Himmelsbesen und Höllentäler

Himmelsbesen und Höllentäler von Becker,  Karin, Corbin,  Alain
Alain Corbin, der große Historiker der Sinneswahrnehmungen, schreibt mit dieser Kulturgeschichte des Windes seine Gedanken zur Herausbildung moderner Wetterfühligkeit fort. In einem elegant geschriebenen Text verarbeitet er zahlreiche Zeugnisse von der Antike bis in die Gegenwart, wobei es ihm um die Erfahrung des erlebten Wetters geht: In einer Verschmelzung mit erhabenen Naturereignissen gerät das Subjekt zu einem meteorologischen Ich, das die Unbeständigkeit der Winde als Spiegel seines wechselhaften Daseins deutet. Dabei erweist sich der Wind als äußerst ambivalent: Als laue Brise, die leise singt, murmelt und streichelt, wird der Frühlingswind zur Chiffre für erotisches Begehren, wogegen der raue Nordwind heult, peitscht und zerstört, sodass ihn auch die Moderne noch oft metaphysisch interpretiert als ein göttliches Instrument der Strafe. Zudem versinnbildlicht der Wind den Atemhauch des Universums und die Beziehung zwischen atmosphärischer Luftzirkulation und menschlicher Atmung. So gilt ein beständiger Luftzug als reinigendes Mittel gegen aus der Erde aufsteigende giftige Dünste und soll ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung guter und der Bezwingung schlechter Wetterphänomene herstellen, welche als Widersacher des Menschen erscheinen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Entschwinden der Erinnerung

Das Entschwinden der Erinnerung von Winnerling,  Tobias
Wie werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergessen? Vier Beispiele des 18. Jahrhunderts zeigen, warum wissenschaftlicher Nachruhm nicht ewig währt. Zu ihren Lebzeiten erfolgreiche Gelehrte, zu Beginn des 21. Jahrhunderts so gut wie vergessen: Thomas Gale (1636-1702), Johannes Braun (1628-1708), Adriaan Reland (1676-1718) und Eusèbe Renaudot (1646-1720) bekleideten wichtige Posten, verfügten über weitreichende Netzwerke und schrieben vielgelesene Bücher. Heute sind sie höchstens Spezialistinnen und Spezialisten ein Begriff. Aber lautet das Versprechen der wissenschaftlichen Arbeit nicht, überzeitlich gültige Erkenntnisse zu gewinnen, und damit ewig währenden Nachruhm zu erlangen? Warum sonst versicherten sich die Gelehrten mit einem Zitat von Horaz beständig gegenseitig, ihre Werke seien »Denkmäler, dauerhafter als Erz«? Tobias Winnerling gibt darauf eine Antwort: Weil sie genau wussten, dass wissenschaftliche Erkenntnis veraltet, Paradigmen und Disziplinen wechseln, und ewiger Nachruhm nur so lange währt, wie es Menschen gibt, die davon sprechen. In seiner wissenshistorischen Studie stellt er die Konstruktionsarbeit akademischen Erinnerns in den Vordergrund und zeigt über drei Jahrhunderte auf, wie Gelehrte in Vergessenheit gerieten.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Himmelsbesen und Höllentäler

