Entgegen der Auffassung von G. Lasson, der den als Reinschriftfragment aus den Jahren 1802-03 in Hegels Nachlaß überlieferten Text erstmals edierte, handelt es sich bei dieser Schrift nicht um eine frühe Vorarbeit zu Hegels eigener, später in vollendeter Gestalt vorgelegten Philosophie des objektiven Geistes, sondern - so Kurt Rainer Meist aufgrund umfassender Recherchen in seinem Editorischen Bericht zu Band 5 der Ausgabe der Gesammelten Werke - um eine systematische Kritik an Fichtes Theorie des Naturrechts. Der Nachweis der richtigen Zuordnung dieser Schrift, die nun als eine Auseinandersetzung mit Fichte gelesen werden muß, kommt daher der Entdeckung gleich, daß eine bislang unbekannte Hegelsche Schrift erstmals der Öffentlickeit zugänglich wird.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Entgegen der Auffassung von G. Lasson, der den als Reinschriftfragment aus den Jahren 1802-03 in Hegels Nachlaß überlieferten Text erstmals edierte, handelt es sich bei dieser Schrift nicht um eine frühe Vorarbeit zu Hegels eigener, später in vollendeter Gestalt vorgelegten Philosophie des objektiven Geistes, sondern - so Kurt Rainer Meist aufgrund umfassender Recherchen in seinem Editorischen Bericht zu Band 5 der Ausgabe der Gesammelten Werke - um eine systematische Kritik an Fichtes Theorie des Naturrechts. Der Nachweis der richtigen Zuordnung dieser Schrift, die nun als eine Auseinandersetzung mit Fichte gelesen werden muß, kommt daher der Entdeckung gleich, daß eine bislang unbekannte Hegelsche Schrift erstmals der Öffentlickeit zugänglich wird.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Charakteristisch für Hegels Philosophie der Kunst ist es, die Gehalte von Kunstwerken als Medien der Transformation von Bedeutungsstrukturen aufzufassen. Die Plausibilität dieses Theorems von der Logizität der Kunst wird in der vorliegenden Untersuchung nachvollziehbar herausgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Hans-Georg Gadamer. Zur Einführung VORTRÄGE. Karl Löwith. Philosophische Weltgeschichte? – Dieter Henrich. Hegel und Hölderlin – Hans Mayer. Hegels »Herr und Knecht« in der modernen Literatur. (Hofmannsthal- Brecht-Beckett) – Otto Pöggeler. Perspektiven der Hegelforschung Kolloquium I. NATURWISSENSCHAFTEN Leitung Heinrich Schipperges – Heinrich Schipperges. Hegel und die Naturwissenschaften. Einleitende Vorbemerkung – John N. Findlay. Hegel und die Physik – Joachim Otto Fleckenstein. Hegels Interpretation der Cavalierischen Infinitesimalmethode – Dietrich von Engelhardt. Das chemische System der Stoffe, Kräfte und Prozesse in Hegels Naturphilosophie und der Wissenschaft seiner Zeit – Karin Figala. Der alchemische Begriff des Caput Mortuum in der symbolischen Terminologie Hegels – Hans Querner. Die Stufenfolge der Organismen in Hegels Philosophie der Natur – Wolfgang Jacob. Der Krankheitsbegriff in der Dialektik von Natur und Geist bei Hegel Kolloquium II. PHILOSOPHISCHE SPEKULATION UND CHRISTLICHE THEOLOGIE Leitung Michael Theunissen – Wolfhart Pannenberg. Die Bedeutung des Christentums in der Philosophie Hegels – Adrian Peperzak. Hegels Philosophie der Religion und die Erfahrung des christlichen Glaubens. Korreferat zu Pannenbergs Vortrag – Martin Puder. Diskussionsbeitrag zu Pannenbergs Vortrag – Darrel E. Christensen. Hegel’s Altar to the Known God – Gaston Fessard. Dialogue Theologique avec Hegel Kolloquium III. KUNSTPHILOSOPHIE UND GEGENWART DER KÜNSTE Leitung Dieter Henrich – Helmut Kuhn. Die Gegenwärtigkeit der Kunst nach Hegels Vorlesungen über Ästhetik – Albert Hofstadter. Die Kunst: Tod und Verklärung. Überlegungen zu Hegels Lehre von der Romantik – Bernhard Lypp. Kritische Bemerkungen zu den Referaten von Kuhn und Hofstadter. Nebst einer Skizze über die Voraussetzungen der Hegelschen Ästhetik – Dieter Henrich. Zur Aktualität von Hegels Ästhetik. Überlegungen am Schluß des Kolloquiums