Der Zins-Pass-Through, also die Geschwindigkeit, mit der Geschäftsbanken einen Geldmarktimpuls an ihre Kunden weitergeben, ist aus zwei Gründen wirtschaftspolitisch relevant. Zum einen ist er eine wichtige Determinante für die Wirksamkeit der Geldpolitik, da er die erste Stufe der geldpolitischen Transmission darstellt. Zum anderen lässt er auf den Wettbewerb auf dem Bankenmarkt schließen. In der vorliegenden Arbeit wird die Weitergabe von Zinsimpulsen in theoretischer, institutioneller und empirischer Hinsicht untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, ob sich Großbanken, Sparkassen, Kreditgenossenschaften und Regionalbanken in ihrer Reaktionsgeschwindigkeit unterscheiden. Dabei werden jeweils die Zinsen von vier Retail-Produkten geprüft. Zunächst wird der theoretische Rahmen der empirischen Messung entwickelt. Flankierend werden die aus der Literatur bekannten Determinanten des Zins-Pass-Through zusammengestellt. An ihnen orientiert werden die vier Institutsgruppen verglichen. Die empirische Analyse erfolgt im Rahmen eines Panel-Fehlerkorrekturmodells. Insgesamt zeigen die Schätzungen, dass Großbanken und Sparkassen fast gleich - und deutlich schneller als Regional- und vor allem Genossenschaftsbanken - auf Geldmarktimpulse reagieren. Erklärt werden kann dies durch institutionelle Unterschiede und die jeweilige Ausrichtung auf Geschäftsfelder und Kundengruppen. Bei den Sparkassen wären jedoch größere Ähnlichkeiten mit den Kreditgenossenschaften als mit den Großbanken zu vermuten gewesen. Die sofortige Anpassung der Hypothekenzinsen in allen untersuchten Bankengruppen kann als Hinweis darauf gelten, dass der Wettbewerb im deutschen Bankenmarkt grundsätzlich funktioniert, allerdings je nach Produkt in unterschiedlicher Intensität.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Die Dissertation zeigt innovative und interdisziplinäre Stellschrauben für wirksamere Aufsichtssysteme auf. Banken- und Staatsaufsicht werden compliancebasiert und subjektbezogen umgebaut. Ein Schwerpunkt der Analyse ist die Kritik der aktuell ausufernden Systemaufsicht. Für öffentliche Unternehmen wird eine Nachhaltigkeitsnavigation modelliert. An Förderbanken werden die Konflikte unterschiedlicher Aufsichtssysteme zugunsten einer krisenfesten und haushaltsschonenden Lösung verdeutlicht. Das Werk richtet sich gleichermaßen an die banken- und staatsaufsichtliche Praxis wie Ministerien und Behörden.
Der Autor ist langjähriger Bankprokurist, Leiter Recht, CCO und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Diplom-Volkswirt.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Der Zins-Pass-Through, also die Geschwindigkeit, mit der Geschäftsbanken einen Geldmarktimpuls an ihre Kunden weitergeben, ist aus zwei Gründen wirtschaftspolitisch relevant. Zum einen ist er eine wichtige Determinante für die Wirksamkeit der Geldpolitik, da er die erste Stufe der geldpolitischen Transmission darstellt. Zum anderen lässt er auf den Wettbewerb auf dem Bankenmarkt schließen. In der vorliegenden Arbeit wird die Weitergabe von Zinsimpulsen in theoretischer, institutioneller und empirischer Hinsicht untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, ob sich Großbanken, Sparkassen, Kreditgenossenschaften und Regionalbanken in ihrer Reaktionsgeschwindigkeit unterscheiden. Dabei werden jeweils die Zinsen von vier Retail-Produkten geprüft. Zunächst wird der theoretische Rahmen der empirischen Messung entwickelt. Flankierend werden die aus der Literatur bekannten Determinanten des Zins-Pass-Through zusammengestellt. An ihnen orientiert werden die vier Institutsgruppen verglichen. Die empirische Analyse erfolgt im Rahmen eines Panel-Fehlerkorrekturmodells. Insgesamt zeigen die Schätzungen, dass Großbanken und Sparkassen fast gleich - und deutlich schneller als Regional- und vor allem Genossenschaftsbanken - auf Geldmarktimpulse reagieren. Erklärt werden kann dies durch institutionelle Unterschiede und die jeweilige Ausrichtung auf Geschäftsfelder und Kundengruppen. Bei den Sparkassen wären jedoch größere Ähnlichkeiten mit den Kreditgenossenschaften als mit den Großbanken zu vermuten gewesen. Die sofortige Anpassung der Hypothekenzinsen in allen untersuchten Bankengruppen kann als Hinweis darauf gelten, dass der Wettbewerb im deutschen Bankenmarkt grundsätzlich funktioniert, allerdings je nach Produkt in unterschiedlicher Intensität.
