Die OLG-Präsidentin

Die OLG-Präsidentin von Görres-Ohde,  Konstanze, Nöhre,  Monika, Paulsen,  Anne-José
Die Karriere von Henriette Heinbostel 'ist Ausdruck eines gewandelten Verhältnisses von Frau und Justiz … Tatsache ist, dass Recht und Justiz immer weiblicher werden' (aus dem Geleitwort der Bundesministerin der Justiz, Brigitte Zypries). Deshalb war es an der Zeit, anlässlich des 50. Jahrestages der Ernennung der 1. OLG-Präsidentin in Deutschland eine Gedenkschrift herauszugeben, die beweist, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Justiz längst Realität ist. °°Die drei in der Rechtsprechung dieses Landes durch ihre signifikante Spruchpraxis ausgewiesenen Herausgeberinnen – OLG- bzw. Kammergerichts-Präsidentinnen aus Schleswig, Düsseldorf und Berlin – haben ihrem Vorbild Henriette Heinbostel diesen Band gewidmet und unterstreichen damit, dass Feminismus heute in ihren Kreisen 'lächerlich und unnötig' ist. Selbstbewusst und humorvoll kommentieren die Autorinnen – ohne Ausnahme Spitzenjuristinnen – die Geschichte der Gleichstellung der Frau in unserer Gesellschaft, insbesondere in der Justiz. Sie definieren ihre Rolle als Frau in der Robe wie Henriette Heinbostel: 'Hatte sie bisher danach gestrebt, ihren männlichen Kollegen zu ähneln, so verwandte sie von nun an ihre ganze Kraft darauf, ihre berufliche Position weiblich zu definieren' (so die Justizsenatorin von Berlin, Gisela von der Aue).°°Bei Nachforschungen der Herausgeberinnen im Lebenslauf fand sich ein sensationeller Hinweis auf einen anderen berühmten Juristen der Nachkriegszeit: Henriette Heinbostel hatte eine außereheliche Beziehung zu dem ehemaligen ersten wissenschaftlichen Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht, F.G. Nagelmann, dem 1984 ebenfalls eine außergewöhnliche Gedächtnisschrift gewidmet worden war. °°Dieses Buch darf in keiner juristischen Fachbibliothek fehlen und empfiehlt sich besonders als Geburtstags-, Weihnachts- oder Abschiedsgeschenk für die männlichen Kollegen in der Justiz, um an unwirtlichen Herbst- und Wintertagen vor dem knisternden Kaminfeuer der Kolleginnen zu gedenken, die nach und nach die Spitzenpositionen bei Gerichten, der Staatsanwaltschaft und Anwaltschaft übernehmen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Friedrich und Dorothea Schlegel

Friedrich und Dorothea Schlegel von Breuer,  Ulrich, Otto,  Barbara, Schlegel,  Friedrich
Der durch einen kritischen Apparat mit editorischen Anmerkungen erweiterte Briefband präsentiert erstmalig die gesamte Korrespondenz zwischen Friedrich und Dorothea Schlegel in authentischer Textgestalt.Friedrich Schlegel war eine prominente Figur im „Einzug der Romantiker in Wien im Jahr 1808“. Die Korrespondenz beleuchtet die 8-monatige Teilnahme am Krieg gegen Napoleon als k. k. Hofsekretär bei der Armee-Hofkommission im Stab des Erzherzogs Carl und damit die Wende in die politische Publizistik, als Redakteur der ‚Oesterreichischen Zeitung‘ (Armeezeitung) sowie des nachfolgenden ‚Oesterreichischen Beobachters‘, und schließlich die argwöhnisch erteilte Bewilligung seiner „Vorlesungen über die neuere Geschichte“ an der Wiener Universität im Jahr 1810.Die intensiven Briefe der indessen in Wien auf sich geworfenen Dorothea Schlegel bieten in ihrer Schilderung der Inkludenz eines verlassenen, desorientierten Bürgertums im besetzten Wien beeindruckende Zeitzeugnisse.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Karrieren in Preußen – Frauen in Männerdomänen.

