Studien zum weltlichen Kollegiatstift in Deutschland

Studien zum weltlichen Kollegiatstift in Deutschland von Crusius,  Irene, Heinemeyer,  Karl, Heyen,  Franz-Josef, Moraw,  Peter, Schilp,  Thomas
Das weltliche Kollegiatstift, die Kanonikergemeinschaft an Dom- und anderen Stiften, ist – verglichen mit seinem Gegenstück, dem Kloster – bis vor kurzem von der Forschung wenig beachtet und gering eingeschätzt worden. Da Kanoniker jedoch zu vielfältigen Aufgaben, zum feierlichen, öffentlichen Gottesdienst, zu Mission, Seelsorge, Unterricht, aber auch zu Verwaltungs- und politischen Aufgaben herangezogen werden konnten, diente diese kirchliche Institution Bischöfen, Königen, Adel und Bürgern während des gesamten Mittelalters als Herrschaftsinstrument. Für die Mittelalterforschung ist sie darum von zentralem Interesse. Im Max-Planck-Institut für Geschichte ist die Erforschung des weltlichen Kollegiatstifts ein Arbeitsschwerpunkt im Rahmen der ›Germania Sacra‹. Der vorliegende Band enthält Beiträge zu Kolloquien des Instituts, sie behandeln verschiedene Aspekte des Themas Weltliches Kollegiatstift vom frühen bis zum späten Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Studien zum weltlichen Kollegiatstift in Deutschland

Studien zum weltlichen Kollegiatstift in Deutschland von Crusius,  Irene, Heinemeyer,  Karl, Heyen,  Franz-Josef, Moraw,  Peter, Schilp,  Thomas
Das weltliche Kollegiatstift, die Kanonikergemeinschaft an Dom- und anderen Stiften, ist – verglichen mit seinem Gegenstück, dem Kloster – bis vor kurzem von der Forschung wenig beachtet und gering eingeschätzt worden. Da Kanoniker jedoch zu vielfältigen Aufgaben, zum feierlichen, öffentlichen Gottesdienst, zu Mission, Seelsorge, Unterricht, aber auch zu Verwaltungs- und politischen Aufgaben herangezogen werden konnten, diente diese kirchliche Institution Bischöfen, Königen, Adel und Bürgern während des gesamten Mittelalters als Herrschaftsinstrument. Für die Mittelalterforschung ist sie darum von zentralem Interesse. Im Max-Planck-Institut für Geschichte ist die Erforschung des weltlichen Kollegiatstifts ein Arbeitsschwerpunkt im Rahmen der ›Germania Sacra‹. Der vorliegende Band enthält Beiträge zu Kolloquien des Instituts, sie behandeln verschiedene Aspekte des Themas Weltliches Kollegiatstift vom frühen bis zum späten Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Studien zum weltlichen Kollegiatstift in Deutschland

Studien zum weltlichen Kollegiatstift in Deutschland von Crusius,  Irene, Heinemeyer,  Karl, Heyen,  Franz-Josef, Moraw,  Peter, Schilp,  Thomas
Das weltliche Kollegiatstift, die Kanonikergemeinschaft an Dom- und anderen Stiften, ist – verglichen mit seinem Gegenstück, dem Kloster – bis vor kurzem von der Forschung wenig beachtet und gering eingeschätzt worden. Da Kanoniker jedoch zu vielfältigen Aufgaben, zum feierlichen, öffentlichen Gottesdienst, zu Mission, Seelsorge, Unterricht, aber auch zu Verwaltungs- und politischen Aufgaben herangezogen werden konnten, diente diese kirchliche Institution Bischöfen, Königen, Adel und Bürgern während des gesamten Mittelalters als Herrschaftsinstrument. Für die Mittelalterforschung ist sie darum von zentralem Interesse. Im Max-Planck-Institut für Geschichte ist die Erforschung des weltlichen Kollegiatstifts ein Arbeitsschwerpunkt im Rahmen der ›Germania Sacra‹. Der vorliegende Band enthält Beiträge zu Kolloquien des Instituts, sie behandeln verschiedene Aspekte des Themas Weltliches Kollegiatstift vom frühen bis zum späten Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Augsburg 3. Das Augustinerchorherrenstift Bernried

