Eine junge Miss, der jegliche Erinnerung fehlt, und ein Earl, der keine ungebetenen Gäste will …
Victor Nightingale spürt, dass seine Zeit gekommen ist und fordert Genugtuung.
Zu lange hat er dem Treiben des Marquess zugesehen und nun steht seine Rache kurz bevor.
Bis er eine Unbekannte im Schnee findet.
Sie könnte für seine Pläne nicht ungünstiger sein und will die junge Miss so schnell als möglich wieder loswerden.
Nur wieso hat Victor das Gefühl, dass sie mit seiner Vergeltung in Verbindung steht?
Begebt euch auf eine Reise aus Irrungen und Wirrungen sowie Geheimnissen und gefährlichen Machenschaften mit einer Prise Liebe.
Aktualisiert: 2023-04-15
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La’ul kommt urplötzlich auf die Welt. Er weiß nicht wo, wer oder was er ist, aber eins weiß er sicher: Er wird die Mörder seiner Familie bestrafen, für das, was sie getan haben. Allerdings schaffen es seine Feinde ihn bei seinem Rachefeldzug zu überrumpeln und zusammen mit seinem Erzfeind James zu verbannen. Geschlagen und verbannt kann ihm jetzt nur noch sein Erzfeind helfen, seine ersehnte Rache zu bekommen. Aber kann La'ul seinen tiefsitzenden Hass wirklich überwinden?
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die hier versammelten Gedichte sinnieren wortwörtlich über diverse Lebensituationen - bis über den Tod hinaus.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Die hier versammelten Gedichte sinnieren wortwörtlich über diverse Lebensituationen - bis über den Tod hinaus.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Mit dem Sammelband »Satisfactio« bildet das DFG-Netzwerk »Schuld ErTragen. Die Kirche und ihre Schuld« den Stand eines dreijährigen Diskussionsprozesses ab. Nach den Publikationen »Contritio« (BÖR 114) und »Confessio« (BÖR 118) beleuchtet »Satisfactio« die Frage nach einer Transformation von Beziehungen, die durch Schuld gebrochen sind.
Mehr noch als bei Reue (Confessio) und Schuldbekenntnis (Contritio), steht hierbei der Gedanke des aktiven Tuns im Mittelpunkt des Bußelements der Wiedergutmachung (Satisfactio). Satisfactio impliziert es, sich der Herausforderung zu stellen, Verantwortlichkeiten auszumachen und einzufordern. Am Ende finden sich zehn Thesen, die als »Kondensat« der Netzwerkarbeit verstanden werden können.
Mit Beiträgen von Carina Branković, Julia Enxing, Ottmar Fuchs, Dominik Gautier, Gerard den Hertog, Sören Koselitz, Jutta Koslowski, Anne Kratzert, Ulrike Link-Wieczorek, Adrian Loretan, Barbara Meyer,
Katharina Peetz, Dorothea Sattler, Dorothea Wojtczak und Knut Wormstädt.
[Satisfactio. (Im-)Possiblities of Redemption]
With this anthology titled »Satisfactio« the DFG-network »Bearing Guilt. The Church and its Guilt« summarizes a three-year discussion process. After both the publications »Contritio« (BÖR 114) and »Confessio« (BÖR 118), it sheds light on the question of how relations that are broken by guilt can be transformed. Even more than it is the case with regret (confessio) and confession of guilt (contritio), the idea of human activity is central to »satisfactio«. It aims at identifying responsibilities as well as demanding to accept these responsibilities. The publication closes with ten theses that can be understood as a »condensate« of the network’s discussion.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Mit dem Sammelband »Satisfactio« bildet das DFG-Netzwerk »Schuld ErTragen. Die Kirche und ihre Schuld« den Stand eines dreijährigen Diskussionsprozesses ab. Nach den Publikationen »Contritio« (BÖR 114) und »Confessio« (BÖR 118) beleuchtet »Satisfactio« die Frage nach einer Transformation von Beziehungen, die durch Schuld gebrochen sind.
