Die schönsten Wanderungen Tiers – Rosengarten

Die schönsten Wanderungen Tiers – Rosengarten von Capobussi,  Maurizio
In diesem Wanderführer werden 47 der lohnensten Wanderungen rund um das Tierser Tal mitten im Naturpark Schlern-Rosengarten beschrieben und bebildert. Von gemütlichen Familienwanderungen zu Almen und Weihern, Bergtouren auf aussichtsreiche Gipfel bis hin zu anspruchsvollen Klettersteigen ist für jeden was dabei. Schneeschuhwanderungen im Winter komplettieren das Buch. Jede Tour ist mit einer präzisen Wegbeschreibung, Gehzeiten, Höhenunterschieden sowie Einkehrmöglichkeiten versehen. Zum Gesamtpaket gehört eine topografische Wanderkarte im Maßstab 1:25.000 inklusive einem 3D-Panorama, auf der alle Touren des Büchleins eingezeichnet sind für eine mühelose Orientierung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Entspannte Wochenendtouren in den Bayerischen Alpen – mit allen Tourenkarten zum Download

Entspannte Wochenendtouren in den Bayerischen Alpen – mit allen Tourenkarten zum Download von Auer,  Simon
Ob ins Steinerne Meer, durchs Estergebirge oder in die Schafalpen: Wochenendtrips in die bayerischen Berge bieten Erholung pur. 24 Zwei-, Drei- und Viertagestouren führen durch grandiose Landschaften, zu idyllischen Bergseen und in urige Hütten mit Übernachtungsmöglichkeit. Wer sein Fitnesstraining erweitern will, kann sich zudem auf Gipfel wagen, die großartige Ausblicke versprechen. Extra: Auf unserer Website stehen alle Tourenkarten als PDF zum Ausdrucken bereit. Ausstattung: durchgehend farbige Abbildungen und Karten
Aktualisiert: 2023-06-01
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Entspannte Wochenendtouren in den Bayerischen Alpen – mit allen Tourenkarten zum Download

Entspannte Wochenendtouren in den Bayerischen Alpen – mit allen Tourenkarten zum Download von Auer,  Simon
Ob ins Steinerne Meer, durchs Estergebirge oder in die Schafalpen: Wochenendtrips in die bayerischen Berge bieten Erholung pur. 24 Zwei-, Drei- und Viertagestouren führen durch grandiose Landschaften, zu idyllischen Bergseen und in urige Hütten mit Übernachtungsmöglichkeit. Wer sein Fitnesstraining erweitern will, kann sich zudem auf Gipfel wagen, die großartige Ausblicke versprechen. Extra: Auf unserer Website stehen alle Tourenkarten als PDF zum Ausdrucken bereit. Ausstattung: durchgehend farbige Abbildungen und Karten
Aktualisiert: 2023-05-17
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Entspannte Wochenendtouren in den Bayerischen Alpen – mit allen Tourenkarten zum Download

Entspannte Wochenendtouren in den Bayerischen Alpen – mit allen Tourenkarten zum Download von Auer,  Simon
Ob ins Steinerne Meer, durchs Estergebirge oder in die Schafalpen: Wochenendtrips in die bayerischen Berge bieten Erholung pur. 24 Zwei-, Drei- und Viertagestouren führen durch grandiose Landschaften, zu idyllischen Bergseen und in urige Hütten mit Übernachtungsmöglichkeit. Wer sein Fitnesstraining erweitern will, kann sich zudem auf Gipfel wagen, die großartige Ausblicke versprechen. Extra: Auf unserer Website stehen alle Tourenkarten als PDF zum Ausdrucken bereit. Ausstattung: durchgehend farbige Abbildungen und Karten
Aktualisiert: 2023-05-16
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Gesäuse (E-Book)

Gesäuse (E-Book) von Kopetz,  Heinrich, Rauch,  Carl, Rauch-Kopetz,  Anna
»Wildes Wasser, steiler Fels«: So lautet passenderweise das Motto des Nationalparks Gesäuse. Die Enns zwängt sich mit lautem Getöse durch die steilen Gesäuse-Felsen, rundherum wilde, unberührte Natur, ursprünglich und unverdorben – steil, felsig und abweisend sowie zugleich auch sanft, lieblich und grün. Unberechenbar und voller (Wander-)Möglichkeiten. 54 der lohnendsten Touren zwischen Eisenerz und den Eisenerzer Alpen, Admont, Spital am Pyhrn und den Haller Mauern präsentiert der Rother Wanderführer Gesäuse. Es ist nahezu unmöglich, sich dem Zauber des Gesäuses zu entziehen: Hohe Felswände, rauschende Bäche, viele bewirtschaftete Hütten und die streng geschützte Natur bieten ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger. Die Routenauswahl des Buchs reicht von einfachen Tal- und Almwanderungen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren mit großen Höhenunterschieden und leichten Klettereien. Als kulturelles Zentrum der Region hat sich das Stift Admont mit seiner weltberühmten Bibliothek über Jahrhunderte etabliert. Die Mönche prägen mit ihrer Gastfreundschaft und gleichzeitigen Verschlossenheit gegenüber zu viel Vermarktung den Charakter des Gesäuses. Das Autoren-Trio Carl Rauch, Anna Rauch-Kopetz und Heinrich Kopetz ist in der Steiermark aufgewachsen und kennt die Gesäuse-Berge seit Jahrzehnten. Für diese Neuauflage wurden die schönsten Routen ausgewählt und neu begangen, Hütten und Verkehrsmittel getestet. Daraus resultieren präzise Tourenbeschreibungen und detaillierte Fakten zur Infrastruktur, ergänzt durch Wanderkärtchen, Höhenprofile und GPS-Tracks, die zum Download zur Verfügung stehen. Und nicht zuletzt lassen zahlreiche wunderschöne Fotos schon aus der Ferne den Zauber des Gesäuses erahnen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Entspannte Wochenendtouren in den Bayerischen Alpen – mit allen Tourenkarten zum Download

