Widerspenstigkeit galt lange Zeit als spezifisch weibliche Untugend und auch heute noch kann Widerstand gegenüber sozialen und kulturellen Ausformungen von Geschlecht Irritation und Unbehagen auslösen. Der Band erörtert Widerspenstigkeit dagegen als eine Form des kreativen Umgangs mit gängigen Geschlechterrollen. Er beleuchtet Geschlechtszuschreibungen in verschiedenen historischen Situationen und kulturellen Räumen und leistet damit einen Beitrag über Geschlechternormen und deren mögliche Transformation.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Ilka Borchardt,
Anne Brüske,
Sabine Fuchs,
Ruth Hess,
Isabel Miko Iso,
Katrin Kämpf,
Matthias Mergl,
Melanie Plößer,
Julia Riegler,
Ingrid Simson,
Aglaia Wespe,
Kathrin Zehnder,
Andrea Zimmermann
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Widerspenstigkeit galt lange Zeit als spezifisch weibliche Untugend und auch heute noch kann Widerstand gegenüber sozialen und kulturellen Ausformungen von Geschlecht Irritation und Unbehagen auslösen. Der Band erörtert Widerspenstigkeit dagegen als eine Form des kreativen Umgangs mit gängigen Geschlechterrollen. Er beleuchtet Geschlechtszuschreibungen in verschiedenen historischen Situationen und kulturellen Räumen und leistet damit einen Beitrag über Geschlechternormen und deren mögliche Transformation.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Ilka Borchardt,
Anne Brüske,
Sabine Fuchs,
Ruth Hess,
Isabel Miko Iso,
Katrin Kämpf,
Matthias Mergl,
Melanie Plößer,
Julia Riegler,
Ingrid Simson,
Aglaia Wespe,
Kathrin Zehnder,
Andrea Zimmermann
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Der Markt der liebevollen Fürsorge Seit Jahren dreht sich die gesellschaftliche Diskussion um die Frage, wer macht denn eigentlich nun die Haus- und Familienarbeit im weitesten Sinne von Kindererziehung bis Altenbetreuung, wenn die Frauen auch alle „auf der Arbeit“ sind? Doch wer geht einkaufen, wer putzt; who cares? „Der Markt regelt das“, lautet die zynisch anmutende Antwort. Denn „der Markt“ sind in diesem Falle zumeist Migrantinnen, häufig ohne Papiere und in prekären Verhältnissen. Wie genau sehen nun die sog. transnationalen Versorgungsketten („Care Chains“) aus, mit Frauen in West- aber zunehmend auch in Osteuropa als Teil der regulären Erwerbs-Arbeitswelt, Migrantinnen, die sich um deren Kinder, Familien und Haushalte kümmern und Geld nach Hause schicken. Und mit wiederum eigenen Hilfen – Migrantinnen oder Verwandten –, die deren Familien versorgen. Das Buch versammelt aktuelle Beiträge – theoretische Perspektiven und empirische Forschungen – namhafter Expertinnen zu diesen gesellschaftspolitisch brisanten Fragen. Zur Diskussion stehen Perspektiven der menschlichen Reproduktionsarbeit, der Ökonomie und der Ethik angesichts der Entstehung dieser „Care Chains“ und der Herausbildung einer neuen transnationalen Geschlechterordnung. An der zentralen Problematik der sozialen Bürgerrechte (citizenship) werden Verschränkungen und Widersprüchlichkeiten des Ineinandergreifens von Gender- und Migrationsregimes beleuchtet. Die amerikanische Soziologin Arlie Hochschild, die mit wegweisenden Beiträgen das Forschungsfeld engagiert vorangetrieben hat, wird für diesen Band erstmals auf dem deutschsprachigen Markt Ergebnisse ihrer neuesten Forschung zu „Surrogate Mothers“ veröffentlichen. Der Band wendet sich gleichermaßen an WissenschaftlerInnen, Policy-Maker und eine breite Öffentlichkeit. Beiträge von: Ursula Apitzsch, Margrit Brückner, Ute Gerhard, Arlie Hochschild, Karin Jurczyk, Juliane Karakayali, Helma Lutz, Maria Rerrich, Marianne Schmidbaur
