Andreas Haaker untersucht das Potential der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS für eine Konvergenz des wertorientierten internen und externen Rechnungswesens. Er unterbreitet Vorschläge zur Nutzung des Goodwill-Impairment-Tests nach IFRS in der wertorientierten Unternehmenssteuerung und zur Konzeption einer Informationsbilanz.
Die Arbeit wurde mit dem Österreichischen Controller-Preis 2008 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Andreas Haaker untersucht das Potential der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS für eine Konvergenz des wertorientierten internen und externen Rechnungswesens. Er unterbreitet Vorschläge zur Nutzung des Goodwill-Impairment-Tests nach IFRS in der wertorientierten Unternehmenssteuerung und zur Konzeption einer Informationsbilanz.
Die Arbeit wurde mit dem Österreichischen Controller-Preis 2008 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Andreas Haaker untersucht das Potential der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS für eine Konvergenz des wertorientierten internen und externen Rechnungswesens. Er unterbreitet Vorschläge zur Nutzung des Goodwill-Impairment-Tests nach IFRS in der wertorientierten Unternehmenssteuerung und zur Konzeption einer Informationsbilanz.
Die Arbeit wurde mit dem Österreichischen Controller-Preis 2008 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der derivative Goodwill hat in den deutschen Konzernbilanzen eine beachtliche Größenordnung erreicht und kann daher als ein bedeutender Bilanzposten betrachtet werden. Bereits im Jahr 2001 bezeichneten Dyckmann/Davis/Dukes den Goodwill als »one of the most common and largest (in dollar amount) intangible asset.« Laut einer Studie von Kümpel/Klopper zählt der bilanzierte Goodwill in den IFRS-Konzernbilanzen der analysierten Deutschen Aktien Index (DAX30)-Unternehmen zu einem der größten Bilanzposten des Anlagevermögens und übersteigt in manchen Fällen sogar das Konzerneigenkapital. Diese hohen Goodwills haben dabei eine beachtliche Auswirkung auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Konzernen und stellen dabei nicht nur die bilanzierenden Unternehmen vor große Herausforderungen, sondern auch die Wirtschaftsprüfer und insbesondere die Analysten.
Die in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung des Goodwills in den Konzernbilanzen vieler deutscher IFRS-Bilanzierer beruht einerseits auf der im Zeitalter der Globalisierung stark gestiegenen Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen, in deren Rahmen erhebliche Kaufpreise gezahlt wurden. Andererseits sorgte die Umstellung im IFRS-Regelwerk, weg von der planmäßigen jährlichen Goodwillabschreibung hin zum sog. impairment-only-approach, im Rahmen der Folgebewertung des Goodwills dafür, dass der Goodwill an Bedeutung gewonnen hat. In der Fachliteratur wird diese Abschreibungsmethodik als kritisch angesehen. Kernpunkte der Kritik sind zum einen die bestehenden umfangreichen bilanzpolitischen Spielräume im Rahmen des Impairment-Tests, die eine Wertminderung des Goodwills und damit die Reduzierung des Jahresüberschusses sowie des Eigenkapitals verhindern können. Zum anderen wird die Substitution des derivativen Geschäfts- oder Firmenwerts durch den originären Geschäfts- oder Firmenwert, für den ein Bilanzierungsverbot nach IFRS besteht, beanstandet.
Zielsetzung des Autors in dem vorliegenden Buch war es, einerseits die bilanzielle Behandlung eines Goodwills im Rahmen eines Anteilserwerbs (share deal) im Konzernabschluss nach IFRS 3 detailliert darzustellen sowie andererseits den in den Folgeperioden durchzuführenden Impairment-Test für den Goodwill, welcher in IAS 36 geregelt ist, umfassend zu erläutern und auf mögliche bilanzpolitische Gestaltungsspielräume und deren Auswirkungen hin zu untersuchen, um darauf aufbauend eine Analyse der Goodwillentwicklung im DAX30 von 2008 bis 2014 durchzuführen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der derivative Goodwill hat in den deutschen Konzernbilanzen eine beachtliche Größenordnung erreicht und kann daher als ein bedeutender Bilanzposten betrachtet werden. Bereits im Jahr 2001 bezeichneten Dyckmann/Davis/Dukes den Goodwill als »one of the most common and largest (in dollar amount) intangible asset.« Laut einer Studie von Kümpel/Klopper zählt der bilanzierte Goodwill in den IFRS-Konzernbilanzen der analysierten Deutschen Aktien Index (DAX30)-Unternehmen zu einem der größten Bilanzposten des Anlagevermögens und übersteigt in manchen Fällen sogar das Konzerneigenkapital. Diese hohen Goodwills haben dabei eine beachtliche Auswirkung auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Konzernen und stellen dabei nicht nur die bilanzierenden Unternehmen vor große Herausforderungen, sondern auch die Wirtschaftsprüfer und insbesondere die Analysten.
