Projekt Chancengleichheit

Projekt Chancengleichheit von Oberschelp,  Marion
Die im Auftrag der Frauenbeauftragten der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) verfasste Studie bietet einen spannenden Überblick über die Entstehung und Entwicklung der institutionalisierten Frauenförder- und Gleichstellungspolitik an der JLU von ihren Anfängen vor über 20 Jahren bis in die heutige Zeit. Auf der Basis von Konvents- und Senatsprotokollen, Aktenmaterialien der Frauenbeauftragten, Veröffentlichungen der Universität und zahlreichen weiteren Quellen stellt die Untersuchung die schwierige Entstehungsphase, die Themen und Strategien der Anfangsjahre, die Phase der Professionalisierung der Frauenförder- und Gleichstellungspolitik in den 1990er Jahren, Entwicklungen in der Zeit der großen Hochschulreformen sowie die neuen Programme der letzten Jahre dar. Dabei beschreibt die Autorin die sich wandelnden Ansätze und Instrumente der Frauenförder- und Gleichstellungspolitik vor dem Hintergrund staatlicher Initiativen und Gesetzgebungen, zeigt Probleme und Erfolge bei deren Umsetzung an der JLU auf und führt uns die verschiedenen Rollen der beteiligten Akteurinnen und Akteure vor Augen. Die zeithistorische Darstellung wird durch Interviews mit drei Mitgliedern der JLU, die maßgeblich an der Etablierung und dem Erfolg von Frauenförderung an der Universität beteiligt waren, ergänzt: der ehemalige Präsident der JLU Prof. em. Dr. Heinz Bauer, die zentrale Frauenbeauftragte Marion Oberschelp und die ehemalige zentrale Frauenbeauftragte Gerda Weigel-Greilich. Ihre teils ähnlichen, teils ganz unterschiedlichen Sichtweisen vermitteln ein lebendiges, von persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen geprägtes Bild dieses frauenpolitischen Teils der jüngsten Universitätsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Bildung der Differenz

Die Bildung der Differenz von Smykalla,  Sandra
Mit der Einführung von Gender Mainstreaming boomt in Deutschland ein professioneller ‚Gender-Markt’ mit ‚Gender-Trainings’. Die empirische Studie präsentiert die in Deutschland erste Typisierung des sich neu konstituierenden Marktsegments genderorientierter Weiterbildung. Aus diskursanalytischer Perspektive wird die „Reise durch die öffentliche Kultur“ des Konzepts ‚Gender’ an der Schnittstelle von Markt und sozialer Bewegung nachgezeichnet. Die Dissertation nutzt poststrukturalistische Erkenntnisse für die Analyse konkreter Beratungspraxis. Sie leistet einen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung um Professionalisierung und Kompetenz und bietet ein Analyseinstrumentarium für eine zukunftsfähige Gleichstellungspolitik.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Gender – Nation – Religion

Gender – Nation – Religion von Behrensen,  Maren, Denli,  Nergis, Elsner,  Regina, Heimbach-Steins,  Marianne, Hennig,  Linda E., Morgan,  Silas, Petö,  Andrea, Püttmann,  Andreas, Siri,  Jasmin, Stanoeva,  Elitza, Strube,  Sonja Angelika, Wellman,  David Joseph
Über Ehe und Familie, über Abtreibungsrechte, die Rechte sexueller Minderheiten, Sexualkundeunterricht oder Gleichstellungspolitiken wird nach wie vor heftig gestritten. Dabei werden genderbezogene Themen zunehmend mit religiösen und national-konservativen Diskursen verflochten. Welche Akteure werden im öffentlichen Raum sichtbar? Welche Ziele verfolgen sie? Wie argumentieren sie? Diesen Fragen gehen die Beiträge des Bandes in international vergleichender Perspektive nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Handlexikon der Europäischen Union