über Hegels Kunstphilosophie Kolloquium IV. POLITISCHE PHILOSOPHIE Leitung Robert Spaemann – Hans Maier. Einige historische Vorbemerkungen zu Hegels politischer Philosophie – Michel Villey. Le Droit Romain dans la »Philosophie des Rechts« de Hegel – Michael Kirn. Der Begriff der Revolution in Hegels Philosophie der Weltgeschichte – Manfred Riedel. Natur und Freiheit in Hegels Rechtsphilosophie – Reinhart Maurer. Hegels politischer Protestantismus – Andreas Wildt. Hegels Kritik des Jakobinismus – Werner Becker. Hegels Dialektik von ›Herr‹ und ›Knecht‹ Kolloquium V. MARXISTISCHE THEORIE Leitung Karl Löwith – Cesare Luporini. »Die eigentümliche Logik des eigentümlichen Gegenstandes«. Zu Marx’s Auseinandersetzung mit Hegel – Iring Fetscher. Vier Thesen zur Geschichtsauffassung bei Hegel und Marx – George L. Kline. Was Marx von Hegel hätte lernen können... und sollen Kolloquium VI. NEUKANTIANISMUS UND PHÄNOMENOLOGIE Leitung Werner Marx – Erich Heintel. Paul Natorps »Philosophische Systematik« – Wolfgang Marx. Idealität als dialektisch konstruierbare Totalität und als Hypothese der Fundierung wissenschaftlicher Geltung. Überlegungen zur Theorie des Begriffs bei Hegel und Cohen – Konrad Cramer. »Erlebnis«. Thesen zu Hegels Theorie des Selbstbewußtseins mit Rücksicht auf die Aporien eines Grundbegriffs nachhegelscher Philosophie – Kenley R. Dove. Die Epoche der Phänomenologie des Geistes – Reiner Wiehl. Phänomenologie und Dialektik – Gerhart Schmidt. Zur Wiederaufnahme der Phänomenologie des Geistes in Georg Lukács’ Geschichtsphilosophie – Walter Biemel. Die Phänomenologie des Geistes und die Hegel-Renaissance in Frankreich – Paul Asveld. Zum Referat von Walter Biemel – Werner Marx. Résumé Vorlagen ZU HEGELS BIOGRAPHIE Friedhelm Nicolin. Die Stuttgarter Hegel-Ausstellung – Johannes Theodorakopoulos. Hegel und Johannes Benthylos
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Hegel-Studien wurden 1961 in Verbindung mit der Hegel-Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft begründet und entstanden im engen Zusammenhang mit der Arbeit an der historisch-kritischen Gesamtausgabe 'Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gesammelte Werke'. Herausgeber waren bis einschließlich Band 35 (2000) Friedhelm Nicolin und Otto Pöggeler. 1999 wurde der Verlagswechsel zum Felix Meiner Verlag vollzogen.
TEXTE UND DOKUMENTE
Hegels propädeutische Logik für die Unterklasse des Gymnasiums. Herausgegeben und besprochen von Friedhelm Nicolin – Dieter Henrich. Leutwein über Hegel. Ein Dokument zu Hegels Biographie – Günther Nicolin. Verlorenes aus Hegels Briefwechsel
ABHANDLUNGEN
Hartmut Buchner. Hegel und das Kritische Journal der Philosophie – Reiner Wiehl. Platos Ontologie in Hegels Logik des Seins – Eugène J. Fleischmann. Hegels Umgestaltung der Kantischen Logik – Josef Derbolav. Hegels Theorie der Handlung – Paul Chamley. Les origines de la pensée économique de Hegel
BERICHTE
Josef Gauvin. Le sens et son phénomène. Projet d’un Lexique de la Phénoménologie de l’Esprit – Dieter Henrich / J. L. Döderlein. Carl Immanuel Diez. Ankündigung einer Ausgabe seiner Schriften und Briefe – Josef Zumr. Hegel und die Slawen. Bericht über eine Warschauer Tagung – Enzo Tota. Das Verhältnis Hegel-Marx. Eine Diskussion marxistischer Philosophen in Italien
LITERATURBERICHTE UND KRITIK
BIBLIOGRAPHIE
Abhandlungen zur Hegel-Forschung 1962/63
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Hegel-Studien wurden 1961 in Verbindung mit der Hegel-Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft begründet und entstanden im engen Zusammenhang mit der Arbeit an der historisch-kritischen Gesamtausgabe 'Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gesammelte Werke'. Herausgeber waren bis einschließlich Band 35 (2000) Friedhelm Nicolin und Otto Pöggeler. 1999 wurde der Verlagswechsel zum Felix Meiner Verlag vollzogen.
