Handelsrecht

Handelsrecht von Marchetti,  Mattia, Palmiero,  Alfredo Luca, Schneiter,  Ernst J.
Die Inhalte des Hefts wurden von einer Gruppe innovativer Lehrpersonen der Wirtschafts- und Kaderschule KV Bern ausgewählt. Sie basieren auf einer erprobten Fachdidaktik, welche sowohl von Kaufleuten als auch von Studierenden an Fachhochschulen und Höheren Fachschulen sehr geschätzt wird. Die Hefte aus Stämpflis roter Reihe ermöglichen den Lernenden - auch ohne universitäres Studium - einen leichten Zugang zu exaktem juristischem Denken.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Handbuch des Vermögensschutzes

Handbuch des Vermögensschutzes von Schurr,  Francesco A
Asset Protection (Vermögensschutz) nimmt einen zentralen Stellenwert bei der Vermögensanlage und Nachfolgeplanung ein und stellt daher eines der wichtigsten Kriterien für das Funktionieren eines Finanzplatzes dar. In diesem Buch werden die wesentlichen Problemkreise des Vermögensschutzes von einem prominenten Autorenteam analysiert und verständlich aufbereitet. Dabei werden folgende Themen des nationalen und internationalen Rechts behandelt, ua: • Role Model Liechtenstein als Standort zum Vermögensschutz • Vermögensschutz in Liechtenstein und Österreich • Gestaltungsrechte des Stifters • Vermögensopfertheorie • Pflichtteilsberechtigung und Begünstigtenstellung • Asset Protection in the US and UK law • Begünstigter und Gesellschafter im Schiedsverfahren
Aktualisiert: 2022-02-08
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Praxiskommentar Verwaltungsrecht

Praxiskommentar Verwaltungsrecht von Krneta,  Georg
Das Handbuch für Verwaltungsräte informiert in allgemein verständlicher Form detailliert über die Rechte, Pflichten und Aufgaben der Verwaltungsratspräsidenten und Verwaltungsräte, u.a. über die zu beachtenden Auswahlkriterien. Die Bedeutung der Information, das Arbeiten im Verwaltungsrat, die Entscheidungsfindung, der Inhalt der unentziehbaren Aufgaben, einschliesslich die Vorbereitung der Generalversammlung, der Umfang der Sorgfalts- und Treuepflicht, die Haftung des einzelnen Verwaltungsrates und wie Verantwortlichkeitsklagen vermieden werden können, sind weitere Themen, die der Autor dank seiner langjährigen Tätigkeit in verschiedensten Verwaltungsräten praxisbezogen vermittelt. Im Bereich der Corporate Governance werden der Swiss Code of Best Practice als Empfehlung der economiesuisse und die SWX Informations-Richtlinien erläutert und kritisch gewürdigt. Mit der Tragweite des Insiderstrafrechts für Verwaltungsräte und der Strafbarkeit des Unternehmens oder den Aufgaben und Pflichten des Verwaltungsrates nach Börsen- und Fusionsgesetz behandelt er Normen aus Spezialgesetzen, die Verwaltungsräte ebenfalls bei ihrer Tätigkeit zu beachten haben.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Squeeze-Out Merger

Squeeze-Out Merger von Mauerhofer,  Mark
Die zwangsweise Abfindungsfusion (Squeeze-out Merger) stellt eine der programmatisch umstrittensten Neuerungen des Fusionsgesetzes dar. Die Möglichkeit, Gesellschafter gegen ihren Willen auszuschliessen, widerspricht den gegenwärtigen Tendenzen zu einem stetig verfeinerten Schutz der Minderheitsgesellschafter. Gleichzeitig entspricht jedoch der Squeeze-out Merger besonders bei Konzerngesellschaften einem weit verbreiteten Bedürfnis nach der Verbesserung der Beteiligungsstruktur und der Führbarkeit der Gesellschaft. In diesem Spannungsfeld zwischen Minderheitenschutz und Effizienzinteressen der Mehrheitsgesellschafter oszilliert der Squeeze-out Merger. Aufgrund der in weiten Teilen nicht eindeutigen, divergierend ausgelegten gesetzlichen Regelungen wurde diese neue Fusionsform in der Praxis bisher kaum verwendet. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die fusionsgesetzlichen Regelungen zur zwangsweisen Abfindungsfusion und setzt diese zwecks besseren systematischen Verständnisses in den Kontext der übrigen Ausnahmen vom Grundsatz der mitgliedschaftlichen Kontinuität.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Der Konzern im Unternehmensstrafrecht gemäss Art. 102 StGB

