Die vorliegende Studie fragt nach der Entstehung des Königtums bei den germanischsprachigen Barbaren. Im Zentrum steht dabei zunächst die längst überfällige methodische Auseinandersetzung mit jener älteren Forschungsmeinung, nach der das völkerwanderungszeitliche Königtum als Heerkönigtum anzusprechen und von einem älteren, sakral fundierten Volkskönigtum zu unterscheiden ist. Ausgehend von neueren Forschungen und unter Einbeziehung archäologischer Befunde wird anschließend eine neue Perspektive auf die Herrschaftsentwicklung innerhalb der barbarischen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In den gentilen Verbänden der Übergangsphase von der Antike zum Mittelalter ist eine Vielzahl von duces bekannt, die herausgehobene Funktionen hatten. Trotz ihrer großen Bedeutung fehlte bisher eine systematische, vergleichende Darstellung dieser Amtsträger und auch die Frage nach der Vorbildwirkung der römischen duces wurde nicht tiefgehend behandelt. Diese Forschungslücke wird durch den Band geschlossen. Für die Untersuchung wurden die Reiche der Alemannen, Burgunder, Westgoten, Ostgoten, Langobarden und Franken (auch der rechtsrheinischen Dukate) bis zum Anfang des siebenten Jahrhunderts betrachtet. Dabei zeigte sich, dass nur in vier davon duces existierten. Diese entwickelten sich zwar auf ähnliche Weise, doch ließen sich auch Unterschiede feststellen. Anders als andere, aus dem Römischen bekannte Positionen, waren die duces deutlich variabler. Auch die Analyse der Übernahme römischer Strukturen fiel nicht eindeutig aus, jedoch sind Fälle eindeutiger Kontinuität sehr selten. Die Ergebnisse der Studie sind durch zahlreiche Karten illustriert. Die Gesamtdarstellung bietet einen neuen Zugang aus der Perspektive der Verwaltungsgeschichte und ergänzt die intensive Erforschung des Wandels in der Spätantike um eine weitere Facette.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In den gentilen Verbänden der Übergangsphase von der Antike zum Mittelalter ist eine Vielzahl von duces bekannt, die herausgehobene Funktionen hatten. Trotz ihrer großen Bedeutung fehlte bisher eine systematische, vergleichende Darstellung dieser Amtsträger und auch die Frage nach der Vorbildwirkung der römischen duces wurde nicht tiefgehend behandelt. Diese Forschungslücke wird durch den Band geschlossen. Für die Untersuchung wurden die Reiche der Alemannen, Burgunder, Westgoten, Ostgoten, Langobarden und Franken (auch der rechtsrheinischen Dukate) bis zum Anfang des siebenten Jahrhunderts betrachtet. Dabei zeigte sich, dass nur in vier davon duces existierten. Diese entwickelten sich zwar auf ähnliche Weise, doch ließen sich auch Unterschiede feststellen. Anders als andere, aus dem Römischen bekannte Positionen, waren die duces deutlich variabler. Auch die Analyse der Übernahme römischer Strukturen fiel nicht eindeutig aus, jedoch sind Fälle eindeutiger Kontinuität sehr selten. Die Ergebnisse der Studie sind durch zahlreiche Karten illustriert. Die Gesamtdarstellung bietet einen neuen Zugang aus der Perspektive der Verwaltungsgeschichte und ergänzt die intensive Erforschung des Wandels in der Spätantike um eine weitere Facette.