Handlexikon der Europäischen Union von Bergmann,  Jan
Die Europawahl 2019, die deutsche Ratspräsidentschaft 2020 und der Brexit sind abgeschlossen. Der für viele Programme wichtige mehrjährige EU-Finanzrahmen 2021-2027 ist verabschiedet. Das Handlexikon der Europäischen Union erscheint zum richtigen Zeitpunkt auf neuestem Stand. Die 6. Auflage aktualisiert über 1.000 europarechtlich wie europapolitisch zentrale Stichwörter enthält zahlreiche neue Stichwörter, wie Pandemiebekämpfung, Brexit, Handels- und Kooperationsvertrag EU/GB, Europäische Staatsanwaltschaft, Rechtsstaatskrise, PSPP-Urteil wurde von über 60 ausgewiesenen Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Verwaltung überarbeitet. Das Standardwerk bietet eine umfassende Gesamtdarstellung der heutigen Europäischen Union aus europarechtlicher sowie europapolitischer Perspektive. Herausgeber: Prof. Dr. Jan Bergmann, LL.M. eur., Vorsitzender Richter am Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Honorarprofessor für Recht und Politik der EU an der Universität Stuttgart, Ehrenvorsitzender Europa Zentrum Baden-Württemberg, Stuttgart Schriftleiterin: Zelda Bamberger, LL.M. (UConn), Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Rechtsphilosophie, Ludwig-Maximilians-Universität München
Aktualisiert: 2023-05-17
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Diversity Management

Diversity Management von Bürger,  Annette, Schneider,  Nina
Die Autorinnen identifizieren Ursachen, warum Frauen im Vergleich zu Männern trotz gleicher oder besserer Qualifikation in Führungspositionen weiterhin unterrepräsentiert sind. Konkrete Fördermaßnahmen für weibliche Führungskräfte im Öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft werden aufgezeigt und erstmalig verglichen. Dazu wurden im Rahmen einer korporativen Analyse Mitarbeiterinnen in Führungspositionen der Stadt Bochum und eines großen international agierenden Konzerns interviewt. Die Ergebnisse zeigen, dass Maßnahmen nur dann effektiv wirken, wenn sie passgenau auf die Unternehmen zugeschnitten werden. Dabei müssen besonders die jeweiligen Unternehmenskulturen berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Diversity Management

Diversity Management von Bürger,  Annette, Schneider,  Nina
Die Autorinnen identifizieren Ursachen, warum Frauen im Vergleich zu Männern trotz gleicher oder besserer Qualifikation in Führungspositionen weiterhin unterrepräsentiert sind. Konkrete Fördermaßnahmen für weibliche Führungskräfte im Öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft werden aufgezeigt und erstmalig verglichen. Dazu wurden im Rahmen einer korporativen Analyse Mitarbeiterinnen in Führungspositionen der Stadt Bochum und eines großen international agierenden Konzerns interviewt. Die Ergebnisse zeigen, dass Maßnahmen nur dann effektiv wirken, wenn sie passgenau auf die Unternehmen zugeschnitten werden. Dabei müssen besonders die jeweiligen Unternehmenskulturen berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wenn Mama das Geld verdient

Wenn Mama das Geld verdient von Klammer,  Ute, Neukirch,  Sabine, Weßler-Poßberg,  Dagmar
Das lange für (West-)Deutschland charakteristische männliche Familienernährermodell war mit der Herausbildung polarisierter Geschlechterbilder verknüpft: Wurde das Leitbild des Mannes dadurch bestimmt, dass er durch Erwerbsarbeit den Lebensunterhalt der Familie erwirtschaftete, dominierte die Zuständigkeit für Fürsorge und Hausarbeit das Bild der Frau. Doch dies ist längst nicht mehr für alle Familien Realität: Inzwischen erwirtschaftet in Deutschland in jedem fünften Familienhaushalt eine Frau den überwiegenden Teil des Haushaltseinkommens und trägt als »Familienernährerin« die finanzielle Hauptverantwortung für ihre Familie. Die Autorinnen gehen in dieser Studie den Lebensrealitäten westdeutscher Familienernährerinnen detailliert nach. Gestützt auf umfangreiche empirische Analysen machen sie deutlich, dass Frauen ihre Familien überwiegend unter schwierigen Bedingungen »ernähren« und sich mit Arbeitsmarktstrukturen und Rollenbildern konfrontiert finden, die Frauen nach wie vor die Verantwortung für Haus- und Familienarbeit zuschreiben und sie auf dem Arbeitsmarkt nur als Zuverdienende sehen. Die Folge ist oft eine »Prekarität im Lebenszusammenhang« – nur für wenige Frauen bzw. Paare entfalten sich mit dem »Rollentausch« emanzipatorische Potenziale.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer gehört dazu?

