Der Dandy, Bohemien und Vagabund als Protestfiguren bei Gustave Courbet und in der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts

Der Dandy, Bohemien und Vagabund als Protestfiguren bei Gustave Courbet und in der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts von Chrost,  Jennifer
Der distinguierte Dandy, der verwegene Bohemien mit vernachlässigter Kleidung und der umherziehende Vagabund ohne festen Wohnsitz waren von jeher Protestfiguren, die gegen die etablierten Normen der Gesellschaft und das politische System aufbegehrten. Auch viele französische Künstler des 19. Jahrhunderts faszinierte der Habitus und unkonventionelle Lebensstil dieser Außenseiterfiguren, die sich zu Projektionsflächen gesellschaftskritischer Ideen entwickelten. Insbesondere Gustave Courbet (1819–1877), der dem Sozialismus und später auch dem Anarchismus verbunden war, adaptierte in einigen seiner Selbstporträts jene gesellschaftlichen Typen, die er auf subtile Weise zu Ausdrucksformen seiner politischen Rebellion in der Kunst stilisierte. Mittels ikonographisch-ikonologischer Methode untersucht die vorliegende Studie Bildnisse und Selbstbildnisse Courbets im sozialgeschichtlichen Kontext und widmet sich vor allem der detaillierten Analyse politisch konnotierter Details wie der Kleidung oder der Haar- und Barttracht. Ergänzend herangezogen werden neben Druckgraphiken von Paul Gavarni, Honoré Daumier, Émile Pauquet, Nicolas-Toussaint Charlet und Charles Joseph Traviès auch die Typendarstellungen aus "Les Français peints par eux-mêmes" und "Le Diable à Paris", satirische Blätter und Revolutionsgraphiken.****************The distinguished dandy, the rakish bohemian with shabby clothes, and the wandering vagabond with no fixed abode have all been from time immemorial protest figures, rebels against established social norms and political systems. Many 19th-century French artists were fascinated by the habitus and unconventional lifestyle of these outsider figures, who became a canvas onto which ideas critical of society could be projected. In particular Gustave Courbet (1819-1877), who was linked with socialism and later with anarchism, adapted these social types in some of his self-portraits, subtly stylising them into artistic expressions of his own political rebellion. This study uses iconographical and iconological methods to examine Courbet’s self-portraits in their socio-historical context, and focuses above all on a careful analysis of details with political connotations such as clothes or hair and beard styles. Also taken into consideration, alongside prints by Paul Gavarni, Honoré Daumier, Émile Pauquet, Nicolas-Toussaint Charlet and Charles Joseph Traviès, are the depictions of types from Les Français peints par eux mêmes and Le Diable à Paris, satirical magazines, and revolutionary graphics.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Dandy, Bohemien und Vagabund als Protestfiguren bei Gustave Courbet und in der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts