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Markt der liebevollen Fürsorge Seit Jahren dreht sich die gesellschaftliche Diskussion um die Frage, wer macht denn eigentlich nun die Haus- und Familienarbeit im weitesten Sinne von Kindererziehung bis Altenbetreuung, wenn die Frauen auch alle „auf der Arbeit“ sind? Doch wer geht einkaufen, wer putzt; who cares? „Der Markt regelt das“, lautet die zynisch anmutende Antwort. Denn „der Markt“ sind in diesem Falle zumeist Migrantinnen, häufig ohne Papiere und in prekären Verhältnissen. Wie genau sehen nun die sog. transnationalen Versorgungsketten („Care Chains“) aus, mit Frauen in West- aber zunehmend auch in Osteuropa als Teil der regulären Erwerbs-Arbeitswelt, Migrantinnen, die sich um deren Kinder, Familien und Haushalte kümmern und Geld nach Hause schicken. Und mit wiederum eigenen Hilfen – Migrantinnen oder Verwandten –, die deren Familien versorgen. Das Buch versammelt aktuelle Beiträge – theoretische Perspektiven und empirische Forschungen – namhafter Expertinnen zu diesen gesellschaftspolitisch brisanten Fragen. Zur Diskussion stehen Perspektiven der menschlichen Reproduktionsarbeit, der Ökonomie und der Ethik angesichts der Entstehung dieser „Care Chains“ und der Herausbildung einer neuen transnationalen Geschlechterordnung. An der zentralen Problematik der sozialen Bürgerrechte (citizenship) werden Verschränkungen und Widersprüchlichkeiten des Ineinandergreifens von Gender- und Migrationsregimes beleuchtet. Die amerikanische Soziologin Arlie Hochschild, die mit wegweisenden Beiträgen das Forschungsfeld engagiert vorangetrieben hat, wird für diesen Band erstmals auf dem deutschsprachigen Markt Ergebnisse ihrer neuesten Forschung zu „Surrogate Mothers“ veröffentlichen. Der Band wendet sich gleichermaßen an WissenschaftlerInnen, Policy-Maker und eine breite Öffentlichkeit. Beiträge von: Ursula Apitzsch, Margrit Brückner, Ute Gerhard, Arlie Hochschild, Karin Jurczyk, Juliane Karakayali, Helma Lutz, Maria Rerrich, Marianne Schmidbaur
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Band widmet sich der Frage, wie Familie(n) unterschiedlichster Konstellationen unter krisenhaften Bedingungen im 21. Jahrhundert – eingelassen in die alltägliche Lebensführung – mit Erziehungsherausforderungen umgehen und wie hierbei auf Geschlecht und Geschlechterdifferenz zurückgegriffen wird bzw. Differenz konstruiert und Differenzierungen vorgenommen werden. Das Krisenspektrum, das in den Beiträgen abgedeckt wird, reicht von der Corona-Pandemie über Kindesvernachlässigung und Queerfeindlichkeit bis zu Landnahmestrategien durch die Neue Rechte.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Regina Ahrens,
Robert Baar,
Rebekka Blum,
Sylvia Buchen,
Anna Buschmeyer,
Hannelore Faulstich-Wieland,
Svenja Garbade,
Frauke Grenz,
Anna Hartmann,
Kilian Hüfner,
Maja S. Maier,
Barbara Rendtorff,
Julian Sehmer,
Janine Stoeck,
Jeannette Windheuser,
Claudia Zerle-Elsäßer
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In Geschlechterfragen kann jede*r mitreden – und ist dabei oft von Irrtümern und Vorurteilen geleitet. 32 Autorinnen und Autoren befassen sich in diesem Band mit unserem Wissen, Glauben und Nichtwissen zu Geschlecht und »Gender«. Die Beiträge, die von historischen über philosophische und körperbezogene bis zu politischen Themen reichen, wollen sachkundig informieren, seriös aufklären – und auch ein wenig verwirren, indem sie ihren Gegenstand von unterschiedlichen Seiten betrachten und dabei zeigen, was wir nicht wissen.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Meike S Baader,