Entspannte Wochenendtouren in den Bayerischen Alpen – mit allen Tourenkarten zum Download von Auer,  Simon
Ob ins Steinerne Meer, durchs Estergebirge oder in die Schafalpen: Wochenendtrips in die bayerischen Berge bieten Erholung pur. 24 Zwei-, Drei- und Viertagestouren führen durch grandiose Landschaften, zu idyllischen Bergseen und in urige Hütten mit Übernachtungsmöglichkeit. Wer sein Fitnesstraining erweitern will, kann sich zudem auf Gipfel wagen, die großartige Ausblicke versprechen. Extra: Auf unserer Website stehen alle Tourenkarten als PDF zum Ausdrucken bereit. Ausstattung: durchgehend farbige Abbildungen und Karten
Aktualisiert: 2023-04-27
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Tiroler Skitouren Handbuch

Tiroler Skitouren Handbuch von Hüttl,  Franz, Pokos,  Kurt
20 GENUSSTOUREN AUF ÜBER 160 TIROLER BERGEN! Das aktuelle Nachschlagewerk für Skitourengeher Vom einfachen Skiberg für die ganze Familie bis zur anspruchsvollen Tour in hochalpinen Lagen, vom bekannten Klassiker bis zum überraschenden Geheimtipp - dieses Buch hat alles zu bieten, was das Tourengeher-Herz begehrt. Im Einführungskapitel erfahren Sie vom Expertenteam Harald Riedl und Walter Würtl, wie Sie im Lawinennotfall richtig handeln sollten. Der Hauptteil ist klar und übersichtlich strukturiert und enthält alle wichtigen Informationen zum Skianstieg. Auf einen Blick erkennt man Ausgangspunkt, Aufstiegszeit und Höhenmeter. Abgerundet wird das Ganze durch beeindruckende Fotos, die dazu einladen, mit dem "Skitouren Handbuch" wunderbare Winterabenteuer auf den Gipfeln Tirols zu erleben. - topaktuell, enthält viele neue Touren - 120 herrliche Skitouren auf über 160 Bergen - Schwerpunkt auf Nordtirol, einzelne Touren in Südtirol und an der bayrischen Grenze - für Einsteiger ebenso geeignet wie für professionelle Skialpinisten - von den erfahrenen Bergexperten Kurt Pokos und Franz Hüttl - mit hunderten stimmungsvollen Farbfotos - übersichtlich gestaltet - exakte Routenbeschreibungen und Kartenausschnitte zu jeder Tour - wertvolle Tipps zu Anfahrt, Parken, Seilbahnfahrt und Übernachtung in Hütten "Die Bibel für Tourengeher" Bezirksblätter, Georg Larcher "Ein tolles Geschenk! Warum nicht auch für sich selbst ..." Tiroler Tageszeitung
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die schönsten Skitouren in den Berchtesgadener Alpen

Die schönsten Skitouren in den Berchtesgadener Alpen von Schlesener,  Christina
Die 41 schönsten Skitouren in den Berchtesgadener Alpen stellt die Bergführerin Nina Schlesener in diesem praktischen Skitourenführer vor: Von Einsteigertouren bis hin zu herausfordernden Anstiegen und Abfahrten von Hocheck, Kahlersberg oder Steintalhörnl findet sich ein breites Spektrum. Selbstverständlich beschreibt die begeisterte Skifahrerin auch die klassischen Reibn durch die Berchtesgadener Alpen. Der Leser erfährt, wie die Routen der Hundstodreibn, der Kleinen und der Großen Reibn verlaufen, wie mögliche Gefahrenstellen zu meiden sind und auf welche Abfahrten sich der Skitourengeher freuen kann. Alle Tourenvorstellungen enthalten zudem diverse praktische Informationen – von den am besten geeigneten Monaten oder der zu bewältigenden Höhe bis hin zu Hangneigung und Lawinengefahren. Sorgfältig erstellte Kartenausschnitte zu jeder einzelnen Tour erleichtern die Orientierung. Da Nina Schlesener ein echtes Kind der Berge ist – ihre Kindheit verbrachte sie auf dem Schneibsteinhaus inmitten der Berchtesgadener Berge – liegt ihr sehr viel daran, dass diese auch als Lebensraum für ihre tierischen Bewohner erhalten bleiben. Daher hat sie ausschließlich naturverträgliche Skitouren in ihr Buch aufgenommen und in enger Zusammenarbeit mit dem Nationalpark die zu meidenden Schongebiete genau erläutert und auch in die Kartenausschnitte eingearbeitet. Der Deutsche Alpenverein (DAV) bestätigt die Naturverträglichkeit mit einem entsprechenden Siegel.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Plenk´s Spezialführer – Von Ruhpolding bis zum Königssee

