Weit über 5000 griechische Handschriften des Neuen Testaments sind bis heute bekannt. Davon werden im vorliegenden Band 104 Handschriften ediert, die aus dem ersten bis vierten Jahrhundert stammen und damit einen besonderen Thesaurus für die gesamte Christenheit darstellen. Sie umfassen bereits 60 Prozent vom griechischen Text des Neuen Testaments. Die Handschriften werden jeweils nach acht Gesichtspunkten präsentiert: Herkunft, Aufbewahrung, Beschreibung, Inhalt, Datierung, Bibliographie, Hinweise, wo die Abbildungen zu finden sind, und Transkription. Jede transkribierte Zeile ist mit einer deutschen Übersetzung versehen. Die genaue Kenntnis der ältesten griechischen Textüberlieferung ist für Theologen und für jeden wichtig, der sich ernsthaft mit der Bibel und der Entstehung der einzelnen Schriften des Neuen Testaments beschäftigen will.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weit über 5000 griechische Handschriften des Neuen Testaments sind bis heute bekannt. Davon werden im vorliegenden Band 104 Handschriften ediert, die aus dem ersten bis vierten Jahrhundert stammen und damit einen besonderen Thesaurus für die gesamte Christenheit darstellen. Sie umfassen bereits 60 Prozent vom griechischen Text des Neuen Testaments. Die Handschriften werden jeweils nach acht Gesichtspunkten präsentiert: Herkunft, Aufbewahrung, Beschreibung, Inhalt, Datierung, Bibliographie, Hinweise, wo die Abbildungen zu finden sind, und Transkription. Jede transkribierte Zeile ist mit einer deutschen Übersetzung versehen. Die genaue Kenntnis der ältesten griechischen Textüberlieferung ist für Theologen und für jeden wichtig, der sich ernsthaft mit der Bibel und der Entstehung der einzelnen Schriften des Neuen Testaments beschäftigen will.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Im Mittelpunkt des Forschungsschwerpunktes Paläographie und Kodikologie des Institutes für Byzanzforschung steht u.a. die Aufarbeitung griechischer Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek für das Projekt Die Schreiber der griechischen Handschriften Österreichs: Subskribierte, datierte, lokalisierte und atelier- bzw. stilspezifische Codices. Die intensive Forschung auf dem Gebiet der griechischen Paläographie byzantinischer und postbyzantinischer Zeit der letzten Jahrzehnte war wegweisend und hat der Wissenschaft entscheidende Impulse gegeben, die auch die „Wiener Schule“ mitgeprägt und in ihre Studien aufgenommen hat. Der vorliegende erste Band der Miscellanea eröffnet eine Reihe von Einzelstudien zu Handschriften, die einen zukünftigen Repertoriumband zu Wien sprengen würden; daher erscheinen diese Beobachtungen und Forschungsergebnisse als begleitende Miszellen. Zugleich soll die Reihe die ökonomische Bündelung von Beiträgen zu Wiener griechischen Handschriften forcieren. In der Reihe werden in zwangloser Abfolge sowohl Monographien als auch gesammelte Beiträge veröffentlicht. Der erste Band widmet sich folgenden Themen: Palimpsestshandschrift, Miszellancodex, Gelehrtenhandschrift des 14. Jahrhunderts (am Beispiel des Manuel Meligalas), Kopistentätigkeit im 15. Jahrhundert (am Beispiel des Zacharias Kallierges), Katenencodices und Fälschungen griechischer Handschriften der Neuzeit (in der Person des Konstantinos Simonides).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Johannesbriefe, die etwa zwischen 69 und 70 nach Christus vom Apostel Johannes in Ephesus verfasst wurden, sind für die heutigen Christen, insbesondere die der westlichen Welt, eine besondere Herausforderung, weil sie ein dem Zeitgeist angepasstes und saturiertes Christentum radikal in Frage stellen. Insofern sind die Briefe aktueller denn je.
