In der DDR herrschte eine außergewöhnliche Fülle an Kinder- und Jugendliteratur. Zwischen 1949 und 1989 existierten dort vierzehn Kinderbuchverlage, deren Palette vom Bilderbuch für Kleinkinder über Märchen und Sagen bis zum Roman für Heranwachsende alles umfasste. Zentralverlag für Kinderliteratur der DDR war der Kinderbuchverlag Berlin, der auch Kinderlexika, Sachbücher und Publikationen zur Geschichte und Theorie des Kinderbuchs sowie die Fachzeitschrift Beiträge zur Kinder- und Jugendliteratur herausgab. Außerdem wurden in der DDR zehn Kinderzeitungen und -zeitschriften publiziert, angefangen vom beliebten Bummi für die Kleinsten bis zu populärwissenschaftlichen Schüler- und Jugendmagazinen. Dass die Kinder- und Jugendbücher der DDR auch unter den Erwachsenen ihre Fans hatten, zeugt sowohl von ihrer literarischen Qualität als auch von ihrer künstlerisch wertvollen Gestaltung.
Aller Anfang ist schwer, und das trifft auch auf die Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur in der Nachkriegszeit zu. Materielle und wirtschaftliche Voraussetzungen hat es dafür im östlichen Deutschland kaum gegeben. Die Produktionsmittel waren zerstört, ungeheure Reparationskosten mussten beglichen werden und Millionen Menschen wieder ein Dach über dem Kopf haben. Die Knappheit ökonomischer Ressourcen war in der DDR noch jahrzehntelang zu spüren und machte sich unter anderem im Papierkontingent der Verlage bemerkbar. Begünstigend wirkte hingegen das kulturpolitische Umfeld: Sowohl die sowjetische Militäradministration als auch die DDR-Regierung hatten den Auftrag erteilt, für Kinder eine Literatur im Geist humanistischer Traditionen zu entwickeln. Hierbei ging es vor allem darum, die nationalsozialistische Ideologie zu tilgen. Bereits ein Jahr nach Kriegsende wurde der Verlag Neues Leben gegründet, der Bücher für Jugendliche und junge Erwachsene herausgab. 1949, im Gründungsjahr der DDR, nahm der Kinderbuchverlag Berlin seine Arbeit auf. Dieser Verlag wahrte sowohl die Tradition der deutschen proletarisch-revolutionären als auch der sowjetischen Kinderliteratur. Seine erste Publikation war Der verwunschene Sokrates, eine antimilitaristische Satire aus den Kalendergeschichten Bertolt Brechts, illustriert von Franz Haaken. Kinder- und Jugendliteratur ist desweiteren in einer Reihe von Privatverlagen erschienen, wobei der Verlag Lucie Groszer und der Alfred Holz Verlag besonders hervorzuheben sind. Abgesehen von Bilderbüchern für die Kleinsten waren die beherrschenden Themen hier wie dort der Widerstandskampf gegen die Nationalsozialisten und die Aufbauarbeit. Werke der proletarisch-revolutionären Kinder- und Jugendliteratur der 1920er und 30er-Jahre wurden ebenso herausgegeben wie Texte mit antifaschistischer Thematik, die während des Naziregimes in Deutschland oder im Exil entstanden sind. Zu diesen gehören Auguste Lazars Sally Bleistift in Amerika (1935, Neuauflage 1948) und Alex Weddings Das Eismeer ruft (1936, Neuauflage 1948). Die gebürtige Salzburgerin, die eigentlich Grete Weiskopf hieß, kehrte nach Jahren des Exils 1953 nach Berlin zurück und lebte dort bis zu ihrem Tod. Ihr erstes Kinderbuch, Ede und Unku (1931), wurde 1954 in der DDR wieder aufgelegt und zur Pflichtlektüre für die Oberschule.