Mechthild Bereswill,
Charlotte Busch,
Bettina Dennerlein,
Catrin Dingler,
Edgar Forster,
Ute Frevert,
Cornelia Helfferich,
Annette Henninger,
Margret Karsch,
Elisa Klapheck,
Laura Klein,
Gudrun-Axeli Knapp,
Helga Kuhlmann,
Friederike Küster,
Mike Laufenberg,
Claudia Mahs,
Gabriele Mentges,
Damaris Nübling,
Kerstin Palm,
Ilka Quindeau,
Barbara Rendtorff,
Brigitte Röder,
Beate Rössler,
Imke Schmincke,
Sigrid Schmitz,
Volkmar Sigusch,
Sarah Speck,
Paula-Irene Villa,
Anne-Dorothee Warmuth,
Sebastian Winter
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Der Staat ist das größte politische Phänomen der europäischen Neuzeit und daher auch Gegenstand unterschiedlicher Disziplinen. Im Zentrum des Bandes stehen sozialwissenschaftliche Staatstheorien und dabei insbesondere feministische Ansätze. Indem diese nach dem Zusammenhang von Staat und Geschlecht fragen, dem blinden Fleck in den allermeisten Theorien vom Staat, sind sie Kritiken im doppelten Sinn: Zum einen wurden und werden viele staatstheoretische Ansätze aus einer geschlechtertheoretischen Perspektive
kritisiert, zum anderen stehen feministische Staatstheorien in einer Tradition von Herrschaftskritik. Marion Löffler bietet einen Überblick über die neuere staatstheoretische Diskussion und zeigt das Potenzial feministischer Beiträge auf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Sonderheft versammelt Beiträge der fünften Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e. V. Hier wurden die Dynamiken, Auseinandersetzungen, Konflikte und Kämpfe, die sich um Geschlechterkonstruktionen und Geschlechter(un)ordnungen ereignen, in den Blick genommen. Dabei steht der Plural sowohl für die Fülle historischer und zeitgenössischer Bewegungen als auch für die Vielfalt der theoretischen, disziplinären, methodischen und empirischen Auseinandersetzungen mit Veränderbarkeit und Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Sonderheft versammelt Beiträge der fünften Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e. V. Hier wurden die Dynamiken, Auseinandersetzungen, Konflikte und Kämpfe, die sich um Geschlechterkonstruktionen und Geschlechter(un)ordnungen ereignen, in den Blick genommen. Dabei steht der Plural sowohl für die Fülle historischer und zeitgenössischer Bewegungen als auch für die Vielfalt der theoretischen, disziplinären, methodischen und empirischen Auseinandersetzungen mit Veränderbarkeit und Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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DDas Sonderheft versammelt Beiträge der fünften Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e. V. Hier wurden die Dynamiken, Auseinandersetzungen, Konflikte und Kämpfe, die sich um Geschlechterkonstruktionen und Geschlechter(un)ordnungen ereignen, in den Blick genommen. Dabei steht der Plural sowohl für die Fülle historischer und zeitgenössischer Bewegungen als auch für die Vielfalt der theoretischen, disziplinären, methodischen und empirischen Auseinandersetzungen mit Veränderbarkeit und Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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DDas Sonderheft versammelt Beiträge der fünften Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e. V. Hier wurden die Dynamiken, Auseinandersetzungen, Konflikte und Kämpfe, die sich um Geschlechterkonstruktionen und Geschlechter(un)ordnungen ereignen, in den Blick genommen. Dabei steht der Plural sowohl für die Fülle historischer und zeitgenössischer Bewegungen als auch für die