Wir leben im Zeitalter der Internationalen Partnerschaften. Poli tische, kulturelle, wirtschaftliche Interessengemeinschaften werden ins Leben gerufen, gepflegt und gefördert. Es besteht immer und trotz aller bedrängenden Geschehnisse die berechtigte Hoffnung, daß über die Narben der Geschichte: über die Staatsgrenzen hinaus eine wahre Union die Völker verbinden wird. So mag auch das vorliegende Buch in einem bestimmten Sinne als ein beschei dener Beitrag zu dieser erstrebenswerten Entwicklung gedeutet werden. Bekannte Italienische Künstler folgten einer Anregung der Ferrania, Malland, des italienischen Weltunternehmens auf dem Gebiete der Fotografie, und suchten durch das Objektiv der Kamera und die Mittel der Farbfotografie in der Natur und in den Dingen jene Ord nungsgefüge neu zu entdecken, denen sie sonst aus Innerer Sicht mit den Ausdrucksmitteln des Malers Gestalt verleihen. Die gefun denen Strukturen legen Zeugnis ab über ihr Beobachtungsver mögen und vermitteln zugleich einen Eindruck Ihrer Vorstellungs weit. Sie weisen auch auf Möglichkeiten der Farbfotografie hin, die einen weiten Spielraum bieten. 5 Diesen Farbfotos stehen Studienarbeiten gegenüber, die an der Folkwangschule für Gestaltung, Essen, aus einer gewissenhaften und ins kleinste Detail gehenden Beobachtung stofflicher Struk turen entstanden sind. Nach Möglichkeit wurde Wert darauf gelegt, den Besonderheiten dieser Zeichnungen durch Wiedergabe in Originalgröße gerecht zu werden. Für den geneigten Betrachter möge diese Symbiose von Technik und kreativem Humanum, wie sie in den folgenden Blättern sichtbar wird, als Anregung wirksam werden, den Reichtum der Sprache der Naturformen in bildnerischen Zeugnissen junger deutscher und bekannter italienischer Künstler zu erleben.
Aktualisiert: 2023-07-03
> findR *
Wir leben im Zeitalter der Internationalen Partnerschaften. Poli tische, kulturelle, wirtschaftliche Interessengemeinschaften werden ins Leben gerufen, gepflegt und gefördert. Es besteht immer und trotz aller bedrängenden Geschehnisse die berechtigte Hoffnung, daß über die Narben der Geschichte: über die Staatsgrenzen hinaus eine wahre Union die Völker verbinden wird. So mag auch das vorliegende Buch in einem bestimmten Sinne als ein beschei dener Beitrag zu dieser erstrebenswerten Entwicklung gedeutet werden. Bekannte Italienische Künstler folgten einer Anregung der Ferrania, Malland, des italienischen Weltunternehmens auf dem Gebiete der Fotografie, und suchten durch das Objektiv der Kamera und die Mittel der Farbfotografie in der Natur und in den Dingen jene Ord nungsgefüge neu zu entdecken, denen sie sonst aus Innerer Sicht mit den Ausdrucksmitteln des Malers Gestalt verleihen. Die gefun denen Strukturen legen Zeugnis ab über ihr Beobachtungsver mögen und vermitteln zugleich einen Eindruck Ihrer Vorstellungs weit. Sie weisen auch auf Möglichkeiten der Farbfotografie hin, die einen weiten Spielraum bieten. 5 Diesen Farbfotos stehen Studienarbeiten gegenüber, die an der Folkwangschule für Gestaltung, Essen, aus einer gewissenhaften und ins kleinste Detail gehenden Beobachtung stofflicher Struk turen entstanden sind. Nach Möglichkeit wurde Wert darauf gelegt, den Besonderheiten dieser Zeichnungen durch Wiedergabe in Originalgröße gerecht zu werden. Für den geneigten Betrachter möge diese Symbiose von Technik und kreativem Humanum, wie sie in den folgenden Blättern sichtbar wird, als Anregung wirksam werden, den Reichtum der Sprache der Naturformen in bildnerischen Zeugnissen junger deutscher und bekannter italienischer Künstler zu erleben.