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Augsburg 3. Das Augustinerchorherrenstift Bernried von Scherbaum,  Walburga
Das Augustinerchorherrenstift Bernried ist eine Gründung des 12. Jahrhunderts und beheimatete bis zur Säkularisation 1803 einen Augustinerchorherrenkonvent. Die Stiftung des Grafenpaares Otto und Adelheid von Valley gehörte zu den neuen geistlichen Niederlassungen, die im Zuge der Reformbewegung der Regularkanoniker fundiert wurden. Für die Region um Bernried am Starnberger See wirkte das Stift als gestalterische Kraft über sechs Jahrhunderte hinweg. Großen Aufschwung nahm das Stift erneut im 18. Jahrhundert, als herausragende Pröpste gerade die musikalische Entwicklung des Konventes förderten: einige Pröpste wirkten als Komponisten; von den Musikalien haben sich zahlreiche Handschriften und Instrumente erhalten. Nach dem bewährten Schema der Germania Sacra skizziert die Autorin Walburga Scherbaum kenntnisreich die Geschichte, die Verfassung, das geistige und religiöse Leben, die Besitzgeschichte und vor allem das Personal des Stiftes von seiner Gründung bis zur Aufhebung. Mit diesem Werk werden die Bemühungen der Germania Sacra um die geistlichen Institutionen im Alten Reich um eine weitere geistliche Niederlassung im bayerischen Raum − neben Raitenhaslach (Germania Sacra N. F. 11), Dietramszell (Germania Sacra N. F. 24), Benediktbeuern (Germania Sacra N. F. 28) und Wessobrunn (Germania Sacra N. F. 39) − bereichert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Konstanz 6. Das reichsunmittelbare Prämonstratenserstift Marchtal

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Konstanz 6. Das reichsunmittelbare Prämonstratenserstift Marchtal von Schöntag,  Wilfried
Im sechsten Band der Germania Sacra zum Bistum Konstanz behandelt Wilfried Schöntag das 1171 gegründete Prämonstratenserstift Obermarchtal bis zu seiner Aufhebung 1803 und bietet zugleich einen ersten Einstieg in die Geschichte der Schwäbischen Zirkarie. Während das Stift im 13. und in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, konnten die Prämonstratenser später eine geschlossene Niedergerichtsherrschaft aufbauen, die Ende des 15. Jahrhunderts Grundlage für die Reichsunmittelbarkeit wurde. Die nach 1570 von Prémontré aus betriebene Reform zeitigte nach 30 Jahren auch in Marchtal große Erfolge und führte zu einer neuen Spiritualität und zu einer Konsolidierung der Wirtschaft. Das 17. Jahrhundert ist als das große Jahrhundert der Marchtaler Äbte und Konventualen anzusehen. In der Zirkarie und im Schwäbischen Reichsprälatenkollegium dominierte Abt Nikolaus Wirieth (1661–1691). Er begann 1668 mit dem Bau der neuen barocken Stiftskirche. Neben der Besitz- und Verwaltungsgeschichte stellen die Viten der Pröpste, Äbte und Konventualen, die Bildungsgeschichte sowie die Bau- und Kunstgeschichte Schwerpunkte der Arbeit dar. Da die liturgischen und spirituellen Fragen auf den Sitzungen der Zirkarie festgelegt worden sind, sind diese Passagen auch für die anderen Stifte der Zirkarie von Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Bistum Münster 11. Die Zisterzienserabtei Marienfeld

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Bistum Münster 11. Die Zisterzienserabtei Marienfeld von Kohl,  Wilhelm
Die Zisterzienserabtei Marienfeld, gegründet 1185 von einer Gruppe westfälischer Adliger, zählt zu den bedeutendsten Klöstern der Diözese Münster. Mit tatkräftiger Unterstützung des Münsteraner Bischofs Hermann II. erreichte sie bald ihre Blütezeit. Nach dem bewährten Schema der Germania Sacra skizziert der renommierte Kenner der Geschichte des Bistums Münster, Wilhelm Kohl, die Geschichte, die Verfassung, das geistige und religiöse Leben, die Besitzgeschichte und vor allem das Personal der Abtei von ihrer Gründung bis zur Aufhebung 1803.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Regensburger Bischöfe von 1649 bis 1817. Die Bistümer der Kirchenprovinz Salzburg. Das Bistum Regensburg 1

