gesetzestexte als digitales Bonusmaterial. Erhältlich über utb.de.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch zeichnet die Wandlungen des Zusammenspiels zwischen Strafrecht und Gesellschaft vom Frühmittelalter bis 1990 nach. Akzentuiert wird das 20. Jahrhundert, namentlich das dem Terror unterstellte NS-Strafrecht, das sozialistische Umerziehungsstrafrecht der DDR und die bundesdeutsche NS-Aufarbeitung. Zielgruppe sind Jurastudierende sowie interessierte Leser:innen.
Begleitend zum Buch erhalten Leser:innen Gesetzestexte als digitales Bonusmaterial. Erhältlich über utb.de.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch zeichnet die Wandlungen des Zusammenspiels zwischen Strafrecht und Gesellschaft vom Frühmittelalter bis 1990 nach. Akzentuiert wird das 20. Jahrhundert, namentlich das dem Terror unterstellte NS-Strafrecht, das sozialistische Umerziehungsstrafrecht der DDR und die bundesdeutsche NS-Aufarbeitung. Zielgruppe sind Jurastudierende sowie interessierte Leser:innen.
Begleitend zum Buch erhalten Leser:innen Gesetzestexte als digitales Bonusmaterial. Erhältlich über utb.de.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gesundheitspolitik in der Demokratie: Das Bundesministerium für Gesundheitswesen in den 1960er und 1970er Jahren.
Im Herbst 1961 – zwölf Jahre nach Entstehung der Bundesrepublik – wurde das Bundesministerium für Gesundheitswesen (BMGes) gegründet. Lutz Kreller und Franziska Kuschel untersuchen erstmals auf breiter Quellenbasis die Geschichte dieses »verspäteten« bundesdeutschen Gesundheitsressorts von den Anfängen bis Mitte der 1970er Jahre.
Sie analysieren die Biografien leitender Beamtinnen und Beamten des BMGes und deren im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und während des »Dritten Reiches« geprägtes Selbstverständnis. Zudem zeigen Kreller und Kuschel den maßgeblichen Einfluss des BMGes bei der Gestaltung zentraler gesundheitspolitischer Themen der 1960er und 1970er Jahre auf: etwa der Reform des ärztlichen Standes- und Zulassungswesens, des Gesetzes zur freiwilligen eugenisch indizierten Sterilisation, der Krebsbekämpfung, der Nikotinprävention und dem Verbraucherschutz.
Welche Rolle spielte dabei die Hypothek der Medizinverbrechen des Nationalsozialismus? Welche Faktoren bestimmten die Neuausrichtung der Bonner Gesundheitspolitik? Wie gestaltete sich der Entwicklungsprozess einer Gesundheitspolitik unter den Bedingungen der liberal-parlamentarischen Demokratie?
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gesundheitspolitik in der Demokratie: Das Bundesministerium für Gesundheitswesen in den 1960er und 1970er Jahren.
Im Herbst 1961 – zwölf Jahre nach Entstehung der Bundesrepublik – wurde das Bundesministerium für Gesundheitswesen (BMGes) gegründet. Lutz Kreller und Franziska Kuschel untersuchen erstmals auf breiter Quellenbasis die Geschichte dieses »verspäteten« bundesdeutschen Gesundheitsressorts von den Anfängen bis Mitte der 1970er Jahre.
Sie analysieren die Biografien leitender Beamtinnen und Beamten des BMGes und deren im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und während des »Dritten Reiches« geprägtes Selbstverständnis. Zudem zeigen Kreller und Kuschel den maßgeblichen Einfluss des BMGes bei der Gestaltung zentraler gesundheitspolitischer Themen der 1960er und 1970er Jahre auf: etwa der Reform des ärztlichen Standes- und Zulassungswesens, des Gesetzes zur freiwilligen eugenisch indizierten Sterilisation, der Krebsbekämpfung, der Nikotinprävention und dem Verbraucherschutz.
Welche Rolle spielte dabei die Hypothek der Medizinverbrechen des Nationalsozialismus? Welche Faktoren bestimmten die Neuausrichtung der Bonner Gesundheitspolitik? Wie gestaltete sich der Entwicklungsprozess einer Gesundheitspolitik unter den Bedingungen der liberal-parlamentarischen Demokratie?
