Weltbürger Goethe

Weltbürger Goethe von Berlin e.V.,  Goethe-Gesellschaft, Eisner,  Udo, Estermann,  Monika, Hentschel,  Uwe, Hesse,  Volker, Schubert,  Beate
Angesichts einer bis heute anhaltenden Debatte über Flucht, Migration und Weltoffenheit liegt es nahe, auch den deutschen Dichter Johann Wolfgang Goethe zu befragen, was er zu diesen Themen den Nachgeborenen mitzuteilen hat. Die hier versammelten Beiträge, von ausgewiesenen Goethe-Kennern verfasst, zeigen facettenreich auf, wie sich Goethe mit dem ihm Fremden auseinandersetzte. Dabei wird der Reisende genauso gewürdigt wie der Goethe, der sich aus der Ferne mit fremden Nationen und deren Kulturen beschäftigte. Das Ergebnis: Goethe war ein Kosmopolit. Stets interessiert und offen, immer auch kritisch vergleichend, überschritt er nationale Grenzen, lernte mehrere Sprachen, beschäftigte sich in großer Breite mit literarischen Vorläufern aus ganz unterschiedlichen Kulturen. In Zeiten des Krieges und des antinapoleonischen Befreiungskampfes verwies er auf das Schicksal der Flüchtlinge und auf eine fernöstliche Kultur – die des Orients –, an der man sich mit Gewinn spiegeln könne.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Aufgabe des Übersetzers in der Goethezeit

Die Aufgabe des Übersetzers in der Goethezeit von Polledri,  Elena
"die andern Nationen werden bald schon deshalb deutsch lernen, weil sie inne werden müssen, daß sie sich damit das lernen fast aller andern Sprachen gewissermaßen ersparen können, denn von welcher besitzen wir nicht die gediegensten Werke in vortrefflichen deutschen Übersetzungen?" (J.W. Goethe) Unter dieser Prämisse klärt das Buch den Zusammenhang zwischen Übersetzungspraxis, Übersetzungsdiskurs, Kritik und Poesie in der Goethezeit. Nach einer Rekonstruktion des "Übersetzungsdiskurses" werden die verschiedenen Wege bestimmt, die zur Durchsetzung der italienischen Dichtung (Ariosto, Tasso, dante, Petrarca) im deutschsprachigen Raum führten. die zentralen Kapitel sind jeweils den berühmtesten Übersetzern der italienischen Literatur in der Goethezeit gewidmet:W. Heinse, J. d. Gries, J.W. Goethe, K. Streckfuß und A.W. Schlegel, ihre Übersetzungen werden analysiert, deren Zusammenhang mit den zeitgenössischen kritisch literarischen Debatten und deren Wirkung auf die Auffassung der Kritik und der "Poesie" der Romantik bestimmt. Schließlich wird Hölderlins Übersetzungskonzept als Paradigma der Übersetzungsauffassung der Goethezeit vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Weltbürger Goethe

Weltbürger Goethe von Berlin e.V.,  Goethe-Gesellschaft, Eisner,  Udo, Estermann,  Monika, Hentschel,  Uwe, Hesse,  Volker, Schubert,  Beate
Angesichts einer bis heute anhaltenden Debatte über Flucht, Migration und Weltoffenheit liegt es nahe, auch den deutschen Dichter Johann Wolfgang Goethe zu befragen, was er zu diesen Themen den Nachgeborenen mitzuteilen hat. Die hier versammelten Beiträge, von ausgewiesenen Goethe-Kennern verfasst, zeigen facettenreich auf, wie sich Goethe mit dem ihm Fremden auseinandersetzte. Dabei wird der Reisende genauso gewürdigt wie der Goethe, der sich aus der Ferne mit fremden Nationen und deren Kulturen beschäftigte. Das Ergebnis: Goethe war ein Kosmopolit. Stets interessiert und offen, immer auch kritisch vergleichend, überschritt er nationale Grenzen, lernte mehrere Sprachen, beschäftigte sich in großer Breite mit literarischen Vorläufern aus ganz unterschiedlichen Kulturen. In Zeiten des Krieges und des antinapoleonischen Befreiungskampfes verwies er auf das Schicksal der Flüchtlinge und auf eine fernöstliche Kultur – die des Orients –, an der man sich mit Gewinn spiegeln könne.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Musikgeschichte Darmstadts vom Mittelalter bis zur Goethezeit