Otto Pöggeler. Fünfundzwanzig Jahre Hegel-Archiv der Ruhr-Universität Bochum
I. Friedrich Hogemann und Helmut Schneider. Verzeichnis der Heidelberger Schriften Hegels – Friedhelm Nicolin. Hegels Korrespondenz und amtlicher Schriftwechsel. Vorüberlegungen zur historisch-kritischen Edition
II. Andreas Grossmann. Orte Hegels und Hegels Ort. Bemerkungen zur »Topographie« des Idealismus – Manfred Baum. Metaphysischer Monismus bei Hölderlin und Hegel – Klaus Düsing. Hegels »Phänomenologie« und die idealistische Geschichte des Selbstbewußtseins – Dietmar Köhler. Hegels Gewissensdialektik – Wolfgang Bonsiepen. Bedeutung und Grenzen der hermeneutischen Hegel-Interpretation. Bemerkungen zu Kaehler/Marx: Die Vernunft in Hegels Phänomenologie des Geistes – Udo Rameil. Der teleologische Übergang zur Ideenlehre und die Entstehung des Kapitels »Objektivität« in Hegels propädeutischer Logik – Elisabeth Weisser-Lohmann. »Divide et impera«. Zu Hegels Heidelberger Stände- und Verfassungslehre – Annemarie Gethmann-Siefert. Hegel über Kunst und Alltäglichkeit. Zur Rehabilitierung der schönen Kunst und des ästhetischen Genusses – Christoph Jamme. Hegel als Rezensent – Rolf-Peter Horstmann. Metaphysikkritik bei Hegel und Nietzsche – Heinz Kimmerle. Hegel und Afrika: Das Glas zerspringt
III. Otto Pöggeler. Hölderlin, Schelling und Hegel bei Heidegger
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Hegel-Studien wurden 1961 in Verbindung mit der Hegel-Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft begründet und entstanden im engen Zusammenhang mit der Arbeit an der historisch-kritischen Gesamtausgabe 'Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gesammelte Werke'. Herausgeber waren bis einschließlich Band 35 (2000) Friedhelm Nicolin und Otto Pöggeler. 1999 wurde der Verlagswechsel zum Felix Meiner Verlag vollzogen.
TEXTE UND DOKUMENTE
Wolfgang Bonsiepen. Erste zeitgenössische Rezensionen der Phänomenologie des Geistes – Kurt Rainer Meist. Altenstein und Gans. Eine frühe politische Option für Hegels Rechtsphilosophie – Walter Jaeschke. Urmenschheit und Monarchie. Eine politische Christologie der Hegelschen Rechten
ABHANDLUNGEN
Wolfgang Künne. Hegel als Leser Platos. Ein Beitrag zur Interpretation des Platonischen »Parmenides« – Otto Pöggeler. Hegels Verhältnis zur Archäologie – John Mc Cumber. Hegel’s philosophical languages – Günter Figal/Hans Georg Flickinger. Die Aufhebung des schönen Scheins. Schöne und nicht mehr schöne Kunst im Anschluß an Hegel und Adorno – Reinhardt Brandt. Dichotomie und Verkehrung. Zu Marx’ Kritik des Hegelschen Staatsrechts
BERICHT
Rolf J. de Folter. Van Ghert und der Hegelianismus in der Politik der Niederlande
DISKUSSION
Mariano Alvarez-Gómez. Zur gegenwärtigen Hegel-Rezeption in Spanien – Jochen Zinke. Heine und Hegel. Stationen der Forschung – Klaus Düsing. Schellings Erneuerung der Metaphysik
LITERATURBERICHTE UND KRITIK
BIBLIOGRAPHIE
Abhandlungen zur Hegel-Forschung 1977. Mit Nachträgen aus früheren Berichtszeiträumen
Aktualisiert: 2023-06-16
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Eric Weil. Hegel et Nous – Otto Pöggeler. Hegel, der Verfasser des ältesten Systemprogramms des deutschen Idealismus – Heinz Kimmerle. Zur Entwicklung des Hegelschen Denkens in Jena – Hartmut Buchner. Zur Bedeutung des Skeptizismus beim jungen Hegel – B.-M. Lemaigre O.P. Infinité et Existence – Joseph Gauvin. L’Aphorisme 50 du Temps de Iéna – Jean Hyppolite †. Note sur la Préface de la Phénoménologie de l’Esprit et le Thème: L’Absolu est Sujet – Arturo Massolo †. ›Entäußerung‹, ›Entfremdung‹ nella Fenomenologia dello Spirito – Willem van Dooren. Die Bedeutung der Religion in der Phänomenologie des Geistes – Santino Caramello. Le tre logiche di Hegel – Hans Radermacher. Zum Problem des Begriffs ›Voraussetzung‹ in Hegels Logik – Raffaello Franchini. Hegel e la logica della filosofia – Paul Chamley. La Doctrine économique de Hegel et la Conception hégélienne du Travail – Claude Bruaire. Logique et Non-
sens de l’Histoire chez Hegel – Marcel Régnier. Les Apories de la Théologie hégélienne – Gilbert Kirscher. Hegel et la Philosophie de F. H. Jacobi – Xavier Tilliette. Schelling Critique de Hegel – Carlo Ascheri †. Aspetti dell’ Hegelismo del giovane Feuerbach – Dieter Sinn. Hauptmomente der Hegelkritik im deutschen Hegelianismus
Aktualisiert: 2023-06-16
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Richard Kroner. Zur Eröffnung der Heidelberger Hegel-Tage – Dieter Henrich. Anfang und Methode der Logik – Karl-Heinz Volkmann-Schluck. Die Entäußerung der Idee zur Natur – Jakob Fleischmann. Objektive und subjektive Logik bei Hegel – Werner Flach. Hegels dialektische Methode – Gotthard Günther. Das Problem einer Formalisierung der transzendental-dialektischen Logik. Unter besonderer Berücksichtigung der Logik Hegels – Paul Lorenzen. Das Problem einer Formalisierung der Hegelschen Logik. Korreferat zu dem Vortrag von G. Günther – Jan van der Meulen. Begriff und Realität – J. N. Findlay. Hegel der Realist – Karl Otto Apel. Reflexion und materielle Praxis. Zur erkenntnis-anthropologischen Begründung der Dialektik zwischen Hegel und Marx – Ernst Bloch. Hegel und die Anamnesis – Bernhard Lakebrink. Freiheit und Notwendigkeit in Hegels Philosophie – Karl Löwith. Hegels Aufhebung der christlichen Religion – Carl Gunther Schweitzer. Die Glaubensgrundlagen des Hegelschen Denkens – Günther Rohrmoser. Die theologischen Voraussetzungen der Hegelschen Lehre vom Staat – Hermann Lübbe. Zur Dialektik des Gewissens nach Hegel – Livio