Karrieren in Preußen – Frauen in Männerdomänen. von Brockfeld,  Susanne, Schnelling-Reinicke,  Ingeborg
Preußische Geschichte wird in erster Linie als maskulin wahrgenommen. Die gemeinsame Tagung der PHK und des GStA PK des Jahres 2018 untersuchte nun lange Zeit männlich dominierte Räume auf ihre Öffnung oder Verschlossenheit für Frauen in Preußen an den Themen Arbeit, Kunst, Militär und Politik/Diplomatie. Der Band präsentiert v.a. die zu den einzelnen Sektionen gehaltenen Referate sowie den öffentlichen Abendvortrag der namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Friedrich und Dorothea Schlegel

Friedrich und Dorothea Schlegel von Breuer,  Ulrich, Otto,  Barbara, Schlegel,  Friedrich
Der durch einen kritischen Apparat mit editorischen Anmerkungen erweiterte Briefband präsentiert erstmalig die gesamte Korrespondenz zwischen Friedrich und Dorothea Schlegel in authentischer Textgestalt.Friedrich Schlegel war eine prominente Figur im „Einzug der Romantiker in Wien im Jahr 1808“. Die Korrespondenz beleuchtet die 8-monatige Teilnahme am Krieg gegen Napoleon als k. k. Hofsekretär bei der Armee-Hofkommission im Stab des Erzherzogs Carl und damit die Wende in die politische Publizistik, als Redakteur der ‚Oesterreichischen Zeitung‘ (Armeezeitung) sowie des nachfolgenden ‚Oesterreichischen Beobachters‘, und schließlich die argwöhnisch erteilte Bewilligung seiner „Vorlesungen über die neuere Geschichte“ an der Wiener Universität im Jahr 1810.Die intensiven Briefe der indessen in Wien auf sich geworfenen Dorothea Schlegel bieten in ihrer Schilderung der Inkludenz eines verlassenen, desorientierten Bürgertums im besetzten Wien beeindruckende Zeitzeugnisse.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Friedrich und Dorothea Schlegel

Friedrich und Dorothea Schlegel von Breuer,  Ulrich, Otto,  Barbara, Schlegel,  Friedrich
Der durch einen kritischen Apparat mit editorischen Anmerkungen erweiterte Briefband präsentiert erstmalig die gesamte Korrespondenz zwischen Friedrich und Dorothea Schlegel in authentischer Textgestalt.Friedrich Schlegel war eine prominente Figur im „Einzug der Romantiker in Wien im Jahr 1808“. Die Korrespondenz beleuchtet die 8-monatige Teilnahme am Krieg gegen Napoleon als k. k. Hofsekretär bei der Armee-Hofkommission im Stab des Erzherzogs Carl und damit die Wende in die politische Publizistik, als Redakteur der ‚Oesterreichischen Zeitung‘ (Armeezeitung) sowie des nachfolgenden ‚Oesterreichischen Beobachters‘, und schließlich die argwöhnisch erteilte Bewilligung seiner „Vorlesungen über die neuere Geschichte“ an der Wiener Universität im Jahr 1810.Die intensiven Briefe der indessen in Wien auf sich geworfenen Dorothea Schlegel bieten in ihrer Schilderung der Inkludenz eines verlassenen, desorientierten Bürgertums im besetzten Wien beeindruckende Zeitzeugnisse.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Friedrich und Dorothea Schlegel

Friedrich und Dorothea Schlegel von Breuer,  Ulrich, Otto,  Barbara, Schlegel,  Friedrich
Der durch einen kritischen Apparat mit editorischen Anmerkungen erweiterte Briefband präsentiert erstmalig die gesamte Korrespondenz zwischen Friedrich und Dorothea Schlegel in authentischer Textgestalt.Friedrich Schlegel war eine prominente Figur im „Einzug der Romantiker in Wien im Jahr 1808“. Die Korrespondenz beleuchtet die 8-monatige Teilnahme am Krieg gegen Napoleon als k. k. Hofsekretär bei der Armee-Hofkommission im Stab des Erzherzogs Carl und damit die Wende in die politische Publizistik, als Redakteur der ‚Oesterreichischen Zeitung‘ (Armeezeitung) sowie des nachfolgenden ‚Oesterreichischen Beobachters‘, und schließlich die argwöhnisch erteilte Bewilligung seiner „Vorlesungen über die neuere Geschichte“ an der Wiener Universität im Jahr 1810.Die intensiven Briefe der indessen in Wien auf sich geworfenen Dorothea Schlegel bieten in ihrer Schilderung der Inkludenz eines verlassenen, desorientierten Bürgertums im besetzten Wien beeindruckende Zeitzeugnisse.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ökotourismus in Mexiko