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Regensburger Bischöfe von 1649 bis 1817. Die Bistümer der Kirchenprovinz Salzburg. Das Bistum Regensburg 1 von Hausberger,  Karl
Karl Hausberger schildert das Leben und Wirken von dreizehn Regensburger Bischöfen, die zwischen 1649 und 1817 amtierten. Ihr schmales weltliches Herrschaftsgebiet stand im Missverhältnis zum ausgedehnten geistlichen Jurisdiktionsbezirk, der sich über weite Teile Altbayerns und der Oberpfalz erstreckte. Dabei weist die Bischofsliste des Untersuchungszeitraums zwei Besonderheiten auf: Zum einen befand sich das Fürstbistum fast ein volles Jahrhundert lang (1668-1763) ununterbrochen in den Händen nachgeborener Prinzen aus dem bayerischen Herrscherhaus, von denen keiner vor Ort residierte, so dass unter ihnen das Weihbischofsamt eine deutliche Aufwertung erfuhr. Zum anderen endete in Regensburg die reichskirchliche Epoche nicht wie gemeinhin mit der Säkularisation von 1802/03, sondern 1817 mit dem Tod des Bischofs Karl Theodor von Dalberg, der zugleich Erzbischof, Kurfürst und Erzkanzler von Mainz war.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bamberger Bischöfe von 1693 bis 1802. Das exemte Bistum Bamberg 4

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bamberger Bischöfe von 1693 bis 1802. Das exemte Bistum Bamberg 4 von Weiss,  Dieter J
Mit den Bischofsviten von 1693 bis 1802 liegt nun die vollständige Bischofsreihe des Bistums Bamberg vor. Der Band reicht vom Beginn des Pontifikats des Lothar Franz von Schönborn bis zur Säkularisation unter Christoph Franz von Buseck. Damit fallen der Barockkatholizismus, Ansätze zur absolutistischen Herrschaft und die Aufklärung in den Untersuchungszeitraum.Mit Lothar Franz und Friedrich Karl von Schönborn, Adam Friedrich von Seinsheim und Franz Ludwig von Erthal werden Fürstbischöfe erfasst, die weit über den Bamberger Raum hinaus Bedeutung hatten. Die ebenso umfassenden wie markanten Bischofsporträts berücksichtigen auch literar- und kunstgeschichtliche Fragestellungen. Ein eigener Abschnitt enthält Kurzbiographien der Weihbischöfe, Generalvikare, Fiskale und Kanzler und stellt damit die eigentlichen Träger der geistlichen Verwaltung vor. Über die individuellen Biographien hinaus werden auch längerfristige Entwicklungen wie die Herausbildung absolutistischer Regierungsformen oder der Wandel des Bischofsideals im Zuge der Aufklärung deutlich.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Regensburger Bischöfe von 1649 bis 1817. Die Bistümer der Kirchenprovinz Salzburg. Das Bistum Regensburg 1

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Regensburger Bischöfe von 1649 bis 1817. Die Bistümer der Kirchenprovinz Salzburg. Das Bistum Regensburg 1 von Hausberger,  Karl
Karl Hausberger schildert das Leben und Wirken von dreizehn Regensburger Bischöfen, die zwischen 1649 und 1817 amtierten. Ihr schmales weltliches Herrschaftsgebiet stand im Missverhältnis zum ausgedehnten geistlichen Jurisdiktionsbezirk, der sich über weite Teile Altbayerns und der Oberpfalz erstreckte. Dabei weist die Bischofsliste des Untersuchungszeitraums zwei Besonderheiten auf: Zum einen befand sich das Fürstbistum fast ein volles Jahrhundert lang (1668-1763) ununterbrochen in den Händen nachgeborener Prinzen aus dem bayerischen Herrscherhaus, von denen keiner vor Ort residierte, so dass unter ihnen das Weihbischofsamt eine deutliche Aufwertung erfuhr. Zum anderen endete in Regensburg die reichskirchliche Epoche nicht wie gemeinhin mit der Säkularisation von 1802/03, sondern 1817 mit dem Tod des Bischofs Karl Theodor von Dalberg, der zugleich Erzbischof, Kurfürst und Erzkanzler von Mainz war.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Paderborn 1. Die Zisterzienserabtei Bredelar