Plenk´s Spezialführer – Von Ruhpolding bis zum Königssee von Kropp,  Elke
Auf genussvollen Touren durch die Alpenregion - 75 Rundtouren zwischen Ruhpolding und dem Königssee Nicht alle Liebhaber von Bergregionen möchten sich stundenlang anstrengen, um auf hohe Gipfel zu steigen: Stattdessen bevorzugen viele Urlauber und auch Einheimische, den Aus-blick in die Bergwelt zu genießen, während sie genussvoll Spaziergänge und Wanderungen unternehmen. Oder Bergbahnen zu nutzen, um dann bequem in höheren Regionen unter-wegs sein zu können. Für diese Genusswanderer hat die erfahrene Bergautorin Elke Kropp einen Wanderführer konzipiert, der nicht nur die Berchtesgadener Region, sondern auch Bad Reichenhall, Inzell und Ruhpolding als Tourengebiet berücksichtigt. Welche Alpenregion eignet sich besser für genussvolle Touren als die Berchtesgadener und die östlichen Chiemgauer Alpen? Hier finden sich vielfältige reizvolle Wanderziele: Almen und Berggasthöfe, Höhenwege, weite Täler und Blumenwiesen, Berg- und Badeseen, Klammen, Schluchten, Moore, beeindruckende Aussichtswarten und mit Bergbahnen erreichbare Gipfel – die Aufzählung ließe sich noch fortsetzen. Zudem ist diese geschichtsträchtige Region reich an schönen Orten und kulturellen Höhepunkten, die die Autorin in die Wanderrouten eingebunden hat. Elke Kropp hat ihre Tourenvorschläge nahezu allesamt als Rundwanderungen auf abwechs-lungsreichen Wegen konzipiert, die zwischen zwei und vier Stunden in Anspruch nehmen. Sie beschreibt die Runden sehr präzise und garniert die Texte mit interessanten Hintergrund-informationen. Der handliche Führer ist ansprechend bebildert und enthält zu jeder Tour eine sorgfältig erstellte Kartenskizze sowie viele praktische Informationen, beispielsweise über Gaststätten, Parkplätze oder ob die Runde auch für Kinder genügend Abwechslung ver-spricht. Auch für Schlechtwettertage liefert das Buch fast 30 Anregungen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Plenk´s Spezialführer – 65 Touren

Plenk´s Spezialführer – 65 Touren von Kropp,  Elke
In enger Zusammenarbeit mit den 5 Gemeiden und den Tourist-Informationen von Berchtesgaden und Umgebung erarbeitet Wer die Berge liebt, den zieht es zwangsläufig irgendwann nach Berchtesgaden. Denn diese Region mit Königssee, Watzmann und dem berühmten Bild der Ramsauer Kirche vor den mächtigen Felswänden der Reiteralm ist eine der bekanntesten Gegenden in den Alpen. Zu Recht! Denn hier lässt sich die Bergwelt in einer unglaublichen Vielfalt erleben – von kleinen Spaziergängen entlang quirliger Bachläufe bis hin zu anspruchsvollen ausgesetzten Gipfelbesteigungen. Das ganze Jahr über lohnt es sich, hier unterwegs zu sein – auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Klima in Berchtesgaden keineswegs rauer Viele Interessenten halten das Klima in Berchtesgaden für besonders rau, denn schließlich findet der Funtensee im Steinernen Meer in den Wetterberichten oft als Kältepol Deutschlands Erwähnung. Doch ist das Klima im Berchtesgadener Land nicht anders als in anderen Bergregionen auch: Im Winter schneit es öfter als im niedriger liegenden Flachland, die Natur im Frühjahr braucht ein oder zwei Wochen länger, bis alles grün ist, und im Sommer kühlen die Nächte oftmals sehr schön ab. Der Herbst ist oft golden im wahrsten Sinne des Wortes – die Region im südöstlichen Zipfel Bayerns ragt sehr häufig aus der Nebelsuppe des Voralpenlandes heraus. Kälterekorde am Funtensee durch besonderes Phänomen Der Funtensee kann übrigens aufgrund der besonderen Kessellage mit den Kälterekorden aufwarten: Im Winter 2001 wurden als Kälterekord minus 45,9 Grad gemessen. Aufgrund der Kaltluft, die sich in dieser Mulde nachts sammelt, gibt es am Funtensee sogar eine doppelte Waldgrenze: Die Bäume wachsen erst 60 Meter oberhalb des Sees bis in die Regionen um 1.800 Meter, der üblichen oberen Waldgrenze. Große Teile der Berchtesgadener Alpen geschützt Ein großer Teil der Berchtesgadener Alpen wurde 1978 zu Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark erklärt – doch die Geschichte des Naturschutzes geht in dieser Region weiter zurück. Bereits 1910 wurde die Landschaft des südlichen Königssees und des Obersees mit den sie umgebenden Bergen zum Pfanzenschonbezirk erklärt – um dem sich damals schwunghaft entwickelnden Handel mit Alpenpflanzen entgegenzuwirken. Schon damals hätten viele engagierte Naturschützer am liebsten einen Nationalpark nach dem Vorbild des 1872 gegründeten Yellowstone Parks errichtet, doch war dies auch deshalb nicht erreichbar, weil die bayerischen Könige bis 1918 ihre Hofjagden in dieser Alpenlandschaft abhielten. Naturschutz-Aktivitäten gegen drohende Verschandelung 1916, also mitten im Ersten Weltkrieg, planten norddeutsche Investoren in die Falkensteiner Wand am Königssee einen meterhohen assyrischen Löwen meißeln zu lassen – als kriegsverherrlichendes Denkmal. Dies rief viele Naturschützer auf den Plan, die schließlich erreichen konnten, dass 1921 das bisherige Pflanzenschutzgebiet zum Naturschutzgebiet ernannt und auch erweitert wurde: Es umfasste jetzt den gesamten Königssee, aber auch Watzmann, Hochkalter, einen Teil der Reiteralpe und den Hohen Göll mit den dazwischen liegenden Tälern. Als in den sechziger Jahren Pläne für eine Seilbahn auf den Watzmann auftauchten, begann der „Kampf um den Watzmann“, aus dem 1978 die Nationalpark-Gründung resultierte. Nahezu alle 60 Wanderungen als Rundtouren angelegt Die Wanderungen und Bergtouren, die in diesem Buch vorgestellt werden, sind – mit wenigen Ausnahmen, bei denen sich wirklich keine sinnvolle Variante anbietet – als Rundkurse angelegt. Sie führen stets zum Ausgangspunkt zurück, wo jeweils die Parkplätze und auch die Bushaltestellen angegeben werden. Urlauber, die in den fünf Gemeinden des Berchtesgadener Talkessels ihre Unterkunft haben, können die öffentlichen Busse kostenlos benutzen. Historische Spaziergänge als zusätzlicher Bonus Berchtesgadens Geschichte als eigenständiges Land mit Sitz im Reichstag, als Hitlers zweiter Regierungssitz, als mittelalterlicher Abbau- und Produktionsort des Salzes und als Ziel vieler Marienwallfahrten hat eine Reihe von interessanten Bauwerken, Museen und Ausflugszielen hinterlassen, die heute gute Alternativen bei Regenwetter darstellen – das macht vielen die Entscheidung leichter, sich für längere Aufenthalte in Berchtesgaden zu entscheiden. Die große Zahl und Spannbreite der unterschiedlichen Touren ermöglichen, sich die Vielfalt der Region zu erschließen, und fünf „Historische Spaziergänge“ eröffnen einen Blick in die außergewöhnliche Geschichte des südöstlichen bayerischen Landstrichs. Gehzeiten sorgfältig recherchiert Bei allen Touren ist der Zeitbedarf – stets reine Gehzeiten, wie sie auch auf den offiziellen Wanderwegweisern erscheinen – angegeben. Diese werden nach einem Schlüssel berechnet, der Strecke und Höhenunterschiede berücksichtigt. Die Zeiten sind reichlich bemessen; trainierte Wanderer unterbieten sie – außer in schwierigem Felsgelände – meist deutlich. Die österreichischen Gemeinden Saalfelden und Maria Alm berechnen ihre Gehzeiten offensichtlich etwas knapper, dort benötigen auch viele erfahrene Wanderer die angegebenen Zeiten. Schwierigkeit durch Farbeinteilung schnell erfassbar Neben den Gehzeiten ist aber auch der Schwierigkeitsgrad wichtig für Wanderer, wenn sie die ihrer Fitness und ihren Fertigkeiten entsprechende Tour auswählen möchten. Dieser Wanderführer nutzt die übliche Farb-Charakterisierung Gelb – Blau – Rot – Schwarz bezüglich des Schweregrades, charakterisiert aber alle schwarzen Touren nochmals hinsichtlich der Ausgesetztheit und der Schwierigkeit der Kletterstellen. Aus den Farben ergeben sich folgende Charakteristika. Gelb Talwege ohne längere Steigungen, ohne kritische oder möglicherweise rutschige Stellen, können auch bei schlechtem Wetter begangen werden. Blau Meist nicht allzu steile, kaum ausgesetzte Wege. Die Touren erfordern kaum Bergerfahrung, sind aber durchaus auch mal als längere Touren konzipiert. Rot Kurze ausgesetzte Abschnitte, teilweise steile Pfade. Keinerlei Stellen, bei denen man die Hände zum Klettern benutzen müsste, aber durchaus seilversicherte Passagen, die Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Umsicht verlangen. Touren nur mit guten Wanderschuhen begehen! Schwarz Schwierige, lange Touren, die alpine Bergerfahrung und oftmals auch Klettergeschick erfordern. Sie sind in vielen Fällen über weite Abschnitte steil und ausgesetzt, die Wanderer müssen also auf jeden Fall schwindelfrei sein. Um der breiten Bandbreite der Schwierigkeitsgrade in dieser Kategorie besser gerecht zu werden, sind bei jeder schwarzen Tour zusätzliche Hinweise zu finden. Die Kletterstellen werden hierbei gemäß der UIAA-Skala charakterisiert: „I“ bezeichnet ungesicherte Felskletterei mit geringen Schwierigkeiten, bei der aber die Hände zur Hilfe genommen werden sollten, um das Gleichgewicht zu unterstützen. „II“ bezeichnet mäßige Schwierigkeiten, bei der die Hände an einzelnen Stellen auch zum Hochziehen eingesetzt werden und stets drei Punkte (Hände oder Füße) des Körpers am Fels gehalten werden sollten. Die Tourenbeschreibungen enthalten allesamt Einkehrmöglichkeiten, sofern welche existieren. Ihnen ist jeweils eine Übersichtskarte beigefügt, die eine gute erste Orientierung ermöglicht. In der hinteren Lasche befindet sich zudem eine Wanderkarte der gesamten Region.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Gesäuse (E-Book)

