In Fortsetzung des Transkriptbandes Phonai 42 (= Teil I), dessen 165 Textausschnitte aus Interviews mit deutschsprachigen jüdischen Emigranten nach Palästina/Israel vor allem biographischen Inhalt haben, werden in Teil II zunächst 105 Transkripte zum Thema Sprache ergänzt. Die beigegebene CD, die 41 dieser Ausschnitte enthält, vermittelt auch einen akustischen Eindruck vom hohen sprachlichen Niveau der 60 bis 100 Jahre alten Sprecherinnen und Sprecher. Der anschließende linguistische Analyseteil beschäftigt sich in 10 Beiträgen mit den soziolinguistischen Hintergründen dieses gepflegten 'Bildungsbürgerdeutsch' und seinen grammatisch-stilistischen Charakteristika. Beide Bände zusammen dokumentieren und beschreiben eine Varietät des Deutschen, die zum einen durch auffällige Orientierung an der deutschen Schrift- und Literatursprache, zum anderen durch gelegentliche lexikalische Anreicherungen aus der hebräischsprachigen neuen Lebenswelt gekennzeichnet ist und deren historische Einmaligkeit mit dem Abtreten dieser letzten Emigrantengeneration besiegelt ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In Fortsetzung des Transkriptbandes Phonai 42 (= Teil I), dessen 165 Textausschnitte aus Interviews mit deutschsprachigen jüdischen Emigranten nach Palästina/Israel vor allem biographischen Inhalt haben, werden in Teil II zunächst 105 Transkripte zum Thema Sprache ergänzt. Die beigegebene CD, die 41 dieser Ausschnitte enthält, vermittelt auch einen akustischen Eindruck vom hohen sprachlichen Niveau der 60 bis 100 Jahre alten Sprecherinnen und Sprecher. Der anschließende linguistische Analyseteil beschäftigt sich in 10 Beiträgen mit den soziolinguistischen Hintergründen dieses gepflegten 'Bildungsbürgerdeutsch' und seinen grammatisch-stilistischen Charakteristika. Beide Bände zusammen dokumentieren und beschreiben eine Varietät des Deutschen, die zum einen durch auffällige Orientierung an der deutschen Schrift- und Literatursprache, zum anderen durch gelegentliche lexikalische Anreicherungen aus der hebräischsprachigen neuen Lebenswelt gekennzeichnet ist und deren historische Einmaligkeit mit dem Abtreten dieser letzten Emigrantengeneration besiegelt ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-02-19
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In Fortsetzung des Transkriptbandes Phonai 42 (= Teil I), dessen 165 Textausschnitte aus Interviews mit deutschsprachigen jüdischen Emigranten nach Palästina/Israel vor allem biographischen Inhalt haben, werden in Teil II zunächst 105 Transkripte zum Thema Sprache ergänzt. Die beigegebene CD, die 41 dieser Ausschnitte enthält, vermittelt auch einen akustischen Eindruck vom hohen sprachlichen Niveau der 60 bis 100 Jahre alten Sprecherinnen und Sprecher. Der anschließende linguistische Analyseteil beschäftigt sich in 10 Beiträgen mit den soziolinguistischen Hintergründen dieses gepflegten 'Bildungsbürgerdeutsch' und seinen grammatisch-stilistischen Charakteristika. Beide Bände zusammen dokumentieren und beschreiben eine Varietät des Deutschen, die zum einen durch auffällige Orientierung an der deutschen Schrift- und Literatursprache, zum anderen durch gelegentliche lexikalische Anreicherungen aus der hebräischsprachigen neuen Lebenswelt gekennzeichnet ist und deren historische Einmaligkeit mit dem Abtreten dieser letzten Emigrantengeneration besiegelt ist.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Es gibt nicht viele Filme auf Jiddisch, die einst meistgesprochene Sprache der osteuropäischen Juden. Jiddischsprachige Filme sind aber nicht nur aufgrund ihrer Seltenheit interessant. Die vier Filme, die in diesem Buch untersucht werden, sind spannende Werke, die eine komplexe Beziehung zu anderen Aspekten der jüdischen Kultur Osteuropas besitzen: Sie beziehen sich häufig auf wichtige Werke der jiddischsprachigen Literatur und verwenden zahlreiche jüdische Symbole, die dem heutigen Zuschauer häufig fremd sind. Mit diesem Buch bekommt ein interessiertes Publikum einen Einblick in die religiöse Symbolik und in den kulturellen Kontext von vier jiddischsprachigen Filmen aus den 1930er Jahren: The Dybbuk (R: Michał Waszyński, Polen, 1937), The Light Ahead (R: Edgar Ulmer, USA, 1939), Tevye the Milkman (R: Maurice Schwartz, USA, 1939) und The Yiddishe Mama (R: Henry Lynn, USA, 