Die traumatische Erfahrung von Gewalt im vermeintlichen Schutzraum Kirche verkörpert über die Dramatik des Einzelfalls hinaus eine fundamentale kritische Anfrage an die Kirchen und deren Botschaft. Was kann Menschen heilen, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind? Welche Rolle spielt Religion bzw. Spiritualität im Heilungsprozess? Solche Fragen machen es erforderlich, den Blick über den theologischen Bereich hinaus auf Arbeitsfelder auch anderer wissenschaftlicher Disziplinen zu werfen, die sich intensiv mit der Thematik von Traumatisierung und Heilung auseinandergesetzt haben. Von besonderem Interesse sind hier die Arbeiten von Gottfried Fischer, Luise Reddemann und Michaela Huber. Was sind die religiösen Aspekte in der Traumatherapie? Was sind die Elemente heilsamer religiöser Praxis?
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die traumatische Erfahrung von Gewalt im vermeintlichen Schutzraum Kirche verkörpert über die Dramatik des Einzelfalls hinaus eine fundamentale kritische Anfrage an die Kirchen und deren Botschaft. Was kann Menschen heilen, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind? Welche Rolle spielt Religion bzw. Spiritualität im Heilungsprozess? Solche Fragen machen es erforderlich, den Blick über den theologischen Bereich hinaus auf Arbeitsfelder auch anderer wissenschaftlicher Disziplinen zu werfen, die sich intensiv mit der Thematik von Traumatisierung und Heilung auseinandergesetzt haben. Von besonderem Interesse sind hier die Arbeiten von Gottfried Fischer, Luise Reddemann und Michaela Huber. Was sind die religiösen Aspekte in der Traumatherapie? Was sind die Elemente heilsamer religiöser Praxis?
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die traumatische Erfahrung von Gewalt im vermeintlichen Schutzraum Kirche verkörpert über die Dramatik des Einzelfalls hinaus eine fundamentale kritische Anfrage an die Kirchen und deren Botschaft. Was kann Menschen heilen, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind? Welche Rolle spielt Religion bzw. Spiritualität im Heilungsprozess? Solche Fragen machen es erforderlich, den Blick über den theologischen Bereich hinaus auf Arbeitsfelder auch anderer wissenschaftlicher Disziplinen zu werfen, die sich intensiv mit der Thematik von Traumatisierung und Heilung auseinandergesetzt haben. Von besonderem Interesse sind hier die Arbeiten von Gottfried Fischer, Luise Reddemann und Michaela Huber. Was sind die religiösen Aspekte in der Traumatherapie? Was sind die Elemente heilsamer religiöser Praxis?
Aktualisiert: 2023-06-30
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Paul Nettl, ein guter Kenner der Biographie des großen Komponisten Ludwig van Beethoven, hat diese Zeugnisse zusammengestellt und, das Verständnis des Lesers fördernd, kommentiert und erläutert. Eigene Forschungen des Herausgebers erweitern die biographischen Details auf interessante Weise.
So entsteht vor dem Blick nicht nur ein überaus fesselndes Porträt Beethovens, sondern die Darstellung weitet sich zu einem Panorama der Zeit und der Zeitgenossen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Paul Nettl, ein guter Kenner der Biographie des großen Komponisten Ludwig van Beethoven, hat diese Zeugnisse zusammengestellt und, das Verständnis des Lesers fördernd, kommentiert und erläutert. Eigene Forschungen des Herausgebers erweitern die biographischen Details auf interessante Weise.So entsteht vor dem Blick nicht nur ein überaus fesselndes Porträt Beethovens, sondern die Darstellung weitet sich zu einem Panorama der Zeit und der Zeitgenossen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustoßen.
Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen. Die Autorin hat ein 5-Punkte- Programm entwickelt, in dem sie zeigt, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Ziel ist die Aufl ösung von Entwicklungsblockaden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Patienten.
Das 5-Punkte-Programm:
• Der Patient erkennt alte, schädigende Muster.
• Er stellt sie in Frage, wenn er positive Erfahrungen macht, was ihn zunächst irritiert.
• Er revidiert sein negatives Selbstbild, wenn er die Ressourcen erkennt, die auch in krankmachenden Beziehungsmustern enthalten sind.
• Ein Einsichtsprozess wird möglich, der ein verändertes Selbstbild zur Folge hat.