1954 erschienen zwei Bücher, die zum Wegbereiter der künftigen DDR-Kinderliteratur und zugleich zum Maßstab ihrer Qualität geworden sind: Ludwig Renns Roman Trini, dessen Handlung im mexikanischen Bauernkrieg von 1910 bis 1920 spielt, sowie Erwin Strittmatters Gegenwartsroman Tinko. Beide Autoren erhielten 1955 den Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur. Dass der international bekannte Renn in seinen späten Jahren Bücher für Kinder schrieb, galt als beispiellos. Nach und nach konnten auch andere namhafte Schriftsteller für die Kinderliteratur gewonnen werden, und so kam es, dass fast jeder von ihnen auch etwas für Kinder geschrieben hat: Werner Heiduczek, Stefan Heim, Christoph Hein, Stephan Hermlin, Wera und Claus Küchenmeister, Friedrich Wolf – das sind nur einige Namen. Ende der fünfziger Jahre begann in der Kinderliteratur der DDR ein Wandel: Das Kind wurde allmählich als ein eigenständiges, gleichberechtigtes Individuum begriffen, dessen kindliche Verwirklichung nicht mehr untrennbar mit dem „Aufbau des Sozialismus“ verbunden ist. Die neuen Helden entdecken den Alltag mit seinen Widrigkeiten und Widersprüchen, haben Probleme in Schule und Familie, tragen Konflikte aus. Entwicklungstendenzen der Kinder- und Jugendliteratur gingen in den 1970er und 80er-Jahren ins Skurrile und Utopische (Hannes Hüttner: Das Blaue vom Himmel, 1974). Auch ökologische Fragen kamen zur Sprache (Wolf Spillner: Die Wasseramsel, 1987). Nach der politischen Wende 1989 brachen den meisten Kinderbuchautoren die Verlage weg, die Buchhandlungen wollten ihre Titel nicht mehr haben und zu Buchlesungen wurden sie – zu mindestens im Osten – kaum noch eingeladen. Nach und nach fanden sie ihre Sprache wieder.
Die besondere Aufmerksamkeit der DDR-Kinderbuchverlage galt der Buchkunst. Die meisten Künstler, die für Kinder gezeichnet und gemalt haben, waren gar keine ausgesprochenen Kinderbuchillustratoren. Sie haben vor allem Bücher für Erwachsene, Zeitschriften, Zeitungen und anderes mehr illustriert oder waren in der Gebrauchswerbung tätig. Für Kinder arbeiteten die besten Maler und Grafiker, denn das Buch wurde als Gesamtkunstwerk begriffen. Zu den ganz Großen gehören Hans Baltzer, Werner Klemke, Klaus Ensikat, Erich Gürtzig und Eberhard Binder. Namen wie Manfred Bofinger, Gerhard Lahr, Egbert Herfurth, Erika Klein und Gertrud Zucker sind ebenfalls ein Begriff, nicht zu vergessen die äußerst produktive Ingeborg Meyer-Rey. Nach dem Ende der DDR standen auch die Illustratoren völlig neuen Herausforderungen gegenüber. Die meisten hatten von heute auf morgen ihre Verlage verloren. Sie mussten zudem erfahren, dass handwerkliches Können nicht mehr das A und O war und allein der zu erwartende Umsatz darüber entschied, ob ein Buchprojekt realisiert wurde oder nicht. Auf einmal gab es in den Verlagen keine Gestaltungsabteilungen mehr und auch kein Lektorat für Illustration, ganz zu schweigen von einem künstlerischen Leiter. Dennoch ist es nach der politischen Wende zahlreichen Illustratoren gelungen, wieder Fuß zu fassen und neue Titel zu produzieren.
Das vorliegende Buch ist kein Nachschlagewerk und erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vorgestellt werden beliebte Kinderbuchautoren der DDR, deren Leben und Schaffen mit Berlin und der Mark Brandenburg verbunden war und ist. Unter ihnen sind auch einige Illustratoren, die selbst Bilderbuchtexte verfasst oder Geschichten erzählt haben. Der Einblick in ihr Leben und Werk ist gleichzeitig eine Hommage an die Kinderliteratur der DDR, die nicht nur Generationen (ost)deutscher, sondern auch ausländischer Kinder begeistert hat und zu einem gleichberechtigten Teil der Nationalliteratur geworden ist. Den Schöpfer seines Lieblingshelden wieder zu entdecken gleicht einer Reise in die eigene Kindheit. Und wer schwelgt nicht gern ein wenig in Nostalgie?
