Steht die Gender-/Queerforschung in der Informationsgesellschaft vor neuen Herausforderungen? Im Bereich "Gender/Neue Medien" wird in diesem Band beispielhaft gezeigt, dass es nicht mehr darum gehen kann, die Bedeutung der Kategorie Geschlecht in altbekannter differenztheoretischer Weise zu verwenden.
Die aktuelle Genderforschung steht so vor einem methodologischen Problem besonderer Art: Einerseits sind universalisierende Großkategorien wie ‚Frauen'/‚Männer' unter Reifikationsverdacht geraten. Andererseits bleibt die Kategorie Geschlecht für die empirische Genderforschung zur Analyse der Wirklichkeit unerlässlich. Wie kann methodologisch dem Dilemma begegnet werden, der Bedeutung der Kategorie Geschlecht auf die Spur zu kommen, ohne theoretische Vorannahmen in die empirische Untersuchung hineinzutragen?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gender, das kulturell konstruierte Geschlecht mittlerweile eine relevante Kategorie in der Betrachtung der Musikgeschichte und -kultur. Das Lexikon vereint zum ersten Mal genderrelevante Themenfelder der Musik und ihrer Geschichte in einem kompakten Lese- und Nachschlagewerk. Ein historischer Teil bietet überraschende Einblicke in die Musikgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Der lexikalische Teil beinhaltet Sachartikel zu den Schlagworten der musikwissenschaftlichen Genderforschung sowie Personenartikel zu ausgewählten Frauen aus zentralen Bereichen der Musikgeschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ingeborg Bachmann ist heute eine moderne Klassikerin der deutschsprachigen Literatur und eine Schlüsselfigur im literarischen Leben der Nachkriegsjahrzehnte, deren Wirkung bis in die Gegenwart ausstrahlt. Auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstands gibt das Handbuch einen umfassenden Überblick über Bachmanns Leben, die einzelnen Werke und Werkgruppen, deren Rezeption und Wirkung sowie die literatur- und kulturgeschichtlichen Kontexte des Werks (Zeitgeschichte, Philosophie, Psychologie, literarische Bezüge, kultur-, musik- und medienwissenschaftliche Perspektiven). Es wendet sich sowohl an LiteraturwissenschaftlerInnen und Studierende als auch an die interessierte Leserschaft. Für die Neuauflage wurden die Kapitel aus der ersten Auflage des Handbuchs (2002) gründlich aktualisiert und durch neue Beiträge ergänzt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ingeborg Bachmann ist heute eine moderne Klassikerin der deutschsprachigen Literatur und eine Schlüsselfigur im literarischen Leben der Nachkriegsjahrzehnte, deren Wirkung bis in die Gegenwart ausstrahlt. Auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstands gibt das Handbuch einen umfassenden Überblick über Bachmanns Leben, die einzelnen Werke und Werkgruppen, deren Rezeption und Wirkung sowie die literatur- und kulturgeschichtlichen Kontexte des Werks (Zeitgeschichte, Philosophie, Psychologie, literarische Bezüge, kultur-, musik- und medienwissenschaftliche Perspektiven). Es wendet sich sowohl an LiteraturwissenschaftlerInnen und Studierende als auch an die interessierte Leserschaft. Für die Neuauflage wurden die Kapitel aus der ersten Auflage des Handbuchs (2002) gründlich aktualisiert und durch neue Beiträge ergänzt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Gender Studies sind eine umstrittene Disziplin. Was den einen die Vervielfältigung von Denkwegen ist, bedeutet den anderen ein Irrlaufen in der Sackgasse eines weiteren Modediskurses. Diese Anthologie fragt zehn Jahre nach dem Paradigmenwechsel von der Frauenforschung zu den Gender Studies nach aktuellen Themen und kursierenden Subjekt- und Politikbegriffen. Fragt nach, was die Beschäftigung mit Geschlechterverhältnissen statt mit Problemfeldern rund um "die" Frau bewirkt hat. Was hat sich verändert, was ist geblieben: Inhalte oder nur Formen? Was bedeutet eine Veränderung von Form und Rhetorik, kurz der Erscheinungsweise, wenn die Kritik eines essentialistischen Denkens zum Ausgangspunkt feministischer Rede erhoben wird?