Sichirollo. Hegel und die griechische Welt. Nachleben der Antike und Entstehung der »Philosophie der Weltgeschichte« – Otto Pöggeler. Hegel und die griechische Tragödie – Jean-François Suter. Tradition et revolution – Friedhelm Nicolin. Philologische Aufgaben der Hegelforschung. Bemerkungen zur kommenden Hegel-Gesamtausgabe – Hans-Georg Gadamer. Nachbericht
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Namen Heideggers und Cassirers repräsentieren, in verschiedener, ja konträrer Weise, den Bruch mit der metaphysischen Tradition der Philosophie der Subjektivität. Heidegger kennzeichnet seine Ontologie des "Daseins" offen als "Destruktion" dieser Tradition. Cassirer wendet sich von ihr ab in der Entfaltung einer Philosophie der weltenerzeugenden Potenz des endlichen Menschen. Die Arbeit demonstriert, daß entgegen diesem selbstbekundeten Bruch Heidegger wie Cassirer tatsächlich der systematischen Gestalt der Philosophie der Subjektivität verpflichtet bleiben, wie sie im Werk Hegels ihre paradigmatische Darstellung gefunden hat. Beide zeichnen, in gegenläufiger Weise und darin aufeinander bezogen, ein Bild des Verhältnisses von Selbst und Welt, das, vor dem Horizont der Endlichkeit des Menschen, dessen Hegelsche Bestimmung, Verwirklichung von Freiheit zu sein, tradiert, statt sie hinter sich zu lassen. Heidegger führt dies zum Begriff eines Selbst, das als die absolute Freiheit eines Einzelnen eine Welt zu begründen beansprucht. Cassirer geht umgekehrt von den Formen, den Gestalten von Welt aus, um in ihnen, in der Prozessualität ihres Werdens, das Wirklichwerden des Selbst als Freiheit zu entziffern. Die immanente Aporetik der Hegelschen Bestimmung des Selbst steigert sich in den einander widerstreitenden Philosophien Heideggers und Cassirers zu der Offenbarkeit des Zerbrechens der Einheit von Selbst und Welt. "Freiheit" wird für Heidegger zum Namen für den leeren Machtanspruch eines sich in metaphysischer Einsamkeit stilisierenden Selbst. Das Pathos ihres Begriffs zerstört sich für Cassirer zuletzt im Scheitern seines Versuchs, "Welt" als Wirklichkeit der souveränen Gestaltungskraft des endlichen Menschen zu demonstrieren.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Hegel-Studien wurden 1961 in Verbindung mit der Hegel-Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft begründet und entstanden im engen Zusammenhang mit der Arbeit an der historisch-kritischen Gesamtausgabe 'Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gesammelte Werke'. Herausgeber waren bis einschließlich Band 35 (2000) Friedhelm Nicolin und Otto Pöggeler. 1999 wurde der Verlagswechsel zum Felix Meiner Verlag vollzogen.
TEXTE UND DOKUMENTE
Reinhard Lauth. Über Fichtes Lehrtätigkeit in Berlin von Mitte 1799 bis Anfang 1805 und seine Zuhörerschaft – Henry Crabb Robinson und Hegel. Zeitgenössische Zeugnisse, dargeboten von Ernst Behler – Hans-Christian Lucas/Udo Rameil. Furcht vor der Zensur? Zur Entstehungs- und Druckgeschichte von Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts
ABHANDLUNGEN
Klaus Düsing. Ontologie und Dialektik bei Plato und Hegel – Christoph Jamme. Platon, Hegel und der Mythos. Zu den Hintergründen eines Diktums aus der Vorrede zur »Phänomenologie des Geistes« – Thomas R. Webb. The problem of empirical knowledge in Hegel’s philosophy of nature – Igor Primorac. Punish-
ment as the criminal’s right – Nathan Rotenstreich. On spirit. An Interpretation of Hegel – Otto Pöggeler. Hegels Bildungskonzeption im geschichtlichen Zusammenhang
MISZELLE
Annemarie Gethmann-Siefert. Hegelsches gegen Hegel. Zu Th. Mundts anti-hegelschem Entwurf einer Ästhetik
LITERATURBERICHTE UND KRITIK
BIBLIOGRAPHIE
Abhandlungen zur Hegel-Forschung 1977. Mit Nachträgen aus früheren Berichtszeiträumen
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aus dem Inhalt
Marcel Régnier: Les journées de Royaumont, 19–21 octobre 1964
Jean Hyppolite: Discours d’Introduction
Jean Wahl: Le rôle de A. Koyré dans le développement des études hégéliennes en France. Bildnis A. Koyré nach S. 16
BEITRÄGE ZUR DEUTUNG DER PHÄNOMENOLOGIE DES GEISTES
Otto Pöggeler: Die Komposition der Phänomenologie des Geistes
Hans Friedrich Fulda: Zur Logik der Phänomenologie von 1807
Reiner Wiehl: Über den Sinn der sinnlichen Gewißheit in Hegels
Phänomenologie des Geistes
HansGeorg Gadamer: Die verkehrte Welt
Joseph Gauvin: Plaisir et nécessité
Jean Hyppolite: L’état du droit (La condition juridique)
André Kaan: Le mal et son pardon
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Hegel-Studien wurden 1961 in Verbindung mit der Hegel-Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft begründet und entstanden im engen Zusammenhang mit der Arbeit an der historisch-kritischen Gesamtausgabe 'Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gesammelte Werke'. Herausgeber waren bis einschließlich Band 35 (2000) Friedhelm Nicolin und Otto Pöggeler. 1999 wurde der Verlagswechsel zum Felix Meiner Verlag vollzogen.
