Oberst Richard Ernst

Oberst Richard Ernst von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Oberst Richard Ernst. Am 25. Juli 1906 im oberbayerischen Ingolstadt geboren, trat er nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums 1925 in München in das Infanterieregiment 19 ein. Bei der Aufstellung der 1. Gebirgsdivision unter General Ludwig Kübler kam er zum Gebirgsjägerregiment 100. Mit diesem nahm er zuerst als Kompaniechef, später dann als Bataillonskommandeur an den Feldzügen gegen Polen, Frankreich und Griechenland sowie der Eroberung von Kreta teil. Nach wechselnder Verwendung im Oberkommando des Heeres im Bereich des Ausbildungs-Filmwesens sowie als Kommandeur des I. Bataillons des Gebirgsjägerregiments 144 in der 3. Gebirgsdivision, wurde er 1944 Kommandeur des Gebirgsjägerregiments 100, dass er in den Entscheidungsschlachten um Monte Cassino, in den schwierigen Rückzugsgefechten im Apennin und in der Schlacht an der Adria um Rimini und bei Gemmano so hervorragend führte, dass ihm am 20. Oktober 1944 als Oberstleutnant das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde. Zuletzt mit seinen Gebirgsjägern in den Westalpen eingesetzt, geriet er im Mai 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 bereits entlassen wurde. 1956 trat Oberst Richard Ernst in die neu aufgestellte Bundeswehr ein. Zuerst führte er drei Jahre lang die Gebirgs- und Winterkampfschule Luttensee, war von 1959 bis 1962 Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 22 „Oberland“ in Mittenwald und war von 1962 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1964 als stellvertretender Kommandeur der 12. Panzerdivision in Tauberbischofsheim stationiert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Major Hans-Peter Jacob

Major Hans-Peter Jacob von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Major Hans-Peter Jacob. Am 30. Dezember 1909 in Kaiserslautern geboren, trat er am 1. November 1934 in die 10. Kompanie des Infanterieregiments Augsburg ein. Seinen Truppendienst leistete er zunächst im Gebirgsjägerregiment 99 des Obersten Eduard Dietl. Nach dem „Blumenkrieg“ gegen Österreich erfolgte seine Versetzung in das Gebirgsjägerregiment 98 mit dem er am Einmarsch in das Sudetenland 1938 und am Polenfeldzug 1939 teilnahm. In Mittenwald lernte er 1940 während der Dreharbeiten zum Film „Tiefland“ die bekannte Schauspielerin, Regisseurin und Kamerafrau Leni Riefenstahl kennen, als das Regiment für vier Wochen Gebirgsjäger und Tragtiere für die Dreharbeiten des Films abstellte und Hans-Peter Jacob den berühmten Hauptdarsteller Bernhard Minetti doubelte. Nach mehreren Lazarettaufenthalten im Jahr 1940 wurde er in die neu aufgestellte 6. Gebirgsdivision des Generals Schörner versetzt, mit der er in den Balkanfeldzug zog. Während der Kämpfe auf dem griechischen Festland wurde er am 13. Juni 1941 als Oberleutnant und Chef der 2. Kompanie des Gebirgsjägerregiments 143 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Nach der Verlegung der 6. Gebirgsdivision an die Eismeerfront kam er als Hauptmann in der verlustreichen Frühjahrsschlacht 1942 in der Arktis sowie im Stellungskrieg und der Frontsicherung am Polarkreis zum Einsatz. Als Major wurde Hans-Peter Jacob vor keine wesentlichen militärischen Aufgaben mehr gestellt. Am 21. März 1944 heiratete er Leni Riefenstahl, aber die Ehe wurde bereits im Frühsommer 1947 wieder geschieden, wobei ihre Freundschaft ein Leben lang währte. Nach dem Krieg arbeitete er als Filmproduzent und heiratete im Jahr 1956 in zweiter Ehe die Schauspielerin Ellen Schwiers, die ihm eine Tochter und einen Sohn schenkte, die beide ebenfalls Schauspieler wurden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Generalleutnant Willibald Utz

