Das Strafrecht bildet gegenwärtige und zukünftige Interessen im Rahmen der Sterbehilfe nicht hinreichend ab und beschränkt das Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben in paternalistischer Weise. Nicht erst seitdem das Bundesverfassungsgericht die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung nach § 217 a.F. StGB am 26.02.2020 für verfassungswidrig erklärt hat, bedarf es einer Reform der strafrechtlichen Regelungen zur Sterbehilfe. Auf Grundlage einer verfassungsrechtlichen und rechtsphilosophischen Untersuchung unterbreitet diese Arbeit einen Reformvorschlag, der die Autonomie des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und die partielle Entkriminalisierung der Tötung auf Verlangen nach § 216 StGB beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Strafrecht bildet gegenwärtige und zukünftige Interessen im Rahmen der Sterbehilfe nicht hinreichend ab und beschränkt das Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben in paternalistischer Weise. Nicht erst seitdem das Bundesverfassungsgericht die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung nach § 217 a.F. StGB am 26.02.2020 für verfassungswidrig erklärt hat, bedarf es einer Reform der strafrechtlichen Regelungen zur Sterbehilfe. Auf Grundlage einer verfassungsrechtlichen und rechtsphilosophischen Untersuchung unterbreitet diese Arbeit einen Reformvorschlag, der die Autonomie des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und die partielle Entkriminalisierung der Tötung auf Verlangen nach § 216 StGB beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Strafrecht bildet gegenwärtige und zukünftige Interessen im Rahmen der Sterbehilfe nicht hinreichend ab und beschränkt das Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben in paternalistischer Weise. Nicht erst seitdem das Bundesverfassungsgericht die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung nach § 217 a.F. StGB am 26.02.2020 für verfassungswidrig erklärt hat, bedarf es einer Reform der strafrechtlichen Regelungen zur Sterbehilfe. Auf Grundlage einer verfassungsrechtlichen und rechtsphilosophischen Untersuchung unterbreitet diese Arbeit einen Reformvorschlag, der die Autonomie des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und die partielle Entkriminalisierung der Tötung auf Verlangen nach § 216 StGB beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bedingt durch den medizinischen Fortschritt sind die Grenzen der Lebenserhaltung, insbesondere die Frage nach der Legitimation von Sterbehilfe und Suizidassistenz, in den Fokus nicht nur der Medizin und Rechtswissenschaft, sondern auch der gesellschaftlichen Debatte gerückt.
Das Werk beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Neuregelung der Patientenverfügung auf Legitimationsmöglichkeiten der Sterbe- und Suizidbeihilfe. Auf Grundlage des Patientenwillens wird unter Heranziehung des § 34 StGB eine Rechtfertigungslösung entwickelt.
Dabei wird insbesondere das Spannungsverhältnis zwischen Zivil- und Strafrecht betrachtet. Zudem erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Sterbehilfe sowie der von ihm entwickelten Einwilligungslösung.
Schließlich wird § 217 StGB einer kritischen Würdigung im Hinblick auf seine Verfassungsmäßigkeit unterzogen und es werden alternative Möglichkeiten der Suizidprävention aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Das Strafrecht bildet gegenwärtige und zukünftige Interessen im Rahmen der Sterbehilfe nicht hinreichend ab und beschränkt das Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben in paternalistischer Weise. Nicht erst seitdem das Bundesverfassungsgericht die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung nach § 217 a.F. StGB am 26.02.2020 für verfassungswidrig erklärt hat, bedarf es einer Reform der strafrechtlichen Regelungen zur Sterbehilfe. Auf Grundlage einer verfassungsrechtlichen und rechtsphilosophischen Untersuchung unterbreitet diese Arbeit einen Reformvorschlag, der die Autonomie des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und die partielle Entkriminalisierung der Tötung auf Verlangen nach § 216 StGB beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Das Strafrecht bildet gegenwärtige und zukünftige Interessen im Rahmen der Sterbehilfe nicht hinreichend ab und beschränkt das Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben in paternalistischer Weise. Nicht erst seitdem das Bundesverfassungsgericht die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung nach § 217 a.F. StGB am 26.02.2020 für verfassungswidrig erklärt hat, bedarf es einer Reform der strafrechtlichen Regelungen zur Sterbehilfe. Auf Grundlage einer verfassungsrechtlichen und rechtsphilosophischen Untersuchung unterbreitet diese Arbeit einen Reformvorschlag, der die Autonomie des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und die partielle Entkriminalisierung der Tötung auf Verlangen nach § 216 StGB beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Assistierter Suizid als Akt autonomer menschlicher Selbstbestimmung? Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 verstößt das Verbot einer geschäftsmäßigen Förderung des Suizids gegen das Grundgesetz. Soll darum künftig assistierte Sterbehilfe auch in kirchlichen Einrichtungen möglich sein? Der von der Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland herausgegebene Band ist hochspannend. Angesehene Theologen und Theologinnen debattieren die sehr kontroversen Positionen nicht nur im deutschen und evangelischen, sondern auch im ökumenischen und europäischen Kontext. Sie beleuchten das umstrittene Thema aus juristischer, theologischer und diakonischer Perspektive.