Der Dandy, Bohemien und Vagabund als Protestfiguren bei Gustave Courbet und in der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts von Chrost,  Jennifer
Der distinguierte Dandy, der verwegene Bohemien mit vernachlässigter Kleidung und der umherziehende Vagabund ohne festen Wohnsitz waren von jeher Protestfiguren, die gegen die etablierten Normen der Gesellschaft und das politische System aufbegehrten. Auch viele französische Künstler des 19. Jahrhunderts faszinierte der Habitus und unkonventionelle Lebensstil dieser Außenseiterfiguren, die sich zu Projektionsflächen gesellschaftskritischer Ideen entwickelten. Insbesondere Gustave Courbet (1819–1877), der dem Sozialismus und später auch dem Anarchismus verbunden war, adaptierte in einigen seiner Selbstporträts jene gesellschaftlichen Typen, die er auf subtile Weise zu Ausdrucksformen seiner politischen Rebellion in der Kunst stilisierte. Mittels ikonographisch-ikonologischer Methode untersucht die vorliegende Studie Bildnisse und Selbstbildnisse Courbets im sozialgeschichtlichen Kontext und widmet sich vor allem der detaillierten Analyse politisch konnotierter Details wie der Kleidung oder der Haar- und Barttracht. Ergänzend herangezogen werden neben Druckgraphiken von Paul Gavarni, Honoré Daumier, Émile Pauquet, Nicolas-Toussaint Charlet und Charles Joseph Traviès auch die Typendarstellungen aus "Les Français peints par eux-mêmes" und "Le Diable à Paris", satirische Blätter und Revolutionsgraphiken.****************The distinguished dandy, the rakish bohemian with shabby clothes, and the wandering vagabond with no fixed abode have all been from time immemorial protest figures, rebels against established social norms and political systems. Many 19th-century French artists were fascinated by the habitus and unconventional lifestyle of these outsider figures, who became a canvas onto which ideas critical of society could be projected. In particular Gustave Courbet (1819-1877), who was linked with socialism and later with anarchism, adapted these social types in some of his self-portraits, subtly stylising them into artistic expressions of his own political rebellion. This study uses iconographical and iconological methods to examine Courbet’s self-portraits in their socio-historical context, and focuses above all on a careful analysis of details with political connotations such as clothes or hair and beard styles. Also taken into consideration, alongside prints by Paul Gavarni, Honoré Daumier, Émile Pauquet, Nicolas-Toussaint Charlet and Charles Joseph Traviès, are the depictions of types from Les Français peints par eux mêmes and Le Diable à Paris, satirical magazines, and revolutionary graphics.
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Der Dandy, Bohemien und Vagabund als Protestfiguren bei Gustave Courbet und in der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts von Chrost,  Jennifer
Der distinguierte Dandy, der verwegene Bohemien mit vernachlässigter Kleidung und der umherziehende Vagabund ohne festen Wohnsitz waren von jeher Protestfiguren, die gegen die etablierten Normen der Gesellschaft und das politische System aufbegehrten. Auch viele französische Künstler des 19. Jahrhunderts faszinierte der Habitus und unkonventionelle Lebensstil dieser Außenseiterfiguren, die sich zu Projektionsflächen gesellschaftskritischer Ideen entwickelten. Insbesondere Gustave Courbet (1819–1877), der dem Sozialismus und später auch dem Anarchismus verbunden war, adaptierte in einigen seiner Selbstporträts jene gesellschaftlichen Typen, die er auf subtile Weise zu Ausdrucksformen seiner politischen Rebellion in der Kunst stilisierte. Mittels ikonographisch-ikonologischer Methode untersucht die vorliegende Studie Bildnisse und Selbstbildnisse Courbets im sozialgeschichtlichen Kontext und widmet sich vor allem der detaillierten Analyse politisch konnotierter Details wie der Kleidung oder der Haar- und Barttracht. Ergänzend herangezogen werden neben Druckgraphiken von Paul Gavarni, Honoré Daumier, Émile Pauquet, Nicolas-Toussaint Charlet und Charles Joseph Traviès auch die Typendarstellungen aus "Les Français peints par eux-mêmes" und "Le Diable à Paris", satirische Blätter und Revolutionsgraphiken.****************The distinguished dandy, the rakish bohemian with shabby clothes, and the wandering vagabond with no fixed abode have all been from time immemorial protest figures, rebels against established social norms and political systems. Many 19th-century French artists were fascinated by the habitus and unconventional lifestyle of these outsider figures, who became a canvas onto which ideas critical of society could be projected. In particular Gustave Courbet (1819-1877), who was linked with socialism and later with anarchism, adapted these social types in some of his self-portraits, subtly stylising them into artistic expressions of his own political rebellion. This study uses iconographical and iconological methods to examine Courbet’s self-portraits in their socio-historical context, and focuses above all on a careful analysis of details with political connotations such as clothes or hair and beard styles. Also taken into consideration, alongside prints by Paul Gavarni, Honoré Daumier, Émile Pauquet, Nicolas-Toussaint Charlet and Charles Joseph Traviès, are the depictions of types from Les Français peints par eux mêmes and Le Diable à Paris, satirical magazines, and revolutionary graphics.
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Der distinguierte Dandy, der verwegene Bohemien mit vernachlässigter Kleidung und der umherziehende Vagabund ohne festen Wohnsitz waren von jeher Protestfiguren, die gegen die etablierten Normen der Gesellschaft und das politische System aufbegehrten. Auch viele französische Künstler des 19. Jahrhunderts faszinierte der Habitus und unkonventionelle Lebensstil dieser Außenseiterfiguren, die sich zu Projektionsflächen gesellschaftskritischer Ideen entwickelten. Insbesondere Gustave Courbet (1819–1877), der dem Sozialismus und später auch dem Anarchismus verbunden war, adaptierte in einigen seiner Selbstporträts jene gesellschaftlichen Typen, die er auf subtile Weise zu Ausdrucksformen seiner politischen Rebellion in der Kunst stilisierte. Mittels ikonographisch-ikonologischer Methode untersucht die vorliegende Studie Bildnisse und Selbstbildnisse Courbets im sozialgeschichtlichen Kontext und widmet sich vor allem der detaillierten Analyse politisch konnotierter Details wie der Kleidung oder der Haar- und Barttracht. Ergänzend herangezogen werden neben Druckgraphiken von Paul Gavarni, Honoré Daumier, Émile Pauquet, Nicolas-Toussaint Charlet und Charles Joseph Traviès auch die Typendarstellungen aus "Les Français peints par eux-mêmes" und "Le Diable à Paris", satirische Blätter und Revolutionsgraphiken.****************The distinguished dandy, the rakish bohemian with shabby clothes, and the wandering vagabond with no fixed abode have all been from time immemorial protest figures, rebels against established social norms and political systems. Many 19th-century French artists were fascinated by the habitus and unconventional lifestyle of these outsider figures, who became a canvas onto which ideas critical of society could be projected. In particular Gustave Courbet (1819-1877), who was linked with socialism and later with anarchism, adapted these social types in some of his self-portraits, subtly stylising them into artistic expressions of his own political rebellion. This study uses iconographical and iconological methods to examine Courbet’s self-portraits in their socio-historical context, and focuses above all on a careful analysis of details with political connotations such as clothes or hair and beard styles. Also taken into consideration, alongside prints by Paul Gavarni, Honoré Daumier, Émile Pauquet, Nicolas-Toussaint Charlet and Charles Joseph Traviès, are the depictions of types from Les Français peints par eux mêmes and Le Diable à Paris, satirical magazines, and revolutionary graphics.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Dandy, Bohemien und Vagabund als Protestfiguren bei Gustave Courbet und in der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts von Chrost,  Jennifer
Der distinguierte Dandy, der verwegene Bohemien mit vernachlässigter Kleidung und der umherziehende Vagabund ohne festen Wohnsitz waren von jeher Protestfiguren, die gegen die etablierten Normen der Gesellschaft und das politische System aufbegehrten. Auch viele französische Künstler des 19. Jahrhunderts faszinierte der Habitus und unkonventionelle Lebensstil dieser Außenseiterfiguren, die sich zu Projektionsflächen gesellschaftskritischer Ideen entwickelten. Insbesondere Gustave Courbet (1819–1877), der dem Sozialismus und später auch dem Anarchismus verbunden war, adaptierte in einigen seiner Selbstporträts jene gesellschaftlichen Typen, die er auf subtile Weise zu Ausdrucksformen seiner politischen Rebellion in der Kunst stilisierte. Mittels ikonographisch-ikonologischer Methode untersucht die vorliegende Studie Bildnisse und Selbstbildnisse Courbets im sozialgeschichtlichen Kontext und widmet sich vor allem der detaillierten Analyse politisch konnotierter Details wie der Kleidung oder der Haar- und Barttracht. Ergänzend herangezogen werden neben Druckgraphiken von Paul Gavarni, Honoré Daumier, Émile Pauquet, Nicolas-Toussaint Charlet und Charles Joseph Traviès auch die Typendarstellungen aus "Les Français peints par eux-mêmes" und "Le Diable à Paris", satirische Blätter und Revolutionsgraphiken.****************The distinguished dandy, the rakish bohemian with shabby clothes, and the wandering vagabond with no fixed abode have all been from time immemorial protest figures, rebels against established social norms and political systems. Many 19th-century French artists were fascinated by the habitus and unconventional lifestyle of these outsider figures, who became a canvas onto which ideas critical of society could be projected. In particular Gustave Courbet (1819-1877), who was linked with socialism and later with anarchism, adapted these social types in some of his self-portraits, subtly stylising them into artistic expressions of his own political rebellion. This study uses iconographical and iconological methods to examine Courbet’s self-portraits in their socio-historical context, and focuses above all on a careful analysis of details with political connotations such as clothes or hair and beard styles. Also taken into consideration, alongside prints by Paul Gavarni, Honoré Daumier, Émile Pauquet, Nicolas-Toussaint Charlet and Charles Joseph Traviès, are the depictions of types from Les Français peints par eux mêmes and Le Diable à Paris, satirical magazines, and revolutionary graphics.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wiederholungstäter