Der Konzern im Unternehmensstrafrecht gemäss Art. 102 StGB von Heiniger,  Matthias
Obwohl sich in der wirtschaftlichen Realität Unternehmen immer häufiger zu Konzernen zusammenschliessen respektive zusammengeschlossen werden und das 'Ideal' der wirtschaftlich wie juristisch selbständigen Gesellschaft nur noch unter den kleinen und sich vielfach in Familienbesitz befindenden Unternehmen verbreitet anzutreffen ist, orientiert sich das Recht nach wie vor an diesem 'Wunschbild'. Dies trifft nicht alleine auf das Privatrecht zu, das den Konzern nur einer fragmentarischen gesetzlichen Ordnung unterworfen hat, sondern auch auf Art. 102 StGB, welcher kurzerhand die Unternehmensträger des Privat- und öffentlichen Rechts zu Unternehmen im Sinne 'dieses' Artikels erklärt und dabei ausser Acht lässt, dass die Unternehmen des modernen Wirtschaftslebens komplexe Gebilde, bestehend aus mehreren Stufen abhängiger Tochter- und Enkelgesellschaften, sind. Die vorliegende Abhandlung versucht aufzuzeigen, wie die rechtlichen Vorgaben mit den wirtschaftlichen Gegebenheiten in Übereinstimmung gebracht werden können. Dabei wird in Abweichung von der herrschenden unternehmensstrafrechtlichen Lehre nicht die im Individualstrafrecht entwickelte Geschäftsherrenhaftung bemüht, sondern ein eigenständiger Ansatz entwickelt. Die Arbeit wird abgeschlossen mit Erörterungen zu Rechtsproblemen, welche sich bei der unternehmensstrafrechtlichen Erfassung international tätiger Grosskonzerne stellen.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die Ausgestaltung der Führungs- und Aufsichtsaufgaben des schweizerischen Verwaltungsrates

Die Ausgestaltung der Führungs- und Aufsichtsaufgaben des schweizerischen Verwaltungsrates von Wegmüller,  Michael
Die vorliegende Arbeit beschreibt und untersucht die Ausgestaltungsmöglichkeiten der Führungs- und Aufsichtsaufgaben des schweizerischen Verwaltungsrates. Im Zentrum steht die Frage, welche Vor- und Nachteile mit den verschiedenen Ausgestaltungsvariationen verbunden sind. Dabei geht der Autor auch eingehend auf die umstrittene Figur des CEO und Verwaltungsratspräsidenten in Personalunion ein. Unsere aktienrechtliche Spitzenverfassung bietet für Kritiker eine bedeutende Angriffsfläche: Der schweizerische Verwaltungsrat nimmt gemäss gesetzlicher Ordnung sowohl Führungs- als auch Aufsichtsaufgaben wahr. Er hat damit die Aufgabe, sich selber zu überwachen. Mit dem Argument, dass niemand sich selber überwachen kann, wird von Kritikern eine klare Trennung und Zuordnung der Führungs- und Aufsichtsaufgaben an verschiedene Organe, nach dem Vorbild des deutschen Trennungsmodells, verlangt. Die Arbeit beurteilt das deutsche Modell und zeigt auf, weshalb ein Wechsel zum Trennungsmodell für die Schweiz nicht zu empfehlen ist.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Das Cassis de Dijon-Prinzip

Das Cassis de Dijon-Prinzip von Herren,  David
Das Cassis de Dijon-Prinzip ist ein zentrales Strukturinstrument des EU-Binnenmarktrechts. Produkte, welche in einem Mitgliedstaat rechtmässig in Verkehr gesetzt wurden, können in allen anderen EU-Mitgliedstaaten vertrieben und verkauft werden. Beschränkungen sind nur unter engen Voraussetzungen zulässig. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) anerkannte das Cassis de Dijon-Prinzip zum ersten Mal im Jahr 1979. Seither hat er das Prinzip fortlaufend weiterentwickelt. EU-Verordnungen und Kommissionsmitteilungen ergänzen die Praxis. Im schweizerischen Recht findet das Cassis de Dijon-Prinzip seinen Niederschlag in zweierlei Ausprägungen, wobei der Gesetzgeber das EU-rechtliche Cassis de Dijon-Prinzip nicht tel quel übernommen, sondern auf die schweizerischen Verhältnisse angepasst und damit gleichsam 'helvetisiert' hat. In der vorliegenden Arbeit werden die unterschiedlichen Ausprägungen des Cassis de Dijon-Prinzips mit Schwerpunkt auf dem schweizerischen Recht untersucht. Der Autor befasst sich mit Formen und Modalitäten der Rezeption des EU-Rechts.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Entwicklungen im Gesellschaftsrecht VI