Aktualisiert: 2023-07-03
> findR *
Wir leben im Zeitalter der Internationalen Partnerschaften. Poli tische, kulturelle, wirtschaftliche Interessengemeinschaften werden ins Leben gerufen, gepflegt und gefördert. Es besteht immer und trotz aller bedrängenden Geschehnisse die berechtigte Hoffnung, daß über die Narben der Geschichte: über die Staatsgrenzen hinaus eine wahre Union die Völker verbinden wird. So mag auch das vorliegende Buch in einem bestimmten Sinne als ein beschei dener Beitrag zu dieser erstrebenswerten Entwicklung gedeutet werden. Bekannte Italienische Künstler folgten einer Anregung der Ferrania, Malland, des italienischen Weltunternehmens auf dem Gebiete der Fotografie, und suchten durch das Objektiv der Kamera und die Mittel der Farbfotografie in der Natur und in den Dingen jene Ord nungsgefüge neu zu entdecken, denen sie sonst aus Innerer Sicht mit den Ausdrucksmitteln des Malers Gestalt verleihen. Die gefun denen Strukturen legen Zeugnis ab über ihr Beobachtungsver mögen und vermitteln zugleich einen Eindruck Ihrer Vorstellungs weit. Sie weisen auch auf Möglichkeiten der Farbfotografie hin, die einen weiten Spielraum bieten. 5 Diesen Farbfotos stehen Studienarbeiten gegenüber, die an der Folkwangschule für Gestaltung, Essen, aus einer gewissenhaften und ins kleinste Detail gehenden Beobachtung stofflicher Struk turen entstanden sind. Nach Möglichkeit wurde Wert darauf gelegt, den Besonderheiten dieser Zeichnungen durch Wiedergabe in Originalgröße gerecht zu werden. Für den geneigten Betrachter möge diese Symbiose von Technik und kreativem Humanum, wie sie in den folgenden Blättern sichtbar wird, als Anregung wirksam werden, den Reichtum der Sprache der Naturformen in bildnerischen Zeugnissen junger deutscher und bekannter italienischer Künstler zu erleben.
Aktualisiert: 2023-07-03
> findR *
Wir leben im Zeitalter der Internationalen Partnerschaften. Poli tische, kulturelle, wirtschaftliche Interessengemeinschaften werden ins Leben gerufen, gepflegt und gefördert. Es besteht immer und trotz aller bedrängenden Geschehnisse die berechtigte Hoffnung, daß über die Narben der Geschichte: über die Staatsgrenzen hinaus eine wahre Union die Völker verbinden wird. So mag auch das vorliegende Buch in einem bestimmten Sinne als ein beschei dener Beitrag zu dieser erstrebenswerten Entwicklung gedeutet werden. Bekannte Italienische Künstler folgten einer Anregung der Ferrania, Malland, des italienischen Weltunternehmens auf dem Gebiete der Fotografie, und suchten durch das Objektiv der Kamera und die Mittel der Farbfotografie in der Natur und in den Dingen jene Ord nungsgefüge neu zu entdecken, denen sie sonst aus Innerer Sicht mit den Ausdrucksmitteln des Malers Gestalt verleihen. Die gefun denen Strukturen legen Zeugnis ab über ihr Beobachtungsver mögen und vermitteln zugleich einen Eindruck Ihrer Vorstellungs weit. Sie weisen auch auf Möglichkeiten der Farbfotografie hin, die einen weiten Spielraum bieten. 5 Diesen Farbfotos stehen Studienarbeiten gegenüber, die an der Folkwangschule für Gestaltung, Essen, aus einer gewissenhaften und ins kleinste Detail gehenden Beobachtung stofflicher Struk turen entstanden sind. Nach Möglichkeit wurde Wert darauf gelegt, den Besonderheiten dieser Zeichnungen durch Wiedergabe in Originalgröße gerecht zu werden. Für den geneigten Betrachter möge diese Symbiose von Technik und kreativem Humanum, wie sie in den folgenden Blättern sichtbar wird, als Anregung wirksam werden, den Reichtum der Sprache der Naturformen in bildnerischen Zeugnissen junger deutscher und bekannter italienischer Künstler zu erleben.