Gesäuse (E-Book) von Auferbauer,  Günter, Auferbauer,  Luise
Willkommen im Gesäuse, dem jüngsten Nationalpark Österreichs! Hier im Herzen der Alpenrepublik hat die Enns eine einzigartige Gebirgslandschaft mit steilen Felsarenen, tiefen Schluchten und grünen Talböden geformt. Ganz in der Nähe von Admont mit seinem berühmten Benediktinerstift erheben sich die Gipfel der Hochtor-, Buchstein- und Reichensteingruppe und der Haller Mauern. Verschlungene Pfade durch Auenlandschaften und aussichtsreiche Gipfeltouren versprechen ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie, für Genusswanderer und Bergsteiger. Der Rother Wanderführer Gesäuse stellt 51 spannende Touren vor: Im Tal führen Spazierwege entlang von glitzernden Bächen, durch blühende Almwiesen oder zu tosenden Wasserfällen. Weiter oben bieten Wander- und Bergwege, Alpinsteige und Klettersteige alles, was das abenteuerlustige Bergsteigerherz begehrt. Und wer ganz in die faszinierende Gebirgswelt der Gesäuseberge eintauchen möchte, der kann sich auf eine neuntägige Hütten-Rundtour freuen. Exakte Wegbeschreibungen, aussagekräftige Höhenprofile, Wanderkärtchen und GPS-Tracks zum Download erleichtern Planung und Orientierung. Die vielen Geheimtipps garantieren kurzweilige Tage in einer der ursprünglichsten Landschaften Österreichs!
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die großartigen Hochtouren der Berchtesgadener Alpen