Entwicklungen im Gesellschaftsrecht VI von Arter,  Oliver, Jörg,  Florian S., Kunz,  Peter V
Vorliegendes Werk befasst sich mit den neuesten Entwicklungen im Gesellschaftsrecht. PD Dr. iur. Lukas Glanzmann stellt Fallstricke bei Gründung und Kapitalerhöhung vor und PD Dr. iur. Christoph B. Bühler beleuchtet die Sanierung der Aktiengesellschaft. Dr. iur. Alexander Vogel und Dr. iur. Daniel Küpfer befassen sich mit Haftungsrisiken im Konzern, insbesondere bei Sanierungen, und PD Dr. iur. Harald Bärtschi behandelt Entwicklungen im Handelsregisterrecht. Eine Übersicht über das Gesellschaftsrecht der EU sowie die rechtsvergleichende Bedeutung für die Schweiz erläutert Prof. Dr. iur. Peter V. Kunz und PD Dr. iur. Urs Schenker stellt rechtliche Hindernisse bei der Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen aus Unternehmenskaufverträgen vor. Prof. Dr. iur. Peter Jung behandelt das Thema Insichgeschäfte im Gesellschaftsrecht oder vom gefahrlosen Umgang mit sich selbst und Dr. iur. Florian S. Jörg stellt zum Schluss den Stand der Aktienrechtsrevision und die aktienrechtliche Gerichtspraxis vom 1. Mai 2009-30. April 2010 dar.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die freundliche öffentliche Übernahme

Die freundliche öffentliche Übernahme von Epper,  Nina
In regelmässigen Abständen berichten die Medien über anstehende oder laufende (schweizerische) öffentliche Übernahmen von börsenkotierten Gesellschaften. Dabei erhalten die freundlichen Angebote weniger mediale Aufmerksamkeit, dies obwohl sie noch immer häufiger vorkommen als feindliche Übernahmen. Auch die rechtswissenschaftliche Literatur hat sich bisher vorwiegend mit den feindlichen Konstellationen befasst. Der freundliche Weg bedeutet für den Anbieter vor allem, die Unterstützung des Verwaltungsrates der Zielgesellschaft zu geniessen, insbesondere eine positive Empfehlung für sein Angebot zu erhalten. Für die Zielgesellschaft hat der freundliche Weg den Vorteil der frühen Kontaktaufnahme und bietet der Zielgesellschaft die Möglichkeit in den Prozess der Angebotsausgestaltung einbezogen zu werden. Ziel dieser Arbeit ist es, einen praxisnahen Überblick über die Transaktionsphase zu vermitteln, die freundliche Vorgehensweise von Beginn bis zum Ende zu beleuchten und dabei aus rechtlicher Sicht ihre Eigenheiten hervorzuheben.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Kennzeichenrecht, Entwicklungen 2013

Kennzeichenrecht, Entwicklungen 2013 von Müller,  Barbara K., Schweizer,  Mark
Im Rahmen von njus.ch werden alljährlich in einzelnen, separaten Bänden die Entwicklungen des vergangenen Jahres in der Rechtsetzung, der Rechtsprechung und der Literatur eines bestimmten Praxisgebiets aufgezeigt. Das gesamte Angebot ist auch online unter www.njus.ch und www.swisslex.ch verfügbar. Im Bereich der Rechtsetzung werden bereits beschlossene Änderungen sowie Rechtsetzungsprojekte dargelegt. Im Teil über die Rechtsprechung wird insbesondere eine Darstellung der wichtigsten amtlich und nicht amtlich publizierten Bundesgerichtsentscheidungen geboten. Und bezüglich der Literatur wird nicht nur umfassend auf Neuerscheinungen hingewiesen, sondern es werden von ausgewählten Publikationen auch deren Hauptaussagen zusammengefasst. njus.ch ermöglicht den Leserinnen und Lesern, in kürzester Zeit auf den neuesten Stand der Entwicklungen in einem bestimmten Rechtsgebiet zu gelangen.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die Kompetenzen der Generalversammlung im Spannungsverhältnis zu den Kompetenzen des Verwaltungsrats