Generalleutnant Willibald Utz von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Generalleutnant Willibald Utz. Am 20. Januar 1893 im oberpfälzischen Furth im Wald geboren, trat er knapp zwei Jahrzehnte später am 1. Oktober 1913 als Fahnenjunker in das 13. Königlich Bayerische Infanterieregiment „Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn“ ein. Im Ersten Weltkrieg wurde er ausschließlich an der Westfront eingesetzt und mit zahlreichen Orden und Ehrenzeichen ausgezeichnet. In den Nachkriegswirren war er unter anderem an der Niederschlagung des Hitler-Ludendorff-Putsches von 1923 beteiligt. Nach einer fundierten Gebirgsausbildung unter dem späteren General Eduard Dietl in der Reichswehr, bei der er bereits am 1. April 1931 zum Heeresbergführer ernannt wurde, übernahm er das Bad Reichenhaller Gebirgsjägerregiment 100. Mit ihm bestritt er als Regimentskommandeur den Polen- und Frankreichfeldzug. Als bei der Aufstellung der 5. Gebirgsdivision des Generals Julius Ringel das Gebirgsjägerregiment 100 in die „Gams-Division“ eingegliedert wurde, durchbrach Willibald Utz mit diesem die griechische „Metaxaslinie“. Für seinen darauffolgenden mutigen und entschlossenen Einsatz bei der Eroberung von Kreta wurde Oberst Utz am 21. Juni 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Während des Feldzugs gegen Russland stand die 5. Gebirgsdivision im Norden der Ostfront bei Leningrad und an der Newa im Einsatz und kämpfte bei der 1. Ladogaschlacht mit. Am 25. September 1943 zum Kommandeur der 100. Jägerdivision ernannt, hatte Generalmajor Utz mit seiner Division schwere Kämpfe an der Ostfront und gegen Partisanen auf dem Balkan zu bestehen. Als letzter Kommandeur der 2. Gebirgsdivision zog er sich mit seinen Gebirgsjägern von der Oberrheinfront in die Alpenfestung zurück, wo er die Kapitulation erlebte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Generalleutnant August Krakau

Generalleutnant August Krakau von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Generalleutnant August Krakau. Am 12. September 1894 in Pirmasens geboren, trat er im Alter von knapp zwanzig Jahren am 7. August 1914 in die Ersatzeskadron des Königlich Bayerischen 3. Chevaulegersregiment „Herzog Karl Theodor“ ein und erlebte den Ersten Weltkrieg als Offiziersanwärter und Leutnant im bayerischen 2. Jägerbataillon des Deutschen Alpenkorps an der Westfront, auf dem Balkan und im Kampf an der Isonzofront. In der Reichswehr war er zunächst als Zugführer und später als Kompaniechef beim 20. bayerischen Infanterieregiment eingesetzt. In der deutschen Wehrmacht übernahm er zunächst Aufgaben in der Kommandantur des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr und führte dann als Bataillonskommandeur das II. Bataillon des Infanterieregiments 41 mit dem er am Feldzug gegen Polen teilnahm. Am 5. Februar 1940 wurde er zum Kommandeur des Infanterieregiments 85 ernannt. Als bei der Aufstellung der 5. Gebirgsdivision des Generals Julius Ringel das Infanterieregiment 85 als Gebirgsjägerregiment 85 in die „Gams-Division“ eingegliedert wurde, war er als dessen Kommandeur am Durchbruch durch die griechische „Metaxaslinie“ maßgeblich beteiligt und wurde für seinen mutigen und entschlossenen Einsatz auf Kreta als Oberst am 21. Juni 1941 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Im Sommer 1942 wurde er als Generalmajor auf den finnischen Kriegsschauplatz geholt, um die zusammengeführte 7. Gebirgsdivision als Generalleutnant bis zum Kriegsende als dessen Kommandeur von Mittelfinnland über Lappland nach Südnorwegen herauszuführen, denn es galt unter hinhaltendem Widerstand, seine Division vor der sowjetischen Gefangennahme zu bewahren.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Walter Heinlein – Vom Fahnenjunker zum Abteilungsführer

Walter Heinlein – Vom Fahnenjunker zum Abteilungsführer von Möbius,  Ingo
Walter Heinlein war Offizier in der 2. Panzerdivision. In diesem Buch erinnert er sich an seinen Einsatz im Panzerartillerieregiment 74 in den Jahren von 1940 bis 1945. Heinlein erzählt von seinen ersten Erlebnissen im Frankreich- und Griechenlandfeldzug, er berichtet vom jahrelangen Einsatz als Vorgeschobener Beobachter der Artillerie in vorderster Linie an der Ostfront. Im Jahr 1943 wurde er zum Chef einer Batterie Selbstfahrlafetten vom Typ "Wespe" ernannt. Heinlein bewährte sich mit ihr in der Panzerschlacht von Kursk und den Rückzugskämpfen bis ins Jahr 1944 hinein. Es folgte der Einsatz an der Invasionsfront und der Ardennenoffensive, in deren Verlauf er in alliierte Gefangenschaft geriet. Dieses Buch ist der Bericht eines hochdekorierten Frontsoldaten. Walter Heinlein ist Inhaber der Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres, Träger des Deutschen Kreuz in Gold und der Ehrenblattspange. Weiterhin war er für seinen Einsatz zwei Mal zur Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2021-06-01
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Meine Lebenserinnerungen in Wort und Bild, Band II