Wer gehört dazu?
Integration ist erfolgreich, wenn Menschen sich zugehörig fühlen und eine Chance bekommen, die Gesellschaft mitzugestalten. Einwanderungsgesellschaften wie zum Beispiel Kanada gelingen diese beiden Schritte. Sie ermöglichen Migranten, Teil der Gesellschaft zu werden und auf die Rahmenbedingungen aktiv Einfluss zu nehmen. Deutschland hat in diesem Feld Nachholbedarf. In "Wer gehört dazu?" erläutern die Autoren, wie in Deutschland die politische und gesellschaftliche Teilhabe von Zuwanderern verbessert werden kann. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie Staatsbürgerschaft, gesellschaftliche Präsenz, Gleichstellungspolitik, politische Repräsentation und Zugänge zum Arbeitsmarkt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Handlexikon der Europäischen Union

Handlexikon der Europäischen Union von Bergmann,  Jan
Die Europawahl 2019, die deutsche Ratspräsidentschaft 2020 und der Brexit sind abgeschlossen. Der für viele Programme wichtige mehrjährige EU-Finanzrahmen 2021-2027 ist verabschiedet. Das Handlexikon der Europäischen Union erscheint zum richtigen Zeitpunkt auf neuestem Stand. Die 6. Auflage aktualisiert über 1.000 europarechtlich wie europapolitisch zentrale Stichwörter enthält zahlreiche neue Stichwörter, wie Pandemiebekämpfung, Brexit, Handels- und Kooperationsvertrag EU/GB, Europäische Staatsanwaltschaft, Rechtsstaatskrise, PSPP-Urteil wurde von über 60 ausgewiesenen Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Justiz und Verwaltung überarbeitet. Das Standardwerk bietet eine umfassende Gesamtdarstellung der heutigen Europäischen Union aus europarechtlicher sowie europapolitischer Perspektive. Herausgeber: Prof. Dr. Jan Bergmann, LL.M. eur., Vorsitzender Richter am Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Honorarprofessor für Recht und Politik der EU an der Universität Stuttgart, Ehrenvorsitzender Europa Zentrum Baden-Württemberg, Stuttgart Schriftleiterin: Zelda Bamberger, LL.M. (UConn), Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Rechtsphilosophie, Ludwig-Maximilians-Universität München
Aktualisiert: 2023-05-11
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Neo-Institutionalismus – Revisited