Die Kompetenzen der Generalversammlung im Spannungsverhältnis zu den Kompetenzen des Verwaltungsrats von Rizvi,  Salim
Das Jahr 2007 brachte mit der Vorlage zur Revision des Aktien- und Rechnungslegungsrechts, der Minder-Initiative sowie der Zusatzbotschaft des Bundesrates im Aktienrecht mehrere Reformprojekte. Diese sind von einer grundlegenden Stärkung der Generalversammlung geprägt. Die Aktienrechtsreform ist nicht beendet und beschäftigt weiterhin das Parlament und den Bundesrat. Diese neuen Entwicklungen verändern das zurzeit geltende Aktienrecht hinsichtlich der klaren Zuständigkeiten der Generalversammlung und des Verwaltungsrats. Der Autor untersucht die neuere Tendenz, der Generalversammlung mehr Rechte zuzuordnen. Dabei berücksichtigt die vorliegende Arbeit auch Entwicklungen in der EU und den USA. Mit Bezug auf das Spannungsverhältnis zwischen den Kompetenzen der Generalversammlung und denjenigen des Verwaltungsrats werden unter anderen auch die folgenden Themen erörtert: Einheit des Aktienrechts, Shareholder Activism, Treuepflicht, Genehmigungsvorbehalt gegenüber Verwaltungsratsbeschlüssen, Vergütungen, Konsultativabstimmung und aktienrechtliche Verantwortlichkeit. Die Arbeit schliesst mit fünf Thesen für ein zukünftiges Aktienrecht. Sie richtet sich an Personen, die an einer grundsätzlichen und weiterführenden Auseinandersetzung an der aktienrechtlichen Kompetenzordnung interessiert sind.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Zur Entstehung und Entwicklung der schweizerischen GmbH

Zur Entstehung und Entwicklung der schweizerischen GmbH von Aeschlimann,  Cyril
Das am 1. Januar 2008 in Kraft getretene revidierte GmbHRecht hat eine deutliche Verschiebung der Gewichte zugunsten kapitalgesellschaftlicher Elemente gebracht. Angesichts der Entwicklungen in den europäischen GmbHRechten erscheint es angebracht, sich zu fragen, inwieweit man in der Schweiz eine relevante Entwicklung verpasst hat. Die Dissertation geht dieser Frage nach und zeigt, wie die schweizerische GmbH künftig ausgestaltet werden könnte. Die Dissertation eignet sich für den Forscher und Rechtspolitiker und trägt beim wirtschaftsrechtlichen Praktiker zu einem besseren Verständnis der eigenen und der ausländischen Rechtsordnung bei.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Verantwortlichkeit für kartellrechtliche Verstösse im Konzern

Verantwortlichkeit für kartellrechtliche Verstösse im Konzern von Skoczylas,  Anna-Antonina
Konzerne bilden in den modernen Marktwirtschaften die dominierende Organisationsform unternehmerischer Tätigkeit. Gleichzeitig sind sie auf Grund ihrer Grösse und Marktmacht häufig in hohem Mass prädestiniert, mit dem Kartellrecht in Konflikt zu geraten. Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit Kartellrechtsverstössen von Konzernunternehmen und geht der Frage nach, wer in einem solchen Fall zur Verantwortung zu ziehen ist. Dabei werden unter Berücksichtigung der schweizerischen sowie der europäischen Rechtslage und Praxis zwei verschiedene Aspekte analysiert: Erstens, welche juristische Einheit im Konzern gegen aussen als Adressat einer Verbots- bzw. Sanktionsverfügung zu gelten hat, bzw. welches Unternehmen im Konzern tatsächlich zur Verantwortung zu ziehen ist (externe Verantwortlichkeit), und zweitens, ob für den durch eine kartellrechtliche Sanktion erlittenen Schaden innerhalb des Konzerns allenfalls Regress auf die für das kartellrechtswidrige Verhalten verantwortlichen natürlichen Personen genommen werden kann (interne Verantwortlichkeit).
Aktualisiert: 2021-03-05
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Rückwirkung im Gesellschaftsrecht

