Gewaltenteilung bei Aristoteles und in der Verfassung Athens

Gewaltenteilung bei Aristoteles und in der Verfassung Athens von Maier,  Christoph
"Es gab keine Gewaltenteilung im modernen Sinne", so lautet bislang das Urteil über die griechische Antike. Die Untersuchung zeigt, daß diese Wahrnehmung auf ein verkürztes Verständnis gerade der Althistoriker in bezug auf die moderne Lehre von der Gewaltenteilung zurückgeht. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme der äußerst komplexen modernen Lehre offenbart die Auseinandersetzung mit Politik und Rhetorik des Aristoteles, daß eine Vielzahl der modernen Phänomene schon damals theoretisch reflektiert wurde. Eine detaillierte Analyse der athenaion politeia, der Verfassung Athens, gibt schließlich den Blick frei auf einen faszinierenden demokratischen Verfassungsstaat, welcher im Spannungsfeld von direkter Demokratie sowie Funktionalität des Staatswesens und Selbstkontrolle des Demos einen "gewaltenteilenden Institutionenorganismus" herausgebildet hat. Diese Erkenntnis veranlaßt den Autor zu der These, daß sich all diejenigen Verfassungen, deren Grundwerte bürgerschaftliche Gleichheit, Autonomie, Gesetzlichkeit des Zusammenlebens sowie Machtteilhabe und -kontrolle sind, notwendig eine multipolare Institutionenordnung geben. Sie benötigen Gewaltenteilung als "durchgängiges Bauprinzip freiheitlicher Ordnung".
Aktualisiert: 2023-06-15
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Chiasmen

Chiasmen von Pechriggl,  Alice
»Chiasmen« ist ein Buch zu Platon, Sappho und Aristoteles. Das Chiasma, die diagonale Überkreuzung zweier Gegensatzpaare, hat sich als der methodologisch beste Schlüssel für deren Bearbeitung erwiesen - ein Schlüssel, der vor allem am Leib-Seele-Problem sowie an der Geschlechterfrage im Kontext der antiken Polis erprobt wurde. Dieser Schlüssel hebelt die alteingesessenen Dogmen umso besser aus, als er in den antiken Werken selbst zu finden ist. Das Chiasma legt ebenso die surreale Komik Platons inmitten seiner einfallsreichen Begriffssystematik frei, wie es die genial poetischen Philosopheme Sapphos zu erschließen hilft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Chiasmen

Chiasmen von Pechriggl,  Alice
»Chiasmen« ist ein Buch zu Platon, Sappho und Aristoteles. Das Chiasma, die diagonale Überkreuzung zweier Gegensatzpaare, hat sich als der methodologisch beste Schlüssel für deren Bearbeitung erwiesen - ein Schlüssel, der vor allem am Leib-Seele-Problem sowie an der Geschlechterfrage im Kontext der antiken Polis erprobt wurde. Dieser Schlüssel hebelt die alteingesessenen Dogmen umso besser aus, als er in den antiken Werken selbst zu finden ist. Das Chiasma legt ebenso die surreale Komik Platons inmitten seiner einfallsreichen Begriffssystematik frei, wie es die genial poetischen Philosopheme Sapphos zu erschließen hilft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gewaltenteilung bei Aristoteles und in der Verfassung Athens

Gewaltenteilung bei Aristoteles und in der Verfassung Athens von Maier,  Christoph
"Es gab keine Gewaltenteilung im modernen Sinne", so lautet bislang das Urteil über die griechische Antike. Die Untersuchung zeigt, daß diese Wahrnehmung auf ein verkürztes Verständnis gerade der Althistoriker in bezug auf die moderne Lehre von der Gewaltenteilung zurückgeht. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme der äußerst komplexen modernen Lehre offenbart die Auseinandersetzung mit Politik und Rhetorik des Aristoteles, daß eine Vielzahl der modernen Phänomene schon damals theoretisch reflektiert wurde. Eine detaillierte Analyse der athenaion politeia, der Verfassung Athens, gibt schließlich den Blick frei auf einen faszinierenden demokratischen Verfassungsstaat, welcher im Spannungsfeld von direkter Demokratie sowie Funktionalität des Staatswesens und Selbstkontrolle des Demos einen "gewaltenteilenden Institutionenorganismus" herausgebildet hat. Diese Erkenntnis veranlaßt den Autor zu der These, daß sich all diejenigen Verfassungen, deren Grundwerte bürgerschaftliche Gleichheit, Autonomie, Gesetzlichkeit des Zusammenlebens sowie Machtteilhabe und -kontrolle sind, notwendig eine multipolare Institutionenordnung geben. Sie benötigen Gewaltenteilung als "durchgängiges Bauprinzip freiheitlicher Ordnung".
Aktualisiert: 2023-06-07
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Quellen der Antike