Neo-Institutionalismus – Revisited von Funder,  Maria
Der Neo-Institutionalismus ist mittlerweile ein stark rezipierter Theoriestrang, der nicht nur in der Organisations- sondern auch in der Geschlechterforschung intensiv diskutiert wird. Die Attraktivität des Neo-Institutionalismus als Inspirationsquelle für die Analyse von Organisation und Geschlecht ist folglich nicht mehr zu übersehen. Es ist daher - wie wir meinen - an der Zeit, diese vielfältigen Anstrengungen zur Weiterentwicklung neo-institutionalistischer und genderorientierter Theoriekonzepte zusammenzubringen und zur Diskussion zu stellen. Das Handbuch bietet eine multi-disziplinäre Bestandsaufnahme, lotet blinde Flecke des Neo-Institutionalismus aus und stellt theoretische Weiterentwicklungen und aktuelle Debatten im Zusammenhang von Organisation und Geschlecht vor. Im Fokus steht dabei vor allem die Frage, ob und inwiefern die Geschlechterforschung von neo-institutionalistischen Überlegungen theoretisch und empirisch profitieren kann, was Verknüpfungen mit anderen Theorieangeboten - angefangen von Bourdieu über Foucault bis hin zu Giddens und Boltanski - keineswegs ausschließt. Rekurriert wird in den Beiträgen auf recht unterschiedliche Denkschulen des neuen Institutionalismus, wie die World-Polity-Forschung, den diskursorientierten, skandinavischen Institutionalismus (z.B. das Konzept der Travelling Ideas) oder den organisationssoziologischen Neo-Institutionalismus, die jeweils aus einer Geschlechterperspektive reflektiert werden. Vor diesem Hintergrund wird in den Beiträgen auch nach Barrieren und Spielräumen für gleichstellungspolitische Aktivitäten in Profit- und Non-Profit-Organisationen (insbesondere in Unternehmen und Hochschulen) gefragt. Thematisiert werden u.a. Prozesse des organisationalen Wandels und Degenderings, Fragen der Entkopplung und Scheinheiligkeit von Organisationen, die Bedeutung von institutionellen Logiken, Geschlechterwissen und symbolischer Gewalt sowie Wirkweisen von Heteronormativität. Mit Beiträgen von: Annette von Alemann, Nathalie Amstutz, Helga Eberherr, Maria Funder, Raimund Hasse, Katja Hericks, Stefanie Hiß, Johanna Hofbauer, Roswitha Hofmann, Ilona Horwath, Lisa Knoll, Katharina Kreissl, Rainhart Lang, Brigitte Liebig, Hannah Mormann, Ursula Müller, Sebastian Nagel, Julia Nentwich, Ursula Offenberger, Martina Peitz, Edeltraud Ranftl, Daniela Rastetter, Irma Rybnikova, Birgit Sauer, Hanna Schulte, Angelika Striedinger, Jeannette Trenkmann, Kristina Walden, Ralf Wetzel und Theresa Wobbe
Aktualisiert: 2023-05-11
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Geschlechterpolitik in Krisenzeiten

Geschlechterpolitik in Krisenzeiten von Heilmann,  Andreas, Hüning,  Hasko, Lill,  Max, Nickel,  Hildegard Maria
Die gleichstellungspolitische Bilanz des Finanzsektors, insbesondere im Bereich der öffentlich-rechtlichen Banken, ist desaströs. Dieser generelle Befund wird in diesem Buch durch eine Fallstudie exemplarisch illustriert, differenziert und analysiert. Im Zentrum steht dabei die krisengeschüttelte LandesBank Berlin: Über mehr als zehn Jahre hinweg befand sie sich in einem permanenten Reorganisationsprozess. Die betrieblichen Restrukturierungen und die ökonomische Krisenbewältigung hätten, so lautet die zentrale These, vielfältige Chancen zur gleichstellungspolitischen Weichenstellung geboten – Chancen, die praktisch flächendeckend verpasst wurden. Als zentrale Verursacher macht die Fallstudie neben dem Fehlen partizipativer Organisationsstrukturen die (männlichen) Führungskräfte als Strukturgeber von betrieblicher Reorganisation aus. Deren Gestaltungswille, der durch die Finanzkrise besonders gefordert war, blieb auf das Mantra der Kostenreduktion eingeengt. Alle Initiativen für eine neue Führungskultur blendeten Geschlechterpolitik als integralen Pfad einer innovativen Struktur- und Organisationsgestaltung aus. Das könnte sich als eine gravierende Blockade in der neuerlich anstehenden Reorganisation des Unternehmens erweisen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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GESCHLECHT MACHT KARRIERE IN ORGANISATIONEN