In welcher Beziehung stehen Freiheit und Selbstbestimmung zur Konstitution des Menschen als Gemeinschaftswesen, als Geschöpf unter Geschöpfen? Wo genau kommt die Menschenwürde ins Spiel? Wie zeigt sich christliches Handeln im Horizont der Liebe Gottes? Eines Gottes, der unbedingt für das Leben eintritt – auch am Ende des Lebens und darüber hinaus!
Mit Beiträgen von Michael Germann, Dietrich Korsch, Annette Noller Ulrich H. J. Körtner und Kristina Kühnbaum-Schmidt.
[Dispute on Assisted Suicide. Perspectives of Christian Action]
Assisted suicide as an act of autonomous human self-determination? According to the BVerfG ruling of February 26, 2020, the prohibition of a commercially assisted suicide violates the German Basic Law. Does this mean assisted suicide should also be possible in the future in church institutions? This stimulating volume is edited by the regional bishop of the Evangelical Lutheran Church in Northern Germany. Respected theologians debate the highly controversial positions not only in the German and Protestant, but also in the ecumenical and European context. They shed light on the controversial topic from legal, theological and diaconal perspectives.
What is the relation between freedom and self-determination and the constitution of human being as a social being, as a creation among creations? Where exactly does human dignity come into play? How does Christian action show itself within the horizon of God's love? A God who champions life unconditionally – also at the end of life and beyond!
Aktualisiert: 2022-04-01
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Assistierter Suizid als Akt autonomer menschlicher Selbstbestimmung? Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 verstößt das Verbot einer geschäftsmäßigen Förderung des Suizids gegen das Grundgesetz. Soll darum künftig assistierte Sterbehilfe auch in kirchlichen Einrichtungen möglich sein? Der von der Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland herausgegebene Band ist hochspannend. Angesehene Theologen und Theologinnen debattieren die sehr kontroversen Positionen nicht nur im deutschen und evangelischen, sondern auch im ökumenischen und europäischen Kontext. Sie beleuchten das umstrittene Thema aus juristischer, theologischer und diakonischer Perspektive.
In welcher Beziehung stehen Freiheit und Selbstbestimmung zur Konstitution des Menschen als Gemeinschaftswesen, als Geschöpf unter Geschöpfen? Wo genau kommt die Menschenwürde ins Spiel? Wie zeigt sich christliches Handeln im Horizont der Liebe Gottes? Eines Gottes, der unbedingt für das Leben eintritt – auch am Ende des Lebens und darüber hinaus!
Mit Beiträgen von Michael Germann, Dietrich Korsch, Annette Noller Ulrich H. J. Körtner und Kristina Kühnbaum-Schmidt.
[Dispute on Assisted Suicide. Perspectives of Christian Action]
Assisted suicide as an act of autonomous human self-determination? According to the BVerfG ruling of February 26, 2020, the prohibition of a commercially assisted suicide violates the German Basic Law. Does this mean assisted suicide should also be possible in the future in church institutions? This stimulating volume is edited by the regional bishop of the Evangelical Lutheran Church in Northern Germany. Respected theologians debate the highly controversial positions not only in the German and Protestant, but also in the ecumenical and European context. They shed light on the controversial topic from legal, theological and diaconal perspectives.
What is the relation between freedom and self-determination and the constitution of human being as a social being, as a creation among creations? Where exactly does human dignity come into play? How does Christian action show itself within the horizon of God's love? A God who champions life unconditionally – also at the end of life and beyond!