Aktualisiert: 2023-05-25
> findR *
Der Zins-Pass-Through, also die Geschwindigkeit, mit der Geschäftsbanken einen Geldmarktimpuls an ihre Kunden weitergeben, ist aus zwei Gründen wirtschaftspolitisch relevant. Zum einen ist er eine wichtige Determinante für die Wirksamkeit der Geldpolitik, da er die erste Stufe der geldpolitischen Transmission darstellt. Zum anderen lässt er auf den Wettbewerb auf dem Bankenmarkt schließen. In der vorliegenden Arbeit wird die Weitergabe von Zinsimpulsen in theoretischer, institutioneller und empirischer Hinsicht untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, ob sich Großbanken, Sparkassen, Kreditgenossenschaften und Regionalbanken in ihrer Reaktionsgeschwindigkeit unterscheiden. Dabei werden jeweils die Zinsen von vier Retail-Produkten geprüft. Zunächst wird der theoretische Rahmen der empirischen Messung entwickelt. Flankierend werden die aus der Literatur bekannten Determinanten des Zins-Pass-Through zusammengestellt. An ihnen orientiert werden die vier Institutsgruppen verglichen. Die empirische Analyse erfolgt im Rahmen eines Panel-Fehlerkorrekturmodells. Insgesamt zeigen die Schätzungen, dass Großbanken und Sparkassen fast gleich - und deutlich schneller als Regional- und vor allem Genossenschaftsbanken - auf Geldmarktimpulse reagieren. Erklärt werden kann dies durch institutionelle Unterschiede und die jeweilige Ausrichtung auf Geschäftsfelder und Kundengruppen. Bei den Sparkassen wären jedoch größere Ähnlichkeiten mit den Kreditgenossenschaften als mit den Großbanken zu vermuten gewesen. Die sofortige Anpassung der Hypothekenzinsen in allen untersuchten Bankengruppen kann als Hinweis darauf gelten, dass der Wettbewerb im deutschen Bankenmarkt grundsätzlich funktioniert, allerdings je nach Produkt in unterschiedlicher Intensität.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
Die Dissertation zeigt innovative und interdisziplinäre Stellschrauben für wirksamere Aufsichtssysteme auf. Banken- und Staatsaufsicht werden compliancebasiert und subjektbezogen umgebaut. Ein Schwerpunkt der Analyse ist die Kritik der aktuell ausufernden Systemaufsicht. Für öffentliche Unternehmen wird eine Nachhaltigkeitsnavigation modelliert. An Förderbanken werden die Konflikte unterschiedlicher Aufsichtssysteme zugunsten einer krisenfesten und haushaltsschonenden Lösung verdeutlicht. Das Werk richtet sich gleichermaßen an die banken- und staatsaufsichtliche Praxis wie Ministerien und Behörden.
Der Autor ist langjähriger Bankprokurist, Leiter Recht, CCO und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Diplom-Volkswirt.
Aktualisiert: 2023-05-08
> findR *
Die Dissertation zeigt innovative und interdisziplinäre Stellschrauben für wirksamere Aufsichtssysteme auf. Banken- und Staatsaufsicht werden compliancebasiert und subjektbezogen umgebaut. Ein Schwerpunkt der Analyse ist die Kritik der aktuell ausufernden Systemaufsicht. Für öffentliche Unternehmen wird eine Nachhaltigkeitsnavigation modelliert. An Förderbanken werden die Konflikte unterschiedlicher Aufsichtssysteme zugunsten einer krisenfesten und haushaltsschonenden Lösung verdeutlicht. Das Werk richtet sich gleichermaßen an die banken- und staatsaufsichtliche Praxis wie Ministerien und Behörden.
Der Autor ist langjähriger Bankprokurist, Leiter Recht, CCO und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Diplom-Volkswirt.