• Dem Patienten wird damit eine andere Sicht auf seine eigene Geschichte und ein verändertes Verhalten gegenüber anderen ermöglicht.
- Schulenübergreifendes Konzept zur konstruktiven Veränderung in der Psychotherapie
- Buch dient als Therapieplanungsinstrument
- Ziel ist die Auflösung von Entwicklungsblockaden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu reaktivieren
Dieses Buch richtet sich an:
- TraumatherapeutInnen
- PsychotherapeutInnen
- Klinische PsychologInnen
- ÄrztInnen
- Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen
Aus dem Geleitwort von Hans Holderegger
»Das vorliegende Buch …enthält eine neue Perspektive in Bezug auf das theoretische Erfassen von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie. Die Autorin widmet sich vor allem der Frage, wie Resilienz entwickelt und gestärkt werden kann. Anstatt einseitig von angeborenen Fähigkeiten oder von einem Menschenbild auszugehen, in dem ein Individuum ausschließlich als Produkt seiner Umwelt betrachtet wird, plädiert sie für einen Ansatz, in dem der Eigenaktivität des Einzelnen eine größere Bedeutung zukommt. Sie bezieht sich auf Jean Piaget und dessen Beschreibung psychischer Vorgänge wie der Assimilation, Akkommodation, Dezentrierung und der Prozesse, die die Transformation von einer zur nächsten Entwicklungsstufe möglich machen. Diese Stufenübergänge werden durch »produktive Strukturen« (Kesselring, 2010) ausgelöst, die Entwicklung erzwingen, aber auch blockieren können. Ausgehend von ihren theoretischen Überlegungen und Beispielen aus der Praxis entwickelt sie ein Stufenmodell, das die Förderung und Hemmung von Entwicklungsprozessen auf unterschiedlichen psychischen Funktionsebenen erklärt und beschreibt.
Um zu erfassen, wie pathogenetische Mechanismen in salutogenetische Bewältigungsstrategien umgewandelt werden können, geht sie von einem dialektischen Verständnis von Veränderung aus und entwickelt Methoden, wie diese Prozesse in der Psychotherapie gefördert werden können. Ihre neuen Ideen finden ihre konkreten Anwendungen in einer Fülle von praktischen Beispielen mit den entsprechenden Verknüpfungen von Theorie und Praxis.«
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustoßen.
Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen. Die Autorin hat ein 5-Punkte- Programm entwickelt, in dem sie zeigt, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Ziel ist die Aufl ösung von Entwicklungsblockaden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Patienten.
Das 5-Punkte-Programm:
• Der Patient erkennt alte, schädigende Muster.
• Er stellt sie in Frage, wenn er positive Erfahrungen macht, was ihn zunächst irritiert.
• Er revidiert sein negatives Selbstbild, wenn er die Ressourcen erkennt, die auch in krankmachenden Beziehungsmustern enthalten sind.
• Ein Einsichtsprozess wird möglich, der ein verändertes Selbstbild zur Folge hat.
• Dem Patienten wird damit eine andere Sicht auf seine eigene Geschichte und ein verändertes Verhalten gegenüber anderen ermöglicht.
- Schulenübergreifendes Konzept zur konstruktiven Veränderung in der Psychotherapie
- Buch dient als Therapieplanungsinstrument
- Ziel ist die Auflösung von Entwicklungsblockaden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu reaktivieren
Dieses Buch richtet sich an:
- TraumatherapeutInnen
- PsychotherapeutInnen
- Klinische PsychologInnen
- ÄrztInnen
- Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen
Aus dem Geleitwort von Hans Holderegger
»Das vorliegende Buch …enthält eine neue Perspektive in Bezug auf das theoretische Erfassen von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie. Die Autorin widmet sich vor allem der Frage, wie Resilienz entwickelt und gestärkt werden kann. Anstatt einseitig von angeborenen Fähigkeiten oder von einem Menschenbild auszugehen, in dem ein Individuum ausschließlich als Produkt seiner Umwelt betrachtet wird, plädiert sie für einen Ansatz, in dem der Eigenaktivität des Einzelnen eine größere Bedeutung zukommt. Sie bezieht sich auf Jean Piaget und dessen Beschreibung psychischer Vorgänge wie der Assimilation, Akkommodation, Dezentrierung und der Prozesse, die die Transformation von einer zur nächsten Entwicklungsstufe möglich machen. Diese Stufenübergänge werden durch »produktive Strukturen« (Kesselring, 2010) ausgelöst, die Entwicklung erzwingen, aber auch blockieren können. Ausgehend von ihren theoretischen Überlegungen und Beispielen aus der Praxis entwickelt sie ein Stufenmodell, das die Förderung und Hemmung von Entwicklungsprozessen auf unterschiedlichen psychischen Funktionsebenen erklärt und beschreibt.