Mehr noch als bei Reue (Confessio) und Schuldbekenntnis (Contritio), steht hierbei der Gedanke des aktiven Tuns im Mittelpunkt des Bußelements der Wiedergutmachung (Satisfactio). Satisfactio impliziert es, sich der Herausforderung zu stellen, Verantwortlichkeiten auszumachen und einzufordern. Am Ende finden sich zehn Thesen, die als »Kondensat« der Netzwerkarbeit verstanden werden können.
Mit Beiträgen von Carina Branković, Julia Enxing, Ottmar Fuchs, Dominik Gautier, Gerard den Hertog, Sören Koselitz, Jutta Koslowski, Anne Kratzert, Ulrike Link-Wieczorek, Adrian Loretan, Barbara Meyer,
Katharina Peetz, Dorothea Sattler, Dorothea Wojtczak und Knut Wormstädt.
[Satisfactio. (Im-)Possiblities of Redemption]
With this anthology titled »Satisfactio« the DFG-network »Bearing Guilt. The Church and its Guilt« summarizes a three-year discussion process. After both the publications »Contritio« (BÖR 114) and »Confessio« (BÖR 118), it sheds light on the question of how relations that are broken by guilt can be transformed. Even more than it is the case with regret (confessio) and confession of guilt (contritio), the idea of human activity is central to »satisfactio«. It aims at identifying responsibilities as well as demanding to accept these responsibilities. The publication closes with ten theses that can be understood as a »condensate« of the network’s discussion.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Mit dem Sammelband »Satisfactio« bildet das DFG-Netzwerk »Schuld ErTragen. Die Kirche und ihre Schuld« den Stand eines dreijährigen Diskussionsprozesses ab. Nach den Publikationen »Contritio« (BÖR 114) und »Confessio« (BÖR 118) beleuchtet »Satisfactio« die Frage nach einer Transformation von Beziehungen, die durch Schuld gebrochen sind.
Mehr noch als bei Reue (Confessio) und Schuldbekenntnis (Contritio), steht hierbei der Gedanke des aktiven Tuns im Mittelpunkt des Bußelements der Wiedergutmachung (Satisfactio). Satisfactio impliziert es, sich der Herausforderung zu stellen, Verantwortlichkeiten auszumachen und einzufordern. Am Ende finden sich zehn Thesen, die als »Kondensat« der Netzwerkarbeit verstanden werden können.
Mit Beiträgen von Carina Branković, Julia Enxing, Ottmar Fuchs, Dominik Gautier, Gerard den Hertog, Sören Koselitz, Jutta Koslowski, Anne Kratzert, Ulrike Link-Wieczorek, Adrian Loretan, Barbara Meyer,
Katharina Peetz, Dorothea Sattler, Dorothea Wojtczak und Knut Wormstädt.
[Satisfactio. (Im-)Possiblities of Redemption]
With this anthology titled »Satisfactio« the DFG-network »Bearing Guilt. The Church and its Guilt« summarizes a three-year discussion process. After both the publications »Contritio« (BÖR 114) and »Confessio« (BÖR 118), it sheds light on the question of how relations that are broken by guilt can be transformed. Even more than it is the case with regret (confessio) and confession of guilt (contritio), the idea of human activity is central to »satisfactio«. It aims at identifying responsibilities as well as demanding to accept these responsibilities. The publication closes with ten theses that can be understood as a »condensate« of the network’s discussion.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Mit dem Sammelband »Satisfactio« bildet das DFG-Netzwerk »Schuld ErTragen. Die Kirche und ihre Schuld« den Stand eines dreijährigen Diskussionsprozesses ab. Nach den Publikationen »Contritio« (BÖR 114) und »Confessio« (BÖR 118) beleuchtet »Satisfactio« die Frage nach einer Transformation von Beziehungen, die durch Schuld gebrochen sind.