Aktualisiert: 2023-05-05
> findR *
Die Dissertation zeigt innovative und interdisziplinäre Stellschrauben für wirksamere Aufsichtssysteme auf. Banken- und Staatsaufsicht werden compliancebasiert und subjektbezogen umgebaut. Ein Schwerpunkt der Analyse ist die Kritik der aktuell ausufernden Systemaufsicht. Für öffentliche Unternehmen wird eine Nachhaltigkeitsnavigation modelliert. An Förderbanken werden die Konflikte unterschiedlicher Aufsichtssysteme zugunsten einer krisenfesten und haushaltsschonenden Lösung verdeutlicht. Das Werk richtet sich gleichermaßen an die banken- und staatsaufsichtliche Praxis wie Ministerien und Behörden.
Der Autor ist langjähriger Bankprokurist, Leiter Recht, CCO und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Diplom-Volkswirt.
Aktualisiert: 2023-04-21
> findR *
Die Dissertation zeigt innovative und interdisziplinäre Stellschrauben für wirksamere Aufsichtssysteme auf. Banken- und Staatsaufsicht werden compliancebasiert und subjektbezogen umgebaut. Ein Schwerpunkt der Analyse ist die Kritik der aktuell ausufernden Systemaufsicht. Für öffentliche Unternehmen wird eine Nachhaltigkeitsnavigation modelliert. An Förderbanken werden die Konflikte unterschiedlicher Aufsichtssysteme zugunsten einer krisenfesten und haushaltsschonenden Lösung verdeutlicht. Das Werk richtet sich gleichermaßen an die banken- und staatsaufsichtliche Praxis wie Ministerien und Behörden.
Der Autor ist langjähriger Bankprokurist, Leiter Recht, CCO und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Diplom-Volkswirt.
Aktualisiert: 2023-05-03
> findR *
Wie das Geld– und Wirtschaftssystem funktioniert und uns zu Hamstern macht: Geldsystem verstehen 2.0.
Im ersten Teil erfährst Du alles über die . Erkenne die wahren, systemimmanenten Ursachen der Schulden- und Finanzkrise und verstehe, weshalb ein exponentielles Schuldgeldsystem immer wieder in gravierenden Finanzcrashs enden muss.
Der zweite Teil richtet die Aufmerksamkeit auf die Konsequenzen, die sich für uns alle ergeben. Du erfährst unter anderem, wem Zinsen wirklich nützen und weshalb 9 von 10 Menschen zu den Verlierern des Systems zählen.
Aktualisiert: 2020-05-18
> findR *
Aktualisiert: 2021-08-25
> findR *
Würden Sie einem System zustimmen, in dem der Großteil der Geldmenge durch private, profitorientierte Unternehmen produziert und in Umlauf gebracht wird?
Nein? - Doch genau so funktioniert unser heutiges Geldsystem. Das weltweite Finanzsystem ist ein Kartenhaus aus Täuschung und Verschleierung. Denn 90 Prozent unseres Geldes ist elektronisches Geld, das die Banken herstellen und mit dem wild spekuliert wird. Nur 10 Prozent des Geldes sind Münzen und Banknoten der Zentralbank. Immer lauter werden die Stimmen, die eine Korrektur fordern.
Vor über hundert Jahren wurde den Banken verboten, Geldscheine zu drucken. Mit dem elektronischen Geld auf unseren Girokonten (Giralgeld) muss nun dasselbe passieren. Die Staaten, nicht die Banken müssen wieder Herr über das Geld werden.
Vollgeld steht für ein vollgültiges gesetzliches Zahlungsmittel, herausgegeben durch die Zentralbank. Vollgeld ist sicher vor Bankenpleiten, verhindert Finanzblasen und Inflation. Es rentiert sich - ganz ohne Steuererhöhungen und Sparpakete. Auf einen Schlag wären 60 Prozent der Euro-Staatsschulden vom Tisch!
In vielen Ländern wird Vollgeld derzeit diskutiert, in der Schweiz ist Vollgeld sogar auf dem Weg zur Volksabstimmung. Dieses Buch macht in der Misere wieder Mut und weist einen gangbaren Weg aus der Finanzkrise.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
Würden Sie einem System zustimmen, in dem der Großteil der Geldmenge durch private, profitorientierte Unternehmen produziert und in Umlauf gebracht wird?
Nein? - Doch genau so funktioniert unser heutiges Geldsystem. Das weltweite Finanzsystem ist ein Kartenhaus aus Täuschung und Verschleierung. Denn 90 Prozent unseres Geldes ist elektronisches Geld, das die Banken herstellen und mit dem wild spekuliert wird. Nur 10 Prozent des Geldes sind Münzen und Banknoten der Zentralbank. Immer lauter werden die Stimmen, die eine Korrektur fordern.
