100 Jahre Steenkamp

100 Jahre Steenkamp von Anthony,  Robert, Berking,  Klaus, Bey,  Olaf, Bluhm,  Hans-Georg, Brando,  Paul, Buchholz,  Sebastian, Fleher,  Gudrun M. Paula, Gärtner,  Kristiana, Jacob,  Joachim, Jessen,  Heinrich, Jung,  Birgit, Kimmerling,  Wilhelm, Klefehn / Schwabbauer geb. Matthiessen,  Cornelia, Krapp,  Gertrud, Lips,  Max, Marten,  Wilhelm, Matthiessen,  Heinz, Matthiessen,  Johannes, Michelis,  Prof. Dr. Peter, Pein,  Hannelore, Shaikh,  Angelika, Strenge,  Hans-Peter, Thiele,  Claus, Timm,  Ursula, Warnecke,  Robert, Weitkamp,  Carl, Zühlke,  Andreas
Eine einzigartige Festschrift zum 100. Geburtstag der Steenkampsiedlung – Gartenstadt in Hamburg-Altona Was auf der Gartenbauausstellung 1914 im damals noch preußischen Altona seinen Anfang nahm und sich dort in der Präsentation der ersten Musterhäuser widerspiegelte, wurde bereits ein Jahr später in die Tat umgesetzt – der Bau einer fortschrittlichen Gartenstadt. Ab 1914 entstanden in Altona-Bahrenfeld, an der Grenze zu Schleswig-Holstein, die ersten Häuser unter der Leitung von Dr. Ing. Kurt Meyer, der zu dieser Zeit Senator für Hochbau und Mitglied im Magistrat der Stadt Altona war. Kurt Meyers erste große Bauaufgabe für Altona bestand in der Planung der Hochbauten für die Altonaer Gartenbauausstellung 1914. Die Leitung und Durchführung der Ausstellung lag damals wiederum in den Händen des seit dem 1. April 1913 in Altona amtierenden Gartenbaudirektors Ferdinand Tutenberg (1876–1956), der damit einhergehend die praktischen Grundlagen für die Gestaltung der Steenkampsiedlung, die Erweiterung des gerade begonnenen Volksparks, die Konzeption eines neuen Hauptfriedhofs für Altona sowie die Anlage von Kleingärten in Bahrenfeld legte. Nachdem diese Bemühungen durch den Ersten Weltkrieg vorerst zum Erliegen gebracht wurden, folgte von 1920–1923 die Bauphase II unter teils schwierigsten wirtschaftlichen Bedingungen und der Aufbau des größten Teils der Siedlung mit über 700 Häusern. Nachdem Gustav Oelsner ab 1923 den Posten als Bausenator und Stadtbaurat übernahm, wurde die Siedlung in der letzten Bauphase III von 1924–1926 nochmals erweitert. Die Steenkampsiedlung im Hamburger Bezirk Altona im Stadtteil Bahrenfeld zählt seitdem zu den größten Gartenstädten der Bundesrepublik Deutschland. In die Planungen der unterschiedlichen Siedlungsphasen waren viele Personen involviert, deren Namen bis heute eng mit den wichtigen stadtplanerischen sowie sozialdemokratischen Entwicklungen in Altona, Hamburg und teilweise sogar in Deutschland verbunden sind: Bernhard Schnackenburg, August Kirch, Paul Nevermann, Werner Jakstein, Fritz Neugebauer, Kurt F. Schmidt, Friedrich Ostermeyer, Hermann Frank, Kurt Meyer, Ferdinand Tutenberg, Leberecht Migge, Gustav Oelsner und Max Brauer Weitere Personen deren Leben, Wirken und Schicksale unmittelbar mit der Siedlung verknüpft sind: Alma Wartenberg, Fritz Wartenberg, Hilge Nordmeier, Paul Bugdahn, Wilhelm Sievert, August Obenhaupt, Dr. Wilhelm Stapel, Matthäus Becker, Georg Hempel, Erich Hartmann, Tom Hops, Louis Cahnbley, Louis Sengespeik, Wilhelm Simonsohn Sebastian Buchholz hat für die Heimstättervereinigung Steenkamp e. V. – die auf ein ebenso langes Bestehen zurückschauen kann – Historisches, Erlebtes und Zeitdokumente aus dem umfangreichen Archiv des Vereins und vielen neuen Quellen