Mehr noch als bei Reue (Confessio) und Schuldbekenntnis (Contritio), steht hierbei der Gedanke des aktiven Tuns im Mittelpunkt des Bußelements der Wiedergutmachung (Satisfactio). Satisfactio impliziert es, sich der Herausforderung zu stellen, Verantwortlichkeiten auszumachen und einzufordern. Am Ende finden sich zehn Thesen, die als »Kondensat« der Netzwerkarbeit verstanden werden können.
Mit Beiträgen von Carina Branković, Julia Enxing, Ottmar Fuchs, Dominik Gautier, Gerard den Hertog, Sören Koselitz, Jutta Koslowski, Anne Kratzert, Ulrike Link-Wieczorek, Adrian Loretan, Barbara Meyer,
Katharina Peetz, Dorothea Sattler, Dorothea Wojtczak und Knut Wormstädt.
[Satisfactio. (Im-)Possiblities of Redemption]
With this anthology titled »Satisfactio« the DFG-network »Bearing Guilt. The Church and its Guilt« summarizes a three-year discussion process. After both the publications »Contritio« (BÖR 114) and »Confessio« (BÖR 118), it sheds light on the question of how relations that are broken by guilt can be transformed. Even more than it is the case with regret (confessio) and confession of guilt (contritio), the idea of human activity is central to »satisfactio«. It aims at identifying responsibilities as well as demanding to accept these responsibilities. The publication closes with ten theses that can be understood as a »condensate« of the network’s discussion.
Aktualisiert: 2022-05-13
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Im schweizerischen Arbeitsrecht gilt der Grundsatz der Kündigungsfreiheit. Durch die vom Gesetz in Art. 336 OR aufgezählten Tatbestände werden der Kündigungsfreiheit jedoch bestimmte Grenzen gesetzt. So führt ein Vorliegen eines dieser Tatbestände dazu, dass eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses als missbräuchlich qualifiziert wird. Diese Aufzählung ist als Konkretisierung des allgemeinen Rechtsmissbrauchsverbots jedoch nicht abschliessend, so dass in der Praxis weitere Tatbestände als missbräuchliche Kündigungen anerkannt werden. Rechtsfolge einer missbräuchlichen Kündigung ist, dass derjenige, der ein Arbeitsverhältnis missbräuchlich kündigt, der anderen Partei eine Entschädigung zu leisten hat, die einem Betrag von einem bis sechs Monatslöhnen entspricht. Innerhalb dieses Ermessensspielraums hat der Richter die Höhe der Entschädigung unter Würdigung aller Umstände festzulegen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Sinn der in Art. 336a OR vorgesehenen Entschädigung und stellt die daraus gewonnenen Erkenntnisse den in der Praxis gefällten Entschädigungsurteilen gegenüber. Im Zuge dieser Gegenüberstellung bietet die vorliegende Arbeit einen prägnanten Überblick über den sachlichen Kündigungsschutz aus theoretischer sowie praktischer Sicht. Empfehlungen für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Richter werden am Schluss der Arbeit abgegeben. Die vorliegende Arbeit bietet eine umfassende Gegenüberstellung von Arbeitsunfähigkeit, Ferienunfähigkeit und Stellensuchunfähigkeit sowie den jeweiligen Konsequenzen, welche in der Literatur in dieser Form noch nicht vorhanden ist. Es wird anhand von Literatur und Judikatur die aktuelle Rechtslage aufgezeigt und die Interaktion der Begriffe analysiert. Daneben weist die Arbeit einen starken Praxisbezug auf und soll für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, aber auch für Anwälte, Gerichte und Personalverantwortliche ein Nachschlagewerk darstellen und zur Beseitigung von Unsicherheiten in der Rechtsanwendung beitragen. Empfehlungen in Form von Checklisten und Merkblättern erleichtern den praktischen Umgang mit den Begriffen im Alltag.