Johannes sagt uns mit aller Deutlichkeit, dass wir nur dann Christen sind, wenn wir vollends auf Gottes Liebe setzen, wir die Liebe nach innen, gleichsam die Liebe der Christen untereinander, und nach außen, also die Nächsten- und Feindesliebe, tatsächlich leben und wir den antichristlichen, satanischen, von innen und von außen kommenden Ideologien, die das Christentum zu zerstören trachten, keinen Raum geben.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Weit über 5000 griechische Handschriften des Neuen Testaments sind bis heute bekannt. Davon werden im vorliegenden Band 104 Handschriften ediert, die aus dem ersten bis vierten Jahrhundert stammen und damit einen besonderen Thesaurus für die gesamte Christenheit darstellen. Sie umfassen bereits 60 Prozent vom griechischen Text des Neuen Testaments. Die Handschriften werden jeweils nach acht Gesichtspunkten präsentiert: Herkunft, Aufbewahrung, Beschreibung, Inhalt, Datierung, Bibliographie, Hinweise, wo die Abbildungen zu finden sind, und Transkription. Jede transkribierte Zeile ist mit einer deutschen Übersetzung versehen. Die genaue Kenntnis der ältesten griechischen Textüberlieferung ist für Theologen und für jeden wichtig, der sich ernsthaft mit der Bibel und der Entstehung der einzelnen Schriften des Neuen Testaments beschäftigen will.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Im Mittelpunkt des Forschungsschwerpunktes Paläographie und Kodikologie des Institutes für Byzanzforschung steht u.a. die Aufarbeitung griechischer Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek für das Projekt Die Schreiber der griechischen Handschriften Österreichs: Subskribierte, datierte, lokalisierte und atelier- bzw. stilspezifische Codices. Die intensive Forschung auf dem Gebiet der griechischen Paläographie byzantinischer und postbyzantinischer Zeit der letzten Jahrzehnte war wegweisend und hat der Wissenschaft entscheidende Impulse gegeben, die auch die „Wiener Schule“ mitgeprägt und in ihre Studien aufgenommen hat. Der vorliegende erste Band der Miscellanea eröffnet eine Reihe von Einzelstudien zu Handschriften, die einen zukünftigen Repertoriumband zu Wien sprengen würden; daher erscheinen diese Beobachtungen und Forschungsergebnisse als begleitende Miszellen. Zugleich soll die Reihe die ökonomische Bündelung von Beiträgen zu Wiener griechischen Handschriften forcieren. In der Reihe werden in zwangloser Abfolge sowohl Monographien als auch gesammelte Beiträge veröffentlicht. Der erste Band widmet sich folgenden Themen: Palimpsestshandschrift, Miszellancodex, Gelehrtenhandschrift des 14. Jahrhunderts (am Beispiel des Manuel Meligalas), Kopistentätigkeit im 15. Jahrhundert (am Beispiel des Zacharias Kallierges), Katenencodices und Fälschungen griechischer Handschriften der Neuzeit (in der Person des Konstantinos Simonides).
Aktualisiert: 2023-02-23
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Beschrieben werden 56 sehr umfangreiche Handschriften, die fast ausnahmslos aus mehreren selbstständigen, zu einem Band vereinigten Handschriftenteilen bestehen. Die Handschriften stammen aus dem 9. bis 16. Jahrhundert und gehören alle zum alten Bestand der Münchener Hofbibliothek, d.h. sie wurden in der Zeit von der Gründung der Bibliothek (1558) bis noch vor der Säkularisation (1803) erworben. Insgesamt 51 der neu katalogisierten Codices stammen aus dem Besitz Johann Jakob Fuggers in Augsburg und sind nach Fuggers höchstpersönlichen Vorstellungen zusammengestellt. Sie zeichnen sich durch ihren ungewöhnlich großen Umfang und ihre exklusiven, von führenden venezianischen Buchbindern gefertigten Einbände aus. Die übrigen fünf Handschriften entstammen verschiedenen kleineren Sammlungen: Zwei sind beispielsweise Teil der Tübinger Kriegsbeute des Jahres 1635, eine gehörte im 16. Jahrhundert dem Florentiner Humanisten Petrus Victorius. Die meisten Handschriften enthalten theologische Texte – einige Schwerpunkte bilden hier Konzilsakten und Katenen – aber auch rhetorische Texte sind vertreten.
Aktualisiert: 2020-01-29
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In Band 4 des Katalogs der griechischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München werden 86 Handschriften, die alle zum sogenannten alten Bestand der Münchener Hofbibliothek gehören und zwischen der Gründung der Bibliothek im Jahr 1558 und 1803, also noch vor der Säkularisation, erworben wurden. Die aus byzantinischer Zeit stammenden Manuskripte halten sich mit den nach 1453 (überwiegend im 16. Jahrhundert) entstandenen Handschriften nahezu die Waage. Der Anteil der Pergamenthandschriften liegt bei ca. 14 Prozent. 36 Handschriften stammen aus dem Besitz Johann Jakob Fuggers in Augsburg, sieben Handschriften gehörten ursprünglich zur Sammlung Johann Albrecht Widmanstetters. 13 Handschriften erwarb Herzog Wilhelm V. 1583 von Andreas Darmarios, acht sind Teil der Tübinger Kriegsbeute des Jahres 1635, zehn Codices gehörten im 16. Jahrhundert dem Florentiner Humanisten Petrus Victorius. Die übrigen Handschriften entstammen verschiedenen kleineren Sammlungen oder kamen als Einzelstücke in die Münchener Hofbibliothek. Zu den Vorbesitzern zählen u.a. Antonio de Covarrubias, Antonius de Massa, Domenico Grimani, Hieronymus Aleander, Petrus Crinitus, Isidoros von Kiev und Hartmann Schedel. Die meisten Handschriften enthalten theologische Texte, es sind aber auch Werke antiker Autoren vertreten. Vereinzelt enthalten die Handschriften Fachliteratur, z.B. Texte zum Militärwesen und zur Grammatik.
Aktualisiert: 2020-01-29
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