Himmelsbesen und Höllentäler von Becker,  Karin, Corbin,  Alain
Alain Corbin, der große Historiker der Sinneswahrnehmungen, schreibt mit dieser Kulturgeschichte des Windes seine Gedanken zur Herausbildung moderner Wetterfühligkeit fort. In einem elegant geschriebenen Text verarbeitet er zahlreiche Zeugnisse von der Antike bis in die Gegenwart, wobei es ihm um die Erfahrung des erlebten Wetters geht: In einer Verschmelzung mit erhabenen Naturereignissen gerät das Subjekt zu einem meteorologischen Ich, das die Unbeständigkeit der Winde als Spiegel seines wechselhaften Daseins deutet. Dabei erweist sich der Wind als äußerst ambivalent: Als laue Brise, die leise singt, murmelt und streichelt, wird der Frühlingswind zur Chiffre für erotisches Begehren, wogegen der raue Nordwind heult, peitscht und zerstört, sodass ihn auch die Moderne noch oft metaphysisch interpretiert als ein göttliches Instrument der Strafe. Zudem versinnbildlicht der Wind den Atemhauch des Universums und die Beziehung zwischen atmosphärischer Luftzirkulation und menschlicher Atmung. So gilt ein beständiger Luftzug als reinigendes Mittel gegen aus der Erde aufsteigende giftige Dünste und soll ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung guter und der Bezwingung schlechter Wetterphänomene herstellen, welche als Widersacher des Menschen erscheinen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen von Klammer,  Ursula
Mystikerin – Frauenrechtlerin – Ganzheitsmedizinerin Warum Hildegard von Bingen ihrer Zeit voraus war und was sie uns heute zu sagen hat Seit Jahrhunderten geht von der hl. Hildegard von Bingen (1098–1179) und ihren Schriften, Kompositionen und Anweisungen zu Ernährung und Medizin eine ungebrochene Faszination aus. Ihr Ansatz ist ein ganzheitlicher: Leben kann nur gelingen, wenn der Mensch Körper, Seele und Geist eint und heiligt. In lebendiger Verbundenheit mit Gott, der Schöpfung sowie den Mitmenschen erwachsen uns ungeahnte Kräfte und Entfaltungsmöglichkeiten, die uns auch in schwierigen Zeiten belastbar und widerstandsfähig machen. Einer gesunden, geerdeten Spiritualität bzw. Lebensgestaltung folgen innere Harmonie, Wohlbefinden sowie Wohlwollen anderen gegenüber. Die Theologin und Erwachsenenbildnerin Ursula Klammer zeichnet in ihrem Buch Werdegang und Botschaft der mittelalterlichen Äbtissin nach, die inmitten patriarchaler Strukturen zu einer Prophetin reifte. Ihre universal gültige Lebensweisheit wird für unsere Zeit erschlossen. Farbbilder aus ihren Schriften veranschaulichen die visionären Eingebungen der vielseitig begabten Mystikerin. Ausgewählte und leicht umsetzbare Empfehlungen aus Hildegards heilkundlichen Schriften schlagen die Brücke in unsere Zeit und laden zum kreativen Ausprobieren ein. Tipps: Was die Klosterfrau aus dem Mittelalter so attraktiv macht für unsere Zeit Ganzheitlich und nachhaltig – was Hildegard empfohlen hat, lange bevor es modern wurde Erfahren Sie mehr über eine der einflussreichsten Frauen des Mittelalters
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Gelehrte und der Manager

Der Gelehrte und der Manager von König,  Wolfgang
Franz Reuleaux und Alois Riedler waren im späten 19. Jahrhundert die vielleicht bekanntesten Ingenieurprofessoren in Deutschland. In die Zeit ihres Wirkens fällt die Emanzipation der Technischen Hochschulen gegenüber den Universitäten und die Herausbildung der modernen Technikwissenschaften. Dabei verkörperten sie Extreme: Riedler stand für Praxis, Reuleaux für Theorie. Jenseits ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit entfalteten Reuleaux und Riedler zahlreiche Aktivitäten. So beriet der nationalliberale Staatsbeamte Reuleaux Bismarck bei dessen Kolonial- und Welthandelspolitik, der technokratische Manageringenieur Riedler machte mit seinen neuartigen Expresspumpen ein Millionengeschäft. Beide waren streitbare Persönlichkeiten. Sie führten nicht nur miteinander heftige Auseinandersetzungen, sondern auch mit zahlreichen anderen Kontrahenten und der Industrie. Diese bezogen sich auf die kapitalistische Industrialisierung und Rationalisierung, das Spannungsfeld von Massenproduktion und Qualitätsarbeit, das Patentrecht, die Stellung des Ingenieurs in der Gesellschaft und vieles andere mehr.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Gelehrte und der Manager

Der Gelehrte und der Manager von König,  Wolfgang
Franz Reuleaux und Alois Riedler waren im späten 19. Jahrhundert die vielleicht bekanntesten Ingenieurprofessoren in Deutschland. In die Zeit ihres Wirkens fällt die Emanzipation der Technischen Hochschulen gegenüber den Universitäten und die Herausbildung der modernen Technikwissenschaften. Dabei verkörperten sie Extreme: Riedler stand für Praxis, Reuleaux für Theorie. Jenseits ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit entfalteten Reuleaux und Riedler zahlreiche Aktivitäten. So beriet der nationalliberale Staatsbeamte Reuleaux Bismarck bei dessen Kolonial- und Welthandelspolitik, der technokratische Manageringenieur Riedler machte mit seinen neuartigen Expresspumpen ein Millionengeschäft. Beide waren streitbare Persönlichkeiten. Sie führten nicht nur miteinander heftige Auseinandersetzungen, sondern auch mit zahlreichen anderen Kontrahenten und der Industrie. Diese bezogen sich auf die kapitalistische Industrialisierung und Rationalisierung, das Spannungsfeld von Massenproduktion und Qualitätsarbeit, das Patentrecht, die Stellung des Ingenieurs in der Gesellschaft und vieles andere mehr.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Himmelsbesen und Höllentäler