Die großartigen Hochtouren der Berchtesgadener Alpen von Kropp,  Elke
Wer die Berge liebt, den zieht es zwangsläufig irgendwann nach Berchtesgaden. Denn diese Region mit Königssee, Watzmann und dem berühmten Bild der Ramsauer Kirche vor den mächtigen Felswänden der Reiteralm ist eine der bekanntesten Gegenden in den Alpen. Zu Recht! Denn hier lässt sich die Bergwelt in einer unglaublichen Vielfalt erleben – von kleinen Spaziergängen entlang quirliger Bachläufe bis hin zu anspruchsvollen ausgesetzten Gipfelbesteigungen. Das ganze Jahr über lohnt es sich, hier unterwegs zu sein – auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Klima in Berchtesgaden keineswegs rauer Viele Interessenten halten das Klima in Berchtesgaden für besonders rau, denn schließlich findet der Funtensee im Steinernen Meer in den Wetterberichten oft als Kältepol Deutschlands Erwähnung. Doch ist das Klima im Berchtesgadener Land nicht anders als in anderen Bergregionen auch: Im Winter schneit es öfter als im niedriger liegenden Flachland, die Natur im Frühjahr braucht ein oder zwei Wochen länger, bis alles grün ist, und im Sommer kühlen die Nächte oftmals sehr schön ab. Der Herbst ist oft golden im wahrsten Sinne des Wortes – die Region im südöstlichen Zipfel Bayerns ragt sehr häufig aus der Nebelsuppe des Voralpenlandes heraus. Kälterekorde am Funtensee durch besonderes Phänomen Der Funtensee kann übrigens aufgrund der besonderen Kessellage mit den Kälterekorden aufwarten: Im Winter 2001 wurden als Kälterekord minus 45,9 Grad gemessen. Aufgrund der Kaltluft, die sich in dieser Mulde nachts sammelt, gibt es am Funtensee sogar eine doppelte Waldgrenze: Die Bäume wachsen erst 60 Meter oberhalb des Sees bis in die Regionen um 1.800 Meter, der üblichen oberen Waldgrenze. Große Teile der Berchtesgadener Alpen geschützt Ein großer Teil der Berchtesgadener Alpen wurde 1978 zu Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark erklärt – doch die Geschichte des Naturschutzes geht in dieser Region weiter zurück. Bereits 1910 wurde die Landschaft des südlichen Königssees und des Obersees mit den sie umgebenden Bergen zum Pfanzenschonbezirk erklärt – um dem sich damals schwunghaft entwickelnden Handel mit Alpenpflanzen entgegenzuwirken. Schon damals hätten viele engagierte Naturschützer am liebsten einen Nationalpark nach dem Vorbild des 1872 gegründeten Yellowstone Parks errichtet, doch war dies auch deshalb nicht erreichbar, weil die bayerischen Könige bis 1918 ihre Hofjagden in dieser Alpenlandschaft abhielten. Naturschutz-Aktivitäten gegen drohende Verschandelung 1916, also mitten im Ersten Weltkrieg, planten norddeutsche Investoren in die Falkensteiner Wand am Königssee einen meterhohen assyrischen Löwen meißeln zu lassen – als kriegsverherrlichendes Denkmal. Dies rief viele Naturschützer auf den Plan, die schließlich erreichen konnten, dass 1921 das bisherige Pflanzenschutzgebiet zum Naturschutzgebiet ernannt und auch erweitert wurde: Es umfasste jetzt den gesamten Königssee, aber auch Watzmann, Hochkalter, einen Teil der Reiteralpe und den Hohen Göll mit den dazwischen liegenden Tälern. Als in den sechziger Jahren Pläne für eine Seilbahn auf den Watzmann auftauchten, begann der „Kampf um den Watzmann“, aus dem 1978 die Nationalpark-Gründung resultierte. Nahezu alle 34 Wanderungen als Rundtouren angelegt Die Wanderungen und Bergtouren, die in diesem Buch vorgestellt werden, sind – mit wenigen Ausnahmen, bei denen sich wirklich keine sinnvolle Variante anbietet – als Rundkurse angelegt. Sie führen stets zum Ausgangspunkt zurück, wo jeweils die Parkplätze und auch die Bushaltestellen angegeben werden. Urlauber, die in den fünf Gemeinden des Berchtesgadener Talkessels ihre Unterkunft haben, können die öffentlichen Busse kostenlos benutzen. Historische Spaziergänge als zusätzlicher Bonus Berchtesgadens Geschichte als eigenständiges Land mit Sitz im Reichstag, als Hitlers zweiter Regierungssitz, als mittelalterlicher Abbau- und Produktionsort des Salzes und als Ziel vieler Marienwallfahrten hat eine Reihe von interessanten Bauwerken, Museen und Ausflugszielen hinterlassen, die heute gute Alternativen bei Regenwetter darstellen – das macht vielen die Entscheidung leichter, sich für längere Aufenthalte in Berchtesgaden zu entscheiden. Die große Zahl und Spannbreite der unterschiedlichen Touren ermöglichen, sich die Vielfalt der Region zu erschließen, und fünf „Historische Spaziergänge“ eröffnen einen Blick in die außergewöhnliche Geschichte des südöstlichen bayerischen Landstrichs. Gehzeiten sorgfältig recherchiert Bei allen Touren ist der Zeitbedarf – stets reine Gehzeiten, wie sie auch auf den offiziellen Wanderwegweisern erscheinen – angegeben. Diese werden nach einem Schlüssel berechnet, der Strecke und Höhenunterschiede berücksichtigt. Die Zeiten sind reichlich bemessen; trainierte Wanderer unterbieten sie – außer in schwierigem Felsgelände – meist deutlich. Die österreichischen Gemeinden Saalfelden und Maria Alm berechnen ihre Gehzeiten offensichtlich etwas knapper, dort benötigen auch viele erfahrene Wanderer die angegebenen Zeiten. Schwierigkeit durch Farbeinteilung schnell erfassbar Neben den Gehzeiten ist aber auch der Schwierigkeitsgrad wichtig für Wanderer, wenn sie die ihrer Fitness und ihren Fertigkeiten entsprechende Tour auswählen möchten. Dieser Wanderführer nutzt die übliche Farb-Charakterisierung Gelb – Blau – Rot – Schwarz bezüglich des Schweregrades, charakterisiert aber alle schwarzen Touren nochmals hinsichtlich der Ausgesetztheit und der Schwierigkeit der Kletterstellen. Aus den Farben ergeben sich folgende Charakteristika. Gelb Talwege ohne längere Steigungen, ohne kritische oder möglicherweise rutschige Stellen, können auch bei schlechtem Wetter begangen werden. Blau Meist nicht allzu steile, kaum ausgesetzte Wege. Die Touren erfordern kaum Bergerfahrung, sind aber durchaus auch mal als längere Touren konzipiert. Rot Kurze ausgesetzte Abschnitte, teilweise steile Pfade. Keinerlei Stellen, bei denen man die Hände zum Klettern benutzen müsste, aber durchaus seilversicherte Passagen, die Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Umsicht verlangen. Touren nur mit guten Wanderschuhen begehen! Schwarz Schwierige, lange Touren, die alpine Bergerfahrung und oftmals auch Klettergeschick erfordern. Sie sind in vielen Fällen über weite Abschnitte steil und ausgesetzt, die Wanderer müssen also auf jeden Fall schwindelfrei sein. Um der breiten Bandbreite der Schwierigkeitsgrade in dieser Kategorie besser gerecht zu werden, sind bei jeder schwarzen Tour zusätzliche Hinweise zu finden. Die Kletterstellen werden hierbei gemäß der UIAA-Skala charakterisiert: „I“ bezeichnet ungesicherte Felskletterei mit geringen Schwierigkeiten, bei der aber die Hände zur Hilfe genommen werden sollten, um das Gleichgewicht zu unterstützen. „II“ bezeichnet mäßige Schwierigkeiten, bei der die Hände an einzelnen Stellen auch zum Hochziehen eingesetzt werden und stets drei Punkte (Hände oder Füße) des Körpers am Fels gehalten werden sollten. Die Tourenbeschreibungen enthalten allesamt Einkehrmöglichkeiten, sofern welche existieren. Ihnen ist jeweils eine Übersichtskarte beigefügt, die eine gute erste Orientierung ermöglicht. In der hinteren Lasche befindet sich zudem eine Wanderkarte der gesamten Region.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Die schönsten Wanderungen Tiers – Rosengarten