Rückwirkung im Gesellschaftsrecht von Messer,  Rémy
Die Verrechnung einer Forderung, die gutgeheissene Anfechtung eines Generalversammlungsbeschlusses und die Genehmigung des durch einen vollmachtlosen Vertreter (falsus procurator) geschlossenen Rechtsgeschäftes haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Das verbindende Element ist der Umstand, dass die Rechtsfolgen der entsprechenden Tatbestände zeitlich vor der vollständigen Verwirklichung der Tatbestands- oder Wirksamkeitsvoraussetzungen liegen. Es findet mit anderen Worten eine Rückwirkung von Rechtsfolgen statt. Die Rückwirkung solcher Rechtsfolgen wird durch das objektive Recht vorgegeben. Daneben sind in der Praxis auch immer wieder Fälle anzutreffen, in denen keine gesetzliche Grundlage existiert und die Beteiligten aber trotzdem eine Rückwirkung stipulieren, beispielsweise durch einen rückwirkenden Vertragsschluss oder durch einen rückwirkenden Beschluss. Wer im Obligationenrecht nach einer allgemeinen Regelung der Rückwirkung sucht, tut dies vergeblich. Die Rückwirkung wird zwar an verschiedenen Stellen vorausgesetzt, aber nirgends erklärt. Ziel dieser Dissertation ist es deshalb, den Themenkomplex 'Rückwirkung von Rechtsfolgen im Gesellschaftsrecht' zu klären. Dabei wird das Schwergewicht auf die dogmatische Herleitung, die Wirkungsweise, die Reichweite und die Zulässigkeit der Rückwirkung gelegt. Untersucht werden diese Fragen am Beispiel der Aktiengesellschaft, wobei der Fokus auf zwei Anwendungsfälle der gesetzlich vorgesehenen Rückwirkung und auf die gewillkürte Rückwirkung gelegt wird.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Verwaltungsratsausschüsse im schweizerischen Aktienrecht

Verwaltungsratsausschüsse im schweizerischen Aktienrecht von Hausheer,  Heinz
Bilanzskandale und Missmanagement haben in den vergangenen Jahren die Tätigkeit von Verwaltungsräten zunehmend in ein schlechtes Licht gerückt und den Ruf nach mehr Transparenz und besseren Kontrollmechanismen in der Unternehmensführung laut werden lassen. Ein wichtiges Instrument zur Erreichung dieses Ziels ist die Bildungvon Verwaltungsratsausschüssen, welche denn auch seit den 90er Jahren immer mehr Anklang finden. Mit der vorliegenden Dissertation soll ein umfassenderes Verständnis für die Bildung, Organisation sowie die rechtlichen Folgen von Verwaltungsratsausschüssen erzielt werden. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die Frage, ob die bestehende gesetzliche Ordnung im Hinblick auf die eingangs erwähnten unternehmerischen Schieflagen noch zeitgemäss erscheint oder nicht doch Anpassungen vorzunehmen sind.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Entwicklungen im Gesellschaftsrecht V

Entwicklungen im Gesellschaftsrecht V von Arter,  Oliver, Jörg,  Florian S., Kunz,  Peter V
Vorliegendes Werk befasst sich mit den neuesten Entwicklungen im Gesellschaftsrecht. Dr. iur. HAROLD GRÜNINGER stellt die Unternehmensstiftung vor und Prof. Dr. iur. PETER V. KUNZ beleuchtet die Unternehmens- sowie Konzernfinanzierung. Dr. iur. RUDOLF TSCHÄNI befasst sich mit Entwicklungen im Börsengesellschaftsrecht und Prof. Dr. iur. PETER JUNG behandelt die Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Aktien- und GmbH-Recht vom Mai 2008 - April 2009. Die Haftung für Unterschriften im Namen einer Gesellschaft erläutert Prof. Dr. iur. ROLAND MÜLLER und PD Dr. iur. LUKAS GLANZMANN stellt Unternehmen in der Krise - Rückzahlung und Besicherung von Darlehen vor. PD Dr. iur. URS SCHENKER behandelt den Verkauf von Unternehmen in Krisensituationen und Dr. iur. FLORIAN S. JÖRG stellt zum Schluss aktuelle Probleme der Vertragsgestaltung und Rechtsprechung im Personengesellschaftsrecht dar.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Marktbeherrschung und Drittmarkt