Wiederholungstäter von Baldacci,  Paolo, Blunck,  Lars, Borchhardt,  Kerstin, Elisabeth,  Weiss Judith, Krieger,  Verena, Küster,  Bärbel, Linn,  Burchert, Lüthy,  Michael, Roos,  Gerd, Spiekermann,  Geraldine, Stang,  Sophia, Stöppel,  Daniela, Thomas,  Kerstin
Die Wiederholung ist ein zentrales Prinzip künstlerischen Schaffens. Doch mit der Durchsetzung der Konzepte von Originalität und Einzigartigkeit in der Moderne wurde sie zunehmend diskreditiert. Erst in den letzten Jahren werden angesichts postmoderner Praktiken wie Sample und Appropriation die historische Vielfalt und das kreative Potenzial der Wiederholung neu bewertet. Das Buch widmet sich dem besonderen Aspekt der künstlerischen Selbstwiederholung. Von Courbet und Böcklin über Gauguin, Matisse, de Chirico, Malewitsch, Ernst und Duchamp bis hin zu Klein und Abramović – sie alle griffen auf eigene Bildfindungen und Motive zurück, wiederholten und variierten sie. Die Beiträge geben Einblick in die verschiedenen Verfahren, Funktionen und Formen der künstlerischen Selbstwiederholung, die sich als bewusst eingesetzte und produktive Praxis der Moderne erweist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Grund der Malerei