Aktualisiert: 2022-09-08
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Vorteile auf einen Blickpräzise Darstellung der gesamten Rechtsprechung und Literaturpraxisorientierte Lösungsvorschlägewichtige Teile des Nebenstrafrechts
Zur Neuauflage von Band 4
In der 4. Auflage wird erneut die gesamte Kommentierung umfassend aktualisiert. Insbesondere das Gesetz zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch und das BVerfG-Urteil zu § 217 StGB (Geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung) werden ausführlich dargestellt.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Staatsanwaltschaft und Richterschaft, die sich mit Strafrecht befassen.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Karsten Altenhain,
Beatrice Brunhöber,
Jürgen Cierniak,
Steffen Cramer,
Volker Erb,
Jan Gericke,
Jürgen-Peter Graf,
Bernhard Hardtung,
Olaf Hohmann,
Martina Ludlei,
Stefan Maier,
Stephan Neuheuser,
Holger Niehaus,
Christian Pegel,
Philipp Regge,
Joachim Renzikowski,
Günther M. Sander,
Jürgen Schäfer,
Roland Schmitz,
Hartmut Schneider,
Arndt Sinn,
Brunhild Wieck-Noodt,
Liane Wörner
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Bedingt durch den medizinischen Fortschritt sind die Grenzen der Lebenserhaltung, insbesondere die Frage nach der Legitimation von Sterbehilfe und Suizidassistenz, in den Fokus nicht nur der Medizin und Rechtswissenschaft, sondern auch der gesellschaftlichen Debatte gerückt.
Das Werk beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Neuregelung der Patientenverfügung auf Legitimationsmöglichkeiten der Sterbe- und Suizidbeihilfe. Auf Grundlage des Patientenwillens wird unter Heranziehung des § 34 StGB eine Rechtfertigungslösung entwickelt.
Dabei wird insbesondere das Spannungsverhältnis zwischen Zivil- und Strafrecht betrachtet. Zudem erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Sterbehilfe sowie der von ihm entwickelten Einwilligungslösung.
Schließlich wird § 217 StGB einer kritischen Würdigung im Hinblick auf seine Verfassungsmäßigkeit unterzogen und es werden alternative Möglichkeiten der Suizidprävention aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bedingt durch den medizinischen Fortschritt sind die Grenzen der Lebenserhaltung, insbesondere die Frage nach der Legitimation von Sterbehilfe und Suizidassistenz, in den Fokus nicht nur der Medizin und Rechtswissenschaft, sondern auch der gesellschaftlichen Debatte gerückt.
Das Werk beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Neuregelung der Patientenverfügung auf Legitimationsmöglichkeiten der Sterbe- und Suizidbeihilfe. Auf Grundlage des Patientenwillens wird unter Heranziehung des § 34 StGB eine Rechtfertigungslösung entwickelt.
Dabei wird insbesondere das Spannungsverhältnis zwischen Zivil- und Strafrecht betrachtet. Zudem erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Sterbehilfe sowie der von ihm entwickelten Einwilligungslösung.
Schließlich wird § 217 StGB einer kritischen Würdigung im Hinblick auf seine Verfassungsmäßigkeit unterzogen und es werden alternative Möglichkeiten der Suizidprävention aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die ärztliche Sterbebegleitung wirft intrikate Wertungsfragen auf, die zuletzt durch die kontroverse Diskussion um die Kriminalisierung der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung (§ 217 StGB) noch einmal verstärkt in den Fokus gerückt wurden. Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer interdisziplinären Tagung, die am 20. und 21. September 2018 an der Universität Bielefeld und in den Räumen des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) durchgeführt wurde. Der Band dokumentiert die auf der Tagung gehaltenen Referate, die das Generalthema aus medizinischer, historischer, philosophischer und rechtlicher Perspektive erörtern. Er zielt darauf ab, den disziplinübergreifenden Diskurs zu den Grundfragen und aktuellen Herausforderungen der ärztlichen Sterbebegleitung zu befördern und richtet sich daher nicht nur an Juristinnen und Juristen, sondern an alle Vertreterinnen und Vertreter der in das Behandlungsgeschehen involvierten Professionen.
Mit Beiträgen von
Paul Mevis, Karen Nolte, Mario Peitzmeier, Liselotte Postma, Frank Saliger, Ralf Stoecker, Veerle van de Wetering, Florian Weißinger, Hans-Ulrich Weller und Lutz Eidam.
Aktualisiert: 2023-04-04
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§ 217 StGB reiht sich in andere kriminalpolitische Projekte des Gesetzgebers ein, die sich dem Einwand des fehlenden Rechtsgutsbezugs ausgesetzt sehen.
Die Untersuchung zeigt auf, dass der Gesetzgeber mit der Einführung des § 217 StGB den Zweck des Strafrechts als „ultima-ratio“ des Rechtsgüterschutzes verfehlt hat. Auch wenn er mit der Norm den Schutz von Leben und Autonomie bezweckt hat, ist ihm die Umsetzung des Schutzes dieser Rechtsgüter nicht gelungen. Die Vorschrift dient vielmehr dem Zweck der Verhinderung einer Suizidkultur. Nach der systemkritischen Rechtsgutslehre kann ein solcher „moralischer“ Zweck jedoch kein strafrechtlich zu schützendes Rechtsgut darstellen.