TEXTE UND DOKUMENTE
Ein unbekannter Brief Hegels an Friedrich Ludwig Göritz. Mitgeteilt und erläutert von Bernd Kortländer – Hegel im Landexamen. Eine Ergänzung von Volker Schäfer – »Kukupeter und die Pfaffen seiner Zeit«. Ein Quellenhinweis zu Hegels frühen Manuskripten von Friedhelm Nicolin
ABHANDLUNGEN
Myriam Bienenstock. Zu Hegels erstem Begriff des Geistes (1803/04); Herdersche Einflüsse oder aristotelisches Erbe? – Theodore Geraets. The end of the history of religions »grasped in thought« – John Walker. The concept of revelation and Hegel’s historical realism – Jean-Louis Vieillard-Baron. L’idee de religion révelée chez Hegel et Schelling – Günter Figal. Die doppelte Haushaltung. Religionsphilosophie im Anschluß an Hegel – Emil Angehrn. Kunst und Schein. Ideengeschichtliche Überlegungen im Ausgang von Hegel – Volker Rühle. Jacobi und Hegel. Zum Darstellungs- und Mitteilungsproblem einer Philosophie des Absoluten
KLEINE BEITRÄGE
Eric v. d. Luft. An early interpretation of Hegel’s Phenomenology of Spirit – Wolfgang Neuser. Newtonianismus am Ende des 18. Jahrhunderts in Deutschland am Beispiel Benjamin Martin – Elisabeth Weisser. Georg Lukács und die Heidelberger Hegelrenaissance
LITERATURBERICHTE UND KRITIK
BIBLIOGRAPHIE
Abhandlungen zur Hegel-Forschung 1987. Mit Nachträgen aus früheren Berichtszeiträumen. Zusammenstellung; Elisabeth Weisser
Aktualisiert: 2023-06-16
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Gegenstand der Phänomenologie des Geistes ist die 'Wissenschaft der Erfahrung des Bewußtseins', d.i. der Aufstieg der Gestalten vernünftiger Erkenntnis von der Stufe der naiven Wahrnehmung bis zur Höhe des absoluten Wissens.
Von diesem ersten reifen Werk Hegels sagte Bloch, es sei »voll Jugend ohne gleichen, voll Überfülle und Glut, dichterisch durchaus, wissenschaftlich durchaus, in einzigartiger, morgendlicher Gärung ... Nirgends kann genauer gesehen werden, was großer Gedanke im Aufgang ist, und nirgends ist sein Lauf bereits vollständiger.«
Die Einleitung gibt eine genaue Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte des Werks, außerdem eine klare Nachzeichnung des Argumentationsganges des Textes, die nicht nur die schwierige Lektüre erleichtert, sondern auch an den derzeitigen Interpretationsstand heranführt.