Der Grund der Malerei von Peselmann,  Veronica
Malerei entsteht im Prozess. Leinwände werden zugeschnitten, aufgespannt, grundiert und mit Farbaufträgen versehen. Restaurator_innen nehmen Eingriffe zur Erhaltung der Werke vor. Sämtliche Schritte dieses Prozesses ereignen sich am materiellen Grund, dem Bildträger der Malerei. Der Grund umfasst damit verschiedene Bedeutungen: das Material, die Grundierung sowie die Komposition von Vorder-, Mittel und Hintergrund. Veronica Peselmann geht der Frage nach, wie der »Grund« im 19. Jahrhundert – konzeptuell und begrifflich – verstanden wurde. Zu jener Zeit veränderten sich die Arbeitsweisen der Maler, Leinwände wurden nun industriell gefertigt. Die Autorin stellt den »Grund« als Kernbegriff der Malerei vor und verdeutlicht dies an Werkbeispielen von Camille Corot und Gustave Courbet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Grund der Malerei

Der Grund der Malerei von Peselmann,  Veronica
Malerei entsteht im Prozess. Leinwände werden zugeschnitten, aufgespannt, grundiert und mit Farbaufträgen versehen. Restaurator_innen nehmen Eingriffe zur Erhaltung der Werke vor. Sämtliche Schritte dieses Prozesses ereignen sich am materiellen Grund, dem Bildträger der Malerei. Der Grund umfasst damit verschiedene Bedeutungen: das Material, die Grundierung sowie die Komposition von Vorder-, Mittel und Hintergrund. Veronica Peselmann geht der Frage nach, wie der »Grund« im 19. Jahrhundert – konzeptuell und begrifflich – verstanden wurde. Zu jener Zeit veränderten sich die Arbeitsweisen der Maler, Leinwände wurden nun industriell gefertigt. Die Autorin stellt den »Grund« als Kernbegriff der Malerei vor und verdeutlicht dies an Werkbeispielen von Camille Corot und Gustave Courbet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Grund der Malerei

Der Grund der Malerei von Peselmann,  Veronica
Malerei entsteht im Prozess. Leinwände werden zugeschnitten, aufgespannt, grundiert und mit Farbaufträgen versehen. Restaurator_innen nehmen Eingriffe zur Erhaltung der Werke vor. Sämtliche Schritte dieses Prozesses ereignen sich am materiellen Grund, dem Bildträger der Malerei. Der Grund umfasst damit verschiedene Bedeutungen: das Material, die Grundierung sowie die Komposition von Vorder-, Mittel und Hintergrund. Veronica Peselmann geht der Frage nach, wie der »Grund« im 19. Jahrhundert – konzeptuell und begrifflich – verstanden wurde. Zu jener Zeit veränderten sich die Arbeitsweisen der Maler, Leinwände wurden nun industriell gefertigt. Die Autorin stellt den »Grund« als Kernbegriff der Malerei vor und verdeutlicht dies an Werkbeispielen von Camille Corot und Gustave Courbet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Grund der Malerei