Vielfalt der theoretischen, disziplinären, methodischen und empirischen Auseinandersetzungen mit Veränderbarkeit und Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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DDas Sonderheft versammelt Beiträge der fünften Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e. V. Hier wurden die Dynamiken, Auseinandersetzungen, Konflikte und Kämpfe, die sich um Geschlechterkonstruktionen und Geschlechter(un)ordnungen ereignen, in den Blick genommen. Dabei steht der Plural sowohl für die Fülle historischer und zeitgenössischer Bewegungen als auch für die Vielfalt der theoretischen, disziplinären, methodischen und empirischen Auseinandersetzungen mit Veränderbarkeit und Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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DDas Sonderheft versammelt Beiträge der fünften Jahrestagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e. V. Hier wurden die Dynamiken, Auseinandersetzungen, Konflikte und Kämpfe, die sich um Geschlechterkonstruktionen und Geschlechter(un)ordnungen ereignen, in den Blick genommen. Dabei steht der Plural sowohl für die Fülle historischer und zeitgenössischer Bewegungen als auch für die Vielfalt der theoretischen, disziplinären, methodischen und empirischen Auseinandersetzungen mit Veränderbarkeit und Veränderungen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Markt der liebevollen Fürsorge Seit Jahren dreht sich die gesellschaftliche Diskussion um die Frage, wer macht denn eigentlich nun die Haus- und Familienarbeit im weitesten Sinne von Kindererziehung bis Altenbetreuung, wenn die Frauen auch alle „auf der Arbeit“ sind? Doch wer geht einkaufen, wer putzt; who cares? „Der Markt regelt das“, lautet die zynisch anmutende Antwort. Denn „der Markt“ sind in diesem Falle zumeist Migrantinnen, häufig ohne Papiere und in prekären Verhältnissen. Wie genau sehen nun die sog. transnationalen Versorgungsketten („Care Chains“) aus, mit Frauen in West- aber zunehmend auch in Osteuropa als Teil der regulären Erwerbs-Arbeitswelt, Migrantinnen, die sich um deren Kinder, Familien und Haushalte kümmern und Geld nach Hause schicken. Und mit wiederum eigenen Hilfen – Migrantinnen oder Verwandten –, die deren Familien versorgen. Das Buch versammelt aktuelle Beiträge – theoretische Perspektiven und empirische Forschungen – namhafter Expertinnen zu diesen gesellschaftspolitisch brisanten Fragen. Zur Diskussion stehen Perspektiven der menschlichen Reproduktionsarbeit, der Ökonomie und der Ethik angesichts der Entstehung dieser „Care Chains“ und der Herausbildung einer neuen transnationalen Geschlechterordnung. An der zentralen Problematik der sozialen Bürgerrechte (citizenship) werden Verschränkungen und Widersprüchlichkeiten des Ineinandergreifens von Gender- und Migrationsregimes beleuchtet. Die amerikanische Soziologin Arlie Hochschild, die mit wegweisenden Beiträgen das Forschungsfeld engagiert vorangetrieben hat, wird für diesen Band erstmals auf dem deutschsprachigen Markt Ergebnisse ihrer neuesten Forschung zu „Surrogate Mothers“ veröffentlichen. Der Band wendet sich gleichermaßen an WissenschaftlerInnen, Policy-Maker und eine breite Öffentlichkeit. Beiträge von: Ursula Apitzsch, Margrit Brückner, Ute Gerhard, Arlie Hochschild, Karin Jurczyk, Juliane Karakayali, Helma Lutz, Maria Rerrich, Marianne Schmidbaur
