Elchinger Marienlob

Elchinger Marienlob von Gührer,  Ralf
Das „Elchinger Büchlein“ hat eine lange Tradition Im Jahr 1751 erschienen sowohl das Marianische Schmerzens-Buch als auch das Wohlriechende Mürrhen-Büschlein, das vor allem für die Mitglieder der Gnadenreichen Bruderschaft der Sieben Schmerzen Mariens unter dem Schwarzen Skapulier gedacht war. Ob bis zur Aufhebung des Klosters 1802/1803 mehr als die uns bekannten zwei Auflagen gedruckt worden sind, ist nicht mehr bekannt. Sicher ist aber, dass wir mit diesem Buch, das Sie nun in Händen halten, in einer über 264-jährigen Tradition stehen. Nach der Aufhebung des Klosters bekamen die Gebet- und Pilgerbücher eine neue Tragweite: Während die Benediktinermönche des Klosters bis ins Jahr 1803 Garanten für die Kontinuität des Kultes und der Verehrung der Schmerzensmutter gewesen waren, führte von da an allein die 1644 gegründete Bruderschaft diese Tradition weiter – mithilfe des im Ruf der Heiligmäßigkeit stehenden P. Julian Edelman OSB. Als einer der wenigen Patres, die auch nach der Auflösung des Klosters in Elchingen geblieben sind, veranlasste er schon bald nach dem staatlichen Verbot der Wallfahrten im Zuge der Säkularisation wieder die erste feierliche Prozession zum Elchinger Bruderschaftsfest, dem Hohen Umgang. 1826 schließlich konnte er das Pilgerbüchlein herausgeben, das – mit nur wenigen Änderungen – in den Jahren 1833, 1894 und 1909 neu aufgelegt wurde. Mit der 5. Edition schließlich brachte der Elchinger Chronist und spätere Afrikamissionar P. Franz Josef Hagel OMI eine völlige Neubearbeitung des „Elchinger Pilgerbüchleins“ heraus, und von P. Anton Quell OMI wurde „das Büchlein“, wie es von den Elchingern genannt wird, 1957 noch einmal neu bearbeitet herausgegeben. Seit 1975 wird das Gotteslob in den Kirchen fast im gesamten deutschsprachigen Raum benutzt, und seitdem war das „Pilgerbüchlein“ nur mehr als Heftchen mit geringerem Umfang im Gebrauch. Einem vierzigseitigen Heft mit hellblauem Deckblatt aus den 1980er Jahren folgte ein Ringbuch, das von P. Elmar Theisen 2004, zum 360-jährigen Jubiläum der Wallfahrt, herausgegeben wurde. Für viele Menschen aus nah und fern bewahren die „Elchinger Büchlein“ mit ihren Gebeten, Liedern und Bildern von der Klosterkirche tiefe Erinnerungen an feierliche Gottesdienste und persönlich bedeutsame geistliche Momente. Auch wenn Alter oder Krankheit den Besuch der Kirche unmöglich machen, ist das Gebet- und Liederbuch eine bleibende Verbindung zur Wallfahrtsgemeinde. „Mit meinem Büchlein bin ich immer mit dabei!“. Obwohl nun auch die 11. Auflage des Büchleins schon mehrere Jahre vergriffen war, entschieden wir uns, mit einer Neuauflage noch auf das Erscheinen des Gotteslobes 2014 zu warten. Das „Elchinger Büchlein“ versteht sich als Ergänzung zum Gotteslob, und so konnte gern gesungenes Liedgut, das nicht ins neue Gotteslob aufgenommen worden war, noch darin Platz finden. Es ist wieder umfangreicher geworden, ganze Gottesdienste, hl. Messen, Maiandachten und Tagzeiten können daraus gesungen und gebetet werden. Der Präses der Erzbruderschaft vertiefte sich in die alten Büchlein und versuchte gleichzeitig, auf die aktuellen Bedürfnisse der Pilger und Gemeindemitglieder zu hören. So ist ein Buch entstanden, das sowohl uralte wie auch ganz neue Texte beinhaltet. Manchmal stolpert man über Worte oder Gedanken, die lange nicht mehr unserer Sprache entsprechen, oder über andere, die geradezu provokant erscheinen. Bewusst wurde jeweils auf einen glättenden Kommentar verzichtet, um den Texten nichts von ihrer Kraft zu rauben. Wir hoffen, dass dieses Buch vielen Leserinnen und Lesern eine Hilfe ist zu Andacht, Gebet und zur Verbundenheit mit der Mutter der Sieben Schmerzen – in der Klosterkirche und auch zu Hause.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Elchinger Marienlob