Der Grund der Malerei von Peselmann,  Veronica
Malerei entsteht im Prozess. Leinwände werden zugeschnitten, aufgespannt, grundiert und mit Farbaufträgen versehen. Restaurator_innen nehmen Eingriffe zur Erhaltung der Werke vor. Sämtliche Schritte dieses Prozesses ereignen sich am materiellen Grund, dem Bildträger der Malerei. Der Grund umfasst damit verschiedene Bedeutungen: das Material, die Grundierung sowie die Komposition von Vorder-, Mittel und Hintergrund. Veronica Peselmann geht der Frage nach, wie der »Grund« im 19. Jahrhundert – konzeptuell und begrifflich – verstanden wurde. Zu jener Zeit veränderten sich die Arbeitsweisen der Maler, Leinwände wurden nun industriell gefertigt. Die Autorin stellt den »Grund« als Kernbegriff der Malerei vor und verdeutlicht dies an Werkbeispielen von Camille Corot und Gustave Courbet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit

Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit von Textor,  Sula
Warum spricht der Papagei? Weiß er, was er sagt? Und warum ist sein Sprechen, das wie menschliche Rede klingt, und doch etwas ganz anderes ist, so irritierend? Dieser Irritation folgt Sula Textor durch die komplexe Geschichte des Papageis als Figur in Kunst und Literatur und entwirft dabei den Begriff des (narrativen) Psittazismus. In ihrer komparatistisch angelegten narratologischen Studie wird Sprechen selbst zum Thema - und die Stimme (im individuellen, politischen wie narratologischen Sinn) zum Problem. Sie hinterfragt nicht nur, was Sprechen ist und wem es möglich und erlaubt ist, sondern nimmt die Komplexität des Erzählens grundsätzlich in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit

Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit von Textor,  Sula
Warum spricht der Papagei? Weiß er, was er sagt? Und warum ist sein Sprechen, das wie menschliche Rede klingt, und doch etwas ganz anderes ist, so irritierend? Dieser Irritation folgt Sula Textor durch die komplexe Geschichte des Papageis als Figur in Kunst und Literatur und entwirft dabei den Begriff des (narrativen) Psittazismus. In ihrer komparatistisch angelegten narratologischen Studie wird Sprechen selbst zum Thema - und die Stimme (im individuellen, politischen wie narratologischen Sinn) zum Problem. Sie hinterfragt nicht nur, was Sprechen ist und wem es möglich und erlaubt ist, sondern nimmt die Komplexität des Erzählens grundsätzlich in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit

Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit von Textor,  Sula
Warum spricht der Papagei? Weiß er, was er sagt? Und warum ist sein Sprechen, das wie menschliche Rede klingt, und doch etwas ganz anderes ist, so irritierend? Dieser Irritation folgt Sula Textor durch die komplexe Geschichte des Papageis als Figur in Kunst und Literatur und entwirft dabei den Begriff des (narrativen) Psittazismus. In ihrer komparatistisch angelegten narratologischen Studie wird Sprechen selbst zum Thema - und die Stimme (im individuellen, politischen wie narratologischen Sinn) zum Problem. Sie hinterfragt nicht nur, was Sprechen ist und wem es möglich und erlaubt ist, sondern nimmt die Komplexität des Erzählens grundsätzlich in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit

Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit von Textor,  Sula
Warum spricht der Papagei? Weiß er, was er sagt? Und warum ist sein Sprechen, das wie menschliche Rede klingt, und doch etwas ganz anderes ist, so irritierend? Dieser Irritation folgt Sula Textor durch die komplexe Geschichte des Papageis als Figur in Kunst und Literatur und entwirft dabei den Begriff des (narrativen) Psittazismus. In ihrer komparatistisch angelegten narratologischen Studie wird Sprechen selbst zum Thema - und die Stimme (im individuellen, politischen wie narratologischen Sinn) zum Problem. Sie hinterfragt nicht nur, was Sprechen ist und wem es möglich und erlaubt ist, sondern nimmt die Komplexität des Erzählens grundsätzlich in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit

Psittazismus und narrative Vielstimmigkeit von Textor,  Sula
Warum spricht der Papagei? Weiß er, was er sagt? Und warum ist sein Sprechen, das wie menschliche Rede klingt, und doch etwas ganz anderes ist, so irritierend? Dieser Irritation folgt Sula Textor durch die komplexe Geschichte des Papageis als Figur in Kunst und Literatur und entwirft dabei den Begriff des (narrativen) Psittazismus. In ihrer komparatistisch angelegten narratologischen Studie wird Sprechen selbst zum Thema - und die Stimme (im individuellen, politischen wie narratologischen Sinn) zum Problem. Sie hinterfragt nicht nur, was Sprechen ist und wem es möglich und erlaubt ist, sondern nimmt die Komplexität des Erzählens grundsätzlich in den Blick.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Arbeit des Künstlers in der Karikatur

Die Arbeit des Künstlers in der Karikatur von Grosskopf,  Anna
Klecksen, Wischen, Spachteln oder Streichen: Wie genau arbeiten Künstler eigentlich? Diese Frage findet in der Kunsttheorie und -geschichte nur selten Beachtung - und das, obwohl die Art und Weise der Produktion für die Kunst der Moderne einen neuralgischen Punkt darstellt. In Karikaturen jedoch, die ihre Wirkung am Rande des offiziellen Kunstdiskurses entfalten, finden sich zahlreiche Darstellungen künstlerischer Arbeit, von William Turner und Gustave Courbet über die Impressionisten bis hin zu Jackson Pollock. Anna Grosskopf geht den Materialien, Werkzeugen und Techniken der modernen Kunst in den Karikaturen nach, die im Wechselspiel von Kunst und Komik Einblicke in verschüttete Diskurse gewähren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Arbeit des Künstlers in der Karikatur

Die Arbeit des Künstlers in der Karikatur von Grosskopf,  Anna
Klecksen, Wischen, Spachteln oder Streichen: Wie genau arbeiten Künstler eigentlich? Diese Frage findet in der Kunsttheorie und -geschichte nur selten Beachtung - und das, obwohl die Art und Weise der Produktion für die Kunst der Moderne einen neuralgischen Punkt darstellt. In Karikaturen jedoch, die ihre Wirkung am Rande des offiziellen Kunstdiskurses entfalten, finden sich zahlreiche Darstellungen künstlerischer Arbeit, von William Turner und Gustave Courbet über die Impressionisten bis hin zu Jackson Pollock. Anna Grosskopf geht den Materialien, Werkzeugen und Techniken der modernen Kunst in den Karikaturen nach, die im Wechselspiel von Kunst und Komik Einblicke in verschüttete Diskurse gewähren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Arbeit des Künstlers in der Karikatur von Grosskopf,  Anna
Klecksen, Wischen, Spachteln oder Streichen: Wie genau arbeiten Künstler eigentlich? Diese Frage findet in der Kunsttheorie und -geschichte nur selten Beachtung - und das, obwohl die Art und Weise der Produktion für die Kunst der Moderne einen neuralgischen Punkt darstellt. In Karikaturen jedoch, die ihre Wirkung am Rande des offiziellen Kunstdiskurses entfalten, finden sich zahlreiche Darstellungen künstlerischer Arbeit, von William Turner und Gustave Courbet über die Impressionisten bis hin zu Jackson Pollock. Anna Grosskopf geht den Materialien, Werkzeugen und Techniken der modernen Kunst in den Karikaturen nach, die im Wechselspiel von Kunst und Komik Einblicke in verschüttete Diskurse gewähren.
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Die Arbeit des Künstlers in der Karikatur von Grosskopf,  Anna
Klecksen, Wischen, Spachteln oder Streichen: Wie genau arbeiten Künstler eigentlich? Diese Frage findet in der Kunsttheorie und -geschichte nur selten Beachtung - und das, obwohl die Art und Weise der Produktion für die Kunst der Moderne einen neuralgischen Punkt darstellt. In Karikaturen jedoch, die ihre Wirkung am Rande des offiziellen Kunstdiskurses entfalten, finden sich zahlreiche Darstellungen künstlerischer Arbeit, von William Turner und Gustave Courbet über die Impressionisten bis hin zu Jackson Pollock. Anna Grosskopf geht den Materialien, Werkzeugen und Techniken der modernen Kunst in den Karikaturen nach, die im Wechselspiel von Kunst und Komik Einblicke in verschüttete Diskurse gewähren.
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