Musikgeschichte Darmstadts vom Mittelalter bis zur Goethezeit von Noack,  Elisabeth
Seit dem hohen Mittelalter, als ritterliche Turniere und der Minnegesang in Blüte standen, bis heute, da serielle und aleatorische Kompositionen vor einem internationalen Publikum erklingen, war Darmstadt zu allen Zeiten eine Stätte lebendiger Musikpflege. Dieser Band bildet den 1. Teil einer umfassenden Darstellung der Musikgeschichte der Stadt bis 1790, dem Jahr, in der der musikbegeisterte und -begabte Erbprinz Ludwig, ein Freund und Verehrer Goethes, die Regierung übernahm. Während für die Zeit von 1567 bis 1790 die Ergebnisse archivalischer Untersuchungen von Ernst Pasqué (1853/54) und Willibald Nagel (1900) überprüft, eingearbeitet und in vielen Punkten ergänzt werden konnten, ist die gesamte Frühzeit der Musik im städtischen Bereich, der Kirchen- und Schulmusik sowie der Musik am Hofe der Grafen von Katzenelnbogen und der hessischen Landgrafen estmals dargestellt. Die Blütezeit der Darmstädter Musik unter W.C. Briegel (1626-1712) und Chr. Graupner (1683-1760) ist eingehend gewürdigt. Die Autorin setzt in diesem Band, der gleichermaßen der allgemeinen Musikwissenschaft wie der Lokalgeschichte dienen will, der kulturellen Vergangenheit ihrer Heimatstadt ein würdiges Darmstadt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Soziales Medium Brief

Soziales Medium Brief von Bernauer,  Markus, Blass,  Sandra, Caflisch-Schnetzler,  Ursula, Fischer,  Rotraut, Hastik,  Canan, Hübener,  Andrea, Jahnke,  Selma, Jungk,  Cosima, Krebs,  Sophia, Kreim,  Erwin, Lach,  Roman, Leyh,  Valérie, Miller,  Norbert, Nantke,  Julia, Neuber,  Frederike, Ortlieb,  Cornelia, Paulus,  Jörg, Porzer,  Tim, Rapp,  Andrea, Rölcke,  Michael, Steinsiek,  Angela, Strobel,  Jochen, Wyss,  Eva Lia
WhatsApp mit Ludwig Tieck? Instapoetry by Elisa von der Recke? Blind Copy an Jean Paul? Gruppenchats, emoticons, hashtags, copy & paste, Social Media Analytics… Auf den ersten Blick scheint die Briefkultur des 18. und 19. Jahrhunderts Welten entfernt von der digitalen Kommunikation in den Social Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und den Digital Humanities werfen einen von den Social Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Lord Findlater und die Gärten seiner Zeit

Lord Findlater und die Gärten seiner Zeit von Klyne,  Frank, Päckert,  Martin
In der Biografie Lord Findlaters, eines kosmopolitischen schottischen Aristokraten, der mit Katharina der Großen korrespondierte, mit Goethe soupierte und das Grab mit seinem Vertrauten teilt, wird eine europäische Umbruchszeit in sozialen und ideengeschichtlichen Aspekten - einschließlich der Entwicklung des Landschaftsgartens - lebendig erzählt.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Soziales Medium Brief

Soziales Medium Brief von Bernauer,  Markus, Blass,  Sandra, Caflisch-Schnetzler,  Ursula, Fischer,  Rotraut, Hastik,  Canan, Hübener,  Andrea, Jahnke,  Selma, Jungk,  Cosima, Krebs,  Sophia, Kreim,  Erwin, Lach,  Roman, Leyh,  Valérie, Miller,  Norbert, Nantke,  Julia, Neuber,  Frederike, Ortlieb,  Cornelia, Paulus,  Jörg, Porzer,  Tim, Rapp,  Andrea, Rölcke,  Michael, Steinsiek,  Angela, Strobel,  Jochen, Wyss,  Eva Lia
mit Ludwig Tieck? Elisa von der Recke? an Jean Paul? Berühmte und bewunderte Korrespondenzen großer Namen und unbekannte, aber nicht weniger komplexe Briefwechsel aus der Blütezeit des Briefzeitalters - neu gesehen mit einem von den ausgehenden Blick.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Lord Findlater und die Gärten seiner Zeit