Aktualisiert: 2023-07-03
> findR *
Stephans Leben ist geprägt vom hohen Arbeitsdruck und schnellen Veralten hochfliegender künstlersicher Visionen in der kurzlebigen Gamesbranche, vom Scheitern naiver Träume in der rauen wirtschaftlichen Realität, von Verrat und Rache. in einem Flug von Neu Delhi nach München lässt er sein Leben Revue passieren. Von den Anfängen in den 90gern und seinen großen Erfolgen bis zum bitteren Absturz der Ihn nach Indien führte. In Deutschland angekommen fasst er neue Pläne. Der Autor verarbeitet Insiderkenntnisse aus der Computerspielbranche und ist in hohem Mass authentisch, was das Flair und die wirtschaftlichen Gegebenheiten in der Computerspielbranche angeht. Die Geschichte spielt an realen Orten wie z. B. der Computerspielmesse 'Games Convention', die die interessierten Leser aus eigener Anschauung kennen und wieder erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Stephans Leben ist geprägt vom hohen Arbeitsdruck und schnellen Veralten hochfliegender künstlersicher Visionen in der kurzlebigen Gamesbranche, vom Scheitern naiver Träume in der rauen wirtschaftlichen Realität, von Verrat und Rache. in einem Flug von Neu Delhi nach München lässt er sein Leben Revue passieren. Von den Anfängen in den 90gern und seinen großen Erfolgen bis zum bitteren Absturz der Ihn nach Indien führte. In Deutschland angekommen fasst er neue Pläne. Der Autor verarbeitet Insiderkenntnisse aus der Computerspielbranche und ist in hohem Mass authentisch, was das Flair und die wirtschaftlichen Gegebenheiten in der Computerspielbranche angeht. Die Geschichte spielt an realen Orten wie z. B. der Computerspielmesse 'Games Convention', die die interessierten Leser aus eigener Anschauung kennen und wieder erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Stephans Leben ist geprägt vom hohen Arbeitsdruck und schnellen Veralten hochfliegender künstlersicher Visionen in der kurzlebigen Gamesbranche, vom Scheitern naiver Träume in der rauen wirtschaftlichen Realität, von Verrat und Rache. in einem Flug von Neu Delhi nach München lässt er sein Leben Revue passieren. Von den Anfängen in den 90gern und seinen großen Erfolgen bis zum bitteren Absturz der Ihn nach Indien führte. In Deutschland angekommen fasst er neue Pläne. Der Autor verarbeitet Insiderkenntnisse aus der Computerspielbranche und ist in hohem Mass authentisch, was das Flair und die wirtschaftlichen Gegebenheiten in der Computerspielbranche angeht. Die Geschichte spielt an realen Orten wie z. B. der Computerspielmesse 'Games Convention', die die interessierten Leser aus eigener Anschauung kennen und wieder erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Stephans Leben ist geprägt vom hohen Arbeitsdruck und schnellen Veralten hochfliegender künstlersicher Visionen in der kurzlebigen Gamesbranche, vom Scheitern naiver Träume in der rauen wirtschaftlichen Realität, von Verrat und Rache. in einem Flug von Neu Delhi nach München lässt er sein Leben Revue passieren. Von den Anfängen in den 90gern und seinen großen Erfolgen bis zum bitteren Absturz der Ihn nach Indien führte. In Deutschland angekommen fasst er neue Pläne. Der Autor verarbeitet Insiderkenntnisse aus der Computerspielbranche und ist in hohem Mass authentisch, was das Flair und die wirtschaftlichen Gegebenheiten in der Computerspielbranche angeht. Die Geschichte spielt an realen Orten wie z. B. der Computerspielmesse 'Games Convention', die die interessierten Leser aus eigener Anschauung kennen und wieder erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Die Deutschen hatten es nie einfach mit ihm. Entweder hielt er ihnen den Spiegel vor – oder aber sie ihm. Er galt als Gewissen der Nation, bis er in „Beim Häuten der Zwiebel“ bekannte, gegen Ende des Krieges als 17-Jähriger bei der Waffen-SS gewesen zu sein. Er wurde gescholten als sich auch ungefragt stets mahnend einmischender Oberlehrer. „Ich gebe kein Bild ab. Sinnlos, mich