Da eine Aufhebung der Vorschrift durch das Bundesverfassungsgericht wenig wahrscheinlich erscheint, schließt sich der Rechtsgutsdiskussion eine praxisorientierte Auslegung der Norm unter dem Gesichtspunkt des überindividuellen Zwecks, der Verhinderung einer Suizidkultur, an.
Aktualisiert: 2023-04-04
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§ 217 StGB reiht sich in andere kriminalpolitische Projekte des Gesetzgebers ein, die sich dem Einwand des fehlenden Rechtsgutsbezugs ausgesetzt sehen.
Die Untersuchung zeigt auf, dass der Gesetzgeber mit der Einführung des § 217 StGB den Zweck des Strafrechts als „ultima-ratio“ des Rechtsgüterschutzes verfehlt hat. Auch wenn er mit der Norm den Schutz von Leben und Autonomie bezweckt hat, ist ihm die Umsetzung des Schutzes dieser Rechtsgüter nicht gelungen. Die Vorschrift dient vielmehr dem Zweck der Verhinderung einer Suizidkultur. Nach der systemkritischen Rechtsgutslehre kann ein solcher „moralischer“ Zweck jedoch kein strafrechtlich zu schützendes Rechtsgut darstellen.
Da eine Aufhebung der Vorschrift durch das Bundesverfassungsgericht wenig wahrscheinlich erscheint, schließt sich der Rechtsgutsdiskussion eine praxisorientierte Auslegung der Norm unter dem Gesichtspunkt des überindividuellen Zwecks, der Verhinderung einer Suizidkultur, an.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die ärztliche Sterbebegleitung wirft intrikate Wertungsfragen auf, die zuletzt durch die kontroverse Diskussion um die Kriminalisierung der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung (§ 217 StGB) noch einmal verstärkt in den Fokus gerückt wurden. Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer interdisziplinären Tagung, die am 20. und 21. September 2018 an der Universität Bielefeld und in den Räumen des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) durchgeführt wurde. Der Band dokumentiert die auf der Tagung gehaltenen Referate, die das Generalthema aus medizinischer, historischer, philosophischer und rechtlicher Perspektive erörtern. Er zielt darauf ab, den disziplinübergreifenden Diskurs zu den Grundfragen und aktuellen Herausforderungen der ärztlichen Sterbebegleitung zu befördern und richtet sich daher nicht nur an Juristinnen und Juristen, sondern an alle Vertreterinnen und Vertreter der in das Behandlungsgeschehen involvierten Professionen.
Mit Beiträgen von
Paul Mevis, Karen Nolte, Mario Peitzmeier, Liselotte Postma, Frank Saliger, Ralf Stoecker, Veerle van de Wetering, Florian Weißinger, Hans-Ulrich Weller und Lutz Eidam.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Vorteile auf einen Blick
- präzise Darstellung der gesamten Rechtsprechung und Literatur
- realitätsnahe Lösungsvorschläge
- wichtige Teile des Nebenstrafrechts
Zur Neuauflage von Band 4
In der 3. Auflage wird erneut die gesamte Kommentierung aktualisiert. Neben allen Gesetzesänderungen finden aktuell das Gesetz zur Einführung einer Speicherfrist und das Gesetz der Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung besondere Beachtung. Die Reform des Menschenhandels und des Stalking ist eingearbeitet. Ebenfalls bereits berücksichtigt sind die neuen Regeln zum Wohnungseinbruchsdiebstahl (§ 244 StGB) und zum Schutz von Geheimnissen bei der Mitwirkung Drutter an der Berufsausübung schweigepflichtiger Personen (§ 203 StGB).
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Staatsanwälte und Richter, die sich mit Strafrecht befassen.
Aktualisiert: 2021-03-10
Autor:
Karsten Altenhain,
Beatrice Brunhöber,
Jürgen Cierniak,
Steffen Cramer,
Jan Gericke,
Jürgen-Peter Graf,
Walter Gropp,
Bernhard Hardtung,
Olaf Hohmann,
Wolfgang Joecks,
Martina Ludlei,
Stefan Maier,
Klaus Miebach,
Stephan Neuheuser,
Holger Niehaus,
Christian Pegel,
Philipp Regge,
Joachim Renzikowski,
Günther M. Sander,
Roland Schmitz,
Hartmut Schneider,
Arndt Sinn,
Brunhild Wieck-Noodt
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