Julian Bream (1933–2020) gilt als einer der wichtigsten klassischen Gitarristen des 20. Jahrhunderts. Durch sein bezwingendes, emotional wie intellektuell tief durchdrungenes Spiel überzeugte er führende Komponisten seiner Zeit wie Britten, Birtwistle, Henze oder Takemitsu, sich seinem gering respektierten, dabei kompositorisch höchst anspruchsvollen Instrument zuzuwenden. So sorgte er dafür, dass er von der allgemeinen Musikwelt als das wahrgenommen werden konnte, was er war: ein Künstler mit Gitarre.
Neben der enormen Erweiterung ihrer klanglichen Möglichkeiten und der zeitweiligen Befreiung der Gitarre aus ihrem Nischendasein mithilfe "Neuer" Musik half Bream ebenso als Pionier auf der Laute maßgeblich dabei mit, die "Alte Musik"-Bewegung ab den 1950er Jahren in Gang zu setzen. Im Privaten ein Einzelgänger, arbeitete Bream mit weltbekannten Musikern wie George Malcolm, Peter Pears oder André Previn zusammen. Dass ihm jedoch als jungem Klavierstudenten noch untersagt wurde, innerhalb der Mauern des Londoner Royal College of Music die Gitarre zu spielen oder sie auch nur dorthin mitzubringen, zeigt beispielhaft, mit welchen Widerständen der Autodidakt umzugehen hatte. Unbeirrbar blieb er dennoch seinem Vorsatz treu, der darin bestand, ein seinerzeit – zumal für einen Cockney sprechenden Londoner – im Grunde höchst unwahrscheinliches Leben zu führen: ein Leben für die Musik, für die Kunst und für einen Platz der Gitarre in ihr.
Die Reihe "SOLO – Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.
Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Julian Bream (1933–2020) gilt als einer der wichtigsten klassischen Gitarristen des 20. Jahrhunderts. Durch sein bezwingendes, emotional wie intellektuell tief durchdrungenes Spiel überzeugte er führende Komponisten seiner Zeit wie Britten, Birtwistle, Henze oder Takemitsu, sich seinem gering respektierten, dabei kompositorisch höchst anspruchsvollen Instrument zuzuwenden. So sorgte er dafür, dass er von der allgemeinen Musikwelt als das wahrgenommen werden konnte, was er war: ein Künstler mit Gitarre.
Neben der enormen Erweiterung ihrer klanglichen Möglichkeiten und der zeitweiligen Befreiung der Gitarre aus ihrem Nischendasein mithilfe "Neuer" Musik half Bream ebenso als Pionier auf der Laute maßgeblich dabei mit, die "Alte Musik"-Bewegung ab den 1950er Jahren in Gang zu setzen. Im Privaten ein Einzelgänger, arbeitete Bream mit weltbekannten Musikern wie George Malcolm, Peter Pears oder André Previn zusammen. Dass ihm jedoch als jungem Klavierstudenten noch untersagt wurde, innerhalb der Mauern des Londoner Royal College of Music die Gitarre zu spielen oder sie auch nur dorthin mitzubringen, zeigt beispielhaft, mit welchen Widerständen der Autodidakt umzugehen hatte. Unbeirrbar blieb er dennoch seinem Vorsatz treu, der darin bestand, ein seinerzeit – zumal für einen Cockney sprechenden Londoner – im Grunde höchst unwahrscheinliches Leben zu führen: ein Leben für die Musik, für die Kunst und für einen Platz der Gitarre in ihr.
Die Reihe "SOLO – Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.
Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Julian Bream (1933–2020) gilt als einer der wichtigsten klassischen Gitarristen des 20. Jahrhunderts. Durch sein bezwingendes, emotional wie intellektuell tief durchdrungenes Spiel überzeugte er führende Komponisten seiner Zeit wie Britten, Birtwistle, Henze oder Takemitsu, sich seinem gering respektierten, dabei kompositorisch höchst anspruchsvollen Instrument zuzuwenden. So sorgte er dafür, dass er von der allgemeinen Musikwelt als das wahrgenommen werden konnte, was er war: ein Künstler mit Gitarre.
Neben der enormen Erweiterung ihrer klanglichen Möglichkeiten und der zeitweiligen Befreiung der Gitarre aus ihrem Nischendasein mithilfe "Neuer" Musik half Bream ebenso als Pionier auf der Laute maßgeblich dabei mit, die "Alte Musik"-Bewegung ab den 1950er Jahren in Gang zu setzen. Im Privaten ein Einzelgänger, arbeitete Bream mit weltbekannten Musikern wie George Malcolm, Peter Pears oder André Previn zusammen. Dass ihm jedoch als jungem Klavierstudenten noch untersagt wurde, innerhalb der Mauern des Londoner Royal College of Music die Gitarre zu spielen oder sie auch nur dorthin mitzubringen, zeigt beispielhaft, mit welchen Widerständen der Autodidakt umzugehen hatte. Unbeirrbar blieb er dennoch seinem Vorsatz treu, der darin bestand, ein seinerzeit – zumal für einen Cockney sprechenden Londoner – im Grunde höchst unwahrscheinliches Leben zu führen: ein Leben für die Musik, für die Kunst und für einen Platz der Gitarre in ihr.
Die Reihe "SOLO – Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.
Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Julian Bream (1933–2020) gilt als einer der wichtigsten klassischen Gitarristen des 20. Jahrhunderts. Durch sein bezwingendes, emotional wie intellektuell tief durchdrungenes Spiel überzeugte er führende Komponisten seiner Zeit wie Britten, Birtwistle, Henze oder Takemitsu, sich seinem gering respektierten, dabei kompositorisch höchst anspruchsvollen Instrument zuzuwenden. So sorgte er dafür, dass er von der allgemeinen Musikwelt als das wahrgenommen werden konnte, was er war: ein Künstler mit Gitarre.
Neben der enormen Erweiterung ihrer klanglichen Möglichkeiten und der zeitweiligen Befreiung der Gitarre aus ihrem Nischendasein mithilfe "Neuer" Musik half Bream ebenso als Pionier auf der Laute maßgeblich dabei mit, die "Alte Musik"-Bewegung ab den 1950er Jahren in Gang zu setzen. Im Privaten ein Einzelgänger, arbeitete Bream mit weltbekannten Musikern wie George Malcolm, Peter Pears oder André Previn zusammen. Dass ihm jedoch als jungem Klavierstudenten noch untersagt wurde, innerhalb der Mauern des Londoner Royal College of Music die Gitarre zu spielen oder sie auch nur dorthin mitzubringen, zeigt beispielhaft, mit welchen Widerständen der Autodidakt umzugehen hatte. Unbeirrbar blieb er dennoch seinem Vorsatz treu, der darin bestand, ein seinerzeit – zumal für einen Cockney sprechenden Londoner – im Grunde höchst unwahrscheinliches Leben zu führen: ein Leben für die Musik, für die Kunst und für einen Platz der Gitarre in ihr.
Die Reihe "SOLO – Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.
Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Julian Bream (1933–2020) gilt als einer der wichtigsten klassischen Gitarristen des 20. Jahrhunderts. Durch sein bezwingendes, emotional wie intellektuell tief durchdrungenes Spiel überzeugte er führende Komponisten seiner Zeit wie Britten, Birtwistle, Henze oder Takemitsu, sich seinem gering respektierten, dabei kompositorisch höchst anspruchsvollen Instrument zuzuwenden. So sorgte er dafür, dass er von der allgemeinen Musikwelt als das wahrgenommen werden konnte, was er war: ein Künstler mit Gitarre.
Neben der enormen Erweiterung ihrer klanglichen Möglichkeiten und der zeitweiligen Befreiung der Gitarre aus ihrem Nischendasein mithilfe "Neuer" Musik half Bream ebenso als Pionier auf der Laute maßgeblich dabei mit, die "Alte Musik"-Bewegung ab den 1950er Jahren in Gang zu setzen. Im Privaten ein Einzelgänger, arbeitete Bream mit weltbekannten Musikern wie George Malcolm, Peter Pears oder André Previn zusammen. Dass ihm jedoch als jungem Klavierstudenten noch untersagt wurde, innerhalb der Mauern des Londoner Royal College of Music die Gitarre zu spielen oder sie auch nur dorthin mitzubringen, zeigt beispielhaft, mit welchen Widerständen der Autodidakt umzugehen hatte. Unbeirrbar blieb er dennoch seinem Vorsatz treu, der darin bestand, ein seinerzeit – zumal für einen Cockney sprechenden Londoner – im Grunde höchst unwahrscheinliches Leben zu führen: ein Leben für die Musik, für die Kunst und für einen Platz der Gitarre in ihr.
Die Reihe "SOLO – Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.
Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Julian Bream (1933–2020) gilt als einer der wichtigsten klassischen Gitarristen des 20. Jahrhunderts. Durch sein bezwingendes, emotional wie intellektuell tief durchdrungenes Spiel überzeugte er führende Komponisten seiner Zeit wie Britten, Birtwistle, Henze oder Takemitsu, sich seinem gering respektierten, dabei kompositorisch höchst anspruchsvollen Instrument zuzuwenden. So sorgte er dafür, dass er von der allgemeinen Musikwelt als das wahrgenommen werden konnte, was er war: ein Künstler mit Gitarre.
Neben der enormen Erweiterung ihrer klanglichen Möglichkeiten und der zeitweiligen Befreiung der Gitarre aus ihrem Nischendasein mithilfe "Neuer" Musik half Bream ebenso als Pionier auf der Laute maßgeblich dabei mit, die "Alte Musik"-Bewegung ab den 1950er Jahren in Gang zu setzen. Im Privaten ein Einzelgänger, arbeitete Bream mit weltbekannten Musikern wie George Malcolm, Peter Pears oder André Previn zusammen. Dass ihm jedoch als jungem Klavierstudenten noch untersagt wurde, innerhalb der Mauern des Londoner Royal College of Music die Gitarre zu spielen oder sie auch nur dorthin mitzubringen, zeigt beispielhaft, mit welchen Widerständen der Autodidakt umzugehen hatte. Unbeirrbar blieb er dennoch seinem Vorsatz treu, der darin bestand, ein seinerzeit – zumal für einen Cockney sprechenden Londoner – im Grunde höchst unwahrscheinliches Leben zu führen: ein Leben für die Musik, für die Kunst und für einen Platz der Gitarre in ihr.
Die Reihe "SOLO – Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.
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