Diese Studienausgabe beruht in Text und Kommentierung auf der von W. Bonsiepen und R. Heede besorgten Edition im Rahmen der historisch-kritischen Ausgabe der Gesammelten Werke Hegels und verfolgt durch das Prinzip der Lautstandswahrung und der Bewahrung von Hegels unorthodoxer Zeichensetzung das Ziel, dem Anspruch eines gesicherten und möglichst authentischen Textes zu genügen. Aus der kritischen Edition wurden die »Beilagen« nebst Zusatzinformationen übernommen. Vollständig abgedruckt wurden ebenfalls die Textvarianten. Die Anmerkungen wurden überarbeitet und ergänzt. Mit Namenverzeichnis und Konkordanz zu den gebräuchlichsten Ausgaben des Werks.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorwort – Einleitung: Der bisherige Stand der Forschung – 0. Die politische und kulturelle Situation in Deutschland um 1800 – 1. Grundlagen: Tübingen — »Volksreligion« als Instrument der Nationalerziehung. 1.1 Pietismus und Aufklärung – 1.2 Das Studium im Stift – 2. Vorgeschichte, 1. Teil: Die Entstehung der Vereinigungsphilosophie bei Hölderlin. 2.1 Hegel und Hölderlin in Bern und Waltershausen – 2.2 Waltershäuser Inkubationszeit – 2.3 Auseinandersetzung mit Fichte – 2.4 Die Ausbildung der Vereinigungsphilosophie – 3. Quellen und Anreger. 3.1 Spinoza – 3.2 Herder – 3.3 Shaftesbury – 3.4 Hemsterhuis – 3.5 Platon – 3.6 Schiller – 3.7 Heinse – 3.8 Skeptizismus – 3.9 Schelling – 3.10 Resümee – 4. Vorgeschichte, 2. Teil: Hegels Weg zu Hölderlin – 5. Hegel und Hölderlin in Frankfurt. 5.1 Der Freundeskreis – 5.2 Hegels Bruch mit dem Kantianismus: Von der Ethik zur Ästhetik (Hyperion, Systemprogramm, Fragmente philosophischer Briefe) – 5.3 Das Frankfurt-Homburger »System« – 5.4 Leben versus Tod: Philosophieren und Politisieren aus dem Geist der Vereinigungsphilosophie –
6. Hegels und Hölderlins ursprüngliche Einsicht – 7. Umrisse der neuen Vereinigungsphilosophie – 7.1 Politik: Hölderlins und Hegels Weg zu Deutschland –
7.2 Philosophie und Religion – 8. Nachgeschichte
Aktualisiert: 2023-06-16
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Dieser Band stellt etwa 700 zeitgenössische Äußerungen und Berichte über Hegel zusammen, die von kurzen Tagebucheintragungen und brieflichen Äußerungen bis zu ausführlichen Charakteristiken und Darstellungen reichen. Chronologisch geordnet und mit biographischen, bibliographischen und anderen erläuternden Anmerkungen versehen, bringt das hier zusammengetragene Material interessante Nachrichten über Hegels Lebensgeschichte, seine Beziehungen zu Zeitgenossen und die Aufnahme seiner einzelnen Werke und Vorlesungen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorwort – A. DIE ABENDVORTRÄGE. Dieter Henrich. Grenzen und Ziele. Ansprache zur Einführung in die Probleme des Kongresses – Walter Schulz. Philosophie als absolutes Wissen. Hegels Systembegriff und seine geschichtliche Aufhebung – Hermann Krings. System und Freiheit. Beitrag zu einem ungelösten Problem – Hans-Georg Gadamer. Über das Philosophische in den Wissenschaften und die Wissenschaftlichkeit der Philosophie B. DIE SYSTEMKONZEPTION DES SPEKULATIVEN IDEALISMUS. Kolloquium I. SCHELLINGS UND HEGELS SYSTEMKONZEPTIONEN. Leitung Otto Pöggeler. Otto Pöggeler. Vorbemerkungen zum Kolloquium über Schellings und Hegels Systemkonzeptionen – Werner Marx. Aufgabe und Methode der Philosophie in Schellings System des transzendentalen Idealismus und in Hegels Phänomenologie des Geistes – Odo Marquard. Hegels Einspruch gegen das Identitätssystem – Remo Bodei. System und Geschichte in Hegels Denken – Klaus Düsing. Spekulative Logik und positive Philosophie. Thesen zur Auseinandersetzung des späten Schelling mit Hegel Kolloquium II. SCHELLINGS SYSTEMWANDEL. Leitung Xavier Tilli- ette. Hermann Zeltner †. Das Identitätssystem — und was dann? Über Schellings Systembegriff, seine Aus- und Umformungen und seine Bedeutung – Hans Jörg Sandkühler. Dialektik der Natur — Natur der Dialektik. Schelling in der widersprüchlichen Entwicklung der klassischen bürgerlichen Philosophie zwischen Materialismus und Idealismus – Jean François Marquet. Idée schellingienne et concept hégélien – Wilhelm G. Jacobs. System und Geschichte. Neueste Forschungsergebnisse zu Schellings frühester Entwicklung Kolloquium III. SCHELLINGS POSITIVE PHILOSOPHIE UND DAS ENDE DES SPEKULATIVEN IDEALISMUS. Leitung Hans Michael Baumgartner. Michael Theunissen. Die Idealismuskritik in Schellings Theorie der negativen Philosophie – Harald Holz. Die Ablösung der Transzendenz, ein Ende oder Anfang? Einige Marginalien anläßlich der Spätphilosophie Schellings – Manfred Buhr. Zur Stellung Schellings in der Entwicklungsgeschichte der klassischen bürgerlichen deutschen Philosophie – Christoph Wild. Zur Aporetik idealistischer Systemkritik C. IST SYSTEMATISCHE PHILOSOPHIE MÖGLICH? Kolloquium IV. DIALEKTIK UND SYSTEMATISCHE PHILOSOPHIE. Leitung Hans Friedrich Fulda. Hans