zusammengetragen. Es ist ein bunter Blumenstrauß mit Blick auf die sozialen, kulturellen und geschichtlichen Geschehnisse und die Veränderungen in der Steenkampsiedlung geworden. Die unzähligen und zum größten Teil bisher unveröffentlichten Abbildungen, Fotos und historischen Texte machen diese Reise durch die hundertjährige Geschichte der Siedlung Steenkamp zu einem besonderen Erlebnis. Die chronologische Aufarbeitung und Zusammenstellung bietet mit Fachbeiträgen, Querverweisen und Benennung der Autoren und Quellen eine fundierte Nachvollziehbarkeit und macht neugierig auf mehr. Für Bewohner der Siedlung gleichermaßen wertvoll, wie für Interessierte der Geschichte von Hamburg-Altona sowie der Gartenstadtbewegung an sich. Eine Zeitkapsel in Wort und Bild für die Stadt Hamburg. Mit Grußworten und Beiträgen von Dr. Peter Tschentscher, Katharina Fegebank, Dr. Dorothee Stapelfeldt, Dr. Stefanie von Berg, Marco Hahn, Prof. Anna Zülch, Prof. Dr. Peter Michelis, Olaf Bey, Hans-Peter Strenge, Gudrun M. Paula Fleher, Joachim Jacob, Robert Anthony, Johannes Matthiessen, Robert Warnecke & Wilhelm Martens, Paul Brando, Carl Weitkamp, Claus Thiele, Heinrich Jessen, Hans-Georg Bluhm, Andreas Zühlke, Angelika Shaikh, Ursula Timm & Hannelore Pein, Cornelia Klefehn / Schwabbauer geb. Matthiessen, Heinz Matthiessen, Wilhelm Kimmerling, Birgit Jung, Klaus Berking, Kristiana Gärtner, Gertrud Krapp, Sebastian Buchholz und dem Vorstand der Heimstättervereinigung Steenkamp e. V.
Aktualisiert: 2022-10-28
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Wohnungsbau der 20er Jahre

Wohnungsbau der 20er Jahre von Kessler,  Karlheinz E
Die Architekten Ernst May und Walter Schwagenscheidt. Ihre Theorien und Bauten Die Wohnung soll dem Menschen Schutz gegen Witterungsunbilden bieten und seinem Privatleben vorbehalten sein. Dieser Definition entsprachen die Reihenhaussiedlungen der Arbeiterbevölkerung in den englischen Industriestädten im 19. Jahrhundert und in den wilhelminischen Mietskasernen in Berlin. Dennoch waren diese Massenwohnblöcke menschenverachtende, gesundheitsgefährdende Behausungen. Diese Missstände abzuschaffen, war Ziel der englischen Gartenstadtbewegung und auch in Deutschland wurden Anfang des 20. Jahrhunderts Wohnsiedlungen und Vororte nach diesen Ideen realisiert. In den 20er Jahren wurde von den Kommunen Wohnungs- und Siedlungsbau für alle Bevölkerungsschichten als sozialpolitische Aufgabe in Angriff genommen. Dieses Buch zeigt verwirklichte Objekte des Stadtbaurates Ernst May und des Gartenstadtleiters Walter Schwagenscheidt in der Zeit des „Neuen Frankfurt“ von 1925 –1930. In der Nachkriegsära werden die Stadtteile Darmstadt-Kranichstein (Ernst May) und die Frankfurter Nordweststadt (Walter Schwagenscheidt und Tassilo Sittmann) im Rückblick hinsichtlich ursprünglicher städtebaulicher Vorstellungen einem Resümee unterzogen. Karlheinz E. Kessler hat nach mittlerer Reife eine Bauzeichnerlehre absolviert und im Anschluss nach der Fachhochschulreife an der FH Mainz Architektur studiert. Er war danach Mitarbeiter in verschiedenen Architektur-? und Sachverständigenbüros und ist heute freischaffender Architekt und Grundstückssachverständiger.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Theodor Fischer. Architektur der Stuttgarter Jahre

Theodor Fischer. Architektur der Stuttgarter Jahre von Auer,  Reinhard Lambert, Hajdu,  Rose, Heißenbüttel,  Dietrich