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Markt der liebevollen Fürsorge Seit Jahren dreht sich die gesellschaftliche Diskussion um die Frage, wer macht denn eigentlich nun die Haus- und Familienarbeit im weitesten Sinne von Kindererziehung bis Altenbetreuung, wenn die Frauen auch alle „auf der Arbeit“ sind? Doch wer geht einkaufen, wer putzt; who cares? „Der Markt regelt das“, lautet die zynisch anmutende Antwort. Denn „der Markt“ sind in diesem Falle zumeist Migrantinnen, häufig ohne Papiere und in prekären Verhältnissen. Wie genau sehen nun die sog. transnationalen Versorgungsketten („Care Chains“) aus, mit Frauen in West- aber zunehmend auch in Osteuropa als Teil der regulären Erwerbs-Arbeitswelt, Migrantinnen, die sich um deren Kinder, Familien und Haushalte kümmern und Geld nach Hause schicken. Und mit wiederum eigenen Hilfen – Migrantinnen oder Verwandten –, die deren Familien versorgen. Das Buch versammelt aktuelle Beiträge – theoretische Perspektiven und empirische Forschungen – namhafter Expertinnen zu diesen gesellschaftspolitisch brisanten Fragen. Zur Diskussion stehen Perspektiven der menschlichen Reproduktionsarbeit, der Ökonomie und der Ethik angesichts der Entstehung dieser „Care Chains“ und der Herausbildung einer neuen transnationalen Geschlechterordnung. An der zentralen Problematik der sozialen Bürgerrechte (citizenship) werden Verschränkungen und Widersprüchlichkeiten des Ineinandergreifens von Gender- und Migrationsregimes beleuchtet. Die amerikanische Soziologin Arlie Hochschild, die mit wegweisenden Beiträgen das Forschungsfeld engagiert vorangetrieben hat, wird für diesen Band erstmals auf dem deutschsprachigen Markt Ergebnisse ihrer neuesten Forschung zu „Surrogate Mothers“ veröffentlichen. Der Band wendet sich gleichermaßen an WissenschaftlerInnen, Policy-Maker und eine breite Öffentlichkeit. Beiträge von: Ursula Apitzsch, Margrit Brückner, Ute Gerhard, Arlie Hochschild, Karin Jurczyk, Juliane Karakayali, Helma Lutz, Maria Rerrich, Marianne Schmidbaur
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Markt der liebevollen Fürsorge Seit Jahren dreht sich die gesellschaftliche Diskussion um die Frage, wer macht denn eigentlich nun die Haus- und Familienarbeit im weitesten Sinne von Kindererziehung bis Altenbetreuung, wenn die Frauen auch alle „auf der Arbeit“ sind? Doch wer geht einkaufen, wer putzt; who cares? „Der Markt regelt das“, lautet die zynisch anmutende Antwort. Denn „der Markt“ sind in diesem Falle zumeist Migrantinnen, häufig ohne Papiere und in prekären Verhältnissen. Wie genau sehen nun die sog. transnationalen Versorgungsketten („Care Chains“) aus, mit Frauen in West- aber zunehmend auch in Osteuropa als Teil der regulären Erwerbs-Arbeitswelt, Migrantinnen, die sich um deren Kinder, Familien und Haushalte kümmern und Geld nach Hause schicken. Und mit wiederum eigenen Hilfen – Migrantinnen oder Verwandten –, die deren Familien versorgen. Das Buch versammelt aktuelle Beiträge – theoretische Perspektiven und empirische Forschungen – namhafter Expertinnen zu diesen gesellschaftspolitisch brisanten Fragen. Zur Diskussion stehen Perspektiven der menschlichen Reproduktionsarbeit, der Ökonomie und der Ethik angesichts der Entstehung dieser „Care Chains“ und der Herausbildung einer neuen transnationalen Geschlechterordnung. An der zentralen Problematik der sozialen Bürgerrechte (citizenship) werden Verschränkungen und Widersprüchlichkeiten des Ineinandergreifens von Gender- und Migrationsregimes beleuchtet. Die amerikanische Soziologin Arlie Hochschild, die mit wegweisenden Beiträgen das Forschungsfeld engagiert vorangetrieben hat, wird für diesen Band erstmals auf dem deutschsprachigen Markt Ergebnisse ihrer neuesten Forschung zu „Surrogate Mothers“ veröffentlichen. Der Band wendet sich gleichermaßen an WissenschaftlerInnen, Policy-Maker und eine breite Öffentlichkeit. Beiträge von: Ursula Apitzsch, Margrit Brückner, Ute Gerhard, Arlie Hochschild, Karin Jurczyk, Juliane Karakayali, Helma Lutz, Maria Rerrich, Marianne Schmidbaur
