Segregation in Ostdeutschland

Segregation in Ostdeutschland von Bernt,  Matthias, Volkmann,  Anne
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von ausgeprägter sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltstypen. Im Fokus stehen dabei drei exemplarische Segregationsprozesse: die Gentrifizierung von Gründerzeitvierteln, der Wandel der Großwohnsiedlungen sowie die Suburbanisierung und Abwanderung in das Umland. So entsteht ein komplexes Bild über die Spezifika ostdeutscher Städte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Segregation in Ostdeutschland

Segregation in Ostdeutschland von Bernt,  Matthias, Volkmann,  Anne
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von ausgeprägter sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltstypen. Im Fokus stehen dabei drei exemplarische Segregationsprozesse: die Gentrifizierung von Gründerzeitvierteln, der Wandel der Großwohnsiedlungen sowie die Suburbanisierung und Abwanderung in das Umland. So entsteht ein komplexes Bild über die Spezifika ostdeutscher Städte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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August Hermann Francke über den Streit mit Christian Wolff

August Hermann Francke über den Streit mit Christian Wolff von Stefan,  Borchers
Im Herbst 1723 wurde Christian Wolff (1679–1754) per Edikt des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. (1688–1740) des Landes verwiesen. Damit hatte ein mehrere Jahre zwischen Wolff und der theologischen Fakultät der Universität Halle schwelender Konflikt seinen Höhepunkt erreicht. Allerdings überraschte die Drastik des Ediktes alle Beteiligten – Wolff habe »bey Stafe des Stranges« binnen 48 Stunden Preußen zu verlassen – und brachte die Theologen unter Rechtfertigungsdruck. Auf diesen Druck reagierte August Hermann Francke (1633–1727) in seiner nur fünf Tage nach der Flucht von Wolff gehaltenen paränetischen Vorlesung. In der Regel dienten diese wöchentlich abgehaltenen Vorlesungen zur Erteilung von Ratschläge und Mahnungen rund um die Studienor-ganisation, zur ›wahren‹ Bekehrung und zur Lebensführung. Hinzu kam die Auslegung und An-wendung von Bibelstellen und theologischen Schriften. Aber neben diesem festen Repertoire nutzte Francke diese Veranstaltung auch immer wieder für tagesaktuelle Themen. Und so behandelte er am 18. November alleinig den Konflikt um Wolff in seiner Vorlesung. Er stellte das Handeln der Fakultät als Beispiel dafür dar, wie die Studenten sich künftig in ihrem geistlichen Amt bei auf-kommenden Konflikten verhalten sollten, nämlich passiv und allein dem göttlichen Fingerzeig fol-gend, denn er deutete die Vertreibung des Philosophen als sichtbares Zeichen des göttlichen Wil-lens. Dabei ist es Francke gelungen, die ganze Vorlesung über die Causa Wolff zu halten, ohne dessen Namen auch nur ein einziges Mal zu erwähnen. Aber schließlich wusste ja jeder Anwe-sende, was »in dieser Woche [...] besonders vorgegangen« war.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Segregation in Ostdeutschland

Segregation in Ostdeutschland von Bernt,  Matthias, Volkmann,  Anne
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von ausgeprägter sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltstypen. Im Fokus stehen dabei drei exemplarische Segregationsprozesse: die Gentrifizierung von Gründerzeitvierteln, der Wandel der Großwohnsiedlungen sowie die Suburbanisierung und Abwanderung in das Umland. So entsteht ein komplexes Bild über die Spezifika ostdeutscher Städte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Segregation in Ostdeutschland

Segregation in Ostdeutschland von Bernt,  Matthias, Volkmann,  Anne
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind ostdeutsche Städte von ausgeprägter sozialer Segregation geprägt. Matthias Bernt und Anne Volkmann gehen der Frage nach, wie es dazu kommen konnte. Am Beispiel der Stadt Halle (Saale) analysieren sie »Weichenstellungen« für die Stadtentwicklung und ihre Bedeutung für das Wohnverhalten unterschiedlicher Haushaltstypen. Im Fokus stehen dabei drei exemplarische Segregationsprozesse: die Gentrifizierung von Gründerzeitvierteln, der Wandel der Großwohnsiedlungen sowie die Suburbanisierung und Abwanderung in das Umland. So entsteht ein komplexes Bild über die Spezifika ostdeutscher Städte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bernd Göbel