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Im zivilrechtlichen wie im strafrechtlichen Bereich vollzieht sich eine Repersonalisierung und Resubjektivierung des Rechtskonflikts. Das deutsche Schadensersatzrecht richtet den Blick verstärkt auf den «Täter» und operiert unter Durchbrechung des Ausgleichsprinzips in den verschiedensten Bereichen mit pönal-vergeltenden und präventiven Wertungen bei Begründung und Ausgestaltung von Schadensersatzansprüchen. Im Strafrecht wiederum rückt zunehmend das «Opfer» in den Fokus und der Ausgleich zwischen Täter und Opfer wird immer stärker als Zielsetzung definiert. Die Arbeit verknüpft zum ersten Mal diese beiden hochaktuellen Entwicklungslinien und ihre Wechselwirkungen und problematisiert die Entwicklung auch in verfassungsrechtlicher Hinsicht. Zugleich wird in diesem Zusammenhang eine genaue Analyse von «punitive/exemplary damages» in den einzelnen Ländern des common law vorgenommen und die nicht erst seit dem 66. Deutschen Juristentag diskutierte Implementierung eines Strafschadensersatzes ins deutsche Recht eingehend erörtert.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten sehen sich häufig in der Berichterstattung der Medien sowie in Werbung und im Merchandising benutzt. Rechtswidrigen Nutzungen folgen durch die betroffenen Personen regelmäßig finanzielle Ausgleichsansprüche. Diese Arbeit stellt die Ansprüche dar, die nach deutschem und nach schweizerischem Persönlichkeitsrecht bestehen. Es geht dabei um den Ausgleich materieller und immaterieller Schäden sowie um die Herausgabe wirtschaftlicher Vorteile. Beide Rechtsordnungen gewähren solche Ansprüche unter ähnlichen dogmatischen Voraussetzungen. Die Untersuchung belegt, dass die deutsche Rechtsprechung die Ansprüche intensiver entwickelt hat. Die Grenzen dieser Rechtsprechung werden aufgezeigt, insbesondere bei der dreifachen Schadensberechnung und beim Entschädigungs- bzw. Genugtuungsanspruch.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In der heutigen Zeit macht man sich über altehrwürdige Beschreibungen des Fegfeuers lustig und kann an das Feuer der Reinigung nicht mehr glauben. Was die Kirche jedoch im Tridentinischen Katechismus lehrt, ist für den Kenner der Mystik nichts Neues.
Das Feuer des Reinigungsortes ist so heftig und wirksam, daß wir niemals die Tragweite der Fegfeuerqualen ermessen können.
Falls auf Erden die Sündenstrafen nicht vollständig abgebüßt wurden, muß das Fehlende im Fegfeuer nachgetragen werden. Die im Jenseits zu leistende Genugtuung kann aber mit den Bußwerken auf Erden überhaupt nicht verglichen werden.
Die hl. Katharina von Genua († 1510) sagt:
'Wer in diesem Leben seine Sünden abbüßt, bezahlt mit wenigen Pfennigen tausend Dukaten; wer aber die Abbüßung ins andere Leben verschiebt, bezahlt mit tausend Dukaten wenige Pfennige.'
Die Beispiele aus der Mystik zeigen uns, daß der Mensch das Maß der Reinigung unterschätzt. Selbst kleine Sünden verlangen die notwendige Buße. Die heilige Katharina von Siena sah visionär die Tragik einer läßlichen Sünde. Der liebe Gott zeigte ihr die Häßlichkeit der läßlichen Sünde. Darauf hin erklärte die Heilige, daß sie niemals fähig mehr wäre für eine läßliche Sünde, eher würde sie barfuß auf glühenden Kohlen gehen … bis zu ihrem Tode, als daß sie Gott beleidige.
Das kirchliche Dogma erstreckt sich auf die Existenz des Fegfeuers und auf die Effizienz der Suffragien (Opfer- und Sühneleistungen für die Armen Seelen).
Wegen der gegenteiligen Ansicht der Ostkirche hat man auf eine weitere Dogmatisierung des Feuers (im Fegfeuer) verzichtet. Das soll uns aber nicht hindern, die zahlreichen Beispiele zu beachten, wo Seelen aus dem Reinigungsfeuer erschienen waren und um Gebete bettelten.