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Paderborn 1. Die Zisterzienserabtei Bredelar von Mueller,  Helmut
Die Zisterzienserabtei Bredelar wurde 1196 von Mönchen des Klosters Hardehausen, dem ersten Zisterzienserkloster auf westfälischem Boden, ins Leben gerufen. Es existierte bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1804. Das neugegründete Kloster versuchte sich im territorialen Gefüge des Herzogtums Westfalen, des Bistums Paderborn, der Grafschaft Waldeck, der Landgrafschaft Hessen und kleinerer Landesherrschaften eine sichere und weitgehend unabhängige Position zu verschaffen. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt das Kloster so schweren Schaden, dass das Ordensleben nahezu zum Erliegen kam. Schon kurze Zeit später begann der rührige Abt Absalon Heuck mit dem Wiederaufbau. Auch der Siebenjährige Krieg bedeutete für Bredelar schwierige Zeiten. 1787 brannte das Kloster fast bis auf die Grundmauern ab und wurde bis 1800 in einfacherer Form wieder aufgebaut. In seiner Hochzeit im 13. und 14. Jahrhundert unterhielt Bredelar ein Skriptorium, aus dem bedeutende illuminierte Bibelhandschriften und theologische Werke hervorgegangen sind. Die umfangreiche Bibliothek des Kosters umfasste zuletzt an die 1350 Bände.Mit dem Band zur Zisterzienserabtei Bredelar legt der Autor, Helmut Müller, den ersten Band zum Bistum Paderborn im Rahmen der Germania Sacra vor. Nach dem bewährten Reihenschema wird die Geschichte des Klosters dargestellt und schließt sich den bereits vorliegenden Bänden zu westfälischen Klöstern, wie z.B. dem Benediktinerkloster Liesborn oder dem Zisterzienserkloster Marienfeld, an.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 8. Die Würzburger Bischöfe von 1684–1746

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 8. Die Würzburger Bischöfe von 1684–1746 von Romberg,  Winfried
Im fünften Band der Würzburger Bischofsreihe der Germania Sacra behandelt Winfried Romberg die Episkopate der Epoche vom Spätkonfessionalismus katholischer Provenienz bis zum Einsetzen erster Impulse der Aufklärung. Neben der ständigen Herausforderung in der Reichs- und äußeren Politik war das Zeitalter geprägt vom verstärkten ordnungspolitischen Aufbau der weltlichen und geistlichen Landesverwaltung wie in religiös-ästhetischer Hinsicht vom Kirchenbarock und seinen Frömmigkeitsformen. Die vorgestellten fünf Pontifikate illustrieren den in diesem Zeitraum erreichten Höhepunkt absolutistischer Machtentfaltung einschließlich verwandter merkantilistischer Prinzipien. Die beiden Pontifikate der Schönborn-Brüder Johann Philipp Franz und Friedrich Carl markieren hierbei den Zenit dieses einflussreichen rheinisch-fränkischen Adelsgeschlechts im Hochstift Würzburg. Insgesamt fand das Würzburger Staatswesen in dieser Periode zu festen Formen, die auch im weiteren 18. Jahrhundert erhalten bleiben sollten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg. Das (exemte) Bistum Meißen 1. Das Kollegiatstift St. Petri zu Bautzen von der Gründung bis 1569

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg. Das (exemte) Bistum Meißen 1. Das Kollegiatstift St. Petri zu Bautzen von der Gründung bis 1569 von Kinne,  Hermann
Die Arbeit behandelt das Kollegiatstift St. Petri zu Bautzen von dessen Gründung vor 1221 bis zum Jahr 1569. Neben der Gründungsphase des Stiftes und damit einhergehender Fragen zum Verhältnis geistlicher und weltlicher Mächte in der Oberlausitz werden nach dem bewährten Gliederungsschema der Germania Sacra das geistige Leben, die Verfassung und die Stiftswirtschaft vorgestellt. Nach dem Domstift Meißen stellte St. Petri in Bautzen die wichtigste Einrichtung des Bistums dar. Die 1569 dem Bautzener Kapitel übertragene geistliche Administratur auf römisch-katholische Teile der Oberlausitz sicherte dem Stift den Fortbestand bis in die Gegenwart und zugleich die geschlossene Erhaltung seines Urkunden- und Aktenbesitzes. Der schriftlichen Überlieferung lassen sich detaillierte Informationen zum Stiftungswesen, dem Verhältnis zur Stadt, zum Landesherrn und zu anderen geistlichen Einrichtungen entnehmen. Nicht zuletzt dem Weiterbestehen des Bautzener Kollegiatstiftes unter Dekan Johannes Leisentritt verdankt die Oberlausitz ihre besondere Stellung als bikonfessionelles Nebenland der böhmischen Krone. Ein umfangreicher Besitzkatalog und die Viten der Dignitäre und Kanoniker bieten eine breite Materialbasis auch für weitergehende Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 8. Die Würzburger Bischöfe von 1684–1746