Himmelsbesen und Höllentäler von Becker,  Karin, Corbin,  Alain
Alain Corbin, der große Historiker der Sinneswahrnehmungen, schreibt mit dieser Kulturgeschichte des Windes seine Gedanken zur Herausbildung moderner Wetterfühligkeit fort. In einem elegant geschriebenen Text verarbeitet er zahlreiche Zeugnisse von der Antike bis in die Gegenwart, wobei es ihm um die Erfahrung des erlebten Wetters geht: In einer Verschmelzung mit erhabenen Naturereignissen gerät das Subjekt zu einem meteorologischen Ich, das die Unbeständigkeit der Winde als Spiegel seines wechselhaften Daseins deutet. Dabei erweist sich der Wind als äußerst ambivalent: Als laue Brise, die leise singt, murmelt und streichelt, wird der Frühlingswind zur Chiffre für erotisches Begehren, wogegen der raue Nordwind heult, peitscht und zerstört, sodass ihn auch die Moderne noch oft metaphysisch interpretiert als ein göttliches Instrument der Strafe. Zudem versinnbildlicht der Wind den Atemhauch des Universums und die Beziehung zwischen atmosphärischer Luftzirkulation und menschlicher Atmung. So gilt ein beständiger Luftzug als reinigendes Mittel gegen aus der Erde aufsteigende giftige Dünste und soll ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung guter und der Bezwingung schlechter Wetterphänomene herstellen, welche als Widersacher des Menschen erscheinen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Über den Geburtstag

Über den Geburtstag von Baier,  Thomas, Hose,  Martin
Die 24 Kapitel des in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts n. Chr. verfassten Werkes "Über den Geburtstag" des römischen Gelehrten Censorinus stellt in knapper Form das Wissen der Antike von Zeit und Ewigkeit, von Himmel und Erde, Welt und Mensch sowie von Mathematik und Musik zusammen, um die Harmonie und Ordung der Welt aufzuzeigen. Die erste zweisprachige Neuausgabe von De die natali will den ungekürzten Text so erschließen, dass das Werk für heutige Leser zugänglich wird. Eine ausführliche Einführung gibt Antwort auf die zum Verständnis des Buches wichtigen Fragen: Was wissen wir über den Autor und seine Welt? Welches Wissen setzt Censorinus bei seinen Lesern voraus? Welche Bildungsinhalte bietet Censorinus - und woher bezieht er seine Angaben? So kann der Leser das kleine Werk so genießen wie die Leserschaft in der Antike: als ein Kompendium antiken Bildungswissens, das manches voraussetzt, uns aber auch viele neue Erkennnisse schenkt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zeiten und Figuren

Zeiten und Figuren von Mann,  Golo
Dieser Band umfaßt eine chronologische Zusammenstellung von Arbeiten aus vierzig Jahren. Er gibt einen Überblick über das weite Themenfeld des großen deutschen Gelehrten, Geschichtsschreibers und Biographen. Unabhängig von modischen Strömungen hat Golo Mann es verstanden, sich zu aktuellen wie zu scheinbar fernerliegenden Themen meisterhaft und eigenständig zu äußern und dabei Wissenschaftliches mit Erzählerisch-Künstlerischem in essayistischer Form zu verschmelzen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Gelehrte und der Manager