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Buch zeichnet die Wandlungen des Zusammenspiels zwischen Strafrecht und Gesellschaft vom Frühmittelalter bis 1990 nach. Akzentuiert wird das 20. Jahrhundert, namentlich das dem Terror unterstellte NS-Strafrecht, das sozialistische Umerziehungsstrafrecht der DDR und die bundesdeutsche NS-Aufarbeitung. Zielgruppe sind Jurastudierende sowie interessierte Leser:innen.
Begleitend zum Buch erhalten Leser:innen Gesetzestexte als digitales Bonusmaterial. Erhältlich über utb.de.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Gesundheitspolitik in der Demokratie: Das Bundesministerium für Gesundheitswesen in den 1960er und 1970er Jahren.
Im Herbst 1961 – zwölf Jahre nach Entstehung der Bundesrepublik – wurde das Bundesministerium für Gesundheitswesen (BMGes) gegründet. Lutz Kreller und Franziska Kuschel untersuchen erstmals auf breiter Quellenbasis die Geschichte dieses »verspäteten« bundesdeutschen Gesundheitsressorts von den Anfängen bis Mitte der 1970er Jahre.
Sie analysieren die Biografien leitender Beamtinnen und Beamten des BMGes und deren im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und während des »Dritten Reiches« geprägtes Selbstverständnis. Zudem zeigen Kreller und Kuschel den maßgeblichen Einfluss des BMGes bei der Gestaltung zentraler gesundheitspolitischer Themen der 1960er und 1970er Jahre auf: etwa der Reform des ärztlichen Standes- und Zulassungswesens, des Gesetzes zur freiwilligen eugenisch indizierten Sterilisation, der Krebsbekämpfung, der Nikotinprävention und dem Verbraucherschutz.
Welche Rolle spielte dabei die Hypothek der Medizinverbrechen des Nationalsozialismus? Welche Faktoren bestimmten die Neuausrichtung der Bonner Gesundheitspolitik? Wie gestaltete sich der Entwicklungsprozess einer Gesundheitspolitik unter den Bedingungen der liberal-parlamentarischen Demokratie?
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Hans Dieter Schäfers richtungsweisende Studie in einer erweiterten Neuausgabe.
Bis 1940 gab es in Deutschland Hollywoodfilme, bis 1942 Coca-Cola und bis 1945 Swing-Musik - Hans Dieter Schäfers Untersuchung über NS-Ideologie und -Praxis sorgte Anfang der 1980er Jahre im In- und Ausland für großes Aufsehen. Lange hatte nach 1945 das Bild eines perfekten NS-Zwangsstaates vorgeherrscht; Schäfer zeigte anhand unterschiedlichster Quellen, dass das Dritte Reich gar nicht so totalitär war: Es gab vielmehr ein mit der Nazi-Weltanschauung erfolgreich konkurrierendes Angebot von »Konsum- und Zerstreuungswerten«, bis hin zu einem »bruchlos im Dritten Reich weiterwirkenden Amerikanismus«.
Die Neuausgabe von Schäfers »Standardwerk« (Heinrich Detering) ist u. a. um einen Bericht über Berlin im Bombenkrieg erweitert, in dem die allmähliche Versteppung der Reichshauptstadt ebenso sichtbar wird wie die »Auflösung der Moral« mit Schleichhandel, Kriminalität und Prostitution. Einen weiteren Höhepunkt bildet die vorzüglich recherchierte Darstellung des tragischen Scheiterns von Alfred Döblin nach seiner Rückkehr aus dem Exil.
In seiner Vorbemerkung erörtert Schäfer vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzmarktkrise die Rolle Ludwig Erhards im Dritten Reich und zeigt, dass die Bundesrepublik Deutschland im Ersatz des öffentlichen Lebens durch Spektakel und einem »staatlich gezüchteten Bildungsschwund« (Benn) dem Dritten Reich in vielem näher steht als der Republik von Weimar.
»Ein wichtiges, an einigen Stellen zugleich aufregendes und niederschmetterndes Buch.«
Jörg Drews
Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-05-26
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Hans Dieter Schäfers richtungsweisende Studie in einer erweiterten Neuausgabe.
Bis 1940 gab es in Deutschland Hollywoodfilme, bis 1942 Coca-Cola und bis 1945 Swing-Musik - Hans Dieter Schäfers Untersuchung über NS-Ideologie und -Praxis sorgte Anfang der 1980er Jahre im In- und Ausland für großes Aufsehen. Lange hatte nach 1945 das Bild eines perfekten NS-Zwangsstaates vorgeherrscht; Schäfer zeigte anhand unterschiedlichster Quellen, dass das Dritte Reich gar nicht so totalitär war: Es gab vielmehr ein mit der Nazi-Weltanschauung erfolgreich konkurrierendes Angebot von »Konsum- und Zerstreuungswerten«, bis hin zu einem »bruchlos im Dritten Reich weiterwirkenden Amerikanismus«.