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Heidi Kaspar untersucht in dieser empirischen Studie die Bedeutung städtischer Grünräume für deren Nutzerinnen und Nutzer. Die Analyse von Interviews mit Parkbesucherinnen und -besuchern in drei ausgewählten Parkanlagen der Stadt Zürich bekundet die Vielfalt subjektiver Wahrnehmungen und ihre Auswirkungen auf die Nutzung dieser Orte, beleuchtet aber gleichzeitig den Einfluss der Gestaltung auf die Wahrnehmung und Nutzung. Die unterschiedlichen Raumkonstruktionen eint die Gemeinsamkeit, dass für den Aufenthalt im Stadtpark das persönliche Erleben im Mittelpunkt steht, während spezifische Funktionen und Tätigkeiten von zweitrangiger Bedeutung sind. Im Gegensatz zu touristischen Erlebniswelten bilden Stadtparks Räume, die sich durch ihre Alltäglichkeit auszeichnen. Diese Unaufgeregtheit städtischer Grünräume gilt es vor dem Hintergrund des aktuellen Trends der Festivalisierung von Städten als eigene Qualität anzuerkennen und zu pflegen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dieser Text erscheint nun fast drei Jahre nach seiner ersten Niederschrift und Abgabe bei der Kommission. Zu den von mir angesprochenen Themen gab es in dieser Zeit eine Reihe von Neuveröffentlichungen, und Diskussionen in Wissenschaften und Frauenbewegung schritten fort. Bei unveränderten The sen habe ich das neue Material in den Teil I eingearbeitet: er wurde sehr viel umfangreicher und stellt jetzt den Hauptteil dar; den Teil II dagegen habe ich stark gekürzt; er bildet jetzt eine Art Anhang, als kurze Illustration zu den zwei Spezialthemen, wie Kultur und Politik die Identität von Frauen und Mädchen in ihren Körpern und im Raum prägen. Obwohl, beziehungsweise gerade weil dieser Text als Expertise entstand, ha be ich mich besonders um Vermittlung bemüht - darum, kulturwissenschaftli che Fragen und Ergebnisse interdisziplinär zu verknüpfen und möglichst auch Praktiker/innen nahezubringen. Das gestaltete sich für mich als teils schwieriger, aber hoffentlich im Ergebnis akzeptabler Balanceakt zwischen Tiefe und Breite; denn es hieß, einerseits wie in einer Luftaufnahme die großen Zusammenhänge überschaubar machen zu wollen; andererseits in "Zwischenlandungen" Detail fragen zu erörtern und manches genauer zu betrachten, um den umfassenden Thesen Leben einzuhauchen und natürlich auch, um sie zu belegen. Entspre chend strukturiert sich die Literaturauswahl: teils enthält sie Grundlagenwer ke; teils erschienen mir auch sehr spezielle Angaben nötig, sofern sie in den zitierten eigenen bzw. Arbeiten anderer Autor/innen nicht oder nicht leicht aufzufinden (oder einfach interessant) sind.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Text erscheint nun fast drei Jahre nach seiner ersten Niederschrift und Abgabe bei der Kommission. Zu den von mir angesprochenen Themen gab es in dieser Zeit eine Reihe von Neuveröffentlichungen, und Diskussionen in Wissenschaften und Frauenbewegung schritten fort. Bei unveränderten The sen habe ich das neue Material in den Teil I eingearbeitet: er wurde sehr viel umfangreicher und stellt jetzt den Hauptteil dar; den Teil II dagegen habe ich stark gekürzt; er bildet jetzt eine Art Anhang, als kurze Illustration zu den zwei Spezialthemen, wie Kultur und Politik die Identität von Frauen und Mädchen in ihren Körpern und im Raum prägen. Obwohl, beziehungsweise gerade weil dieser Text als Expertise entstand, ha be ich mich besonders um Vermittlung bemüht - darum, kulturwissenschaftli che Fragen und Ergebnisse interdisziplinär zu verknüpfen und möglichst auch Praktiker/innen nahezubringen. Das gestaltete sich für mich als teils schwieriger, aber hoffentlich im Ergebnis akzeptabler Balanceakt zwischen Tiefe und Breite; denn es hieß, einerseits wie in einer Luftaufnahme die großen Zusammenhänge überschaubar machen zu wollen; andererseits in "Zwischenlandungen" Detail fragen zu erörtern und manches genauer zu betrachten, um den umfassenden Thesen Leben einzuhauchen und natürlich auch, um sie zu belegen. Entspre chend strukturiert sich die Literaturauswahl: teils enthält sie Grundlagenwer ke; teils erschienen mir auch sehr spezielle Angaben nötig, sofern sie in den zitierten eigenen bzw. Arbeiten anderer Autor/innen nicht oder nicht leicht aufzufinden (oder einfach interessant) sind.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch verknüpft die Studien zur sozialen Ungleichheit im Geschlechterverhältnis der Soziologin Helge Pross (1927-1984) mit den heutigen Fragen der Gender-Debatte. Unter Rückgriff auf die theoretischen Diskurse um die Kategorie "Geschlecht" analysiert die Autorin die von Pross bereits in den 1970er Jahren erhobene zentrale Forderung "Frauenfragen sind Männerfragen" als Forderung des modernen Gender Mainstreaming. Ihr konsequentes Plädoyer, die Benachteiligungen der Frauen nicht als "Frauenfragen" aufzugreifen, sondern in die Verantwortung der gesamten Gesellschaft zu stellen, ordnet Pross als Vorreiterin des Gender Mainstreaming ein.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch verknüpft die Studien zur sozialen Ungleichheit im Geschlechterverhältnis der Soziologin Helge Pross (1927-1984) mit den heutigen Fragen der Gender-Debatte. Unter Rückgriff auf die theoretischen Diskurse um die Kategorie "Geschlecht" analysiert die Autorin die von Pross bereits in den 1970er Jahren erhobene zentrale Forderung "Frauenfragen sind Männerfragen" als Forderung des modernen Gender Mainstreaming. Ihr konsequentes Plädoyer, die Benachteiligungen der Frauen nicht als "Frauenfragen" aufzugreifen, sondern in die Verantwortung der gesamten Gesellschaft zu stellen, ordnet Pross als Vorreiterin des Gender Mainstreaming ein.