Quellen der Antike von Möller,  Astrid
Zurück zum Ursprung historischen Wissens: „Quellen der Antike“ zeigt an konkreten Beispielen, wie Quellen aus der griechischen und römischen Antike analysiert werden. Anhand historiographischer und anderer literarischer Texte, Inschriften und Bildern werden die Methoden der Analyse und Interpretation vorgestellt. Leitfragen erleichtern den Einstieg in die selbstständige Quellenarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Hippokrates: Sämtliche Werke

Hippokrates: Sämtliche Werke von Brodersen,  Kai, Kapferer,  Richard, Kos,  Hippokrates von, Steger,  Florian
Hippokrates von Kos ist zweifelsohne der berühmteste Arzt der Antike. In seinem umfangreichen Oeuvre, dem Corpus Hippocraticum, richtet er sich an Ärzte sowie Laien und gibt zahlreiche Empfehlungen für medizinische Diagnose- und Therapieformen. Zum ersten Mal seit über 80 Jahren sind hier sämtliche hippokratischen Schriften in der deutschen Übersetzung von Richard Kapferer zugänglich, überarbeitet und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Cabala

Die Cabala von Herlitschka,  Herberth E., Wilder,  Thornton
Thornton Wilders Roman ›Die Cabala‹ schildert die Begegnung eines jungen Amerikaners mit einem Kreis seltsamer junger Leute in Rom - Menschen, die wie Götter leben. Dem nüchternen jungen Mann ist diese Gesellschaft verdächtig, ein letztes Geheimnis, das er nicht enträtseln kann, beunruhigt ihn. Als er fragt, lautet die Antwort: »Die Götter der Antike sind nicht gestorben beim Aufkommen des Christentums, sie verloren nur ihre göttlichen Attribute.«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Tatort Antike

Tatort Antike von Hartz,  Cornelius
Spannender als jeder Krimi: True Crime Stories aus der Antike Wer ermordete den altägyptischen Pharao Tutanchamun? Wofür wurde Sokrates zum Tode durch den Schierlingsbecher verurteilt? Wer war für die Ermordung Caesars an den Iden des März verantwortlich? Mord und Totschlag, Raub und Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und bestechliche Gerichte: In der Geschichte der Antike begegnet uns eine Vielzahl an wahren Verbrechen und berühmten Kriminalfällen, die uns bis heute aus der Literatur oder Film und Fernsehen bekannt sind. Der Philologe Cornelius Hartz beleuchtet in seinem Buch Delikte, Ermittlungen und Strafen über einen Zeitraum von 1700 Jahren hinweg. Dem Autor gelingt die Balance zwischen faktenreicher Darstellung, fundierter Interpretation und bildhafter Schilderung des historischen Geschehens. - 21 packende Kriminalfälle aus Ägypten, Griechenland, China und dem alten Rom - Von der Antike bis zum frühen Christentum: Wie gingen die Menschen mit Straftaten um? - Geschichte des Altertums im Spiegel wahrer Verbrechen: das Sachbuch zur gleichnamigen ZDF-Doku - Zweite, erweiterte Auflage mit zahlreichen Illustrationen und ausgewählten Textpassagen aus antiken Quellen in neuer ÜbersetzungVerres, Brutus oder Nero: Verbrecher, die Geschichte schrieben Dieses Buch spannt ein anderes Panorama der Geschichte auf und gewährt Einblick in das Leben der Menschen der Antike. Einen Polizeiapparat, wie wir ihn heute kennen, gibt es nicht. Wenn ein Mörder nicht in flagranti erwischt wird, ist es fast unmöglich, einen Mordfall aufzuklären. Meist müssen Privatleute auf eigene Faust ermitteln. Cornelius Hartz versammelt einen enormen Fundus an überlieferten historischen Fakten und zeigt, dass die Geschichte die spannendsten Geschichten schreibt - man muss sie nur lesen!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Hippokrates: Sämtliche Werke

Hippokrates: Sämtliche Werke von Brodersen,  Kai, Kapferer,  Richard, Kos,  Hippokrates von, Steger,  Florian
Hippokrates von Kos ist zweifelsohne der berühmteste Arzt der Antike. In seinem umfangreichen Oeuvre, dem Corpus Hippocraticum, richtet er sich an Ärzte sowie Laien und gibt zahlreiche Empfehlungen für medizinische Diagnose- und Therapieformen. Zum ersten Mal seit über 80 Jahren sind hier sämtliche hippokratischen Schriften in der deutschen Übersetzung von Richard Kapferer zugänglich, überarbeitet und kommentiert.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Tatort Antike