Der Gelehrte und der Manager von König,  Wolfgang
Franz Reuleaux und Alois Riedler waren im späten 19. Jahrhundert die vielleicht bekanntesten Ingenieurprofessoren in Deutschland. In die Zeit ihres Wirkens fällt die Emanzipation der Technischen Hochschulen gegenüber den Universitäten und die Herausbildung der modernen Technikwissenschaften. Dabei verkörperten sie Extreme: Riedler stand für Praxis, Reuleaux für Theorie. Jenseits ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit entfalteten Reuleaux und Riedler zahlreiche Aktivitäten. So beriet der nationalliberale Staatsbeamte Reuleaux Bismarck bei dessen Kolonial- und Welthandelspolitik, der technokratische Manageringenieur Riedler machte mit seinen neuartigen Expresspumpen ein Millionengeschäft. Beide waren streitbare Persönlichkeiten. Sie führten nicht nur miteinander heftige Auseinandersetzungen, sondern auch mit zahlreichen anderen Kontrahenten und der Industrie. Diese bezogen sich auf die kapitalistische Industrialisierung und Rationalisierung, das Spannungsfeld von Massenproduktion und Qualitätsarbeit, das Patentrecht, die Stellung des Ingenieurs in der Gesellschaft und vieles andere mehr.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Gelehrte und der Manager

Der Gelehrte und der Manager von König,  Wolfgang
Franz Reuleaux und Alois Riedler waren im späten 19. Jahrhundert die vielleicht bekanntesten Ingenieurprofessoren in Deutschland. In die Zeit ihres Wirkens fällt die Emanzipation der Technischen Hochschulen gegenüber den Universitäten und die Herausbildung der modernen Technikwissenschaften. Dabei verkörperten sie Extreme: Riedler stand für Praxis, Reuleaux für Theorie. Jenseits ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit entfalteten Reuleaux und Riedler zahlreiche Aktivitäten. So beriet der nationalliberale Staatsbeamte Reuleaux Bismarck bei dessen Kolonial- und Welthandelspolitik, der technokratische Manageringenieur Riedler machte mit seinen neuartigen Expresspumpen ein Millionengeschäft. Beide waren streitbare Persönlichkeiten. Sie führten nicht nur miteinander heftige Auseinandersetzungen, sondern auch mit zahlreichen anderen Kontrahenten und der Industrie. Diese bezogen sich auf die kapitalistische Industrialisierung und Rationalisierung, das Spannungsfeld von Massenproduktion und Qualitätsarbeit, das Patentrecht, die Stellung des Ingenieurs in der Gesellschaft und vieles andere mehr.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Gelehrte und der Manager

Der Gelehrte und der Manager von König,  Wolfgang
Franz Reuleaux und Alois Riedler waren im späten 19. Jahrhundert die vielleicht bekanntesten Ingenieurprofessoren in Deutschland. In die Zeit ihres Wirkens fällt die Emanzipation der Technischen Hochschulen gegenüber den Universitäten und die Herausbildung der modernen Technikwissenschaften. Dabei verkörperten sie Extreme: Riedler stand für Praxis, Reuleaux für Theorie. Jenseits ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit entfalteten Reuleaux und Riedler zahlreiche Aktivitäten. So beriet der nationalliberale Staatsbeamte Reuleaux Bismarck bei dessen Kolonial- und Welthandelspolitik, der technokratische Manageringenieur Riedler machte mit seinen neuartigen Expresspumpen ein Millionengeschäft. Beide waren streitbare Persönlichkeiten. Sie führten nicht nur miteinander heftige Auseinandersetzungen, sondern auch mit zahlreichen anderen Kontrahenten und der Industrie. Diese bezogen sich auf die kapitalistische Industrialisierung und Rationalisierung, das Spannungsfeld von Massenproduktion und Qualitätsarbeit, das Patentrecht, die Stellung des Ingenieurs in der Gesellschaft und vieles andere mehr.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Gelehrte und der Manager

Der Gelehrte und der Manager von König,  Wolfgang
Franz Reuleaux und Alois Riedler waren im späten 19. Jahrhundert die vielleicht bekanntesten Ingenieurprofessoren in Deutschland. In die Zeit ihres Wirkens fällt die Emanzipation der Technischen Hochschulen gegenüber den Universitäten und die Herausbildung der modernen Technikwissenschaften. Dabei verkörperten sie Extreme: Riedler stand für Praxis, Reuleaux für Theorie. Jenseits ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit entfalteten Reuleaux und Riedler zahlreiche Aktivitäten. So beriet der nationalliberale Staatsbeamte Reuleaux Bismarck bei dessen Kolonial- und Welthandelspolitik, der technokratische Manageringenieur Riedler machte mit seinen neuartigen Expresspumpen ein Millionengeschäft. Beide waren streitbare Persönlichkeiten. Sie führten nicht nur miteinander heftige Auseinandersetzungen, sondern auch mit zahlreichen anderen Kontrahenten und der Industrie. Diese bezogen sich auf die kapitalistische Industrialisierung und Rationalisierung, das Spannungsfeld von Massenproduktion und Qualitätsarbeit, das Patentrecht, die Stellung des Ingenieurs in der Gesellschaft und vieles andere mehr.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die andere Seite des Islam