Ökotourismus in Mexiko von Walther,  Saskia
Ökotourismus als ein »Zurück zur Natur« ist nicht nur Sache der Tourist_innen, sondern betrifft speziell auch die bereisten indigenen Gemeinschaften. Am Beispiel eines gemeindebasierten Ökotourismusprojekts im südlichen Mexiko zeigt Saskia Walther, wie sich eine Gemeinde globale Diskurse um indigene Naturverbundenheit zu Nutze macht. Dabei folgt sie der Frage, welche Wirkmacht der Ökotourismus vor Ort entfaltet, und zeigt anhand ihres Konzeptes von »Naturen«, wie eng die soziale und die natürliche Umwelt miteinander verbunden sind. So bedingt der neue Umgang mit der Natur Veränderungen im sozialen Gefüge der Dorfgemeinschaft, in den Geschlechterbeziehungen, den translokalen Zugehörigkeiten und der territorialen Wahrnehmung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bühnenbildnerinnen

Bühnenbildnerinnen von Behr,  Bettina
Bühnenbildnerinnen stehen in dieser Studie erstmals im Mittelpunkt einer Analyse. Bettina Behr würdigt ihre Geschichte im deutschsprachigen Europa und holt dabei vierzehn Szenografinnen vor den Vorhang - von Natalia Goncarova bis Anna Viebrock. Der Stellenwert der Bühnenbildkunst und der Gender Studies in der Theaterwissenschaft werden analysiert, ebenso die Rahmenbedingungen des Studiums - eine Ausbildung, die aktuell überwiegend von Frauen ergriffen wird. Da die Praxis jedoch zeigt, dass nach wie vor Männer bessere Chancen vorfinden, den Beruf ausüben zu können, werden Empfehlungen zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in diesem kulturellen Feld formuliert. Das Buch leistet somit einen Beitrag zur berufsbezogenen Genderforschung ebenso wie zur Szenografie.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Frauen in der 68er Bewegung

Frauen in der 68er Bewegung von Teckentrup,  Gabriele
Frauen kommen in den Publikationen über die 68er-Generation als Entscheidungsträgerinnen bis heute kaum vor. Gabriele Teckentrup ändert das und beleuchtet psychoanalytisch die unbewussten Beweggründe der Frauen dieser Zeit. Ihre These: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Motiven der Frauen zum politischen Widerstand 1968 und der Einstellung der Eltern zu Nationalsozialismus und Krieg sowie möglicher Traumatisierung durch diese Erfahrungen. So entsteht eine Tiefensicht über transgenerationale Verstrickungen, die Frauen der Geschichte sichtbar macht - und darüber hinaus auch deren weitere gesellschaftliche und persönliche Entwicklungen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Frauen in der 68er Bewegung

Frauen in der 68er Bewegung von Teckentrup,  Gabriele
Frauen kommen in den Publikationen über die 68er-Generation als Entscheidungsträgerinnen bis heute kaum vor. Gabriele Teckentrup ändert das und beleuchtet psychoanalytisch die unbewussten Beweggründe der Frauen dieser Zeit. Ihre These: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Motiven der Frauen zum politischen Widerstand 1968 und der Einstellung der Eltern zu Nationalsozialismus und Krieg sowie möglicher Traumatisierung durch diese Erfahrungen. So entsteht eine Tiefensicht über transgenerationale Verstrickungen, die Frauen der Geschichte sichtbar macht - und darüber hinaus auch deren weitere gesellschaftliche und persönliche Entwicklungen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ökotourismus in Mexiko