Aktualisiert: 2020-12-12
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Während Franz Fühmanns Affinität zu E.T.A. Hoffmann bereits in den Lektüreerlebnissen seiner böhmischen Kindheit gründete, fand er erst Anfang der 1970er Jahre zu Hoffmann als „Meister“ und Gewährsmann der eigenen ästhetischen Neuorientierung. Im Blickpunkt dieser Studie steht jener produktions- bzw. werkästhetische Stellenwert seiner Rezeption E.T.A. Hoffmanns, der sowohl in den wirkungsgeschichtlichen Untersuchungen der internationalen Hoffmann-Forschung als auch in den kulturpolitisch orientierten Forschungsbeiträgen über den Autor selbst bislang weitgehend vernachlässigt worden ist. Dabei wird sukzessive und systematisch herausgearbeitet, dass Franz Fühmann nicht nur „seinen“ Hoffmann in der DDR gegen vereinseitigende, meist wissenschaftliche Lesarten verteidigt hatte, sondern dass er vielmehr zum Anwalt E.T.A. Hoffmanns in eigener Sache geworden ist, der in seinem Plädoyer für den wahlverwandten Spätromantiker einen generellen Anspruch auf poetische Autonomie der Dichtung formuliert hatte. Um Reichweite und Stellenwert seiner ästhetischen Erfahrung von Biographie und Erzählwerk E.T.A. Hoffmanns zu konkretisieren, werden in dieser Studie nicht nur die vielfältigen handschriftlichen und typographischen Arbeitsunterlagen aus Fühmanns Nachlass untersucht, sondern darüber hinaus unveröffentlichte Quellen und Texte einbezogen. Die Arbeit stellt ferner umfangreiches Material zur Wirkungsgeschichte E.T.A. Hoffmanns in der DDR vor und eröffnet neue Perspektiven auf die Genealogie des Essayisten Franz Fühmann.
Aktualisiert: 2021-11-26
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Wolfgang Borchert sah sich als Sprecher einer Generation "ohne Heimat" und "ohne Heimkehr" und erreichte damit früh ein großes Publikum. Die Heimkehr - nicht nur der besiegten deutschen Soldaten - wird nach dem zweiten Weltkrieg zu einem zentralen Thema deutschsprachiger Autoren, die sich im Unterschied zu Exil und "innerer Emigration" zur "jungen Generation" bekennen. Das Gelingen oder Misslingen der Heimkehr ist auch eine Frage des persönlichen Überlebens. Darüber hinaus erlaubt das Thema Beiträge zur Antwort auf die bis heute virulenten Fragen nach Krieg, kollektiver und individueller Kriegsschuld, nach dem Verhalten in der Diktatur und nach der 'Zukunft' des besiegten Deutschlands.
Aktualisiert: 2021-12-06
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Diese Bibliographie verzeichnet die Sekundärliteratur zu Franz Fühmann aus der Periode 1953–2000. Sie umfasst 1215 Titel und beschränkt sich dabei nicht auf die Forschungsliteratur, sondern berücksichtigt auch die Reaktionen in der Tages- und Wochenpresse. Um diese Reaktionen auf Fühmanns Schaffen leichter zugänglich zu machen, werden außerdem über 230 Titel aus der Primärliteratur und über 30 Gespräche aufgeführt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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'Die Zeit der Kunst' untersucht die Entwicklung der wichtigsten erzählenden Medien in der DDR zwischen dem Mauerbau 1961 und dem 11. Plenum des Zentralkomitees der SED 1965. Das Jahrfünft bildet eine mediengeschichtliche Schwellenzeit, in der sich die Literatur ebenso wie die audiovisuellen Medien irreversibel verändern: Das Fernsehen verlässt die Phase des Experiments und wird zum Rivalen im kulturellen Feld; die DEFA führt den Film auf ein gesellschaftsreflexives Niveau, das er später in der DDR kaum je wieder erreichen wird; schließlich debütiert eine Schriftstellergeneration, die das literarische Feld in der DDR bis zu ihrem Ende dominieren wird und seine Verkehrsformen revolutioniert. Konkurrenz und Eigendynamik dieser Medien verändern schließlich auch die Spielregeln des Erzählens selbst. Es entstehen Großnarrative, die unterschiedliche Generationen adressieren: So wird das Fernsehen zum Medium der Väter, das Kino zum Medium der Söhne. Den "großen Erzählungen" der frühen 1960er Jahre spürt dieses Buch nach; es versteht sich als Baustein zu einer umfassenden Kulturgeschichte der DDR, die nicht mehr nur politisch motiviert ist.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Verknüpfung von Literatur und Naturwissenschaft hat sich seit der Epoche der Romantik gerade im Bereich der Geologie und Mineralogie als besonders konstruktiv erwiesen. Durch die Beschäftigung von Dichtern wie Goethe, Novalis und E.T.A. Hoffmann mit diesem Teilbereich der Wissenschaft, der um 1800 entscheidende Fortschritte zu verzeichnen hat, entsteht eine Traditionslinie, die sich bis in die Gegenwart fortschreibt. Die Poetisierung geologischer Aspekte zeigt sich in der Gestaltung einzelner Motive, wie dem des Bergwerks und des Kristalls, in der Entwicklung philosophischer Positionen, die das Verhältnis von Natur und Mensch zu bestimmen versuchen, in Zeitmodellen, die der Beständigkeit des Anorganischen in Relation zur menschlichen Existenz Rechnung tragen, in Kunstkonzepten und Utopieentwürfen, grundsätzlich aber auch in einer bis in die heutige Zeit anhaltenden Faszination gegenüber der Vielfalt, Komplexität und Schönheit der Erscheinungsformen der mineralischen Welt. In den ausgewählten Texten finden sich Verfahren von der Re-Romantisierung bis hin zur Destruktion romantischer Denkfiguren sowohl in Prosatexten mit phantastischen Elementen als auch verstärkt in poetologischer Lyrik.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der vorliegende Band versammelt die auf einer Fachtagung im Oktober 1998 in Stuttgart gehaltenen Beiträge zum Thema deutschsprachige Literatur in Böhmen. Ziel war es, einen Ausschnitt der literarischen Hinterlassenschaft Böhmens herauszuarbeiten und damit die Wirkung des deutsch-tschechischen Kulturerbes bis ins 21. Jahrhundert zu vergegenwärtigen.