Meine Lebenserinnerungen in Wort und Bild, Band II von Sieling,  Günter
Seine "Lebenserinnerungen in Wort und Bild" unterscheiden sich von vielen anderen Biographien dadurch, dass sie mit über 500 bisher unveröffentlichten Fotos des Verfassers und durch Dokumentationen angereichert worden sind. Darüber hinaus hat der Autor originalgetreue Auszüge seiner bis Kriegsende in Tagebuchform geschriebenen Korrespondenz hinzugefügt und durch Einflechtung der wichtigsten historischen Ereignisse einen direkten Bezug zu den jeweiligen aktuellen Situationen hergestellt. Mit dem Wissen von heute kann der Autor nur noch schwer nachvollziehen, wie nicht nur er, sondern fast ein ganzes Volk sich einst von einem verbrecherischen Regime haben vereinnahmen lassen können. Durch die Lektüre mögen Nachfolgegenerationen ähnliche Entwicklungen rechtzeitig erkennen, um Krieg und Gewalt, zumindest unter den Völkern Europas, für alle Zukunft zu verhindern. Eine berechtigte Hoffnung hierfür besteht, denn noch nie in der Geschichte Deutschlands hat es eine so lange Periode des Friedens gegeben.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner

Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner von Kaltenegger,  Roland
Ferdinand Schörner wurde am 12. Juni 1892 in München geboren und verlebte hier seine Kinder- und Jugendzeit. Da der junge Abiturient beabsichtigte, den Beruf eines Lehrers zu ergreifen, entschloss er sich, seinen Wehrdienst als einjährig Freiwilliger beim elitären Königlich Bayerischen Infanterieleibregiment abzuleisten. Mit ihm zog er im Rahmen des neu aufgestellten Alpenkorps in den Ersten Weltkrieg. Im Jahr 1917 machte er als Leutnant zum ersten Mal auf sich aufmerksam, als er an der Isonzofront den Monte Matajur erstürmte und dafür die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung, den Orden „Pour le Mérite“ erhielt. In den Nachkriegswirren trat er zunächst für die demokratische Ordnung der Weimarer Republik ein und stand während des Hitler-Ludendorff-Putsches von 1923 aufseiten der Regierung. Erst später wurde er zum überzeugten Nationalsozialisten, sodass Hitler ihn mehr und mehr als „Durchhalte-General“ schätzen lernte. Während des Balkanfeldzuges marschierte Schörner mit seiner 6. Gebirgsdivision 1941 als „Sieger von Athen“ in die griechische Hauptstadt ein. Auf Grund seiner unerschrockenen Führung und seiner eisernen Härte wurde er im Herbst 1941 an die Eismeerfront verlegt, wo er die legendäre Lapplandarmee vor einem „Stalingrad des Nordens“ bewahrte. Schließlich stieg er in den Kriegsjahren 1943 bis 1945 zum einzigen Generalfeldmarschall der deutschen Gebirgstruppe auf. Über diese Jahre bis zu seinem Tod im Jahr 1973 berichtet der II. Band dieser ersten umfassenden und wissenschaftlich fundierten Biografie über einen der umstrittensten deutschen Heerführer des Zweiten Weltkrieges.
Aktualisiert: 2018-07-10
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So war es…

So war es… von Biere,  Andreas, Migeod,  Heinz-Georg
Migeod, Dr. Heinz-Georg / Biere, Andreas: So war es. - Hauptmann Heinz-Georg Migeod. Erinnerungen und Erlebnisse Dieses Buch unterscheidet sich stark von den landläufigen Erinnerungsbüchern der Erlebnisgeneration, die sich während des Zweiten Weltkrieges im Fronteinsatz befand. Der promovierte Islamwissenschaftler Dr. Heinz-Georg Migeod beschränkt sich nämlich nicht auf die Beschreibung seiner Einsätze als Stukapilot in Frankreich, auf dem Balkan, über Kreta und in Nordafrika. Er schwelgt nicht im Rückblick in nostalgischen Erinnerungen über die „schöne Soldatenzeit“. Der Autor gehört zu den Zahlreichen, die während des Krieges und zu den Wenigen, die auch nach dem Krieg bewußt „politische Soldaten“ gewesen waren. Dr. Heinz-Georg Migeod weiß nicht nur, in welchen Einheiten, mit welchen Kameraden und unter welchen Kommandeuren er wo gekämpft hatte, sondern warum er gegen wen in diesen letzten großen Krieg der Ideologien gezogen ist. Vor dem Leser entsteht neben der fesselnd erzählten Soldatengeschichte des Autors auch ein historisch-politisches Zeitbild, dessen Fronten ebenso exakt verlaufen wie die strategischen Frontlinien des Krieges. Der Bogen dieses Soldatenlebens spannt sich von Westpreußen über Mecklenburg nach Frankreich, dann über Jugoslawien und Griechenland bis nach Kreta und Libyen sowie Tunesien. Schließlich führt er nach der Gefangennahme Migeods weiter nach Kanada und England, um in Südafrika zu enden. Bibliographische und technische Details: -184 S., mit zahlreichen größtenteils bisher unveröffentlichten s/w-Abb., Dokumenten, Faksimiles -Druck: Textteil auf 130 g/qm mattgestrichenem Bilderdruckpapier Maxi Satin -Verarbeitung: Festeinband mit klassischer Fadenheftung (keine Klebebindung) -Format: 148 x 210 mm (DIN A 5) -Gewicht: 480 Gramm -Einzelverkaufspreis: € 17,80 -ISBN: 978-3-9814347-1-2
Aktualisiert: 2021-05-12
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Generalleutnant August Wittmann