Ökotourismus in Mexiko von Walther,  Saskia
Ökotourismus als ein »Zurück zur Natur« ist nicht nur Sache der Tourist_innen, sondern betrifft speziell auch die bereisten indigenen Gemeinschaften. Am Beispiel eines gemeindebasierten Ökotourismusprojekts im südlichen Mexiko zeigt Saskia Walther, wie sich eine Gemeinde globale Diskurse um indigene Naturverbundenheit zu Nutze macht. Dabei folgt sie der Frage, welche Wirkmacht der Ökotourismus vor Ort entfaltet, und zeigt anhand ihres Konzeptes von »Naturen«, wie eng die soziale und die natürliche Umwelt miteinander verbunden sind. So bedingt der neue Umgang mit der Natur Veränderungen im sozialen Gefüge der Dorfgemeinschaft, in den Geschlechterbeziehungen, den translokalen Zugehörigkeiten und der territorialen Wahrnehmung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Friedrich und Dorothea Schlegel

Friedrich und Dorothea Schlegel von Breuer,  Ulrich, Otto,  Barbara, Schlegel,  Friedrich
Der durch einen kritischen Apparat mit editorischen Anmerkungen erweiterte Briefband präsentiert erstmalig die gesamte Korrespondenz zwischen Friedrich und Dorothea Schlegel in authentischer Textgestalt.Friedrich Schlegel war eine prominente Figur im „Einzug der Romantiker in Wien im Jahr 1808“. Die Korrespondenz beleuchtet die 8-monatige Teilnahme am Krieg gegen Napoleon als k. k. Hofsekretär bei der Armee-Hofkommission im Stab des Erzherzogs Carl und damit die Wende in die politische Publizistik, als Redakteur der ‚Oesterreichischen Zeitung‘ (Armeezeitung) sowie des nachfolgenden ‚Oesterreichischen Beobachters‘, und schließlich die argwöhnisch erteilte Bewilligung seiner „Vorlesungen über die neuere Geschichte“ an der Wiener Universität im Jahr 1810.Die intensiven Briefe der indessen in Wien auf sich geworfenen Dorothea Schlegel bieten in ihrer Schilderung der Inkludenz eines verlassenen, desorientierten Bürgertums im besetzten Wien beeindruckende Zeitzeugnisse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bühnenbildnerinnen

Bühnenbildnerinnen von Behr,  Bettina
Bühnenbildnerinnen stehen in dieser Studie erstmals im Mittelpunkt einer Analyse. Bettina Behr würdigt ihre Geschichte im deutschsprachigen Europa und holt dabei vierzehn Szenografinnen vor den Vorhang - von Natalia Goncarova bis Anna Viebrock. Der Stellenwert der Bühnenbildkunst und der Gender Studies in der Theaterwissenschaft werden analysiert, ebenso die Rahmenbedingungen des Studiums - eine Ausbildung, die aktuell überwiegend von Frauen ergriffen wird. Da die Praxis jedoch zeigt, dass nach wie vor Männer bessere Chancen vorfinden, den Beruf ausüben zu können, werden Empfehlungen zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in diesem kulturellen Feld formuliert. Das Buch leistet somit einen Beitrag zur berufsbezogenen Genderforschung ebenso wie zur Szenografie.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Friedrich und Dorothea Schlegel

Friedrich und Dorothea Schlegel von Breuer,  Ulrich, Otto,  Barbara, Schlegel,  Friedrich
Der durch einen kritischen Apparat mit editorischen Anmerkungen erweiterte Briefband präsentiert erstmalig die gesamte Korrespondenz zwischen Friedrich und Dorothea Schlegel in authentischer Textgestalt.Friedrich Schlegel war eine prominente Figur im „Einzug der Romantiker in Wien im Jahr 1808“. Die Korrespondenz beleuchtet die 8-monatige Teilnahme am Krieg gegen Napoleon als k. k. Hofsekretär bei der Armee-Hofkommission im Stab des Erzherzogs Carl und damit die Wende in die politische Publizistik, als Redakteur der ‚Oesterreichischen Zeitung‘ (Armeezeitung) sowie des nachfolgenden ‚Oesterreichischen Beobachters‘, und schließlich die argwöhnisch erteilte Bewilligung seiner „Vorlesungen über die neuere Geschichte“ an der Wiener Universität im Jahr 1810.Die intensiven Briefe der indessen in Wien auf sich geworfenen Dorothea Schlegel bieten in ihrer Schilderung der Inkludenz eines verlassenen, desorientierten Bürgertums im besetzten Wien beeindruckende Zeitzeugnisse.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die OLG-Präsidentin