Lord Findlater und die Gärten seiner Zeit von Klyne,  Frank, Päckert,  Martin
In der Biografie Lord Findlaters, eines kosmopolitischen schottischen Aristokraten, der mit Katharina der Großen korrespondierte, mit Goethe soupierte und das Grab mit seinem Vertrauten teilt, wird eine europäische Umbruchszeit in sozialen und ideengeschichtlichen Aspekten - einschließlich der Entwicklung des Landschaftsgartens - lebendig erzählt.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Musikgeschichte Darmstadts vom Mittelalter bis zur Goethezeit

Musikgeschichte Darmstadts vom Mittelalter bis zur Goethezeit von Noack,  Elisabeth
Seit dem hohen Mittelalter, als ritterliche Turniere und der Minnegesang in Blüte standen, bis heute, da serielle und aleatorische Kompositionen vor einem internationalen Publikum erklingen, war Darmstadt zu allen Zeiten eine Stätte lebendiger Musikpflege. Dieser Band bildet den 1. Teil einer umfassenden Darstellung der Musikgeschichte der Stadt bis 1790, dem Jahr, in der der musikbegeisterte und -begabte Erbprinz Ludwig, ein Freund und Verehrer Goethes, die Regierung übernahm. Während für die Zeit von 1567 bis 1790 die Ergebnisse archivalischer Untersuchungen von Ernst Pasqué (1853/54) und Willibald Nagel (1900) überprüft, eingearbeitet und in vielen Punkten ergänzt werden konnten, ist die gesamte Frühzeit der Musik im städtischen Bereich, der Kirchen- und Schulmusik sowie der Musik am Hofe der Grafen von Katzenelnbogen und der hessischen Landgrafen estmals dargestellt. Die Blütezeit der Darmstädter Musik unter W.C. Briegel (1626-1712) und Chr. Graupner (1683-1760) ist eingehend gewürdigt. Die Autorin setzt in diesem Band, der gleichermaßen der allgemeinen Musikwissenschaft wie der Lokalgeschichte dienen will, der kulturellen Vergangenheit ihrer Heimatstadt ein würdiges Darmstadt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Weltbürger Goethe

Weltbürger Goethe von Berlin e.V.,  Goethe-Gesellschaft, Eisner,  Udo, Estermann,  Monika, Hentschel,  Uwe, Hesse,  Volker, Schubert,  Beate
Angesichts einer bis heute anhaltenden Debatte über Flucht, Migration und Weltoffenheit liegt es nahe, auch den deutschen Dichter Johann Wolfgang Goethe zu befragen, was er zu diesen Themen den Nachgeborenen mitzuteilen hat. Die hier versammelten Beiträge, von ausgewiesenen Goethe-Kennern verfasst, zeigen facettenreich auf, wie sich Goethe mit dem ihm Fremden auseinandersetzte. Dabei wird der Reisende genauso gewürdigt wie der Goethe, der sich aus der Ferne mit fremden Nationen und deren Kulturen beschäftigte. Das Ergebnis: Goethe war ein Kosmopolit. Stets interessiert und offen, immer auch kritisch vergleichend, überschritt er nationale Grenzen, lernte mehrere Sprachen, beschäftigte sich in großer Breite mit literarischen Vorläufern aus ganz unterschiedlichen Kulturen. In Zeiten des Krieges und des antinapoleonischen Befreiungskampfes verwies er auf das Schicksal der Flüchtlinge und auf eine fernöstliche Kultur – die des Orients –, an der man sich mit Gewinn spiegeln könne.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Weltbürger Goethe

Weltbürger Goethe von Berlin e.V.,  Goethe-Gesellschaft, Eisner,  Udo, Estermann,  Monika, Hentschel,  Uwe, Hesse,  Volker, Schubert,  Beate
Angesichts einer bis heute anhaltenden Debatte über Flucht, Migration und Weltoffenheit liegt es nahe, auch den deutschen Dichter Johann Wolfgang Goethe zu befragen, was er zu diesen Themen den Nachgeborenen mitzuteilen hat. Die hier versammelten Beiträge, von ausgewiesenen Goethe-Kennern verfasst, zeigen facettenreich auf, wie sich Goethe mit dem ihm Fremden auseinandersetzte. Dabei wird der Reisende genauso gewürdigt wie der Goethe, der sich aus der Ferne mit fremden Nationen und deren Kulturen beschäftigte. Das Ergebnis: Goethe war ein Kosmopolit. Stets interessiert und offen, immer auch kritisch vergleichend, überschritt er nationale Grenzen, lernte mehrere Sprachen, beschäftigte sich in großer Breite mit literarischen Vorläufern aus ganz unterschiedlichen Kulturen. In Zeiten des Krieges und des antinapoleonischen Befreiungskampfes verwies er auf das Schicksal der Flüchtlinge und auf eine fernöstliche Kultur – die des Orients –, an der man sich mit Gewinn spiegeln könne.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Soziales Medium Brief