Die Neuausgabe von Schäfers »Standardwerk« (Heinrich Detering) ist u. a. um einen Bericht über Berlin im Bombenkrieg erweitert, in dem die allmähliche Versteppung der Reichshauptstadt ebenso sichtbar wird wie die »Auflösung der Moral« mit Schleichhandel, Kriminalität und Prostitution. Einen weiteren Höhepunkt bildet die vorzüglich recherchierte Darstellung des tragischen Scheiterns von Alfred Döblin nach seiner Rückkehr aus dem Exil.
In seiner Vorbemerkung erörtert Schäfer vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzmarktkrise die Rolle Ludwig Erhards im Dritten Reich und zeigt, dass die Bundesrepublik Deutschland im Ersatz des öffentlichen Lebens durch Spektakel und einem »staatlich gezüchteten Bildungsschwund« (Benn) dem Dritten Reich in vielem näher steht als der Republik von Weimar.
»Ein wichtiges, an einigen Stellen zugleich aufregendes und niederschmetterndes Buch.«
Jörg Drews
Link: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
Aktualisiert: 2023-05-26
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Gesundheitspolitik in der Demokratie: Das Bundesministerium für Gesundheitswesen in den 1960er und 1970er Jahren.
Im Herbst 1961 – zwölf Jahre nach Entstehung der Bundesrepublik – wurde das Bundesministerium für Gesundheitswesen (BMGes) gegründet. Lutz Kreller und Franziska Kuschel untersuchen erstmals auf breiter Quellenbasis die Geschichte dieses »verspäteten« bundesdeutschen Gesundheitsressorts von den Anfängen bis Mitte der 1970er Jahre.
Sie analysieren die Biografien leitender Beamtinnen und Beamten des BMGes und deren im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und während des »Dritten Reiches« geprägtes Selbstverständnis. Zudem zeigen Kreller und Kuschel den maßgeblichen Einfluss des BMGes bei der Gestaltung zentraler gesundheitspolitischer Themen der 1960er und 1970er Jahre auf: etwa der Reform des ärztlichen Standes- und Zulassungswesens, des Gesetzes zur freiwilligen eugenisch indizierten Sterilisation, der Krebsbekämpfung, der Nikotinprävention und dem Verbraucherschutz.
Welche Rolle spielte dabei die Hypothek der Medizinverbrechen des Nationalsozialismus? Welche Faktoren bestimmten die Neuausrichtung der Bonner Gesundheitspolitik? Wie gestaltete sich der Entwicklungsprozess einer Gesundheitspolitik unter den Bedingungen der liberal-parlamentarischen Demokratie?
Aktualisiert: 2023-05-19
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Gesundheitspolitik in der Demokratie: Das Bundesministerium für Gesundheitswesen in den 1960er und 1970er Jahren.
Im Herbst 1961 – zwölf Jahre nach Entstehung der Bundesrepublik – wurde das Bundesministerium für Gesundheitswesen (BMGes) gegründet. Lutz Kreller und Franziska Kuschel untersuchen erstmals auf breiter Quellenbasis die Geschichte dieses »verspäteten« bundesdeutschen Gesundheitsressorts von den Anfängen bis Mitte der 1970er Jahre.
Sie analysieren die Biografien leitender Beamtinnen und Beamten des BMGes und deren im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und während des »Dritten Reiches« geprägtes Selbstverständnis. Zudem zeigen Kreller und Kuschel den maßgeblichen Einfluss des BMGes bei der Gestaltung zentraler gesundheitspolitischer Themen der 1960er und 1970er Jahre auf: etwa der Reform des ärztlichen Standes- und Zulassungswesens, des Gesetzes zur freiwilligen eugenisch indizierten Sterilisation, der Krebsbekämpfung, der Nikotinprävention und dem Verbraucherschutz.
Welche Rolle spielte dabei die Hypothek der Medizinverbrechen des Nationalsozialismus? Welche Faktoren bestimmten die Neuausrichtung der Bonner Gesundheitspolitik? Wie gestaltete sich der Entwicklungsprozess einer Gesundheitspolitik unter den Bedingungen der liberal-parlamentarischen Demokratie?
Aktualisiert: 2023-05-16
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