GESCHLECHT MACHT KARRIERE IN ORGANISATIONEN von Krell,  Gertraude, Rastetter,  Daniela, Reichel,  Karin
Der Titel dieses Sammelbandes spielt auf zweierlei an: Erstens wird dem Thema »Frauen in Führungspositionen« seit geraumer Zeit viel Aufmerksamkeit zuteil, aber es wird nicht mehr nur als »Frauenfrage«, sondern ebenso als »Geschlechterfrage« und »Organisationsfrage« betrachtet – so auch im Rahmen einer efas-Tagung, aus der dieses Buch hervorgegangen ist. Zweitens geht es bei Karriere generell und verstärkt im Zusammenhang mit Geschlecht immer auch um Macht. Davon zeugen auch die vielfältigen und widerstreitenden Begründungen sowohl dafür, warum – und auf welchen Wegen bzw. mit welchen Mitteln – die Frauenanteile in Fach- und Führungspositionen erhöht werden sollten, als auch dafür, warum es damit so langsam vorangeht. Letztere erinnern an das Spiel »Schwarzer Peter«. Der wandert von »dem Staat« an »die Unternehmen« oder auch »die Organisationen« und geht zwischen »den Frauen« und »den Männern« hin und her. Die AutorInnen plädieren dagegen für »Puzzle« und präsentieren die in den Beiträgen eingenommenen Perspektiven und angesprochenen Aspekte als Teile eines differenzierteren Gesamtbildes. Das Spektrum reicht dabei von Einkommensdifferenzen über Verhandlungsstile und Aufsichtsrätinnen bis zur Mikropolitik im Management.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Geschlechtergerechtigkeit steuern

Geschlechtergerechtigkeit steuern von Spangenberg,  Ulrike, Wersig,  Maria
Der Einfluss der Besteuerung auf die Geschlechterverhältnisse wird international ebenso diskutiert wie die Frage, wie eine gleichstellungssensible Besteuerung aussehen sollte. In Deutschland konzentriert sich diese Debatte primär auf das Ehegattensplitting und daraus resultierende Erwerbswirkungen. Die Beiträge dieses Sammelbandes gehen weit darüber hinaus und thematisieren grundlegende Wechselwirkungen von Geschlechterverhältnissen und Besteuerung auch jenseits von Splitting und Individualbesteuerung. Dabei werden unterschiedliche Disziplinen und Blickwinkel aus Deutschland und Österreich zusammengeführt. Aus einer ökonomischen Perspektive beleuchten die Beiträge geschlechtsbezogene finanzielle Be- und Entlastungen sowie Anreizwirkungen der Besteuerung. Aufsätze aus einem juristischen Blickwinkel diskutieren, welche rechtlichen Anforderungen an eine gleichstellungsorientierte Besteuerung zu stellen sind. Zudem machen Einsichten und Erfahrungen aus der Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft die Potenziale und Hindernisse, aber auch die notwendigen ersten Schritte auf dem Weg zu einer geschlechtergerechteren Besteuerung deutlich. Der Band bündelt bestehendes Wissen und zeigt Leerstellen und Handlungsbedarfe auf.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Geschlechtergerechtigkeit steuern

Geschlechtergerechtigkeit steuern von Spangenberg,  Ulrike, Wersig,  Maria
Der Einfluss der Besteuerung auf die Geschlechterverhältnisse wird international ebenso diskutiert wie die Frage, wie eine gleichstellungssensible Besteuerung aussehen sollte. In Deutschland konzentriert sich diese Debatte primär auf das Ehegattensplitting und daraus resultierende Erwerbswirkungen. Die Beiträge dieses Sammelbandes gehen weit darüber hinaus und thematisieren grundlegende Wechselwirkungen von Geschlechterverhältnissen und Besteuerung auch jenseits von Splitting und Individualbesteuerung. Dabei werden unterschiedliche Disziplinen und Blickwinkel aus Deutschland und Österreich zusammengeführt. Aus einer ökonomischen Perspektive beleuchten die Beiträge geschlechtsbezogene finanzielle Be- und Entlastungen sowie Anreizwirkungen der Besteuerung. Aufsätze aus einem juristischen Blickwinkel diskutieren, welche rechtlichen Anforderungen an eine gleichstellungsorientierte Besteuerung zu stellen sind. Zudem machen Einsichten und Erfahrungen aus der Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft die Potenziale und Hindernisse, aber auch die notwendigen ersten Schritte auf dem Weg zu einer geschlechtergerechteren Besteuerung deutlich. Der Band bündelt bestehendes Wissen und zeigt Leerstellen und Handlungsbedarfe auf.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer gehört dazu?