Um zu erfassen, wie pathogenetische Mechanismen in salutogenetische Bewältigungsstrategien umgewandelt werden können, geht sie von einem dialektischen Verständnis von Veränderung aus und entwickelt Methoden, wie diese Prozesse in der Psychotherapie gefördert werden können. Ihre neuen Ideen finden ihre konkreten Anwendungen in einer Fülle von praktischen Beispielen mit den entsprechenden Verknüpfungen von Theorie und Praxis.«
Aktualisiert: 2023-05-12
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Paul Nettl, ein guter Kenner der Biographie des großen Komponisten Ludwig van Beethoven, hat diese Zeugnisse zusammengestellt und, das Verständnis des Lesers fördernd, kommentiert und erläutert. Eigene Forschungen des Herausgebers erweitern die biographischen Details auf interessante Weise.
So entsteht vor dem Blick nicht nur ein überaus fesselndes Porträt Beethovens, sondern die Darstellung weitet sich zu einem Panorama der Zeit und der Zeitgenossen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustoßen.
Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen. Die Autorin hat ein 5-Punkte- Programm entwickelt, in dem sie zeigt, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Ziel ist die Aufl ösung von Entwicklungsblockaden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Patienten.
Das 5-Punkte-Programm:
• Der Patient erkennt alte, schädigende Muster.
• Er stellt sie in Frage, wenn er positive Erfahrungen macht, was ihn zunächst irritiert.
• Er revidiert sein negatives Selbstbild, wenn er die Ressourcen erkennt, die auch in krankmachenden Beziehungsmustern enthalten sind.
• Ein Einsichtsprozess wird möglich, der ein verändertes Selbstbild zur Folge hat.
• Dem Patienten wird damit eine andere Sicht auf seine eigene Geschichte und ein verändertes Verhalten gegenüber anderen ermöglicht.
- Schulenübergreifendes Konzept zur konstruktiven Veränderung in der Psychotherapie
- Buch dient als Therapieplanungsinstrument
- Ziel ist die Auflösung von Entwicklungsblockaden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu reaktivieren
Dieses Buch richtet sich an:
- TraumatherapeutInnen
- PsychotherapeutInnen
- Klinische PsychologInnen
- ÄrztInnen
- Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen
Aus dem Geleitwort von Hans Holderegger
»Das vorliegende Buch …enthält eine neue Perspektive in Bezug auf das theoretische Erfassen von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie. Die Autorin widmet sich vor allem der Frage, wie Resilienz entwickelt und gestärkt werden kann. Anstatt einseitig von angeborenen Fähigkeiten oder von einem Menschenbild auszugehen, in dem ein Individuum ausschließlich als Produkt seiner Umwelt betrachtet wird, plädiert sie für einen Ansatz, in dem der Eigenaktivität des Einzelnen eine größere Bedeutung zukommt. Sie bezieht sich auf Jean Piaget und dessen Beschreibung psychischer Vorgänge wie der Assimilation, Akkommodation, Dezentrierung und der Prozesse, die die Transformation von einer zur nächsten Entwicklungsstufe möglich machen. Diese Stufenübergänge werden durch »produktive Strukturen« (Kesselring, 2010) ausgelöst, die Entwicklung erzwingen, aber auch blockieren können. Ausgehend von ihren theoretischen Überlegungen und Beispielen aus der Praxis entwickelt sie ein Stufenmodell, das die Förderung und Hemmung von Entwicklungsprozessen auf unterschiedlichen psychischen Funktionsebenen erklärt und beschreibt.
Um zu erfassen, wie pathogenetische Mechanismen in salutogenetische Bewältigungsstrategien umgewandelt werden können, geht sie von einem dialektischen Verständnis von Veränderung aus und entwickelt Methoden, wie diese Prozesse in der Psychotherapie gefördert werden können. Ihre neuen Ideen finden ihre konkreten Anwendungen in einer Fülle von praktischen Beispielen mit den entsprechenden Verknüpfungen von Theorie und Praxis.«
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustoßen.
Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen. Die Autorin hat ein 5-Punkte- Programm entwickelt, in dem sie zeigt, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Ziel ist die Aufl ösung von Entwicklungsblockaden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Patienten.
Das 5-Punkte-Programm:
• Der Patient erkennt alte, schädigende Muster.
• Er stellt sie in Frage, wenn er positive Erfahrungen macht, was ihn zunächst irritiert.
• Er revidiert sein negatives Selbstbild, wenn er die Ressourcen erkennt, die auch in krankmachenden Beziehungsmustern enthalten sind.
• Ein Einsichtsprozess wird möglich, der ein verändertes Selbstbild zur Folge hat.
• Dem Patienten wird damit eine andere Sicht auf seine eigene Geschichte und ein verändertes Verhalten gegenüber anderen ermöglicht.
- Schulenübergreifendes Konzept zur konstruktiven Veränderung in der Psychotherapie
- Buch dient als Therapieplanungsinstrument
- Ziel ist die Auflösung von Entwicklungsblockaden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu reaktivieren
Dieses Buch richtet sich an:
- TraumatherapeutInnen
- PsychotherapeutInnen
- Klinische PsychologInnen
- ÄrztInnen
- Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen
Aus dem Geleitwort von Hans Holderegger
»Das vorliegende Buch …enthält eine neue Perspektive in Bezug auf das theoretische Erfassen von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie. Die Autorin widmet sich vor allem der Frage, wie Resilienz entwickelt und gestärkt werden kann. Anstatt einseitig von angeborenen Fähigkeiten oder von einem Menschenbild auszugehen, in dem ein Individuum ausschließlich als Produkt seiner Umwelt betrachtet wird, plädiert sie für einen Ansatz, in dem der Eigenaktivität des Einzelnen eine größere Bedeutung zukommt. Sie bezieht sich auf Jean Piaget und dessen Beschreibung psychischer Vorgänge wie der Assimilation, Akkommodation, Dezentrierung und der Prozesse, die die Transformation von einer zur nächsten Entwicklungsstufe möglich machen. Diese Stufenübergänge werden durch »produktive Strukturen« (Kesselring, 2010) ausgelöst, die Entwicklung erzwingen, aber auch blockieren können. Ausgehend von ihren theoretischen Überlegungen und Beispielen aus der Praxis entwickelt sie ein Stufenmodell, das die Förderung und Hemmung von Entwicklungsprozessen auf unterschiedlichen psychischen Funktionsebenen erklärt und beschreibt.
Um zu erfassen, wie pathogenetische Mechanismen in salutogenetische Bewältigungsstrategien umgewandelt werden können, geht sie von einem dialektischen Verständnis von Veränderung aus und entwickelt Methoden, wie diese Prozesse in der Psychotherapie gefördert werden können. Ihre neuen Ideen finden ihre konkreten Anwendungen in einer Fülle von praktischen Beispielen mit den entsprechenden Verknüpfungen von Theorie und Praxis.«
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustoßen.
Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen. Die Autorin hat ein 5-Punkte- Programm entwickelt, in dem sie zeigt, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Ziel ist die Aufl ösung von Entwicklungsblockaden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Patienten.
Das 5-Punkte-Programm:
• Der Patient erkennt alte, schädigende Muster.
• Er stellt sie in Frage, wenn er positive Erfahrungen macht, was ihn zunächst irritiert.
• Er revidiert sein negatives Selbstbild, wenn er die Ressourcen erkennt, die auch in krankmachenden Beziehungsmustern enthalten sind.
• Ein Einsichtsprozess wird möglich, der ein verändertes Selbstbild zur Folge hat.
• Dem Patienten wird damit eine andere Sicht auf seine eigene Geschichte und ein verändertes Verhalten gegenüber anderen ermöglicht.