auf einen Nenner bringen zu wollen“, erwiderte Grass. Weltberühmt wurde der Sprachbildhauer durch seine Bücher – „Die Blechtrommel“ ist einer der wichtigsten Romane des 20. Jahrhunderts. Wo immer es ihm nötig schien, mischte er sich ein in Gesellschaft und Politik. Überall, aber am liebsten in Deutschland. Verließ den Elfenbeinturm, nahm die Mühen der Ebene auf sich, trommelte für Willy Brandt und die SPD, wetterte gegen Reaktionäre von links und von rechts. Auch wer noch nie etwas von ihm gelesen hatte, kannte seinen Namen. Grass konnte nicht nur schreiben und leidenschaftlich das Lied der Demokratie singen, er konnte zeichnen, malen, bildhauen. Das in Danzig 1927 geborene Gesamtkunstwerk, Nobelpreisträger und Nationaldichter, war und bleibt überlebensgroß über seinen Tod hinaus. Seine Freunde waren hochkarätig wie seine Feinde, Grass selbst aber betrachtete seinen Ruhm stets als treulosen Gesellen, als Begleiter auf Zeit. Michael Jürgs' Spurensuche in seiner Vergangenheit basiert auf intensiven Gesprächen mit ihm, auf Interviews mit vielen Wegbegleitern, die in seinem Leben Haupt- und Nebenrollen spielten: Es entstand die Geschichte eines Patrioten und Dichters, der die Frauen so liebte wie sein schwieriges Vaterland.Aktualisierte Neuausgabe
Ausstattung: s/w-Abbildungen im Text
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Die Deutschen hatten es nie einfach mit ihm. Entweder hielt er ihnen den Spiegel vor – oder aber sie ihm. Er galt als Gewissen der Nation, bis er in „Beim Häuten der Zwiebel“ bekannte, gegen Ende des Krieges als 17-Jähriger bei der Waffen-SS gewesen zu sein. Er wurde gescholten als sich auch ungefragt stets mahnend einmischender Oberlehrer. „Ich gebe kein Bild ab. Sinnlos, mich auf einen Nenner bringen zu wollen“, erwiderte Grass. Weltberühmt wurde der Sprachbildhauer durch seine Bücher – „Die Blechtrommel“ ist einer der wichtigsten Romane des 20. Jahrhunderts. Wo immer es ihm nötig schien, mischte er sich ein in Gesellschaft und Politik. Überall, aber am liebsten in Deutschland. Verließ den Elfenbeinturm, nahm die Mühen der Ebene auf sich, trommelte für Willy Brandt und die SPD, wetterte gegen Reaktionäre von links und von rechts. Auch wer noch nie etwas von ihm gelesen hatte, kannte seinen Namen. Grass konnte nicht nur schreiben und leidenschaftlich das Lied der Demokratie singen, er konnte zeichnen, malen, bildhauen. Das in Danzig 1927 geborene Gesamtkunstwerk, Nobelpreisträger und Nationaldichter, war und bleibt überlebensgroß über seinen Tod hinaus. Seine Freunde waren hochkarätig wie seine Feinde, Grass selbst aber betrachtete seinen Ruhm stets als treulosen Gesellen, als Begleiter auf Zeit. Michael Jürgs' Spurensuche in seiner Vergangenheit basiert auf intensiven Gesprächen mit ihm, auf Interviews mit vielen Wegbegleitern, die in seinem Leben Haupt- und Nebenrollen spielten: Es entstand die Geschichte eines Patrioten und Dichters, der die Frauen so liebte wie sein schwieriges Vaterland.Aktualisierte Neuausgabe
Ausstattung: s/w-Abbildungen im Text
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Die Deutschen hatten es nie einfach mit ihm. Entweder hielt er ihnen den Spiegel vor – oder aber sie ihm. Er galt als Gewissen der Nation, bis er in „Beim Häuten der Zwiebel“ bekannte, gegen Ende des Krieges als 17-Jähriger bei der Waffen-SS gewesen zu sein. Er wurde gescholten als sich auch ungefragt stets mahnend einmischender Oberlehrer. „Ich gebe kein Bild ab. Sinnlos, mich auf einen Nenner bringen zu wollen“, erwiderte Grass. Weltberühmt wurde der Sprachbildhauer durch seine Bücher – „Die Blechtrommel“ ist einer der wichtigsten Romane des 20. Jahrhunderts. Wo immer es ihm nötig schien, mischte er sich ein in Gesellschaft und Politik. Überall, aber am liebsten in Deutschland. Verließ den Elfenbeinturm, nahm die Mühen der Ebene auf sich, trommelte für Willy Brandt und die SPD, wetterte gegen Reaktionäre von links und von rechts. Auch