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In den gentilen Verbänden der Übergangsphase von der Antike zum Mittelalter ist eine Vielzahl von duces bekannt, die herausgehobene Funktionen hatten. Trotz ihrer großen Bedeutung fehlte bisher eine systematische, vergleichende Darstellung dieser Amtsträger und auch die Frage nach der Vorbildwirkung der römischen duces wurde nicht tiefgehend behandelt. Diese Forschungslücke wird durch den Band geschlossen. Für die Untersuchung wurden die Reiche der Alemannen, Burgunder, Westgoten, Ostgoten, Langobarden und Franken (auch der rechtsrheinischen Dukate) bis zum Anfang des siebenten Jahrhunderts betrachtet. Dabei zeigte sich, dass nur in vier davon duces existierten. Diese entwickelten sich zwar auf ähnliche Weise, doch ließen sich auch Unterschiede feststellen. Anders als andere, aus dem Römischen bekannte Positionen, waren die duces deutlich variabler. Auch die Analyse der Übernahme römischer Strukturen fiel nicht eindeutig aus, jedoch sind Fälle eindeutiger Kontinuität sehr selten. Die Ergebnisse der Studie sind durch zahlreiche Karten illustriert. Die Gesamtdarstellung bietet einen neuen Zugang aus der Perspektive der Verwaltungsgeschichte und ergänzt die intensive Erforschung des Wandels in der Spätantike um eine weitere Facette.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die vorliegende Studie fragt nach der Entstehung des Königtums bei den germanischsprachigen Barbaren. Im Zentrum steht dabei zunächst die längst überfällige methodische Auseinandersetzung mit jener älteren Forschungsmeinung, nach der das völkerwanderungszeitliche Königtum als Heerkönigtum anzusprechen und von einem älteren, sakral fundierten Volkskönigtum zu unterscheiden ist. Ausgehend von neueren Forschungen und unter Einbeziehung archäologischer Befunde wird anschließend eine neue Perspektive auf die Herrschaftsentwicklung innerhalb der barbarischen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die vorliegende Studie fragt nach der Entstehung des Königtums bei den germanischsprachigen Barbaren. Im Zentrum steht dabei zunächst die längst überfällige methodische Auseinandersetzung mit jener älteren Forschungsmeinung, nach der das völkerwanderungszeitliche Königtum als Heerkönigtum anzusprechen und von einem älteren, sakral fundierten Volkskönigtum zu unterscheiden ist. Ausgehend von neueren Forschungen und unter Einbeziehung archäologischer Befunde wird anschließend eine neue Perspektive auf die Herrschaftsentwicklung innerhalb der barbarischen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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In den gentilen Verbänden der Übergangsphase von der Antike zum Mittelalter ist eine Vielzahl von duces bekannt, die herausgehobene Funktionen hatten. Trotz ihrer großen Bedeutung fehlte bisher eine systematische, vergleichende Darstellung dieser Amtsträger und auch die Frage nach der Vorbildwirkung der römischen duces wurde nicht tiefgehend behandelt. Diese Forschungslücke wird durch den Band geschlossen. Für die Untersuchung wurden die Reiche der Alemannen, Burgunder, Westgoten, Ostgoten, Langobarden und Franken (auch der rechtsrheinischen Dukate) bis zum Anfang des siebenten Jahrhunderts betrachtet. Dabei zeigte sich, dass nur in vier davon duces existierten. Diese entwickelten sich zwar auf ähnliche Weise, doch ließen sich auch Unterschiede feststellen. Anders als andere, aus dem Römischen bekannte Positionen, waren die duces deutlich variabler. Auch die Analyse der Übernahme römischer Strukturen fiel nicht eindeutig aus, jedoch sind Fälle eindeutiger Kontinuität sehr selten. Die Ergebnisse der Studie sind durch zahlreiche Karten illustriert. Die Gesamtdarstellung bietet einen neuen Zugang aus der Perspektive der Verwaltungsgeschichte und ergänzt die intensive Erforschung des Wandels in der Spätantike um eine weitere Facette.
Aktualisiert: 2023-03-27
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In den gentilen Verbänden der Übergangsphase von der Antike zum Mittelalter ist eine Vielzahl von duces bekannt, die herausgehobene Funktionen hatten. Trotz ihrer großen Bedeutung fehlte bisher eine systematische, vergleichende Darstellung dieser Amtsträger und auch die Frage nach der Vorbildwirkung der römischen duces wurde nicht tiefgehend behandelt. Diese Forschungslücke wird durch den Band geschlossen. Für die Untersuchung wurden die Reiche der Alemannen, Burgunder, Westgoten, Ostgoten, Langobarden und Franken (auch der rechtsrheinischen Dukate) bis zum Anfang des siebenten Jahrhunderts betrachtet. Dabei zeigte sich, dass nur in vier davon duces existierten. Diese entwickelten sich zwar auf ähnliche Weise, doch ließen sich auch Unterschiede feststellen. Anders als andere, aus dem Römischen bekannte Positionen, waren die duces deutlich variabler. Auch die Analyse der Übernahme römischer Strukturen fiel nicht eindeutig aus, jedoch sind Fälle eindeutiger Kontinuität sehr selten. Die Ergebnisse der Studie sind durch zahlreiche Karten illustriert. Die Gesamtdarstellung bietet einen neuen Zugang aus der Perspektive der Verwaltungsgeschichte und ergänzt die intensive Erforschung des Wandels in der Spätantike um eine weitere Facette.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-28
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