- Schulenübergreifendes Konzept zur konstruktiven Veränderung in der Psychotherapie
- Buch dient als Therapieplanungsinstrument
- Ziel ist die Auflösung von Entwicklungsblockaden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu reaktivieren
Dieses Buch richtet sich an:
- TraumatherapeutInnen
- PsychotherapeutInnen
- Klinische PsychologInnen
- ÄrztInnen
- Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen
Aus dem Geleitwort von Hans Holderegger
»Das vorliegende Buch …enthält eine neue Perspektive in Bezug auf das theoretische Erfassen von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie. Die Autorin widmet sich vor allem der Frage, wie Resilienz entwickelt und gestärkt werden kann. Anstatt einseitig von angeborenen Fähigkeiten oder von einem Menschenbild auszugehen, in dem ein Individuum ausschließlich als Produkt seiner Umwelt betrachtet wird, plädiert sie für einen Ansatz, in dem der Eigenaktivität des Einzelnen eine größere Bedeutung zukommt. Sie bezieht sich auf Jean Piaget und dessen Beschreibung psychischer Vorgänge wie der Assimilation, Akkommodation, Dezentrierung und der Prozesse, die die Transformation von einer zur nächsten Entwicklungsstufe möglich machen. Diese Stufenübergänge werden durch »produktive Strukturen« (Kesselring, 2010) ausgelöst, die Entwicklung erzwingen, aber auch blockieren können. Ausgehend von ihren theoretischen Überlegungen und Beispielen aus der Praxis entwickelt sie ein Stufenmodell, das die Förderung und Hemmung von Entwicklungsprozessen auf unterschiedlichen psychischen Funktionsebenen erklärt und beschreibt.
Um zu erfassen, wie pathogenetische Mechanismen in salutogenetische Bewältigungsstrategien umgewandelt werden können, geht sie von einem dialektischen Verständnis von Veränderung aus und entwickelt Methoden, wie diese Prozesse in der Psychotherapie gefördert werden können. Ihre neuen Ideen finden ihre konkreten Anwendungen in einer Fülle von praktischen Beispielen mit den entsprechenden Verknüpfungen von Theorie und Praxis.«
Aktualisiert: 2023-04-21
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Wer stark sein will, muss sich Schwächen eingestehen können. Anders ausgedrückt: Ohne Verletzlichkeit keine Resilienz. Die Autorin entwickelt Methoden, wie in Psychotherapien konkret mit Widersprüchen in zwischenmenschlichen Beziehungen gearbeitet werden kann und zeigt, wie Therapeuten ihren Patienten gezielt helfen können, Krisen konstruktiv zu meistern und Veränderungsprozesse anzustoßen.
Die Stärkung der Resilienz des Patienten durch Förderung seiner positiven Seiten, seiner Selbstheilungskräfte und Ressourcen und ihrer aktiven Umsetzung durch eigenes Handeln wird heute als ein vielversprechender Weg zur Behandlung von psychischen Störungen, auch von posttraumatischen Belastungsstörungen, angesehen. Die Autorin hat ein 5-Punkte- Programm entwickelt, in dem sie zeigt, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann. Ziel ist die Aufl ösung von Entwicklungsblockaden und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Patienten.
Das 5-Punkte-Programm:
• Der Patient erkennt alte, schädigende Muster.
• Er stellt sie in Frage, wenn er positive Erfahrungen macht, was ihn zunächst irritiert.
• Er revidiert sein negatives Selbstbild, wenn er die Ressourcen erkennt, die auch in krankmachenden Beziehungsmustern enthalten sind.
• Ein Einsichtsprozess wird möglich, der ein verändertes Selbstbild zur Folge hat.
• Dem Patienten wird damit eine andere Sicht auf seine eigene Geschichte und ein verändertes Verhalten gegenüber anderen ermöglicht.
- Schulenübergreifendes Konzept zur konstruktiven Veränderung in der Psychotherapie
- Buch dient als Therapieplanungsinstrument
- Ziel ist die Auflösung von Entwicklungsblockaden, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu reaktivieren
Dieses Buch richtet sich an:
- TraumatherapeutInnen
- PsychotherapeutInnen
- Klinische PsychologInnen
- ÄrztInnen
- Beratungspersonen in Einrichtungen und Beratungsstellen
Aus dem Geleitwort von Hans Holderegger
»Das vorliegende Buch …enthält eine neue Perspektive in Bezug auf das theoretische Erfassen von Veränderungsprozessen in der Psychotherapie. Die Autorin widmet sich vor allem der Frage, wie Resilienz entwickelt und gestärkt werden kann. Anstatt einseitig von angeborenen Fähigkeiten oder von einem Menschenbild auszugehen, in dem ein Individuum ausschließlich als Produkt seiner Umwelt betrachtet wird, plädiert sie für einen Ansatz, in dem der Eigenaktivität des Einzelnen eine größere Bedeutung zukommt. Sie bezieht sich auf Jean Piaget und dessen Beschreibung psychischer Vorgänge wie der Assimilation, Akkommodation, Dezentrierung und der Prozesse, die die Transformation von einer zur nächsten Entwicklungsstufe möglich machen. Diese Stufenübergänge werden durch »produktive Strukturen« (Kesselring, 2010) ausgelöst, die Entwicklung erzwingen, aber auch blockieren können. Ausgehend von ihren theoretischen Überlegungen und Beispielen aus der Praxis entwickelt sie ein Stufenmodell, das die Förderung und Hemmung von Entwicklungsprozessen auf unterschiedlichen psychischen Funktionsebenen erklärt und beschreibt.