Generalleutnant August Wittmann von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Generalleutnant August Wittmann. Am 20. Juli 1895 in München geboren, trat er nach dem Abitur im August 1914 als Freiwilliger in das 1. königlich bayerische Feldartillerieregiment „Prinzregent Luitpold“ ein, mit dem er ab September 1914 an den Fronten des Ersten Weltkriegs in West- und Ost eingesetzt war. Nach Ende des Ersten Weltkrieges mit dem Freikorps „Landsberg“ an der Niederschlagung der Räteherrschaft in München beteiligt, war er vor seinem Eintritt als Hauptmann in die Deutsche Wehrmacht im Jahr 1935 fünf Jahre lang in der Bayerischen Landespolizei tätig. In Bad Reichenhall und Garmisch-Partenkirchen als Gebirgsartillerist eingesetzt, nahm er am Anschluss Österreichs und dem Polenfeldzug teil und übernahm im März 1940 das Artillerieregiment 256, das den Westwall verteidigte. Mit der Aufstellung der 5. Gebirgsdivision unter General Julius Ringel übernahm er als Oberstleutnant das Gebirgsartillerieregiment 95, mit dem er sich im Griechenlandfeldzug und bei der Eroberung von Kreta auszeichnete, wofür ihm am 21. Juni 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde. Als Oberst war Wittmann mit der 5. Gebirgsdivision an den Kampfhandlungen am Wolchow und vor Leningrad beteiligt, bevor er als Generalmajor die 3. Gebirgsdivision übernahm, mit welcher er bei Militopol, im Brückenkopf von Nikopol und in den Karpaten kämpfte. Als Kommandeur der 117. Jägerdivision, die August Wittmann vom 10. Juli 1944 bis 12. März 1945 unterstand, führte er die schweren Rückzugsgefechte durch Griechenland und Jugoslawien. Das Kriegsende erlebte Wittmann nach Ausbruch aus dem Kessel von Belgrad als Kommandeur der 1. Volksgebirgsdivision in der Steiermark, wo er schließlich in alliierte Kriegsgefangenschaft geriet. Nach seiner Entlassung im November 1945 widmete sich der Träger des Friedenskreuzes der Europäischen Frontkämpferorganisation mit großem Eifer der Pflege der Kameradschaftsverbände der Gebirgstruppe, ehe er am 29. März 1977 an seinem Alterswohnsitz Glonn verstarb.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner

Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner von Kaltenegger,  Roland
Bis auf den heutigen Tag zählt Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner zu den umstrittensten deutschen Heerführern des Zweiten Weltkrieges. Der „Pour le Mérite“-Träger des Ersten Weltkrieges und Träger des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes des Zweiten Weltkrieges begann seine militärische Karriere im Rahmen des Deutschen Alpenkorps des Ersten Weltkrieges. Während des Zweiten Weltkrieges schätzte ihn Hitler mehr und mehr als unerschrockenen „Durchhalte-General“, sodass er in den Jahren 1943 bis 1945 an der Ostfront zum „Steher“ in einer Reihe von schweren Abwehrschlachten an allen Frontabschnitten der russischen Front wurde. „Ohne Schörner wäre die Rote Armee bis nach Bayern durchmarschiert“, bekannte der Sowjetmarschall Konjew nach dem Krieg. Noch in seinem Testament ernannte Hitler Schörner zum Oberbefehlshaber des Heeres und in der Regierung Dönitz war er sogar als Kriegsminister vorgesehen. Nach seiner Entlassung aus zehnjähriger sowjetischer Kriegsgefangenschaft in die DDR lehnte Schörner das Angebot, in der Nationalen Volksarmee eine hohe Position zu übernehmen, ab. Nach seiner Rückkehr in die Bundesrepublik Deutschland wurde er hier vor Gericht gestellt und nach einer beispiellosen Kampagne gegen ihn verurteilt. Darüber berichtet der abschließende Band dieser ersten umfassenden und wissenschaftlich untermauerten Biografie über den einzigen Generalfeldmarschall der deutschen Gebirgstruppe.
Aktualisiert: 2018-07-10
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