Elchinger Marienlob von Gührer,  Ralf
Das „Elchinger Büchlein“ hat eine lange Tradition Im Jahr 1751 erschienen sowohl das Marianische Schmerzens-Buch als auch das Wohlriechende Mürrhen-Büschlein, das vor allem für die Mitglieder der Gnadenreichen Bruderschaft der Sieben Schmerzen Mariens unter dem Schwarzen Skapulier gedacht war. Ob bis zur Aufhebung des Klosters 1802/1803 mehr als die uns bekannten zwei Auflagen gedruckt worden sind, ist nicht mehr bekannt. Sicher ist aber, dass wir mit diesem Buch, das Sie nun in Händen halten, in einer über 264-jährigen Tradition stehen. Nach der Aufhebung des Klosters bekamen die Gebet- und Pilgerbücher eine neue Tragweite: Während die Benediktinermönche des Klosters bis ins Jahr 1803 Garanten für die Kontinuität des Kultes und der Verehrung der Schmerzensmutter gewesen waren, führte von da an allein die 1644 gegründete Bruderschaft diese Tradition weiter – mithilfe des im Ruf der Heiligmäßigkeit stehenden P. Julian Edelman OSB. Als einer der wenigen Patres, die auch nach der Auflösung des Klosters in Elchingen geblieben sind, veranlasste er schon bald nach dem staatlichen Verbot der Wallfahrten im Zuge der Säkularisation wieder die erste feierliche Prozession zum Elchinger Bruderschaftsfest, dem Hohen Umgang. 1826 schließlich konnte er das Pilgerbüchlein herausgeben, das – mit nur wenigen Änderungen – in den Jahren 1833, 1894 und 1909 neu aufgelegt wurde. Mit der 5. Edition schließlich brachte der Elchinger Chronist und spätere Afrikamissionar P. Franz Josef Hagel OMI eine völlige Neubearbeitung des „Elchinger Pilgerbüchleins“ heraus, und von P. Anton Quell OMI wurde „das Büchlein“, wie es von den Elchingern genannt wird, 1957 noch einmal neu bearbeitet herausgegeben. Seit 1975 wird das Gotteslob in den Kirchen fast im gesamten deutschsprachigen Raum benutzt, und seitdem war das „Pilgerbüchlein“ nur mehr als Heftchen mit geringerem Umfang im Gebrauch. Einem vierzigseitigen Heft mit hellblauem Deckblatt aus den 1980er Jahren folgte ein Ringbuch, das von P. Elmar Theisen 2004, zum 360-jährigen Jubiläum der Wallfahrt, herausgegeben wurde. Für viele Menschen aus nah und fern bewahren die „Elchinger Büchlein“ mit ihren Gebeten, Liedern und Bildern von der Klosterkirche tiefe Erinnerungen an feierliche Gottesdienste und persönlich bedeutsame geistliche Momente. Auch wenn Alter oder Krankheit den Besuch der Kirche unmöglich machen, ist das Gebet- und Liederbuch eine bleibende Verbindung zur Wallfahrtsgemeinde. „Mit meinem Büchlein bin ich immer mit dabei!“. Obwohl nun auch die 11. Auflage des Büchleins schon mehrere Jahre vergriffen war, entschieden wir uns, mit einer Neuauflage noch auf das Erscheinen des Gotteslobes 2014 zu warten. Das „Elchinger Büchlein“ versteht sich als Ergänzung zum Gotteslob, und so konnte gern gesungenes Liedgut, das nicht ins neue Gotteslob aufgenommen worden war, noch darin Platz finden. Es ist wieder umfangreicher geworden, ganze Gottesdienste, hl. Messen, Maiandachten und Tagzeiten können daraus gesungen und gebetet werden. Der Präses der Erzbruderschaft vertiefte sich in die alten Büchlein und versuchte gleichzeitig, auf die aktuellen Bedürfnisse der Pilger und Gemeindemitglieder zu hören. So ist ein Buch entstanden, das sowohl uralte wie auch ganz neue Texte beinhaltet. Manchmal stolpert man über Worte oder Gedanken, die lange nicht mehr unserer Sprache entsprechen, oder über andere, die geradezu provokant erscheinen. Bewusst wurde jeweils auf einen glättenden Kommentar verzichtet, um den Texten nichts von ihrer Kraft zu rauben. Wir hoffen, dass dieses Buch vielen Leserinnen und Lesern eine Hilfe ist zu Andacht, Gebet und zur Verbundenheit mit der Mutter der Sieben Schmerzen – in der Klosterkirche und auch zu Hause.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wenn Bach trauert