Tatort Antike von Hartz,  Cornelius
Spannender als jeder Krimi: True Crime Stories aus der Antike Wer ermordete den altägyptischen Pharao Tutanchamun? Wofür wurde Sokrates zum Tode durch den Schierlingsbecher verurteilt? Wer war für die Ermordung Caesars an den Iden des März verantwortlich? Mord und Totschlag, Raub und Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und bestechliche Gerichte: In der Geschichte der Antike begegnet uns eine Vielzahl an wahren Verbrechen und berühmten Kriminalfällen, die uns bis heute aus der Literatur oder Film und Fernsehen bekannt sind. Der Philologe Cornelius Hartz beleuchtet in seinem Buch Delikte, Ermittlungen und Strafen über einen Zeitraum von 1700 Jahren hinweg. Dem Autor gelingt die Balance zwischen faktenreicher Darstellung, fundierter Interpretation und bildhafter Schilderung des historischen Geschehens. - 21 packende Kriminalfälle aus Ägypten, Griechenland, China und dem alten Rom - Von der Antike bis zum frühen Christentum: Wie gingen die Menschen mit Straftaten um? - Geschichte des Altertums im Spiegel wahrer Verbrechen: das Sachbuch zur gleichnamigen ZDF-Doku - Zweite, erweiterte Auflage mit zahlreichen Illustrationen und ausgewählten Textpassagen aus antiken Quellen in neuer ÜbersetzungVerres, Brutus oder Nero: Verbrecher, die Geschichte schrieben Dieses Buch spannt ein anderes Panorama der Geschichte auf und gewährt Einblick in das Leben der Menschen der Antike. Einen Polizeiapparat, wie wir ihn heute kennen, gibt es nicht. Wenn ein Mörder nicht in flagranti erwischt wird, ist es fast unmöglich, einen Mordfall aufzuklären. Meist müssen Privatleute auf eigene Faust ermitteln. Cornelius Hartz versammelt einen enormen Fundus an überlieferten historischen Fakten und zeigt, dass die Geschichte die spannendsten Geschichten schreibt - man muss sie nur lesen!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Gebrauch der Körper

Der Gebrauch der Körper von Agamben,  Giorgio, Hiepko,  Andreas, Killisch-Horn,  Michael von
Der Abschluss der großen Homo-Sacer-Reihe – der bedeutendste lebende Philosoph Giorgio Agamben legt den letzten Band seines Lebenswerkes in einer gegenüber der italienischen Originalfassung erweiterten Ausgabe vor. »Mehr als ein Mal hat Agamben Giacomettis Behauptung zitiert, dass man ein Werk niemals beenden könne, sondern nur aufgeben. Wenn das Homo-Sacer-Projekt nun aufgegeben wird, dann im Sinne Giacomettis: mit Meisterschaft.« Adam Kotsko, Boston Review Giorgio Agambens »Homo Sacer« ist eines der wegweisenden Werke der politischen Philosophie der letzten Jahrzehnte, in dem er mit überwältigendem Ehrgeiz die tiefsten Grundlagen des westlichen politischen Denkens untersucht. Mit dem neunten und letzten Band in dieser Reihe reflektiert Agamben die Herausforderungen und Auswirkungen seines Werkes und beschreitet gleichzeitig neue Wege. Dabei nutzt er Aristoteles' Diskussion über Sklaverei als Ausgangspunkt für ein radikales Umdenken des Selbst, er fordert eine vollständige Überarbeitung der westlichen Ontologie und untersucht das Konzept der »Lebensform«, das in vielerlei Hinsicht die treibende Kraft hinter dem gesamten Homo-Sacer-Projekt ist. Ein wahres Meisterwerk eines der größten lebenden Philosophen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Handbuch der antiken Architektur

Handbuch der antiken Architektur von Schollmeyer,  Patrick
Die Baukunst der Griechen und Römer gehört zu den eindrucksvollsten Zeugnissen der untergegangenen antiken Welt. Monumentale Reste und prominente Bauwerke vom Parthenon bis zum Kollosseum zeugen bis heute von der einstigen Größe Griechenlands und Roms. Während Architekturbegeisterte vor allem die Schönheit der hinterlassenen Objekte bewundern, haben Bauhistoriker und Archäologen detailreiche Fragen an Bautypen und -formen sowie deren Entwicklung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Für beide Interessensgruppen bietet die hier vorliegende Darstellung erstmals einen systematischen Zugriff auf die wesentlichen Grundzüge antiken Bauens. Ein Lehr- und Lernbuch, das die Vielfalt der Baukunst vom 1. Jahrtausend v. Chr. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr. anschaulich anhand von rund 600 Strichzeichnungen behandelt. Eine Bibliographie sowie Register zu Namen, Orten und Begriffen ergänzen den Band.
Aktualisiert: 2023-06-02
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