Wer gehört dazu?
Integration ist erfolgreich, wenn Menschen sich zugehörig fühlen und eine Chance bekommen, die Gesellschaft mitzugestalten. Einwanderungsgesellschaften wie zum Beispiel Kanada gelingen diese beiden Schritte. Sie ermöglichen Migranten, Teil der Gesellschaft zu werden und auf die Rahmenbedingungen aktiv Einfluss zu nehmen. Deutschland hat in diesem Feld Nachholbedarf. In "Wer gehört dazu?" erläutern die Autoren, wie in Deutschland die politische und gesellschaftliche Teilhabe von Zuwanderern verbessert werden kann. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie Staatsbürgerschaft, gesellschaftliche Präsenz, Gleichstellungspolitik, politische Repräsentation und Zugänge zum Arbeitsmarkt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer gehört dazu?

Wer gehört dazu?
Integration ist erfolgreich, wenn Menschen sich zugehörig fühlen und eine Chance bekommen, die Gesellschaft mitzugestalten. Einwanderungsgesellschaften wie zum Beispiel Kanada gelingen diese beiden Schritte. Sie ermöglichen Migranten, Teil der Gesellschaft zu werden und auf die Rahmenbedingungen aktiv Einfluss zu nehmen. Deutschland hat in diesem Feld Nachholbedarf. In "Wer gehört dazu?" erläutern die Autoren, wie in Deutschland die politische und gesellschaftliche Teilhabe von Zuwanderern verbessert werden kann. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie Staatsbürgerschaft, gesellschaftliche Präsenz, Gleichstellungspolitik, politische Repräsentation und Zugänge zum Arbeitsmarkt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wirklichkeit der Familie und protestantischer Diskurs

Wirklichkeit der Familie und protestantischer Diskurs von Plonz,  Sabine
Was macht heute die Wirklichkeit der Familie aus und wie erklärt sich ihre Vernachlässigung im protestantisch-ethischen Diskurs? Beide Fragen hängen sachlich zusammen: Sabine Plonz entwickelt einen praxis- und regimetheoretischen Begriff der Familie, der normative Aspekte einbezieht. Sie stellt dar, wie restaurativ und patriarchalisch denkende protestantische Akteure die Ideologie- und Sozialgeschichte von Wohlfahrtsstaat und Familie beeinflusst haben; und sie zeigt, wie diese Moraldiskurse den Regimewandel spiegeln. Viele Quellenzitate machen die Rekonstruktion lebendig. Überlegungen zu einer evangelischen Ethik des privaten Lebens nehmen die gewonnenen Einsichten auf. Das Werk konfrontiert die Theologie erstmals mit hegemonie-, geschlechter- und religionskritischen Analysen ihrer Diskurse. Es ergänzt die Familien-, Wohlfahrts- und Geschlechterforschung um die Dimension des Moralregimes. So eröffnet das engagiert geschriebene Buch neue Perspektiven für Ethik und politische Praxis. Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz hat Frau Dr. Sabine Plonz mit dem „Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung“ ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wirklichkeit der Familie und protestantischer Diskurs

Wirklichkeit der Familie und protestantischer Diskurs von Plonz,  Sabine
Was macht heute die Wirklichkeit der Familie aus und wie erklärt sich ihre Vernachlässigung im protestantisch-ethischen Diskurs? Beide Fragen hängen sachlich zusammen: Sabine Plonz entwickelt einen praxis- und regimetheoretischen Begriff der Familie, der normative Aspekte einbezieht. Sie stellt dar, wie restaurativ und patriarchalisch denkende protestantische Akteure die Ideologie- und Sozialgeschichte von Wohlfahrtsstaat und Familie beeinflusst haben; und sie zeigt, wie diese Moraldiskurse den Regimewandel spiegeln. Viele Quellenzitate machen die Rekonstruktion lebendig. Überlegungen zu einer evangelischen Ethik des privaten Lebens nehmen die gewonnenen Einsichten auf. Das Werk konfrontiert die Theologie erstmals mit hegemonie-, geschlechter- und religionskritischen Analysen ihrer Diskurse. Es ergänzt die Familien-, Wohlfahrts- und Geschlechterforschung um die Dimension des Moralregimes. So eröffnet das engagiert geschriebene Buch neue Perspektiven für Ethik und politische Praxis. Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz hat Frau Dr. Sabine Plonz mit dem „Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung“ ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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