Um zu erfassen, wie pathogenetische Mechanismen in salutogenetische Bewältigungsstrategien umgewandelt werden können, geht sie von einem dialektischen Verständnis von Veränderung aus und entwickelt Methoden, wie diese Prozesse in der Psychotherapie gefördert werden können. Ihre neuen Ideen finden ihre konkreten Anwendungen in einer Fülle von praktischen Beispielen mit den entsprechenden Verknüpfungen von Theorie und Praxis.«
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die traumatische Erfahrung von Gewalt im vermeintlichen Schutzraum Kirche verkörpert über die Dramatik des Einzelfalls hinaus eine fundamentale kritische Anfrage an die Kirchen und deren Botschaft. Was kann Menschen heilen, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind? Welche Rolle spielt Religion bzw. Spiritualität im Heilungsprozess? Solche Fragen machen es erforderlich, den Blick über den theologischen Bereich hinaus auf Arbeitsfelder auch anderer wissenschaftlicher Disziplinen zu werfen, die sich intensiv mit der Thematik von Traumatisierung und Heilung auseinandergesetzt haben. Von besonderem Interesse sind hier die Arbeiten von Gottfried Fischer, Luise Reddemann und Michaela Huber. Was sind die religiösen Aspekte in der Traumatherapie? Was sind die Elemente heilsamer religiöser Praxis?
Aktualisiert: 2023-05-03
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Paul Nettl, ein guter Kenner der Biographie des großen Komponisten Ludwig van Beethoven, hat diese Zeugnisse zusammengestellt und, das Verständnis des Lesers fördernd, kommentiert und erläutert. Eigene Forschungen des Herausgebers erweitern die biographischen Details auf interessante Weise.
So entsteht vor dem Blick nicht nur ein überaus fesselndes Porträt Beethovens, sondern die Darstellung weitet sich zu einem Panorama der Zeit und der Zeitgenossen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Die traumatische Erfahrung von Gewalt im vermeintlichen Schutzraum Kirche verkörpert über die Dramatik des Einzelfalls hinaus eine fundamentale kritische Anfrage an die Kirchen und deren Botschaft. Was kann Menschen heilen, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind? Welche Rolle spielt Religion bzw. Spiritualität im Heilungsprozess? Solche Fragen machen es erforderlich, den Blick über den theologischen Bereich hinaus auf Arbeitsfelder auch anderer wissenschaftlicher Disziplinen zu werfen, die sich intensiv mit der Thematik von Traumatisierung und Heilung auseinandergesetzt haben. Von besonderem Interesse sind hier die Arbeiten von Gottfried Fischer, Luise Reddemann und Michaela Huber. Was sind die religiösen Aspekte in der Traumatherapie? Was sind die Elemente heilsamer religiöser Praxis?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Paul Nettl, ein guter Kenner der Biographie des großen Komponisten Ludwig van Beethoven, hat diese Zeugnisse zusammengestellt und, das Verständnis des Lesers fördernd, kommentiert und erläutert. Eigene Forschungen des Herausgebers erweitern die biographischen Details auf interessante Weise.So entsteht vor dem Blick nicht nur ein überaus fesselndes Porträt Beethovens, sondern die Darstellung weitet sich zu einem Panorama der Zeit und der Zeitgenossen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Entwürfe zu den Aufzeichnungen des Bäckermeisters Fischer über Beethovens Jugend und das Haus in der Bonner Rheingasse, in dem die Beethovens die meiste Zeit wohnten.
Stadtgeschichte der Stadt Bonn im ausgehenden 18. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-01-04
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