Die schönsten Wanderungen Tiers – Rosengarten von Capobussi,  Maurizio
In diesem Wanderführer werden 47 der lohnensten Wanderungen rund um das Tierser Tal mitten im Naturpark Schlern-Rosengarten beschrieben und bebildert. Von gemütlichen Familienwanderungen zu Almen und Weihern, Bergtouren auf aussichtsreiche Gipfel bis hin zu anspruchsvollen Klettersteigen ist für jeden was dabei. Schneeschuhwanderungen im Winter komplettieren das Buch. Jede Tour ist mit einer präzisen Wegbeschreibung, Gehzeiten, Höhenunterschieden sowie Einkehrmöglichkeiten versehen. Zum Gesamtpaket gehört eine topografische Wanderkarte im Maßstab 1:25.000 inklusive einem 3D-Panorama, auf der alle Touren des Büchleins eingezeichnet sind für eine mühelose Orientierung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wanderungen und Bergtouren im Meraner Land

Wanderungen und Bergtouren im Meraner Land von Brugger,  Leo
In diesem Buch werden 50 Touren im gesamten Meraner Land (Schnalstal, Naturns, Vigiljoch, Vellau, Passeiertal, Schenna, Hafling, Tschöggelberg, Ultental, Deutschnonsberg) beschrieben, bebildert und topografisch erfasst. Die Schwierigkeiten reichen von sehr einfachen Wanderungen bis hin zu anspruchsvollen Gipfeltouren. Jede Tour enthält technische Daten, eine detaillierte Wegbeschreibung sowie einen topografischen Ausschnitt mit eingezeichneter Route. - Von einfachen Wanderungen bis zu Gipfeltouren - Jede Tour mit topografischem Ausschnitt, Beschreibung und GPS-Daten - Mit APP Offline-Navigieren in allen Touren
Aktualisiert: 2021-08-01
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Gipfelkreuze – Träume, Triumphe, Tragödien