Wenn Bach trauert von Brüser,  Meinolf
Meinolf Brüsers Buch bietet eine völlig neue Sicht auf Bachs Motetten und auf Bach selbst. Bachs Motetten sind in ihrer historischen Entstehung für die Musikwissenschaft ein Rätsel geblieben. Sie galten bisher als bürgerliche Auftragsmusiken. Tatsächlich gelingt es, durch eingehende Analysen und eine akribische historische Untersuchung ihre wirklichen Kompositionsanlässe offenzulegen: Brüsers Buch zeichnet ein verändertes Bild von Johann Sebastian Bach. Frei vom Bach-Bild des 19. Jahrhunderts und von Bachs theologischer Indienstnahme zeigt es ihn als Musiker und Komponisten in seinem persönlichen, ja privaten Handeln, in seinen Emotionen, seinem Reichtum an Fantasie, seinem Traditionsbewusstsein und nicht zuletzt in seinem Selbstverständnis als Musiker.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wenn Bach trauert

Wenn Bach trauert von Brüser,  Meinolf
Meinolf Brüsers Buch bietet eine völlig neue Sicht auf Bachs Motetten und auf Bach selbst. Bachs Motetten sind in ihrer historischen Entstehung für die Musikwissenschaft ein Rätsel geblieben. Sie galten bisher als bürgerliche Auftragsmusiken. Tatsächlich gelingt es, durch eingehende Analysen und eine akribische historische Untersuchung ihre wirklichen Kompositionsanlässe offenzulegen: Brüsers Buch zeichnet ein verändertes Bild von Johann Sebastian Bach. Frei vom Bach-Bild des 19. Jahrhunderts und von Bachs theologischer Indienstnahme zeigt es ihn als Musiker und Komponisten in seinem persönlichen, ja privaten Handeln, in seinen Emotionen, seinem Reichtum an Fantasie, seinem Traditionsbewusstsein und nicht zuletzt in seinem Selbstverständnis als Musiker.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Messbücher

Messbücher von Mang,  Theo
In der fast 2000 Jahre alten Geschichte der Verschriftlichung des Gottesdienstes der christlichen Kirchen spiegelt sich ein wesentlicher Teil der abendländischen Kultur wieder: Schrift, Malerei, Musik, Buchkunst und gelebte Frömmigkeit in den verschiedenen geschichtlichen Phasen. Bibeln oder Evangeliare waren allgemein zugänglich und stehen auch heute stärker im Fokus historischer Betrachtungen. Das Messbuch und seine Vorgänger entwickelten sich aber als privilegierte Werkzeuge für den Vorsteher des Gottesdienstes und waren in der Regel für das Kirchenvolk  nicht zugänglich. Das vorliegende Buch zeigt erstmals eine zusammenfassende, bebilderte Darstellung von der Verschriftlichung der Messe mit dem Blick auf Liturgiegeschichte, Malerei, Musik und Buchkunst. Es zeigt z.B., wie schon Ende des 1. Jahrhunderts das Grundkonzept der frühchristlichen Messe feststeht und welche Bedeutung die karolingischen Reformen für alle angesprochenen Bereiche haben. Es zeigt auch, wie etwa ab dem Jahr 1000 das Messbuch - ab etwa dieser Zeit Missale genannt - immer wieder mit angemessenen Anpassungen und Bereinigungen alle gesellschaftlichen und innerkirchlichen Wirren bis in unserer Tage überstand.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Messbücher