wer noch nie etwas von ihm gelesen hatte, kannte seinen Namen. Grass konnte nicht nur schreiben und leidenschaftlich das Lied der Demokratie singen, er konnte zeichnen, malen, bildhauen. Das in Danzig 1927 geborene Gesamtkunstwerk, Nobelpreisträger und Nationaldichter, war und bleibt überlebensgroß über seinen Tod hinaus. Seine Freunde waren hochkarätig wie seine Feinde, Grass selbst aber betrachtete seinen Ruhm stets als treulosen Gesellen, als Begleiter auf Zeit. Michael Jürgs' Spurensuche in seiner Vergangenheit basiert auf intensiven Gesprächen mit ihm, auf Interviews mit vielen Wegbegleitern, die in seinem Leben Haupt- und Nebenrollen spielten: Es entstand die Geschichte eines Patrioten und Dichters, der die Frauen so liebte wie sein schwieriges Vaterland.Aktualisierte Neuausgabe
Ausstattung: s/w-Abbildungen im Text
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Die Biografie des Nobelpreisträgers und Autors von "Die Blechtrommel"Die Deutschen hatten es nie einfach mit ihm. Entweder hielt er ihnen den Spiegel vor – oder aber sie ihm. Er galt als Gewissen der Nation, bis er in „Beim Häuten der Zwiebel“ bekannte, gegen Ende des Krieges als 17-Jähriger bei der Waffen-SS gewesen zu sein. Er wurde gescholten als sich auch ungefragt stets mahnend einmischender Oberlehrer. „Ich gebe kein Bild ab. Sinnlos, mich auf einen Nenner bringen zu wollen“, erwiderte Grass. Weltberühmt wurde der Sprachbildhauer durch seine Bücher – „Die Blechtrommel“ ist einer der wichtigsten Romane des 20. Jahrhunderts. Wo immer es ihm nötig schien, mischte er sich ein in Gesellschaft und Politik. Überall, aber am liebsten in Deutschland. Verließ den Elfenbeinturm, nahm die Mühen der Ebene auf sich, trommelte für Willy Brandt und die SPD, wetterte gegen Reaktionäre von links und von rechts. Auch wer noch nie etwas von ihm gelesen hatte, kannte seinen Namen. Grass konnte nicht nur schreiben und leidenschaftlich das Lied der Demokratie singen, er konnte zeichnen, malen, bildhauen. Das in Danzig 1927 geborene Gesamtkunstwerk, Nobelpreisträger und Nationaldichter, war und bleibt überlebensgroß über seinen Tod hinaus. Seine Freunde waren hochkarätig wie seine Feinde, Grass selbst aber betrachtete seinen Ruhm stets als treulosen Gesellen, als Begleiter auf Zeit. Michael Jürgs' Spurensuche in seiner Vergangenheit basiert auf intensiven Gesprächen mit ihm, auf Interviews mit vielen Wegbegleitern, die in seinem Leben Haupt- und Nebenrollen spielten: Es entstand die Geschichte eines Patrioten und Dichters, der die Frauen so liebte wie sein schwieriges Vaterland.Aktualisierte Neuausgabe
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Die Biografie des Nobelpreisträgers und Autors von "Die Blechtrommel"Die Deutschen hatten es nie einfach mit ihm. Entweder hielt er ihnen den Spiegel vor – oder aber sie ihm. Er galt als Gewissen der Nation, bis er in „Beim Häuten der Zwiebel“ bekannte, gegen Ende des Krieges als 17-Jähriger bei der Waffen-SS gewesen zu sein. Er wurde gescholten als sich auch ungefragt stets mahnend einmischender Oberlehrer. „Ich gebe kein Bild ab. Sinnlos, mich auf einen Nenner bringen zu wollen“, erwiderte Grass. Weltberühmt wurde der Sprachbildhauer durch seine Bücher – „Die Blechtrommel“ ist einer der wichtigsten Romane des 20. Jahrhunderts. Wo immer es ihm nötig schien, mischte er sich ein in Gesellschaft und Politik. Überall, aber am liebsten in Deutschland. Verließ den Elfenbeinturm, nahm die Mühen der Ebene auf sich, trommelte für Willy Brandt und die SPD, wetterte gegen Reaktionäre von links und von rechts. Auch wer noch nie etwas von ihm gelesen hatte, kannte seinen Namen. Grass konnte nicht nur schreiben und leidenschaftlich das Lied der Demokratie singen, er konnte zeichnen, malen, bildhauen. Das in Danzig 1927 geborene Gesamtkunstwerk, Nobelpreisträger und Nationaldichter, war und bleibt überlebensgroß über seinen Tod hinaus. Seine Freunde waren hochkarätig wie seine Feinde, Grass selbst aber betrachtete seinen Ruhm stets als treulosen Gesellen, als Begleiter auf Zeit. Michael Jürgs' Spurensuche in seiner Vergangenheit basiert auf intensiven Gesprächen mit ihm, auf Interviews mit vielen Wegbegleitern, die in seinem Leben Haupt- und Nebenrollen spielten: Es entstand die Geschichte eines Patrioten und Dichters, der die Frauen so liebte wie sein schwieriges Vaterland.Aktualisierte Neuausgabe