Gipfelkreuze – Träume, Triumphe, Tragödien von Löwer,  Hans-Joachim
Der Leser glaubt, stets mitten im Geschehen zu sein. Der Autor nimmt ihn mit auf Gipfeltouren, bei denen er ungewöhnlichen Menschen begegnet. Für den Corno di Cavento in Norditalien, wo vor 100 Jahren ein Gebirgskrieg tobte, baut Giovanni Pellizzari ein Gedenkkreuz aus Eisenstangen und Stacheldraht, ziert die Arme mit jeweils einem Soldatenhelm – und lässt im Wind eine Glocke schwingen, deren Klöppel ein Projektil von einst ist. Für die Schönfeldspitze in Österreich erschafft Anton Thuswaldner aus Kaprun eine Nachbildung der „Pietà“ von Michelangelo. Im Südtiroler Grödnertal überwirft sich Ivan Lardschneider mit fast dem ganzen Dorf Wolkenstein, weil er für ein Kreuz auf dem Piz Miara mit dem traditionellen Stil der heimischen Holzschnitzer bricht. In den Gipfelkreuzen der Alpen stecken oft menschliche Dramen, der Leser folgt ihnen Schritt für Schritt. Auf dem sturmumtosten Rophaien am Urner See scheitern Männer aus Flüelen 2017 mit dem lebensgefährlichen Versuch, am Schweizer Nationalfeiertag das Monument durch die Nacht leuchten zu lassen. Auf dem Langkofel in den Dolomiten wird Bergführer Toni Demetz 1952 vom Blitz getroffen; sein Vater, der ihn retten will, findet ihn leblos im Schnee, die Augen starr zum Himmel gerichtet – zwei Jahre danach kniet Johannes Demetz gebrochen vor einem Kreuz für seinen toten Sohn. Der Leser streift durch 200 Jahre europäische Geschichte. Er trifft auf Figuren, die mit Gipfelkreuzen politische Signale senden. Erzherzog Johann macht 1823 die Weihe des Erzberg-Kreuzes in der Steiermark zu einer glanzvollen Wallfahrt, um die Leute für seine Reformideen zu gewinnen. Papst Leo XIII. lässt 1901 auf dem Monte Musinè westlich von Turin ein Monument errichten, das an den legendären Sieg des römischen Kaisers Konstantin „im Zeichen des Kreuzes“ erinnert – der Pontifex will Italiens Berge mit christlichen Symbolen besetzen. Der Gemeinderat von Wackersberg in Oberbayern lässt, vom Nazi-Taumel erfasst, 1933 auf dem Heigelkopf ein Hakenkreuz aufstellen – der unselige Name „Hitlerberg“ geistert bis heute durch das Internet. Die 100 Kapitel, die Hans-Joachim Löwer recherchierte, sind alle im Präsens geschrieben, selbst wenn sie tief in der Vergangenheit spielen. Nie zuvor hat ein Buch so zeitnah und umfassend beschrieben, welche Schicksale und Gedanken in den Gipfelkreuzen der Alpen stecken.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Plenk´s Spezialführer