Bernd Göbel von Pöschl,  Doreen, Schaal,  Dirk, Weber,  Danny
Bernd Göbel ist einer der wichtigsten Vertreter der halleschen Bildhauerei- und Medaillenschule. Eine gemeinsame Ausstellung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Nationalen Akademie der Wissenschaften – Leopoldina würdigt das vielseitige Schaffen des Künstlers. Der Katalog zeigt Göbels Verdienste um die Medaillenkunst. Neben für die Leopoldina geschaffenen Portraitmedaillen werden Arbeiten für die Stadt und die Universität Halle präsentiert. Göbels Haltung gegenüber aktuellen gesellschaftlichen Themen wird in seinen freien Kunstwerken deutlich. Ausgewählte Großplastiken verweisen auf seine bildhauerischen Arbeiten im öffentlichen Raum, die die mitteldeutsche Kulturlandschaft prägen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Warum wir noch hier sind

Warum wir noch hier sind von Pelny,  Marlen
VON VERLUST UND DEN MENSCHEN, DIE ZURÜCKBLEIBEN: DIE GESCHICHTE VON EINEM DANACH TAUSEND WORTE FÜR LEERE Auf dem Tisch liegt ein Fotoalbum. Darin: Fotos von Etty als Baby. Etty mit vier Jahren im Schwimmbad. Etty mit Elf beim Mini-Golf. Etty mit vierzehn Jahren vor der Haustür, kurz vor ihrem gewaltsamen Tod. Die Gefahr, der Frauen und Mädchen in dieser Welt ausgesetzt sind, ist nun in die unmittelbare Nähe der Erzählerin gerückt. Denn Etty war die Tochter ihrer besten Freundin Heide. Von nun an unterliegt ihre Welt einer zweiten Zählzeit. Da, wo Ettys Leben endete, fängt für sie ein anderes Leben an. Was bleibt, sind diese Fotos, die Erinnerungen und so viele Fragen: Wie weiterleben? Wie jeden Tag aufstehen? Wie sich weiterhin in der Wohnung aufhalten, in der Etty zuhause war? Wie ihr Lachen, ihre frechen Antworten, ihre feinen Gesichtszüge erinnern, ohne zu zerbrechen? Der eigentlich unmögliche Versuch, das Geschehene zu verstehen, wird zum Versuch, zu funktionieren. IM SCHWEBEZUSTAND, AUFGELADEN MIT LIEBE, UNTERFÜTTERT MIT HILFLOSIGKEIT Mit beeindruckender Präzision beleuchtet Marlen Pelny die Geschichte eines Femizids aus der Perspektive der Hinterbliebenen und lässt uns dabei überwältigende Emotionen spüren. Sie zeigt, was es bedeutet, zurückzubleiben. Wenn einer Mutter zwei Tage Sonderurlaub zur Trauer zugestanden werden. Wenn Ordner voller Bürokratie abgearbeitet werden müssen – ganz oben auf Geburts- und Sterbeurkunde, mit denen sich nun Ettys ganzes Leben zusammenfassen lässt. Wenn sich die Trauer in pochende Kopfschmerzen verwandelt und man sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann. Aber auch: Wie es sich anfühlt, wenn die eigene Stadt, Berlin, wo man sich nicht nur zuhause sondern auch frei gefühlt hat, plötzlich zur Gefahrenzone wird. „HIN UND WIEDER WERDEN WIR UNSERE KÖPFE AUF DIE WAAGE LEGEN UND SCHAUEN, OB SIE LEICHTER WERDEN, MIT DER ZEIT“ Hier spricht eine zarte und zugleich kraftvolle Stimme so nahbar, dass man sie auf keinen Fall alleine lassen möchte. Klar, aber nicht voyeuristisch, schonungslos, aber nicht brutal wird fein und dicht von Verlust und Trost, von Trauer und Liebe, von einem Danach erzählt. Dieser Roman ist eine sprachlich kraftvolle Auflehnung: gegen Ungerechtigkeit, die tötet. Gegen die Gewalt, der wir täglich begegnen und die wir zu überleben versuchen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Revolution trifft Aufklärungsforschung