1939). Die behandelten Filme wurden in Polen und in den USA gedreht, alle haben jedoch einen engen Bezug zu Osteuropa. Die Filmemacher, die Filmvorlagen und die Filminhalte waren mit dem Leben in Osteuropa eng verbunden, auch wenn die meisten Filme jenseits des Atlantiks aufgenommen wurden. In diesem Buch werden Filme, die in einem geschlossenen jüdischen Mikrokosmos spielen, Filmen gegenüber gestellt, die eine Interaktion mit der nichtjüdischen Umwelt thematisieren. Religion spielt in beiden Szenarien eine wichtige Rolle. Dieses Buch stellt den kulturhistorischen Kontext der einzelnen Filme in ihrer Einzigartigkeit vor. Eine knappe Rezeptionsgeschichte der Filme rundet die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2020-01-16
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In Fortsetzung des Transkriptbandes Phonai 42 (= Teil I), dessen 165 Textausschnitte aus Interviews mit deutschsprachigen jüdischen Emigranten nach Palästina/Israel vor allem biographischen Inhalt haben, werden in Teil II zunächst 105 Transkripte zum Thema Sprache ergänzt. Die beigegebene CD, die 41 dieser Ausschnitte enthält, vermittelt auch einen akustischen Eindruck vom hohen sprachlichen Niveau der 60 bis 100 Jahre alten Sprecherinnen und Sprecher. Der anschließende linguistische Analyseteil beschäftigt sich in 10 Beiträgen mit den soziolinguistischen Hintergründen dieses gepflegten 'Bildungsbürgerdeutsch' und seinen grammatisch-stilistischen Charakteristika. Beide Bände zusammen dokumentieren und beschreiben eine Varietät des Deutschen, die zum einen durch auffällige Orientierung an der deutschen Schrift- und Literatursprache, zum anderen durch gelegentliche lexikalische Anreicherungen aus der hebräischsprachigen neuen Lebenswelt gekennzeichnet ist und deren historische Einmaligkeit mit dem Abtreten dieser letzten Emigrantengeneration besiegelt ist.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Beiträge dieses Bandes sind Fallstudien zur historischen Stellung der Avantgarden in Mitteleuropa. Sie untersuchen Fragen zur Literatur und Kunst der Ismen, eingebettet in ihre kultur- und medienhistorischen Zusammenhänge und interregionalen Austauschformen. Den Leitfaden der Beiträge bilden Fälle intermedialer Verflechtungen zwischen Sprache und Bild, Text und Performance sowie materieller und immaterieller Medien. Die Avantgarden verkörpern in dieser Hinsicht ein besonders spannungsreiches Feld. Sie verstärken die Dynamik von Verbindungs- und Abgrenzungsstrategien, die im Mediendiskurs des 19. und 20. Jahrhunderts immer gleichzeitig auftraten. Die Avantgarden haben radikale und intensive Formen dieser Dynamik hervorgebracht.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Aktualisiert: 2022-12-13
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Paul Hindemith versuchte sich früh «von dem ganzen Conservatoriumskram» zu lösen und schlug einen eigenen künstlerischen Weg ein, der stets die Auseinandersetzung mit den Strömungen der jeweiligen Gegenwart suchte. Damit bot er ab 1934 auch die Voraussetzung, um selber zum «Fall Hindemith» zu werden. Im Zentrum der Referate und Aufsätze, die zur Studienwoche «Hindemith und die zwanziger Jahre» der Hochschule Musik und Theater Zürich entstanden sind, stehen Hindemiths Kunstwerke und Stellungnahmen in der Zwischenkriegszeit. Dabei geht es auch um Hindemiths Positionen gegenüber Strömungen wie Expressionismus, Neoklassizismus und Neue Sachlichkeit. Überdies vermitteln Einblicke in seine Kontakte zu Schriftstellern, die ihm auch als Librettisten zur Seite standen, zu Interpreten und Choreographen ein lebendiges Bild des damals noch suchenden, aber schon berühmten Komponisten und Interpreten Hindemith.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Der späte Borges half durch Selbstanzeigen und Selbststilisierungen mit, daß sich das Bild vom essayistisch-metaphysischen Erzähler der Nachwelt eingeprägt hat. Diesem Bild vom erblindeten Bibliothekar und Kosmopoliten soll hier der widersprüchliche frühe Borges ergänzend zur Seite gestellt werden. Die Originalausgaben der ersten Gedichtbände und Essaysammlungen der 20er Jahre zeigen den Ort des Frühwerks im literaturgeschichtlichen und kulturhistorischen Kontext Argentiniens.
Aktualisiert: 2019-12-19
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