(Aus dem Vorwort des Herausgebers)
Was uns Prof. Franz Spirago als Kenner der Fegfeuermystik anbietet, ist eine gelungene Zusammenfassung über die wichtigsten Themen zum 'Fegfeuer'.
Aktualisiert: 2020-01-24
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Menschen, die durch einen anderen verletzt wurden (ergo: Opfer), wollen, dass dieser Mensch (ergo: Täter) dafür bestraft wird. Dieses individuell empfundene Bedürfnis, das sog. Genugtuungsbedürfnis, resultiert nicht aus dem Umstand, dass eine Norm verletzt wurde, sondern daraus, dass das Opfer selbst verletzt wurde. Die traditionellen Straftheorien ignorieren dieses Bedürfnis. Dieses Ergebnis wird überwiegend für richtig gehalten. Erst die sog. kommunikationsorientierten Straftheorien beginnen, sich von der Dichotomie Vergeltung/Prävention zu lösen, indem sie sich das Wesen der Strafe als konventionellen Ausdruck von Missbilligung zunutze machen. Sie begreifen Strafe als einen u.a. an das Opfer gerichteten Ausdruck der Missbilligung des Angriffs auf das Opfer, wodurch dem Opfer eine bestimmte Wertschätzung vermittelt werden soll. Die Wertschätzung des Opfers durch Strafe ist moralisch gut und richtig. Wie die Verfasserin belegt, ist die Wertschätzung des Opfers durch Strafe überdies auch verfassungsrechtlich gefordert. Das überwiegend individualistisch geprägte Grundgesetz verlangt keine Straftheorie, die sich an den Bedürfnissen von Kollektiven orientiert. Im Gegenteil: Das Grundgesetz fordert die Bestrafung des Täters zum Zweck der Genugtuung des Opfers. Denn andernfalls stellt die Strafe einen Eingriff in das verfassungsrechtliche allgemeine Persönlichkeitsrecht in Gestalt der Ehre des Opfers dar. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zur Diskussion um die Berücksichtigung Opferinteressen in der Straftheorie und plädiert dafür, den Zweck der Strafe am Grundgesetz zu messen.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Rache ist süß, Rache ist kalt, Rache ist heiß. Sie ist wild, anarchisch und subversiv, abstoßend und verführerisch,zerstörerisch und genugtuend. Der Drang, Rache zu üben, gehört zu den grundlegenden Motivationen, die uns Menschen antreiben; wir alle kennen die süße Befriedigung, die die Vergeltung eines uns zugefügten Unrechts uns verschaffen kann. Die Geschichte der Rache über die Jahrtausende ist eng mit der Entwicklung unseres Verständnisses von Gerechtigkeit verbunden und gleichzeitig die Manifestation eines steten Kampfes gegen die zerstörerischen Impulse der Rachlust. Das vorliegende Buch skizziert die spannende Historie der Rache und zeichnet die großen Geschichten nach, die sich die Menschen von der Antike bis zur Gegenwart über den wilden Drang nach Vergeltung erzählt haben. Ob Homer, Shakespeare, Schiller, Dumas oder Tarantino, ob Medea, Orest, Hamlet, Kapitän Ahab oder „die Teufelin“ – Rache fasziniert und beunruhigt in all ihren Facetten. Sie liefert den Stoff für großartige Geschichten, deren Hauptfiguren uns immer zutiefst bewegen, ob sie nun unseren Abscheu, unsere Bewunderung oder unser Mitgefühl erregen. Rachegeschichten geben uns Einblick in die dunklen Ecken der Seele und gehen den fundamentalen Fragen nach Gerechtigkeit, Recht und Unrecht nach. Sie sind ein untrennbarer Teil der großen Geschichte der Menschheit und des Mensch-Seins.
Aktualisiert: 2021-03-12
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