Soziales Medium Brief von Bernauer,  Markus, Blass,  Sandra, Caflisch-Schnetzler,  Ursula, Fischer,  Rotraut, Hastik,  Canan, Hübener,  Andrea, Jahnke,  Selma, Jungk,  Cosima, Krebs,  Sophia, Kreim,  Erwin, Lach,  Roman, Leyh,  Valérie, Miller,  Norbert, Nantke,  Julia, Neuber,  Frederike, Ortlieb,  Cornelia, Paulus,  Jörg, Porzer,  Tim, Rapp,  Andrea, Rölcke,  Michael, Steinsiek,  Angela, Strobel,  Jochen, Wyss,  Eva Lia
mit Ludwig Tieck? Elisa von der Recke? an Jean Paul? Berühmte und bewunderte Korrespondenzen großer Namen und unbekannte, aber nicht weniger komplexe Briefwechsel aus der Blütezeit des Briefzeitalters - neu gesehen mit einem von den ausgehenden Blick.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Briefschreiber Goethe

Der Briefschreiber Goethe von Schöne,  Albrecht
Albrecht Schöne widmet sich in diesem Buch einem hochbedeutenden Bereich unserer Literatur, der durch die digitale Revolution untergegangen ist: der europäischen Briefkultur, auf deren Höhepunkt Goethes Briefwerk entstand. In neun exemplarischen Fallstudien – beginnend mit dem ersten Schreiben des 14-Jährigen und endend mit dem Brief des 82-Jährigen wenige Tage vor seinem Tod – erschließt er diese Briefe nicht nur als biographische Zeugnisse, sondern zugleich als sprachliche Kunstwerke. Voller Entdeckungen, frei von Wissenschaftsjargon, glänzend geschrieben und spannend zu lesen, wendet sich das Werk an alle, die sich für Goethe, für Literatur und Sprache oder überhaupt für das Briefschreiben interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Briefschreiber Goethe

Der Briefschreiber Goethe von Schöne,  Albrecht
Albrecht Schöne erforscht in diesem Buch einen hochbedeutenden Bereich unserer Literatur ganz neu. Er widmet sich Goethe als Briefschreiber und versteht dessen Briefe auch als sprachliche Kunstwerke. Voller Entdeckungen, frei von Wissenschaftsjargon, glänzend geschrieben und spannend zu lesen, wendet sich das Werk an alle, die sich für Goethe, für Literatur und Sprache oder überhaupt für das Briefschreiben interessieren. Ein einführender Essay charakterisiert die europäische Briefkultur, auf deren Höhepunkt Goethes Briefwerk entsteht. An dieser Stelle wird deutlich, dass mit den ungeheuren Gewinnen der digitalen Kulturrevolution auch große Verluste verbunden sind. Neun exemplarisch gehaltene Fallstudien befassen sich dann mit je einem Brief – sie beginnen mit dem ersten Schreiben des 14-Jährigen und enden mit dem Brief des 82-Jährigen wenige Tage vor seinem Tod. Schöne behandelt zudem die Postverhältnisse der Goethezeit und ihre Bedeutung für die Eigenarten dieses Briefschreibens; untersucht die Herstellungsweisen solcher zumeist diktierten, danach durchkorrigierten Texte; und überblickt schließlich anhand der Anredeformen (die nicht nur zwischen Du und Sie wechseln) Goethes gesamte Korrespondenz und bringt neue, auch lebensgeschichtlich überraschende Einsichten ans Licht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Soziales Medium Brief