Revolution trifft Aufklärungsforschung von Fulda,  Daniel
Die Aufklärungsbewegung des 18. Jahrhunderts wurde im Osten auch als erster Schritt zum Sozialismus interpretiert. Als sich 1989 eine Revolution im Sozialismus ereignete, war die DDR-Aufklärungsforschung aber keineswegs vorne mit dabei. Trotzdem darf man die Gründung eines Forschungszentrums zur Aufklärung, die an der Universität Halle bereits vor 1989 betrieben wurde, ein Avantgarde-Unternehmen nennen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Von Schdreechern, Kaggschmusern un Babbelduddchen

Von Schdreechern, Kaggschmusern un Babbelduddchen von Matz,  Gustav, Schirmer,  Bettina
Auch in der Mundart gibt es Wörter und Wendungen, die zum Einsatz kommen, wenn es mal unfein wird. Der hallische Dialekt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten sein Gegenüber zurechtzuweisen, auszuschimpfen oder zu verspotten. Gustav Matz hat sie in diesem Buch gesammelt, erläutert und in Illustrationen eingefangen. Unterstützt wurde er von Bettina Schirmer, die vier kleine Geschichten in Mundart beigesteuert hat. So erfahren Sie natürlich, was Schdreecher, Kaggschmuser und Babbelduddchen sind. Und wenn Sie sich künftig mal über Gnadschbeene, Dobbgugker oder Muslärchen ärgern, dann können Sie sich durch Ahnflaum ordentlich Luft machen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Hallsch forrn Ahnfeenger

Hallsch forrn Ahnfeenger von Matz,  Gustav
Die hallische Mundart wurde ursprünglich von der einfachen Bevölkerung in den Vororten Halles (insbesondere Glaucha) gesprochen und gelangte von dort auch in die Stadt sowie die umliegenden Gemeinden. Die Mundart ist sowohl vom Rotwelsch (»Gauner- und Straßensprache») als auch von der Grenzlage zwischen dem obersächsischen und dem nordostthüringischen Dialektgebiet bestimmt. Auch wenn heute kaum noch jemand durchgängig Mundart redet, haben sich doch viele Begriffe in der Alltagssprache erhalten. Das illustrierte Kleine Wörterbuch soll Einheimischen wie Auswärtigen Hilfe beim Verstehen der hallischen Mundart anbieten, den Sprachschatz des Hallischen bewahren helfen, zur Weiterbeschäftigung mit dem Thema anregen – und zudem den Leser beim Blättern zum Schmunzeln bewegen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Rechts- und Sozialgeschichte der Juden in Halle 1686–1730

Rechts- und Sozialgeschichte der Juden in Halle 1686–1730 von Kisch,  Guido
Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Erzeugung des ‘ganzen Menschen’

Die Erzeugung des ‘ganzen Menschen’ von Borchers,  Stefan
Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen  Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, Universitätsgeschichte, den Philanthropismus und das Gartenreich Dessau-Wörlitz, neuere Akzente liegen auf der Frühaufklärung als Experimentierfeld und der Begründung von Kulturmustern für die Moderne. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der wissenschaftlichen Reihe des IZEA unter dem Titel »Hallesche Beiträgezur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, dieextern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Erzeugung des ‘ganzen Menschen’

Die Erzeugung des ‘ganzen Menschen’ von Borchers,  Stefan
Prädestiniert durch ihre Geschichte – als Zentrum der deutschen Frühaufklärung mit europäischer Wirkung und als einer der Impulsgeber der anthropologischen Wende – gründete die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1993 das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte des IZEA umfassen die aufklärerische Anthropologie, die Aufklärung im Bezugsfeld frühneuzeitlicher Esoterik, Universitätsgeschichte, den Philanthropismus und das Gartenreich Dessau-Wörlitz, neuere Akzente liegen auf der Frühaufklärung als Experimentierfeld und der Begründung von Kulturmustern für die Moderne. Die Ergebnisse dieser Forschungen erscheinen seit Herbst 1995 in der wissenschaftlichen Reihe des IZEA unter dem Titel »Hallesche Beiträgezur Europäischen Aufklärung«. Hinzu kommen qualifizierte Arbeiten, dieextern entstanden sind. Pro Jahr erscheinen zwei bis vier Bände (Monographien, Sammelbände, Quellenkommentare).
Aktualisiert: 2023-05-29
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