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch verknüpft die Studien zur sozialen Ungleichheit im Geschlechterverhältnis der Soziologin Helge Pross (1927-1984) mit den heutigen Fragen der Gender-Debatte. Unter Rückgriff auf die theoretischen Diskurse um die Kategorie "Geschlecht" analysiert die Autorin die von Pross bereits in den 1970er Jahren erhobene zentrale Forderung "Frauenfragen sind Männerfragen" als Forderung des modernen Gender Mainstreaming. Ihr konsequentes Plädoyer, die Benachteiligungen der Frauen nicht als "Frauenfragen" aufzugreifen, sondern in die Verantwortung der gesamten Gesellschaft zu stellen, ordnet Pross als Vorreiterin des Gender Mainstreaming ein.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch hinterfragt die vermeintliche visuelle Evidenz von Kategorien menschlicher Ähnlichkeit und Differenz. Es bezieht Erkenntnisse aus den Sozial- und Kognitionswissenschaften sowie der Psychologie und Philosophie ein, um zu erklären, wie wir physische Unterschiede visuell wahrnehmen und zeigt, dass Wahrnehmung sowohl fehlbar als auch prozesshaft ist. Dazu bringen die Autorinnen Studien zur visuellen Kultur und künstlerische Forschung mit Ansätzen wie Gender, Queer und Trans Studies sowie postkolonialer Theorie miteinander ins Gespräch, um vereinfachte Vorstellungen von Identitätspolitik und kultureller Repräsentation zu verkomplizieren. Das Buch schlägt andere Sichtweisen auf Intersektionalität vor, um die Vorherrschaft von Kategorien der vermeintlich sichtbaren Differenz wie und Geschlecht als analytische Kategorien infrage zu stellen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch hinterfragt die vermeintliche visuelle Evidenz von Kategorien menschlicher Ähnlichkeit und Differenz. Es bezieht Erkenntnisse aus den Sozial- und Kognitionswissenschaften sowie der Psychologie und Philosophie ein, um zu erklären, wie wir physische Unterschiede visuell wahrnehmen und zeigt, dass Wahrnehmung sowohl fehlbar als auch prozesshaft ist. Dazu bringen die Autorinnen Studien zur visuellen Kultur und künstlerische Forschung mit Ansätzen wie Gender, Queer und Trans Studies sowie postkolonialer Theorie miteinander ins Gespräch, um vereinfachte Vorstellungen von Identitätspolitik und kultureller Repräsentation zu verkomplizieren. Das Buch schlägt andere Sichtweisen auf Intersektionalität vor, um die Vorherrschaft von Kategorien der vermeintlich sichtbaren Differenz wie und Geschlecht als analytische Kategorien infrage zu stellen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch hinterfragt die vermeintliche visuelle Evidenz von Kategorien menschlicher Ähnlichkeit und Differenz. Es bezieht Erkenntnisse aus den Sozial- und Kognitionswissenschaften sowie der Psychologie und Philosophie ein, um zu erklären, wie wir physische Unterschiede visuell wahrnehmen und zeigt, dass Wahrnehmung sowohl fehlbar als auch prozesshaft ist. Dazu bringen die Autorinnen Studien zur visuellen Kultur und künstlerische Forschung mit Ansätzen wie Gender, Queer und Trans Studies sowie postkolonialer Theorie miteinander ins Gespräch, um vereinfachte Vorstellungen von Identitätspolitik und kultureller Repräsentation zu verkomplizieren. Das Buch schlägt andere Sichtweisen auf Intersektionalität vor, um die Vorherrschaft von Kategorien der vermeintlich sichtbaren Differenz wie und Geschlecht als analytische Kategorien infrage zu stellen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch hinterfragt die vermeintliche visuelle Evidenz von Kategorien menschlicher Ähnlichkeit und Differenz. Es bezieht Erkenntnisse aus den Sozial- und Kognitionswissenschaften sowie der Psychologie und Philosophie ein, um zu erklären, wie wir physische Unterschiede visuell wahrnehmen und zeigt, dass Wahrnehmung sowohl fehlbar als auch prozesshaft ist. Dazu bringen die Autorinnen Studien zur visuellen Kultur und künstlerische Forschung mit Ansätzen wie Gender, Queer und Trans Studies sowie postkolonialer Theorie miteinander ins Gespräch, um vereinfachte Vorstellungen von Identitätspolitik und kultureller Repräsentation zu verkomplizieren. Das Buch schlägt andere Sichtweisen auf Intersektionalität vor, um die Vorherrschaft von Kategorien der vermeintlich sichtbaren Differenz wie und Geschlecht als analytische Kategorien infrage zu stellen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit 2 Unterrichtsplanungen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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