Soziales Medium Brief von Bernauer,  Markus, Blass,  Sandra, Caflisch-Schnetzler,  Ursula, Fischer,  Rotraut, Hastik,  Canan, Hübener,  Andrea, Jahnke,  Selma, Jungk,  Cosima, Krebs,  Sophia, Kreim,  Erwin, Lach,  Roman, Leyh,  Valérie, Miller,  Norbert, Nantke,  Julia, Neuber,  Frederike, Ortlieb,  Cornelia, Paulus,  Jörg, Porzer,  Tim, Rapp,  Andrea, Rölcke,  Michael, Steinsiek,  Angela, Strobel,  Jochen, Wyss,  Eva Lia
WhatsApp mit Ludwig Tieck? Instapoetry by Elisa von der Recke? Blind Copy an Jean Paul? Gruppenchats, emoticons, hashtags, copy & paste, Social Media Analytics… Auf den ersten Blick scheint die Briefkultur des 18. und 19. Jahrhunderts Welten entfernt von der digitalen Kommunikation in den Social Media der Gegenwart. Und doch begegnen uns in 200 Jahre alten Briefen interaktive Phänomene, die integraler Bestandteil der Neuen Medien sind, weil sie den gleichen Kommunikationsbedürfnissen entspringen. 17 Studien aus Literatur- und Medienwissenschaften und den Digital Humanities werfen einen von den Social Media ausgehenden Blick auf die spezifischen Eigenheiten, die Komplexität und die Freiräume der brieflichen Kommunikation um 1800 und suchen neue Antworten auf bekannte Fragen. Durch den Fokus auf Netzwerkkommunikation und digitale Möglichkeiten ändern sich die Anforderungen an Briefeditionen in philologischer wie methodischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Aufgabe des Übersetzers in der Goethezeit

Die Aufgabe des Übersetzers in der Goethezeit von Polledri,  Elena
"die andern Nationen werden bald schon deshalb deutsch lernen, weil sie inne werden müssen, daß sie sich damit das lernen fast aller andern Sprachen gewissermaßen ersparen können, denn von welcher besitzen wir nicht die gediegensten Werke in vortrefflichen deutschen Übersetzungen?" (J.W. Goethe) Unter dieser Prämisse klärt das Buch den Zusammenhang zwischen Übersetzungspraxis, Übersetzungsdiskurs, Kritik und Poesie in der Goethezeit. Nach einer Rekonstruktion des "Übersetzungsdiskurses" werden die verschiedenen Wege bestimmt, die zur Durchsetzung der italienischen Dichtung (Ariosto, Tasso, dante, Petrarca) im deutschsprachigen Raum führten. die zentralen Kapitel sind jeweils den berühmtesten Übersetzern der italienischen Literatur in der Goethezeit gewidmet:W. Heinse, J. d. Gries, J.W. Goethe, K. Streckfuß und A.W. Schlegel, ihre Übersetzungen werden analysiert, deren Zusammenhang mit den zeitgenössischen kritisch literarischen Debatten und deren Wirkung auf die Auffassung der Kritik und der "Poesie" der Romantik bestimmt. Schließlich wird Hölderlins Übersetzungskonzept als Paradigma der Übersetzungsauffassung der Goethezeit vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Johann Wolfgang Goethe – Johann Gottfried Jacob Hermann

Johann Wolfgang Goethe – Johann Gottfried Jacob Hermann von Michel,  Christoph
Erstmals wird hier der für Goethes dramatisches Alterswerk hoch bedeutsame Briefwechsel mit dem berühmten Leipziger Altphilologen Gottfried Hermann (1772-1848) komplett vorgelegt, nachdem bisher nur Goethes Briefe vollständig publiziert worden waren. Die Herausgeber erschließen durch eine detaillierte Chronik der bereits 1797 beginnenden Kontakte sowie durch die Beigabe von Texten Goethes, die sich Hermanns Anregungen verdanken, eine Wechselbeziehung, wie Goethe sie zuvor ähnlich, doch persönlich konfliktreich, mit dem Gräzisten Friedrich August Wolf durchlebt hatte. Hermanns Briefe, begleitet von seinen Abhandlungen und Textausgaben, erhellen vor allem Goethes Bemühungen um die Rekonstruktion antiker Tragödien-Fragmente. Nicht zuletzt dieser Einblick in das virtuose Zusammenspiel von Dichtung und Philologie könnte auch heute wieder das Interesse an den Alten Sprachen und den antiken Stoffen neu beleben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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