Die in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung des Goodwills in den Konzernbilanzen vieler deutscher IFRS-Bilanzierer beruht einerseits auf der im Zeitalter der Globalisierung stark gestiegenen Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen, in deren Rahmen erhebliche Kaufpreise gezahlt wurden. Andererseits sorgte die Umstellung im IFRS-Regelwerk, weg von der planmäßigen jährlichen Goodwillabschreibung hin zum sog. impairment-only-approach, im Rahmen der Folgebewertung des Goodwills dafür, dass der Goodwill an Bedeutung gewonnen hat. In der Fachliteratur wird diese Abschreibungsmethodik als kritisch angesehen. Kernpunkte der Kritik sind zum einen die bestehenden umfangreichen bilanzpolitischen Spielräume im Rahmen des Impairment-Tests, die eine Wertminderung des Goodwills und damit die Reduzierung des Jahresüberschusses sowie des Eigenkapitals verhindern können. Zum anderen wird die Substitution des derivativen Geschäfts- oder Firmenwerts durch den originären Geschäfts- oder Firmenwert, für den ein Bilanzierungsverbot nach IFRS besteht, beanstandet.
Zielsetzung des Autors in dem vorliegenden Buch war es, einerseits die bilanzielle Behandlung eines Goodwills im Rahmen eines Anteilserwerbs (share deal) im Konzernabschluss nach IFRS 3 detailliert darzustellen sowie andererseits den in den Folgeperioden durchzuführenden Impairment-Test für den Goodwill, welcher in IAS 36 geregelt ist, umfassend zu erläutern und auf mögliche bilanzpolitische Gestaltungsspielräume und deren Auswirkungen hin zu untersuchen, um darauf aufbauend eine Analyse der Goodwillentwicklung im DAX30 von 2008 bis 2014 durchzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der derivative Goodwill hat in den deutschen Konzernbilanzen eine beachtliche Größenordnung erreicht und kann daher als ein bedeutender Bilanzposten betrachtet werden. Bereits im Jahr 2001 bezeichneten Dyckmann/Davis/Dukes den Goodwill als »one of the most common and largest (in dollar amount) intangible asset.« Laut einer Studie von Kümpel/Klopper zählt der bilanzierte Goodwill in den IFRS-Konzernbilanzen der analysierten Deutschen Aktien Index (DAX30)-Unternehmen zu einem der größten Bilanzposten des Anlagevermögens und übersteigt in manchen Fällen sogar das Konzerneigenkapital. Diese hohen Goodwills haben dabei eine beachtliche Auswirkung auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Konzernen und stellen dabei nicht nur die bilanzierenden Unternehmen vor große Herausforderungen, sondern auch die Wirtschaftsprüfer und insbesondere die Analysten.
Die in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung des Goodwills in den Konzernbilanzen vieler deutscher IFRS-Bilanzierer beruht einerseits auf der im Zeitalter der Globalisierung stark gestiegenen Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen, in deren Rahmen erhebliche Kaufpreise gezahlt wurden. Andererseits sorgte die Umstellung im IFRS-Regelwerk, weg von der planmäßigen jährlichen Goodwillabschreibung hin zum sog. impairment-only-approach, im Rahmen der Folgebewertung des Goodwills dafür, dass der Goodwill an Bedeutung gewonnen hat. In der Fachliteratur wird diese Abschreibungsmethodik als kritisch angesehen. Kernpunkte der Kritik sind zum einen die bestehenden umfangreichen bilanzpolitischen Spielräume im Rahmen des Impairment-Tests, die eine Wertminderung des Goodwills und damit die Reduzierung des Jahresüberschusses sowie des Eigenkapitals verhindern können. Zum anderen wird die Substitution des derivativen Geschäfts- oder Firmenwerts durch den originären Geschäfts- oder Firmenwert, für den ein Bilanzierungsverbot nach IFRS besteht, beanstandet.
Zielsetzung des Autors in dem vorliegenden Buch war es, einerseits die bilanzielle Behandlung eines Goodwills im Rahmen eines Anteilserwerbs (share deal) im Konzernabschluss nach IFRS 3 detailliert darzustellen sowie andererseits den in den Folgeperioden durchzuführenden Impairment-Test für den Goodwill, welcher in IAS 36 geregelt ist, umfassend zu erläutern und auf mögliche bilanzpolitische Gestaltungsspielräume und deren Auswirkungen hin zu untersuchen, um darauf aufbauend eine Analyse der Goodwillentwicklung im DAX30 von 2008 bis 2014 durchzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Andreas Haaker untersucht das Potential der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS für eine Konvergenz des wertorientierten internen und externen Rechnungswesens. Er unterbreitet Vorschläge zur Nutzung des Goodwill-Impairment-Tests nach IFRS in der wertorientierten Unternehmenssteuerung und zur Konzeption einer Informationsbilanz.