In einem einleitenden Beitrag wird ein Überblick über die der Donaumonarchie verpflichtete Literaturtradition gegeben. Den ersten Themenschwerpunkt bildet die deutschsprachige Literatur Prags im 20. Jahrhundert. Entfaltet wird ein umfassendes, facettenreiches Panorama der Pragbilder deutsch-böhmischer Autoren der Klassischen Moderne. Am Beispiel Paul Kornfelds und Franz Werfels werden sodann die Wege zweier deutsch-jüdischer Autoren Prags vorgestellt, die, beide Expressionisten und mit unterschiedlicher Intensität am literarischen Leben der Weimarer Republik partizipierend, Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns wurden. Den nächsten Schwerpunkt bilden Schriftsteller aus der sudetendeutschen Provinz, die zum stark jüdisch dominierten Prag geringen Kontakt hielten und zunehmend ins Provinzielle, Nationalistische auswichen. Ab 1918 war die Kluft zwischen Provinz und Prag dann nahezu unüberbrückbar, was am Beispiel Josef Mühlbergers deutlich wird, der diese Kluft zu überwinden versuchte. Rolle und Funktion aus Böhmen stammender Autoren, die in der DDR debütierten, beleuchtet der Blick auf Franz Fühmann und Hanns Cibulka. Der Band schließt mit Perspektiven auf den Stand der deutsch-tschechischen Literaturbeziehungen nach 1945 bzw. 1989 und schlägt so den Bogen in die Zukunft.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Das Erkenntnisinteresse dieses Buches gilt dem Spannungsfeld von funktionalisiertem und widerständigem, funktionierendem und dysfunktionalem Körper, sowohl den Inszenierungsweisen des Körpers in Literatur, Film und Performancekunst als auch der interdiskursiven Verarbeitung von Körpervorstellungen im (Post)Sozialismus.
Leibesvisitationen thematisiert den im Begriff 'Politikum' verdichteten Widerstreit zwischen einzelnem Körper und sozialer Körpervorstellung.
Solche 'augenscheinliche Durchsuchung' bildet eine entblößende Besichtigung des Körpers. Sein Funktionieren und seine Widerstandsfähigkeit in Kunst und Literatur stehen dabei im Zentrum.Dieses Interesse am Körper betrifft seine Medialität und die Techniken, mit denen der Körper gebildet und abgebildet, beschrieben und vertextet wird. Mit dem Konnex von Medium und Politikum wird die strategische Verwendung des Körpers in den (post)sozialistischen Literaturen und Kulturen in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Franz Fühmanns literarisches Werk bildet eine weitverzweigte, sprachlich wie inhaltlich faszinierende Topographie. Seine expliziten Versuche, Orte zu begreifen und in Sprache und Schrift(-sprache) zu übersetzen, erweisen sich als unvollendbarer Vorgang und als Vorgehen im Unabgeschlossenen, denn Verbruch und Verdikt bleiben aus. Vier Schaffensbereiche bzw. Texte Fühmanns dienen als Säulen der Untersuchung. Grundlegend neue Einsichten eröffnen die Einzeichnung des Bergwerks und die Verortung der Nachdichtung in enger Korrespondenz mit zentralen Texten wie '22 Tage' und dem Mythos-Essay im Saigerriss von Fühmanns Gesamtwerk. Die Betonung der reichen Verschiedenartigkeit und Vielgestaltigkeit in Fühmanns Literatur wird um die Dimensionen poetischer Relationen und sich fortsetzender Schreibstrategien erweitert. Diese Beschreibung im Rahmen einer Topographie ermöglicht es zudem, ein je nachhaltiges Bei- und Nebeneinander der Orte zu denken und die Offenheit der Texte wesentlich hervorzuheben.
Aktualisiert: 2021-02-23
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