Messbücher von Mang,  Theo
In der fast 2000 Jahre alten Geschichte der Verschriftlichung des Gottesdienstes der christlichen Kirchen spiegelt sich ein wesentlicher Teil der abendländischen Kultur wieder: Schrift, Malerei, Musik, Buchkunst und gelebte Frömmigkeit in den verschiedenen geschichtlichen Phasen. Bibeln oder Evangeliare waren allgemein zugänglich und stehen auch heute stärker im Fokus historischer Betrachtungen. Das Messbuch und seine Vorgänger entwickelten sich aber als privilegierte Werkzeuge für den Vorsteher des Gottesdienstes und waren in der Regel für das Kirchenvolk  nicht zugänglich. Das vorliegende Buch zeigt erstmals eine zusammenfassende, bebilderte Darstellung von der Verschriftlichung der Messe mit dem Blick auf Liturgiegeschichte, Malerei, Musik und Buchkunst. Es zeigt z.B., wie schon Ende des 1. Jahrhunderts das Grundkonzept der frühchristlichen Messe feststeht und welche Bedeutung die karolingischen Reformen für alle angesprochenen Bereiche haben. Es zeigt auch, wie etwa ab dem Jahr 1000 das Messbuch - ab etwa dieser Zeit Missale genannt - immer wieder mit angemessenen Anpassungen und Bereinigungen alle gesellschaftlichen und innerkirchlichen Wirren bis in unserer Tage überstand.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Techno-Soziologie

Techno-Soziologie von Hitzler,  Ronald, Pfadenhauer,  Michaela
Ohrenbetäubender Lärm, endlose Partys, exzessiver Drogenkonsum und kommerzielle Verdummung junger Menschen - das sind nach wie vor die gängigen Assoziationen, die das Thema "Techno" in der sogenannten breiten Öffentlichkeit weckt. Demgegenüber liegen zwischenzeitlich vielfältige empirische Untersuchungen, systematisierende Beschreibungen, analytische Rekonstruktionen und auch theoretische Deutungen dieses Phänomens vor. Der Band versammelt wesentliche Erkenntnisse maßgeblicher Techno-Forscherinnen und Techno-Forscher in der deutschen Soziologie und in den benachbarten Disziplinen Musikwissenschaft, Theologie, Betriebswirtschaftslehre, Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Kunstpädagogik.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Techno-Soziologie

Techno-Soziologie von Hitzler,  Ronald, Pfadenhauer,  Michaela
Ohrenbetäubender Lärm, endlose Partys, exzessiver Drogenkonsum und kommerzielle Verdummung junger Menschen - das sind nach wie vor die gängigen Assoziationen, die das Thema "Techno" in der sogenannten breiten Öffentlichkeit weckt. Demgegenüber liegen zwischenzeitlich vielfältige empirische Untersuchungen, systematisierende Beschreibungen, analytische Rekonstruktionen und auch theoretische Deutungen dieses Phänomens vor. Der Band versammelt wesentliche Erkenntnisse maßgeblicher Techno-Forscherinnen und Techno-Forscher in der deutschen Soziologie und in den benachbarten Disziplinen Musikwissenschaft, Theologie, Betriebswirtschaftslehre, Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Kunstpädagogik.
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Techno-Soziologie

Techno-Soziologie von Hitzler,  Ronald, Pfadenhauer,  Michaela
Ohrenbetäubender Lärm, endlose Partys, exzessiver Drogenkonsum und kommerzielle Verdummung junger Menschen - das sind nach wie vor die gängigen Assoziationen, die das Thema "Techno" in der sogenannten breiten Öffentlichkeit weckt. Demgegenüber liegen zwischenzeitlich vielfältige empirische Untersuchungen, systematisierende Beschreibungen, analytische Rekonstruktionen und auch theoretische Deutungen dieses Phänomens vor. Der Band versammelt wesentliche Erkenntnisse maßgeblicher Techno-Forscherinnen und Techno-Forscher in der deutschen Soziologie und in den benachbarten Disziplinen Musikwissenschaft, Theologie, Betriebswirtschaftslehre, Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Kunstpädagogik.
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