Friedrich Fulda. Zum Thema des Kolloquiums – Hans Wagner. Mehr als ein Jahrhundert seit dem Ende des deutschen Idealismus – Hermann Schmitz. Das dialektische Wahrheitsverständnis und seine Aporie – Wolfgang Marx. Der dialektische Systembegriff vor dem Hintergrund des Methodenpluralismus in den Wissenschaften – Andries Sarlemijn. Semantisch explizierte Dialektik Kolloquium V. ANALYTISCHE UND SYSTEMATISCHE PHILOSOPHIE. Leitung Dieter Henrich. Dieter Henrich. Was heißt ›analytische Philosophie‹? — Einleitende Begriffsbestimmungen – John N. Findlay. Systematic and Dialectical Philosophy versus Analysis – Michael Dummett. Can Analytical Philosophy be Systematic, and should it be? – Jules Vuillemin. De la Philosophie analytique à l’idée d’un système critique – Helmut Fahrenbach. Sprachanalyse im Rahmen systematischer Philosophie Kolloquium VI. WISSENSCHAFTSTHEORIE UND SYSTEMATISCHE PHILOSOPHIE. Leitung Helmut Fahrenbach. Paul Lorenzen. Wissenschaftstheorie und Wissenschaftssysteme – T. I. Oisermann. Zur Frage der marxistischen positiven Auffassung des philosophischen Systems Kolloquium VII. MATERIALISMUS UND SYSTEMATISCHE PHILOSOPHIE. Leitung Valerio Verra. Wilhelm R. Beyer. Subsystem oder Parasystem? Vortrags-Skizze – Jacques D’Hondt. Recherche analytique et exposition systématique – D. M. Armstrong. Naturalism, Materialism and First Philosophy – Peter Bieri. Empirical First Philosophy? Comments on Armstrong’s Paper – D. M. Armstrong. Remarks read at the Conference D. THEORIE DER GESELLSCHAFT ALS NACHFOLGER DER SYSTEMATISCHEN PHILOSOPHIE? Kolloquium VIII. GESELLSCHAFTSTHEORIE UND PHILOSOPHIE. Leitung Niklas Luhmann. Niklas Luhmann. Zur Einführung – Lothar Eley. Negation als soziale Kategorie. Sinn und Funktion der Negation in der Systemtheorie – Klaus Hartmann. Gesellschaft und Staat. Eine Konfrontation von systemtheoretischer Soziologie und kategorialer Sozialphilosophie – Reinhart Maurer. Soziologie als prima philosophia? Über die gegenwärtige Unmöglichkeit systematischer Philosophie – Günther Maluschke. Demokratie in systemtheoretischer Sicht. Abwendung von der »alteuropäischen« Tradition und funktionale Definition der Demokratie – Horst Folkers. Die Logik der Funktion in gesellschaftlichen Verhältnissen – Friedhelm Schneider. Funktionalismus und Dialektik Kolloquium IX. REKONSTRUKTION DES HISTORISCHEN MATERIALISMUS. Leitung Albrecht Wellmer. Jürger Habermas. Thesen zur Rekonstruktion des Historischen Materialismus – Hermann Ley. Gegenthesen zu einigen zum Historischen Materialismus vorgebrachten Fragen – Kenley R. Dove. Zur Kritik der Habermas’schen Geschichtstheorie – Volkbert M. Roth. Mit Marx an Marx vorbei? Histomat1 und Histomat2. Diskussionsbeitrag zu Jürgen Habermas’ Thesen zur Rekonstruktion des Historischen Materialismus – Žarko Puhovski. Die Materie des Historischen Materialismus. Thesen zur historisch-materialistischen Analyse des Historischen Materialismus E. KURZVORTRÄGE UND FORSCHUNGSBERICHTE. X. KURZVORTRÄGE. Leitung Erich Heintel. 1. Probleme der Philosophie Hegels. László Erdei. Der letzte Grund unseres Wissens bei Hegel – L. Bruno Puntel. Hegels »Wissenschaft der Logik« — eine systematische Semantik? – Heinz Kolar. Über die Möglichkeit einer Unterscheidung von absolutem Wissen, absoluter Idee und absolutem Geist im System Hegels. 2. Über Schelling und das Verhältnis von Hegel und Marx. Joseph A. Bracken. Schelling’s Conception of the Positive and Negative Philosophies in his Lectures at Munich in 1832/33 – Jindrich Zeleny. Marxens Aufhebung der Hegelschen Systemkonzeption – Gajo Petrovic. Bloch und Hegel oder über die Möglichkeit des philosophischen Systems heute. 3. Probleme einer Philosophischen Systematik. Yirmiahu Yovel. Systematic Philosophy; Ambitions and Critique – Rudolf Gumppenberg. Qualität der Philosophie – Hans-Dieter Klein. Die systematische Philosophie und ihre spezifische Geschichtlichkeit – Kurt Weisshaupt. Adornos Modellanalyse als Idee einer Systematik Negativer Dialektik – Mihailo Markovic. Is Systematic Philosophy Possible Today? XI. FORSCHUNGSBERICHTE. Bericht des Hegel-Archivs der Ruhr-Universität Bochum über den Stand der Edition von Hegels Gesammelten Werken (am 30 .5. 1975) von Klaus Düsing – Bericht der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften über den Stand der Historisch-kritischen Schelling-Ausgabe (am 30. 5. 1975) von Wilhelm G. Jacobs
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Hegel-Studien wurden 1961 in Verbindung mit der Hegel-Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft begründet und entstanden im engen Zusammenhang mit der Arbeit an der historisch-kritischen Gesamtausgabe 'Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Gesammelte Werke'. Herausgeber waren bis einschließlich Band 35 (2000) Friedhelm Nicolin und Otto Pöggeler. 1999 wurde der Verlagswechsel zum Felix Meiner Verlag vollzogen.