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Band bietet die erste profunde Rekonstruktion der Entwicklung der Frankfurter Schule aus feministischer Perspektive und eröffnet damit neue Anschlussmöglichkeiten für die Gesellschafts- wie Geschlechtertheorie. Basierend auf Schriften von Horkheimer, Adorno, Marcuse, Fromm u.a. wird gezeigt, wie Geschlechterverhältnisse, Familie und Sexualität in der Kritischen Theorie reflektiert wurden. Dabei deckt die Studie nicht nur Schwächen auf, die durch feministische Theorie und Geschlechterforschung bearbeitet wurden. Sie skizziert auch, wie sich Desiderate feministischer Theorie mithilfe der Kritischen Theorie gesellschaftstheoretisch fassen lassen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band bietet die erste profunde Rekonstruktion der Entwicklung der Frankfurter Schule aus feministischer Perspektive und eröffnet damit neue Anschlussmöglichkeiten für die Gesellschafts- wie Geschlechtertheorie. Basierend auf Schriften von Horkheimer, Adorno, Marcuse, Fromm u.a. wird gezeigt, wie Geschlechterverhältnisse, Familie und Sexualität in der Kritischen Theorie reflektiert wurden. Dabei deckt die Studie nicht nur Schwächen auf, die durch feministische Theorie und Geschlechterforschung bearbeitet wurden. Sie skizziert auch, wie sich Desiderate feministischer Theorie mithilfe der Kritischen Theorie gesellschaftstheoretisch fassen lassen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band bietet die erste profunde Rekonstruktion der Entwicklung der Frankfurter Schule aus feministischer Perspektive und eröffnet damit neue Anschlussmöglichkeiten für die Gesellschafts- wie Geschlechtertheorie. Basierend auf Schriften von Horkheimer, Adorno, Marcuse, Fromm u.a. wird gezeigt, wie Geschlechterverhältnisse, Familie und Sexualität in der Kritischen Theorie reflektiert wurden. Dabei deckt die Studie nicht nur Schwächen auf, die durch feministische Theorie und Geschlechterforschung bearbeitet wurden. Sie skizziert auch, wie sich Desiderate feministischer Theorie mithilfe der Kritischen Theorie gesellschaftstheoretisch fassen lassen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Band widmet sich der Frage, wie Familie(n) unterschiedlichster Konstellationen unter krisenhaften Bedingungen im 21. Jahrhundert – eingelassen in die alltägliche Lebensführung – mit Erziehungsherausforderungen umgehen und wie hierbei auf Geschlecht und Geschlechterdifferenz zurückgegriffen wird bzw. Differenz konstruiert und Differenzierungen vorgenommen werden. Das Krisenspektrum, das in den Beiträgen abgedeckt wird, reicht von der Corona-Pandemie über Kindesvernachlässigung und Queerfeindlichkeit bis zu Landnahmestrategien durch die Neue Rechte.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Regina Ahrens,
Robert Baar,
Rebekka Blum,
Britta Breser,
Sylvia Buchen,
Anna Buschmeyer,
Jennifer Carnin,
Hannelore Faulstich-Wieland,
Svenja Garbade,
Monika Gigerl,
Frauke Grenz,
Caroline Gröschner,
Anna Hartmann,
Kilian Hüfner,
Marita Kampshoff,
Maja S. Maier,
Astrid Messerschmidt,
Sarah Meyer,
Barbara Rendtorff,
Michèle Röthlisberger,
Julian Sehmer,
Janine Stoeck,
Margot Vogel Campanello,
Oliver Niels Völkel,
Jeannette Windheuser,
Claudia Zerle-Elsäßer
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