Die andere Seite des Islam von Kinitz,  Daniel
Säkularismus (al-'almaniyya) ist ein zentrales und umstrittenes Thema des Islam in arabischen Gesellschaften. Die Studie rekonstruiert damit verbundene gesellschaftliche Probleme anhand neuerer ägyptischer Publikationen und illustrativer Fallbeispiele. Erstmals wird die ambivalente Autorität des muslimischen Intellektuellen soziologisch analysiert und damit ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des Islam in der globalisierten Gegenwart geleistet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die andere Seite des Islam

Die andere Seite des Islam von Kinitz,  Daniel
Säkularismus (al-'almaniyya) ist ein zentrales und umstrittenes Thema des Islam in arabischen Gesellschaften. Die Studie rekonstruiert damit verbundene gesellschaftliche Probleme anhand neuerer ägyptischer Publikationen und illustrativer Fallbeispiele. Erstmals wird die ambivalente Autorität des muslimischen Intellektuellen soziologisch analysiert und damit ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des Islam in der globalisierten Gegenwart geleistet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die andere Seite des Islam

Die andere Seite des Islam von Kinitz,  Daniel
Säkularismus (al-'almaniyya) ist ein zentrales und umstrittenes Thema des Islam in arabischen Gesellschaften. Die Studie rekonstruiert damit verbundene gesellschaftliche Probleme anhand neuerer ägyptischer Publikationen und illustrativer Fallbeispiele. Erstmals wird die ambivalente Autorität des muslimischen Intellektuellen soziologisch analysiert und damit ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des Islam in der globalisierten Gegenwart geleistet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wissenschaft des Judentums zwischen Norditalien und Deutschland

Wissenschaft des Judentums zwischen Norditalien und Deutschland von Paolin,  Francesca
Im Zentrum der Studie stehen die Wissenschaft des Judentums in Italien, ihre Bildungsinstitutionen und bedeutsamen Repräsentanten. Sie untersucht die Beziehungen zur deutsch-jüdischen Wissenschaftsbewegung, den Wissens- und Kulturtransfer sowie die Motive der wechselseitigen Verflechtung zwischen den jüdischen Gelehrten. Aufgrund eines kritischen, z.T. stark stereotypen Bildes des italienischen Judentums traten die Repräsentanten der Wissenschaft des Judentums im Deutschland ihren italienischen Kollegen aus einer hegemonialen Position entgegen. Das Verhältnis zwischen der Wissenschaft des Judentums in Italien und jener in Deutschland war in vielerlei Hinsicht asymmetrisch, etwa wenn es um die strukturellen Voraussetzungen oder Publikationsmöglichkeiten ging. Der tatsächliche, intensive Wissenstransfer zwischen den jüdischen Gelehrten beider Länder verrät jedoch ein aufrichtiges Interesse aneinander und die wechselseitige Bereitschaft zur Förderung aller jüdisch-literarischen Bestrebungen. Die Studie unternimmt es, eine empfindliche Forschungslücke im Bereich der jüdischen Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts zu füllen, indem sie die Entwicklung der Wissenschaft des Judentums (der Vorläuferin der modernen historischen Judaistik), ihrer Institutionen, Publikationsorgane und zentralen Figuren in Italien mit jener im deutschen Sprachraum in Verbindung setzt und auf die komplexe Interaktion der beiden nationalen Wissenschaftskulturen hin untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die andere Seite des Islam

Die andere Seite des Islam von Kinitz,  Daniel
Säkularismus (al-'almaniyya) ist ein zentrales und umstrittenes Thema des Islam in arabischen Gesellschaften. Die Studie rekonstruiert damit verbundene gesellschaftliche Probleme anhand neuerer ägyptischer Publikationen und illustrativer Fallbeispiele. Erstmals wird die ambivalente Autorität des muslimischen Intellektuellen soziologisch analysiert und damit ein wichtiger Beitrag zum Verständnis des Islam in der globalisierten Gegenwart geleistet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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