Die Arbeit wurde mit dem Österreichischen Controller-Preis 2008 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der derivative Goodwill hat in den deutschen Konzernbilanzen eine beachtliche Größenordnung erreicht und kann daher als ein bedeutender Bilanzposten betrachtet werden. Bereits im Jahr 2001 bezeichneten Dyckmann/Davis/Dukes den Goodwill als »one of the most common and largest (in dollar amount) intangible asset.« Laut einer Studie von Kümpel/Klopper zählt der bilanzierte Goodwill in den IFRS-Konzernbilanzen der analysierten Deutschen Aktien Index (DAX30)-Unternehmen zu einem der größten Bilanzposten des Anlagevermögens und übersteigt in manchen Fällen sogar das Konzerneigenkapital. Diese hohen Goodwills haben dabei eine beachtliche Auswirkung auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Konzernen und stellen dabei nicht nur die bilanzierenden Unternehmen vor große Herausforderungen, sondern auch die Wirtschaftsprüfer und insbesondere die Analysten.
Die in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung des Goodwills in den Konzernbilanzen vieler deutscher IFRS-Bilanzierer beruht einerseits auf der im Zeitalter der Globalisierung stark gestiegenen Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen, in deren Rahmen erhebliche Kaufpreise gezahlt wurden. Andererseits sorgte die Umstellung im IFRS-Regelwerk, weg von der planmäßigen jährlichen Goodwillabschreibung hin zum sog. impairment-only-approach, im Rahmen der Folgebewertung des Goodwills dafür, dass der Goodwill an Bedeutung gewonnen hat. In der Fachliteratur wird diese Abschreibungsmethodik als kritisch angesehen. Kernpunkte der Kritik sind zum einen die bestehenden umfangreichen bilanzpolitischen Spielräume im Rahmen des Impairment-Tests, die eine Wertminderung des Goodwills und damit die Reduzierung des Jahresüberschusses sowie des Eigenkapitals verhindern können. Zum anderen wird die Substitution des derivativen Geschäfts- oder Firmenwerts durch den originären Geschäfts- oder Firmenwert, für den ein Bilanzierungsverbot nach IFRS besteht, beanstandet.
Zielsetzung des Autors in dem vorliegenden Buch war es, einerseits die bilanzielle Behandlung eines Goodwills im Rahmen eines Anteilserwerbs (share deal) im Konzernabschluss nach IFRS 3 detailliert darzustellen sowie andererseits den in den Folgeperioden durchzuführenden Impairment-Test für den Goodwill, welcher in IAS 36 geregelt ist, umfassend zu erläutern und auf mögliche bilanzpolitische Gestaltungsspielräume und deren Auswirkungen hin zu untersuchen, um darauf aufbauend eine Analyse der Goodwillentwicklung im DAX30 von 2008 bis 2014 durchzuführen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Andreas Haaker untersucht das Potential der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS für eine Konvergenz des wertorientierten internen und externen Rechnungswesens. Er unterbreitet Vorschläge zur Nutzung des Goodwill-Impairment-Tests nach IFRS in der wertorientierten Unternehmenssteuerung und zur Konzeption einer Informationsbilanz.
Die Arbeit wurde mit dem Österreichischen Controller-Preis 2008 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Bilanzierung für Goodwill nach IFRS unterlag wesentlichen Regelungsänderungen. Mit Verabschiedung des IFRS 3 in 2004 wich die planmäßige Abschreibung dem Impairment-only-Approach. Die Werthaltigkeit des Goodwills ist seither mindestens jährlich gemäß IAS 36 zu überprüfen. Der überarbeitete IFRS 3, der ab 1. Juli 2009 verpflichtend anzuwenden ist, eröffnet die Wahl zwischen dem bisherigen Ansatz des Goodwills der Mehrheitsgesellschafter und der ergänzenden Berücksichtigung der Minderheitenanteile (Full-Goodwill-Methode).
Zwischen der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS und dem Controlling existieren zwei Informationsbeziehungen. Einerseits erfordert die Bilanzierung des Goodwills eine umfassende, zukunftsbezogene Informationsbereitstellung durch das Controlling. Andererseits können die bilanzorientierten Wertansätze für die Planung und Kontrolle der Unternehmensaktivitäten verwendet werden. Dies gilt besonders bei einer integrierten Rechnungslegung, in der interne Steuerungsgrößen aus der externen Gewinn-und-Verlustrechnung abgeleitet werden. Im Rahmen der Dissertation werden diese beiden Informationsbeziehungen detailliert untersucht.
Neu ist zunächst die umfassende Fundierung der Integration der Rechnungslegung. Die Effizienz einer partiell integrierten Rechnungslegung wird anhand eines organisationstheoretischen Modells begründet. Weiterhin wird die Informationsbereitstellung des Controllings strukturiert abgeleitet und diskutiert. Dabei steht die Wechselwirkung der bilanziellen Anforderungen mit der Ausgestaltung der Unternehmensplanung im Vordergrund. Zudem wird beantwortet, inwieweit der Impairment-Test für die Erfolgsmessung von Unternehmenseinheiten, für die Performance-Messung des dezentralen Managements sowie für die Akquisitionskontrolle verwendet werden kann. Die Analyse wird durch eine eigene Abgrenzung von Goodwill-Komponenten unterstützt.
Aktualisiert: 2019-10-03
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