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es kaum einen einflussreicheren Architekten als Theodor Fischer. Keiner hat so schnell alle neuen Entwicklungen der Zeit aufgegriffen, eigenständig verarbeitet, aber auch ganz eigene Impulse gesetzt. Als „eigentlicher Erzieher einer ganzen Architektengeneration“ (Fritz Schumacher) hat er die frühe Entwicklung der Moderne wie kein anderer Baumeister geprägt. 1901 kam er nach Stuttgart. Es war der Beginn seiner Lehrtätigkeit und für seine Entwicklung als Architekt die fruchtbarste Zeit. Mit fast jedem neuen Bau schlägt der Architekt in seiner bis 1908 währenden Stuttgarter Zeit neue Seiten auf. Im Gegensatz zur vorangegangenen historistischen Architektur, aber auch zum Jugendstil, plant Fischer, von den jeweiligen Anforderungen ausgehend, immer von Grund auf neu: In Gaggstatt gelangt er zu einer völlig neuen Organisation des Kirchenraums. Die Heusteigschule hat weit über Stuttgart hinaus vorbildlich gewirkt. Die Reutlinger Arbeitersiedlung Gmindersdorf lässt sich als erste Gartenstadt Deutschlands begreifen. Eine heute weitgehend zerstörte Lagerhalle in der Stuttgarter Talstraße ist einer der ersten Stahlbetonskelettbauten. In Louis Laiblin, dem Erben eines Pfullinger Papierfabrikanten, findet Fischer einen Mäzen und einen weiteren in Gustav Siegle aus Stuttgart. So entstehen die Pfullinger Hallen, der Schönbergturm, Laiblins Residenz Erlenhof, in beiden Orten Arbeiterhäuser und in Stuttgart das Gustav-Siegle-Haus. Viele Bauten aus Fischers Stuttgarter Jahren sind erstaunlich gut erhalten, einige wurden nach dem Krieg in veränderter Form von seinen Schülern wieder aufgebaut. Sie werden hier in Fotografien von Rose Hajdu vor Augen geführt und in fachkundigen Texten von Dietrich Heißenbüttel erläutert, die das Werk dieses bedeutenden deutschen Architekten und Städtebauers in der Periode seiner größten Wirksamkeit wieder ins Bewusstsein rücken wollen, auch um seine Lehren für die heutige Zeit wieder fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2022-04-09
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Auf freiem Grund mit freiem Volke

Auf freiem Grund mit freiem Volke von Holmberg,  Carl, Nothnagle,  Alan
Aus der Reihe GG Wissenschaft Der Traum des „Siedelns“ begeistert die Menschen, seitdem die erste Dampfmaschine in einer Großstadt aufgestellt wurde. Aufs Land ziehen und neu anfangen – wirtschaftlich und kulturell, körperlich und seelisch. Oder wie wäre es, das Land in die Stadt zu ziehen? Seit dem späten 19. Jahrhunderts wurden diese Alternativen immer verlockender für Stadtbewohner in Deutschland und Schweden. Der vorliegende Band beschreibt einige der interessantesten Siedlungsprojekte der letzten 150 Jahre, darunter die Vegetarier-Siedlungen Eden-Oranienburg und Monte Verità, Stadtplanungsmaßnahmen und Siedlungsprojekte in Berlin und Brandenburg, die schwedischen Siedlungs- und Heimatbewegungen, die deutsche Gartenstadtbewegung, Frauensiedlungen der 20er Jahre, frühe ökologische Siedlungen, faschistische Siedlungsutopien, die schwedische „Grüne Welle“ der 70er Jahre sowie ökologische Modellgemeinden im Brandenburg der Nachwendezeit. Neudruck der Erstausgabe von 1999 www.gg-wissenschaft.de
Aktualisiert: 2020-07-15
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