Plenk´s Spezialführer von Kropp,  Elke
Wer die Berge liebt, den zieht es zwangsläufig irgendwann nach Berchtesgaden. Denn diese Region mit Königssee, Watzmann und dem berühmten Bild der Ramsauer Kirche vor den mächtigen Felswänden der Reiteralm ist eine der bekanntesten Gegenden in den Alpen. Zu Recht! Denn hier lässt sich die Bergwelt in einer unglaublichen Vielfalt erleben – von kleinen Spaziergängen entlang quirliger Bachläufe bis hin zu anspruchsvollen ausgesetzten Gipfelbesteigungen. Das ganze Jahr über lohnt es sich, hier unterwegs zu sein – auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Klima in Berchtesgaden keineswegs rauer Viele Interessenten halten das Klima in Berchtesgaden für besonders rau, denn schließlich findet der Funtensee im Steinernen Meer in den Wetterberichten oft als Kältepol Deutschlands Erwähnung. Doch ist das Klima im Berchtesgadener Land nicht anders als in anderen Bergregionen auch: Im Winter schneit es öfter als im niedriger liegenden Flachland, die Natur im Frühjahr braucht ein oder zwei Wochen länger, bis alles grün ist, und im Sommer kühlen die Nächte oftmals sehr schön ab. Der Herbst ist oft golden im wahrsten Sinne des Wortes – die Region im südöstlichen Zipfel Bayerns ragt sehr häufig aus der Nebelsuppe des Voralpenlandes heraus. Kälterekorde am Funtensee durch besonderes Phänomen Der Funtensee kann übrigens aufgrund der besonderen Kessellage mit den Kälterekorden aufwarten: Im Winter 2001 wurden als Kälterekord minus 45,9 Grad gemessen. Aufgrund der Kaltluft, die sich in dieser Mulde nachts sammelt, gibt es am Funtensee sogar eine doppelte Waldgrenze: Die Bäume wachsen erst 60 Meter oberhalb des Sees bis in die Regionen um 1.800 Meter, der üblichen oberen Waldgrenze. Große Teile der Berchtesgadener Alpen geschützt Ein großer Teil der Berchtesgadener Alpen wurde 1978 zu Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark erklärt – doch die Geschichte des Naturschutzes geht in dieser Region weiter zurück. Bereits 1910 wurde die Landschaft des südlichen Königssees und des Obersees mit den sie umgebenden Bergen zum Pfanzenschonbezirk erklärt – um dem sich damals schwunghaft entwickelnden Handel mit Alpenpflanzen entgegenzuwirken. Schon damals hätten viele engagierte Naturschützer am liebsten einen Nationalpark nach dem Vorbild des 1872 gegründeten Yellowstone Parks errichtet, doch war dies auch deshalb nicht erreichbar, weil die bayerischen Könige bis 1918 ihre Hofjagden in dieser Alpenlandschaft abhielten. Naturschutz-Aktivitäten gegen drohende Verschandelung 1916, also mitten im Ersten Weltkrieg, planten norddeutsche Investoren in die Falkensteiner Wand am Königssee einen meterhohen assyrischen Löwen meißeln zu lassen – als kriegsverherrlichendes Denkmal. Dies rief viele Naturschützer auf den Plan, die schließlich erreichen konnten, dass 1921 das bisherige Pflanzenschutzgebiet zum Naturschutzgebiet ernannt und auch erweitert wurde: Es umfasste jetzt den gesamten Königssee, aber auch Watzmann, Hochkalter, einen Teil der Reiteralpe und den Hohen Göll mit den dazwischen liegenden Tälern. Als in den sechziger Jahren Pläne für eine Seilbahn auf den Watzmann auftauchten, begann der „Kampf um den Watzmann“, aus dem 1978 die Nationalpark-Gründung resultierte. Nahezu alle 70 Wanderungen als Rundtouren angelegt Die Wanderungen und Bergtouren, die in diesem Buch vorgestellt werden, sind – mit wenigen Ausnahmen, bei denen sich wirklich keine sinnvolle Variante anbietet – als Rundkurse angelegt. Sie führen stets zum Ausgangspunkt zurück, wo jeweils die Parkplätze und auch die Bushaltestellen angegeben werden. Urlauber, die in den fünf Gemeinden des Berchtesgadener Talkessels ihre Unterkunft haben, können die öffentlichen Busse kostenlos benutzen. Historische Spaziergänge als zusätzlicher Bonus Berchtesgadens Geschichte als eigenständiges Land mit Sitz im Reichstag, als Hitlers zweiter Regierungssitz, als mittelalterlicher Abbau- und Produktionsort des Salzes und als Ziel vieler Marienwallfahrten hat eine Reihe von interessanten Bauwerken, Museen und Ausflugszielen hinterlassen, die heute gute Alternativen bei Regenwetter darstellen – das macht vielen die Entscheidung leichter, sich für längere Aufenthalte in Berchtesgaden zu entscheiden. Die große Zahl und Spannbreite der unterschiedlichen Touren ermöglichen, sich die Vielfalt der Region zu erschließen, und fünf „Historische Spaziergänge“ eröffnen einen Blick in die außergewöhnliche Geschichte des südöstlichen bayerischen Landstrichs. Gehzeiten sorgfältig recherchiert Bei allen Touren ist der Zeitbedarf – stets reine Gehzeiten, wie sie auch auf den offiziellen Wanderwegweisern erscheinen – angegeben. Diese werden nach einem Schlüssel berechnet, der Strecke und Höhenunterschiede berücksichtigt. Die Zeiten sind reichlich bemessen; trainierte Wanderer unterbieten sie – außer in schwierigem Felsgelände – meist deutlich. Die österreichischen Gemeinden Saalfelden und Maria Alm berechnen ihre Gehzeiten offensichtlich etwas knapper, dort benötigen auch viele erfahrene Wanderer die angegebenen Zeiten. Schwierigkeit durch Farbeinteilung schnell erfassbar Neben den Gehzeiten ist aber auch der Schwierigkeitsgrad wichtig für Wanderer, wenn sie die ihrer Fitness und ihren Fertigkeiten entsprechende Tour auswählen möchten. Dieser Wanderführer nutzt die übliche Farb-Charakterisierung Gelb – Blau – Rot – Schwarz bezüglich des Schweregrades, charakterisiert aber alle schwarzen Touren nochmals hinsichtlich der Ausgesetztheit und der Schwierigkeit der Kletterstellen. Aus den Farben ergeben sich folgende Charakteristika. Gelb Talwege ohne längere Steigungen, ohne kritische oder möglicherweise rutschige Stellen, können auch bei schlechtem Wetter begangen werden. Blau Meist nicht allzu steile, kaum ausgesetzte Wege. Die Touren erfordern kaum Bergerfahrung, sind aber durchaus auch mal als längere Touren konzipiert. Rot Kurze ausgesetzte Abschnitte, teilweise steile Pfade. Keinerlei Stellen, bei denen man die Hände zum Klettern benutzen müsste, aber durchaus seilversicherte Passagen, die Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Umsicht verlangen. Touren nur mit guten Wanderschuhen begehen! Schwarz Schwierige, lange Touren, die alpine Bergerfahrung und oftmals auch Klettergeschick erfordern. Sie sind in vielen Fällen über weite Abschnitte steil und ausgesetzt, die Wanderer müssen also auf jeden Fall schwindelfrei sein. Um der breiten Bandbreite der Schwierigkeitsgrade in dieser Kategorie besser gerecht zu werden, sind bei jeder schwarzen Tour zusätzliche Hinweise zu finden. Die Kletterstellen werden hierbei gemäß der UIAA-Skala charakterisiert: „I“ bezeichnet ungesicherte Felskletterei mit geringen Schwierigkeiten, bei der aber die Hände zur Hilfe genommen werden sollten, um das Gleichgewicht zu unterstützen. „II“ bezeichnet mäßige Schwierigkeiten, bei der die Hände an einzelnen Stellen auch zum Hochziehen eingesetzt werden und stets drei Punkte (Hände oder Füße) des Körpers am Fels gehalten werden sollten. Die Tourenbeschreibungen enthalten allesamt Einkehrmöglichkeiten, sofern welche existieren. Ihnen ist jeweils eine Übersichtskarte beigefügt, die eine gute erste Orientierung ermöglicht. In der hinteren Lasche befindet sich zudem eine Wanderkarte der gesamten Region.
Aktualisiert: 2023-03-28
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150 Wander-Highlights Alpen

150 Wander-Highlights Alpen von Bauregger,  Heinrich, Freier,  Peter, Hüsler,  Hildegard, Irlinger,  Bernhard, Meier,  Markus und Janina, Pröttel,  Michael
Wandern in den Bayerischen Alpen ist aktive Erholung. Ob Kraft tanken im Zauberwald, Genusswandern im Malerwinkel, die grandiose Aussicht am Watzmann erleben oder stille Sonnenplätze im Tannheimer Tal genießen: Dieser Wanderführer stellt 150 Gipfelziele zwischen Berchtesgadener Land und Allgäuer Alpen vor. Mit allen wesentlichen Informationen für die Tourenplanung und übersichtlichen Wegverlaufskarten.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Noch mehr Bergtouren für Langschläfer

Noch mehr Bergtouren für Langschläfer von Bahnmüller,  Wilfried und Lisa
Der dritte Teil der Langschläfer-Wanderführer präsentiert neue Touren in den Bayerischen Alpen, die nicht länger dauern als einen Nachmittag. Ganz egal, ob Sie zu urigen Almen, rauschenden Wasserfällen oder hohen Gipfeln möchten: Hier finden Sie immer das Passende. Die Palette reicht von sportlich-ambitioniert bis gemütlich, von Gipfelstürmer bis Familie mit Kindern. Wie immer auch mit einsamen Gipfelzielen wie Schnalzberg oder Stutzenstein.
Aktualisiert: 2022-02-02
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