TEXTE UND DOKUMENTE
Ein Entwurf Hegels zur Urteilslogik. Herausgegeben und erläutert von Klaus Düsing – Sinclairs Briefe an Hegel 1806/07. Mitgeteilt und erläutert von Christoph Jamme – Solgers Schellingstudium in Jena 1801/02. Fünf unveröffentlichte Briefe. Mitgeteilt und erläutert von Wolfhart Henckmann – Regest eines Briefes von Hegel an Niethammer. Mitgeteilt von Johann Ludwig Döderlein – Hegels Abschrift von Goethes Gedicht »Schäfers Klagelied«. Mitgeteilt von Helmut Schneider
ABHANDLUNGEN
Walter Jaeschke. Äußerliche Reflexion und immanente Reflexion. Eine Skizze der systematischen Geschichte des Reflexionsbegriffs in Hegels Logik-Entwürfen – Takako Shikaya. Die Wandlung des Seinsbegriffs in Hegels Logik-Konzeption – Michael H. Mitias. Another look of Hegel’s concept of punishment
DISKUSSION
Wolfhart Henckmann. Die historisch-kritische Schelling-Ausgabe
PERSPEKTIVEN DER FORSCHUNG
Feuerbach redivivus. Eine Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Forschung im Blick auf Hegel. Walter Jaeschke – Zur Begründung einer Ästhetik nach Hegel. Annemarie Gethmann-Seifert
LITERATURBERICHTE UND KRITIK
BIBLIOGRAPHIE
Abhandlungen zur Hegel-Forschung 1976. Mit Nachträgen aus früheren Berichtszeiträumen
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorwort – Hegel in Bern — Eine Vorerinnerung Erster Teil. HINTERGRÜNDE. A. Formen der deutschen Aufklärung zur Zeit des frühen Hegel – 1. Die Zeitperiode Hegels – 2. Das Aufklärungsdenken Hegels im Tübinger Stift – B. Der politisch-soziale Hintergrund des Berner Hegel — Seine Antwort mittels der Vertraulichen Briefe – 1. Zu Hegels Auseinandersetzung mit dem bernischen Staatswesen – 2. Der bernische Staat als »Gedankenstaat« – C. Der geistig-kulturelle Hintergrund des Berner Hegel – 1. Tendenzen einer bernischen Aufklärung — Bemerkungen zur These der geistig-kulturellen Enge Berns in den 90er Jahren – 2. Stapfers kulturphilosophischer Kantianismus – 3. Auseinandersetzung mit Fichtes »Hypermetaphysik« — Der dänische Dichterphilosoph Baggesen in Bern – D. Der Berner Hegel — Eine philosophische Biographie – 1. Der Hofmeister – 2. Die Bibliothek – 3. Die Französische Revolution — Eine Episode mit theoretischen Folgen – 4. Vive Jean-Jacques! — Eine Interpretation zu Eleusis Zweiter Teil. HEGELS BERNER MANUSKRIPTE. Zur Forschungslage – A. Das sogenannte Tübinger Fragment – 1. Denkwege einer Versinnlichung der Religion – 2. »Subjektive Religion« und »Volksreligion« – B. Subjektivierung der »objektiven Religion« — Die Berner Fragmente bis Ende 1794 – 1. Die Kritik der christlichen Religion – 2. »Volksreligion« und Emanzipation – C. Christentum und Positivität — Die Berner Fragmente ab 1795 – 1. »Das Leben Jesu« – 2. Das »Positive« – 3. Wege einer ästhetischen und spekulativen Vereinigungsphilosophie Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2023-06-16
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Günthers Untersuchungen zu Hegels Kritik der 'formalen' Logik und ihrer metaphysischen Voraussetzungen demonstrieren die Begrenzung der klassischen, zweiwertigen Logik auf das Thema 'Objektivität' ('Sein des Seienden'). Zum Verständnis des zweiten logischen Fundamentalthemas 'Subjektivität und Reflexion' in der Philosophie des Deutschen Idealismus ist eine grundsätzliche Erweiterung der Konzeption der Logik unumgänglich.
In ausführlicher systematischer Analyse der Reflexionstheorie Hegels arbeiten die 'Grundzüge einer neuen Theorie des Denkens' den für den Aufbau einer transklassischen Logik grundlegenden Begriff der 'logischen Thematik' heraus. Und damit ist dieses Buch als Hegel-Interpretation zu verstehen und zugleich der Einstieg in die Günthersche Theorie exakter operativer Dialektik.
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