Die OLG-Präsidentin von Görres-Ohde,  Konstanze, Nöhre,  Monika, Paulsen,  Anne-José
Die Karriere von Henriette Heinbostel 'ist Ausdruck eines gewandelten Verhältnisses von Frau und Justiz … Tatsache ist, dass Recht und Justiz immer weiblicher werden' (aus dem Geleitwort der Bundesministerin der Justiz, Brigitte Zypries). Deshalb war es an der Zeit, anlässlich des 50. Jahrestages der Ernennung der 1. OLG-Präsidentin in Deutschland eine Gedenkschrift herauszugeben, die beweist, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Justiz längst Realität ist. °°Die drei in der Rechtsprechung dieses Landes durch ihre signifikante Spruchpraxis ausgewiesenen Herausgeberinnen – OLG- bzw. Kammergerichts-Präsidentinnen aus Schleswig, Düsseldorf und Berlin – haben ihrem Vorbild Henriette Heinbostel diesen Band gewidmet und unterstreichen damit, dass Feminismus heute in ihren Kreisen 'lächerlich und unnötig' ist. Selbstbewusst und humorvoll kommentieren die Autorinnen – ohne Ausnahme Spitzenjuristinnen – die Geschichte der Gleichstellung der Frau in unserer Gesellschaft, insbesondere in der Justiz. Sie definieren ihre Rolle als Frau in der Robe wie Henriette Heinbostel: 'Hatte sie bisher danach gestrebt, ihren männlichen Kollegen zu ähneln, so verwandte sie von nun an ihre ganze Kraft darauf, ihre berufliche Position weiblich zu definieren' (so die Justizsenatorin von Berlin, Gisela von der Aue).°°Bei Nachforschungen der Herausgeberinnen im Lebenslauf fand sich ein sensationeller Hinweis auf einen anderen berühmten Juristen der Nachkriegszeit: Henriette Heinbostel hatte eine außereheliche Beziehung zu dem ehemaligen ersten wissenschaftlichen Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht, F.G. Nagelmann, dem 1984 ebenfalls eine außergewöhnliche Gedächtnisschrift gewidmet worden war. °°Dieses Buch darf in keiner juristischen Fachbibliothek fehlen und empfiehlt sich besonders als Geburtstags-, Weihnachts- oder Abschiedsgeschenk für die männlichen Kollegen in der Justiz, um an unwirtlichen Herbst- und Wintertagen vor dem knisternden Kaminfeuer der Kolleginnen zu gedenken, die nach und nach die Spitzenpositionen bei Gerichten, der Staatsanwaltschaft und Anwaltschaft übernehmen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Friedrich und Dorothea Schlegel

Friedrich und Dorothea Schlegel von Breuer,  Ulrich, Otto,  Barbara, Schlegel,  Friedrich
Der durch einen kritischen Apparat mit editorischen Anmerkungen erweiterte Briefband präsentiert erstmalig die gesamte Korrespondenz zwischen Friedrich und Dorothea Schlegel in authentischer Textgestalt.Friedrich Schlegel war eine prominente Figur im „Einzug der Romantiker in Wien im Jahr 1808“. Die Korrespondenz beleuchtet die 8-monatige Teilnahme am Krieg gegen Napoleon als k. k. Hofsekretär bei der Armee-Hofkommission im Stab des Erzherzogs Carl und damit die Wende in die politische Publizistik, als Redakteur der ‚Oesterreichischen Zeitung‘ (Armeezeitung) sowie des nachfolgenden ‚Oesterreichischen Beobachters‘, und schließlich die argwöhnisch erteilte Bewilligung seiner „Vorlesungen über die neuere Geschichte“ an der Wiener Universität im Jahr 1810.Die intensiven Briefe der indessen in Wien auf sich geworfenen Dorothea Schlegel bieten in ihrer Schilderung der Inkludenz eines verlassenen, desorientierten Bürgertums im besetzten Wien beeindruckende Zeitzeugnisse.
Aktualisiert: 2023-06-07
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