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *
Stephans Leben ist geprägt vom hohen Arbeitsdruck und schnellen Veralten hochfliegender künstlersicher Visionen in der kurzlebigen Gamesbranche, vom Scheitern naiver Träume in der rauen wirtschaftlichen Realität, von Verrat und Rache. in einem Flug von Neu Delhi nach München lässt er sein Leben Revue passieren. Von den Anfängen in den 90gern und seinen großen Erfolgen bis zum bitteren Absturz der Ihn nach Indien führte. In Deutschland angekommen fasst er neue Pläne. Der Autor verarbeitet Insiderkenntnisse aus der Computerspielbranche und ist in hohem Mass authentisch, was das Flair und die wirtschaftlichen Gegebenheiten in der Computerspielbranche angeht. Die Geschichte spielt an realen Orten wie z. B. der Computerspielmesse 'Games Convention', die die interessierten Leser aus eigener Anschauung kennen und wieder erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Stephans Leben ist geprägt vom hohen Arbeitsdruck und schnellen Veralten hochfliegender künstlersicher Visionen in der kurzlebigen Gamesbranche, vom Scheitern naiver Träume in der rauen wirtschaftlichen Realität, von Verrat und Rache. in einem Flug von Neu Delhi nach München lässt er sein Leben Revue passieren. Von den Anfängen in den 90gern und seinen großen Erfolgen bis zum bitteren Absturz der Ihn nach Indien führte. In Deutschland angekommen fasst er neue Pläne. Der Autor verarbeitet Insiderkenntnisse aus der Computerspielbranche und ist in hohem Mass authentisch, was das Flair und die wirtschaftlichen Gegebenheiten in der Computerspielbranche angeht. Die Geschichte spielt an realen Orten wie z. B. der Computerspielmesse 'Games Convention', die die interessierten Leser aus eigener Anschauung kennen und wieder erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
***************
This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
***************
This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
***************
This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
***************
This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
"(.) besitzen wir mit dem vorliegenden Briefwechsel einen wahren Schatz deutscher Kulturgeschichte, der uns erstmals über einen langen Zeitraum auch Liebermanns vielschichtige und so faszinierende Persönlichkeit, direkter als dies bisher möglich war, näher bringt." (Lichtwark-Haft 69/2004, 57. Jag.)
Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert
der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen
Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als
auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder.
***************
This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of
art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time.
In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves
himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony,
keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913
lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Grafiker
Sie suchen ein Buch über Grafiker? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Grafiker. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Grafiker im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Grafiker einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Grafiker - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Grafiker, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Grafiker und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.