Marktbeherrschung und Drittmarkt von Riziotis,  Dimitrios
Die typische Erscheinungsform des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung stellt ein Verhalten auf einem vom marktbeherrschenden Unternehmen beherrschten Markt dar, welches zur Schädigung des Restwettbewerbs auf demselben Markt führt. Die vorliegende Studie beschäftigt sich jedoch mit der Frage, ob ein Missbrauch auch dann angenommen werden kann, wenn Marktbeherrschung, Handlung oder Auswirkung auf verschiedenen Märkten auftreten. Der EuGH hat eine solche Möglichkeit zwar bejaht, ohne allerdings präzise Voraussetzungen dafür zu nennen. Eine Antwort soll einerseits die Vielseitigkeit des strategischen Verhaltens marktbeherrschender Unternehmen und dementsprechend die nötige Flexibilität des Kartellrechts, andererseits die Freiheit des unternehmerischen Handels auch von marktbeherrschenden Unternehmen berücksichtigen. Die Studie gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil setzt sich mit den Koppelungsverträgen auseinander, die am häufigsten den Vorwurf mit sich bringen, Marktmachtausdehnung zu ermöglichen. Der zweite Teil erläutert die sonstigen Arten der 'Marktdivergenz' und versucht, von der Kasuistik aus allgemeine Kriterien zu bilden.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Vom Anwalt zur Anwalts-Kapitalgesellschaft

Vom Anwalt zur Anwalts-Kapitalgesellschaft von Sennhauser,  Norbert
Üben praktizierende Anwälte ihre Tätigkeit im Rahmen einer AG oder GmbH aus, spricht man von Anwalts-Kapitalgesellschaften. Bis vor wenigen Jahren war es praktisch undenkbar, dass Anwälte durch eine derartige Rechtsform ihrem Beruf angeblich die Freiheit rauben und ihn quasi offensichtlich - bereits über die Wahl der Rechtsform - in kommerzielle Bahnen lenken würden. Das BGFA enthält keine spezielle Regelung für Anwalts-Kapitalgesellschaften. Die Zulässigkeit solcher Gesellschaften wirft daher bereits im Grundsatz Fragen auf. Hinzu kommt, dass die Sicherstellung der anwaltlichen Berufspflichten eine besondere gesellschaftsrechtliche Ausgestaltung erfordert, deren konkrete Umsetzung verschiedentlich für nicht oder kaum machbar gehalten wird. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, wie die Praxis Lösungen für diese Probleme entwickelt hat, insbesondere auch unter Berücksichtigung der beiden kantonalen Leitentscheide aus dem Jahr 2006. Eine vertiefte Auseinandersetzung erfolgt sodann mit der bisher in der Schweiz zu Unrecht vernachlässigten Anwalts-GmbH. Gestützt auf Musterstatuten wird ein Modell einer gemischten Anwalts-GmbH rechtlich gewürdigt. Das Bundesgericht hat nunmehr die Zulässigkeit von Anwalts-Kapitalgesellschaften unter dem BGFA im Grundsatz bejaht, wobei es jedoch lediglich eine reine Anwalts-AG zu beurteilen hatte. Die Fragen in Zusammenhang mit der Beteiligung branchenfremder Partner an einer Anwalts-Kapitalgesellschaft harren noch einer höchstrichterlichen Antwort.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Gesellschaftsrecht, Entwicklungen 2013

Gesellschaftsrecht, Entwicklungen 2013 von Gnos,  Urs P., Hohler,  Dominik
Im Rahmen von njus.ch werden alljährlich in einzelnen, separaten Bänden die Entwicklungen des vergangenen Jahres in der Rechtsetzung, der Rechtsprechung und der Literatur eines bestimmten Praxisgebiets aufgezeigt. Das gesamte Angebot ist auch online unter www.njus.ch und www.swisslex.ch verfügbar. Im Bereich der Rechtsetzung werden bereits beschlossene Änderungen sowie Rechtsetzungsprojekte dargelegt. Im Teil über die Rechtsprechung wird insbesondere eine Darstellung der wichtigsten amtlich und nicht amtlich publizierten Bundesgerichtsentscheidungen geboten. Und bezüglich der Literatur wird nicht nur umfassend auf Neuerscheinungen hingewiesen, sondern es werden von ausgewählten Publikationen auch deren Hauptaussagen zusammengefasst. njus.ch ermöglicht den Leserinnen und Lesern, in kürzester Zeit auf den neuesten Stand der Entwicklungen in einem bestimmten Rechtsgebiet zu gelangen
Aktualisiert: 2021-03-05
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