Vor über hundert Jahren wurde den Banken verboten, Geldscheine zu drucken. Mit dem elektronischen Geld auf unseren Girokonten (Giralgeld) muss nun dasselbe passieren. Die Staaten, nicht die Banken müssen wieder Herr über das Geld werden.
Vollgeld steht für ein vollgültiges gesetzliches Zahlungsmittel, herausgegeben durch die Zentralbank. Vollgeld ist sicher vor Bankenpleiten, verhindert Finanzblasen und Inflation. Es rentiert sich - ganz ohne Steuererhöhungen und Sparpakete. Auf einen Schlag wären 60 Prozent der Euro-Staatsschulden vom Tisch!
In vielen Ländern wird Vollgeld derzeit diskutiert, in der Schweiz ist Vollgeld sogar auf dem Weg zur Volksabstimmung. Dieses Buch macht in der Misere wieder Mut und weist einen gangbaren Weg aus der Finanzkrise.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *
"Disruption" ist der Begriff der Stunde. Neue Technologien krempeln altbewährte Geschäftsmodelle um und lassen Marktführer zu Verlierern werden. So geschehen in der Musikindustrie, bei Büchern und vielem mehr. Kommen jetzt die Banken dran? Bestsellerautor Brett King untersucht, welche Veränderungen auf den Bankensektor zukommen. Seiner Meinung nach wird dieser "in den nächsten zehn Jahren mehr Veränderung sehen als in den letzten hundert." Ob Cloud-Lending, Neo-Banks, FinTech oder Social Banking: King untersucht die Trends und Möglichkeiten und identifiziert Gewinner, Verlierer und Perspektiven.
Aktualisiert: 2022-06-07
> findR *
Wie das Geld– und Wirtschaftssystem funktioniert und uns zu Hamstern macht: Geldsystem verstehen 2.0.
Im ersten Teil erfährst Du alles über die . Erkenne die wahren, systemimmanenten Ursachen der Schulden- und Finanzkrise und verstehe, weshalb ein exponentielles Schuldgeldsystem immer wieder in gravierenden Finanzcrashs enden muss.
Der zweite Teil richtet die Aufmerksamkeit auf die Konsequenzen, die sich für uns alle ergeben. Du erfährst unter anderem, wem Zinsen wirklich nützen und weshalb 9 von 10 Menschen zu den Verlierern des Systems zählen.
Aktualisiert: 2019-07-04
> findR *
Finanzkrisen sind ein Dauerbrenner in den Nachrichten. Da wird munter gehebelt und von den Märkten schwadroniert, die man nicht verärgern dürfe. Es geht um Tausende Milliarden Euro. Aber wo kommen sie her, wo verschwinden sie hin? Wer die Tagesschau wirklich verstehen und sich nicht mit Worthülsen abspeisen lassen will, der wird in diesem Buch fündig: Hier geht es um die Macht des Finanzkapitals, das die Politik vor sich hertreibt, um Derivate, Zertifikate, Hedgefonds und Heuschrecken-Plagen, um Kredite und die Jagd nach Extraprofiten. Hermannus Pfeiffer zeigt, wer die Krise schürt und dann kräftig absahnt. Und am Ende skizziert er die Alternative zum profitablen Irrsinn: den demokratischen Markt.
Aktualisiert: 2021-01-02
> findR *
Obwohl die Kreditaufnahme des Staates in der Bundesrepublik Deutsch- land fast ausschliesslich im oder über das Geschäftsbankensystem erfolgt, liegt bisher keine umfassendere Analyse der damit verbundenen Geschäftsbeziehungen zwischen den Gebietskörperschaften und den Kreditinstituten vor. Nach einem empirischen Überblick über die Entwicklung der Verschul- dungsformen des Staates und das Engagement einzelner Bankengruppen in diesem Geschäftsbereich, werden im zweiten Kapitel der Arbeit die Besonderheiten der direkten Bankkreditvergabe an die Gebiets- körperschaften dargestellt und auf ihre Konsequenzen für die Er- trags- und Rentabilitätsentwicklung der Geschäftsbanken untersucht. Im dritten Kapitel wird der Rolle der Banken bei der Unterbringung der festverzinslichen Wertpapiere des Staates nachgegangen. Die Plazierungsstruktur und die vom Staat zu entrichtenden Gebühren- sätze werden einer kritischen Analyse unterzogen.