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 8. Die Würzburger Bischöfe von 1684–1746 von Romberg,  Winfried
Im fünften Band der Würzburger Bischofsreihe der Germania Sacra behandelt Winfried Romberg die Episkopate der Epoche vom Spätkonfessionalismus katholischer Provenienz bis zum Einsetzen erster Impulse der Aufklärung. Neben der ständigen Herausforderung in der Reichs- und äußeren Politik war das Zeitalter geprägt vom verstärkten ordnungspolitischen Aufbau der weltlichen und geistlichen Landesverwaltung wie in religiös-ästhetischer Hinsicht vom Kirchenbarock und seinen Frömmigkeitsformen. Die vorgestellten fünf Pontifikate illustrieren den in diesem Zeitraum erreichten Höhepunkt absolutistischer Machtentfaltung einschließlich verwandter merkantilistischer Prinzipien. Die beiden Pontifikate der Schönborn-Brüder Johann Philipp Franz und Friedrich Carl markieren hierbei den Zenit dieses einflussreichen rheinisch-fränkischen Adelsgeschlechts im Hochstift Würzburg. Insgesamt fand das Würzburger Staatswesen in dieser Periode zu festen Formen, die auch im weiteren 18. Jahrhundert erhalten bleiben sollten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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100 Jahre Germania Sacra

100 Jahre Germania Sacra von Röckelein,  Hedwig
Das kirchenhistorische Forschungsprojekt Germania Sacra an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen publiziert neben seiner Hauptreihe auch die Unterreihe Studien zur Germania Sacra, Neue Folge. Die Reihe bietet Raum für Spezialuntersuchungen zu allen Institutionen der Kirche des Alten Reiches. Sie ergänzen damit die handbuchartigen Darstellungen der Hauptreihe. In der Studienreihe werden außerdem die Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagungen der Germania Sacra veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 7. Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684

Germania Sacra. Dritte Folge / Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 7. Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684 von Romberg,  Winfried
Winfried Romberg führt mit dem Band Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684 die Bischofsreihe fort, die Alfred Wendehorst begonnen hat (Germania Sacra Neue Folge 1/4/13). Damit erscheint ein Band, der in besonderer Weise für den Schwerpunkt der Dritten Folge der Germania Sacra steht: Die Darstellung von Diözesen und Domkapiteln der Kirche des Alten Reiches. Er beleuchtet die Lebensläufe und Amtstätigkeiten neuzeitlicher Würzburger Bischöfe des 17. Jahrhunderts und umfasst die Pontifikate von Johann Gottfried I. von Aschhausen (1617–1622) bis zum Pontifikat von Konrad Wilhelm von Wernau (1683–1684). Die Bischöfe dieser Zeit waren von überregionaler Bedeutung und Wirksamkeit, wie sich beispielhaft in der Person des Bischofs Johann Philipp I. von Schönborn (1642–1673) zeigt, der zugleich Erzbischof von Mainz war. Johann Gottfried I. von Aschhausen, Franz von Hatzfeld und Peter Philipp von Dernbach waren Bischöfe von Würzburg und Bamberg in Personalunion, womit sich der Band auch an die Darstellung der Bamberger Bischofsreihe von 1522 bis 1693 von Dieter J. Weiß (Germania Sacra Neue Folge 38) anschließt. Die Viten, die das Wirken des einzelnen Bischofs in seinem Amt in den Vordergrund stellen, bewegen sich im geschichtsträchtigen Umfeld von Rekatholisierung, Dreißigjährigem Krieg und Frühabsolutismus.
Aktualisiert: 2023-05-29
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