Aktualisiert: 2020-09-01
> findR *
Der Zins-Pass-Through, also die Geschwindigkeit, mit der Geschäftsbanken einen Geldmarktimpuls an ihre Kunden weitergeben, ist aus zwei Gründen wirtschaftspolitisch relevant. Zum einen ist er eine wichtige Determinante für die Wirksamkeit der Geldpolitik, da er die erste Stufe der geldpolitischen Transmission darstellt. Zum anderen lässt er auf den Wettbewerb auf dem Bankenmarkt schließen. In der vorliegenden Arbeit wird die Weitergabe von Zinsimpulsen in theoretischer, institutioneller und empirischer Hinsicht untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Frage, ob sich Großbanken, Sparkassen, Kreditgenossenschaften und Regionalbanken in ihrer Reaktionsgeschwindigkeit unterscheiden. Dabei werden jeweils die Zinsen von vier Retail-Produkten geprüft. Zunächst wird der theoretische Rahmen der empirischen Messung entwickelt. Flankierend werden die aus der Literatur bekannten Determinanten des Zins-Pass-Through zusammengestellt. An ihnen orientiert werden die vier Institutsgruppen verglichen. Die empirische Analyse erfolgt im Rahmen eines Panel-Fehlerkorrekturmodells. Insgesamt zeigen die Schätzungen, dass Großbanken und Sparkassen fast gleich - und deutlich schneller als Regional- und vor allem Genossenschaftsbanken - auf Geldmarktimpulse reagieren. Erklärt werden kann dies durch institutionelle Unterschiede und die jeweilige Ausrichtung auf Geschäftsfelder und Kundengruppen. Bei den Sparkassen wären jedoch größere Ähnlichkeiten mit den Kreditgenossenschaften als mit den Großbanken zu vermuten gewesen. Die sofortige Anpassung der Hypothekenzinsen in allen untersuchten Bankengruppen kann als Hinweis darauf gelten, dass der Wettbewerb im deutschen Bankenmarkt grundsätzlich funktioniert, allerdings je nach Produkt in unterschiedlicher Intensität.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
Würden Sie einem System zustimmen, in dem der Großteil der Geldmenge durch private, profitorientierte Unternehmen produziert und in Umlauf gebracht wird? Nein? – Doch genau so funktioniert unser heutiges Geldsystem. Das weltweite Finanzsystem ist ein Kartenhaus aus Täuschung und Verschleierung. Denn 90 Prozent unseres Geldes ist elektronisches Geld, das die Banken herstellen und mit dem wild spekuliert wird. Nur 10 Prozent des Geldes sind Münzen und Banknoten der Zentralbank. Immer lauter werden die Stimmen, die eine Korrektur fordern. Vor über hundert Jahren wurde den Banken verboten, Geldscheine zu drucken. Mit dem elektronischen Geld auf unseren Girokonten (Giralgeld) muss nun dasselbe passieren. Die Staaten, nicht die Banken müssen wieder Herr über das Geld werden. Vollgeld steht für ein vollgültiges gesetzliches Zahlungsmittel, herausgegeben durch die Zentralbank. Vollgeld ist sicher vor Bankenpleiten, verhindert Finanzblasen und Inflation. Es rentiert sich – ganz ohne Steuererhöhungen und Sparpakete. Auf einen Schlag wären 60 Prozent der Euro-Staatsschulden vom Tisch! In vielen Ländern wird Vollgeld derzeit diskutiert, in der Schweiz ist Vollgeld sogar auf dem Weg zur Volksabstimmung. Dieses Buch macht in der Misere wieder Mut und weist einen gangbaren Weg aus der Finanzkrise.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
"Disruption" ist der Begriff der Stunde. Neue Technologien krempeln altbewährte Geschäftsmodelle um und lassen Marktführer zu Verlierern werden. So geschehen in der Musikindustrie, bei Büchern und vielem mehr. Kommen jetzt die Banken dran?
Bestsellerautor Brett King untersucht, welche Veränderungen auf den Bankensektor zukommen. Seiner Meinung nach wird dieser "in den nächsten zehn Jahren mehr Veränderung sehen als in den letzten hundert." Ob Cloud-Lending, Neo-Banks, FinTech oder Social Banking: King untersucht die Trends und Möglichkeiten und identifiziert Gewinner, Verlierer und Perspektiven.
Aktualisiert: 2022-06-09
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Geschäftsbanken
Sie suchen ein Buch über Geschäftsbanken? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Geschäftsbanken. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Geschäftsbanken im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Geschäftsbanken einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Geschäftsbanken - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Geschäftsbanken, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Geschäftsbanken und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.