Frankfurt für Anfänger

Frankfurt für Anfänger von Arning,  Matthias, Feuchter,  Eva
"Frankfurt für Anfänger" ist eine Handreichung für Ankommende, neue Frankfurter und solche, die es werden wollen. Eine Liebeserklärung an eine Stadt und ein Leitfaden, um sich allmählich dem anzunähern, was dieses Frankfurt eigentlich ist und warum sich der Weg dorthin lohnt. Durchaus subjektiv und ohne den Anspruch auf Vollständigkeit. Aber mit dem Anspruch, etwas davon zu vermitteln, warum Frankfurter ihre Stadt Heimat nennen. Trotz aller Macken. Und ohne den Kitsch und die Tümelei, die man häufig mit Heimat verbindet. Bahnen Sie sich ihren ganz eigenen Weg durch dieses Buch, das sich Frankfurt aus allen Himmelsrichtungen annähert. Wer erst mal den Eisernen Steg überquert hat, ist schon mittendrin. Wie und wo Sie weiterlesen, entscheiden Sie. Ganz so, wie Sie wollen. Und etwa so, wie man in Frankfurt lebt. Es gibt durchaus Konventionen, denn zur Grünen Soße gehören nun mal sieben Kräuter und den Handkäs' isst man ohne Gabel. Aber man sagt wohl aus guten Gründen: Frankfurt, das sei stets ein Ort der Spontis gewesen, nichts für Dogmatiker. Man muss in dieser Stadt ankommen, Adorno einen Moment lang nachtrauern, am Fleischautomaten im hohen Norden nachts einen Braten erwerben, in der Paulskirche die Demokratie retten und sich im Senckenberg-Museum die Verschiebungen der Erdplatten im Zusammenhang mit der Entstehung der Kontinente erklären lassen. Danach kann man guten Gewissens behaupten, kein Anfänger mehr zu sein. Zumindest nicht in Frankfurt. In das Buch kann man immer wieder reinschauen, Kapitel für Kapitel, die Reihenfolge entscheiden Sie selbst. Lassen Sie sich von ihrer Neugier leiten und von "Frankfurt für Anfänger" inspirieren: Entdecken Sie Schopenhauer auf dem Hauptfriedhof, erklimmen Sie das "Ich-Denkmal" am Main und genießen Sie die Abenddämmerung über dem Lohrberg. Wenn daraus schlussendlich Liebe zu diesem Frankfurt wird, muss es kein Schaden sein.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Eine Geschichte vom Erzählen

Eine Geschichte vom Erzählen von Markolin,  Caroline
Diese außergewöhnliche Studie über Peter Handkes Erzählung «Langsame Heimkehr» bietet in ihrer entschiedenen Distanz zu herkömmlichen Interpretationsmethoden einen Zugang zu Handkes Prosa, der sich ganz auf die poetische Gestaltung besinnt. Im Auffinden der Erzählverfahren, im Freilegen von Erzählstrukturen wie in der Analyse von sprachlich-formalen Phänomenen lenkt die Autorin die Aufmerksamkeit auf eine spannende «Geschichte vom Erzählen», die Peter Handkes intensive Auseinandersetzung mit der Erzählthematik eindrucksvoll belegt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Vermittlung und Unmittelbarkeit

Vermittlung und Unmittelbarkeit von Tabah,  Mireille
Peter Handkes Frühwerk ist geprägt von der Bemühung, zu einem adamischen Zustand der Dichtung zurückzufinden, in dem die ursprüngliche Authentizität der Erfahrung sich in der Darstellung unmittelbar offenbart. Die Untersuchung zeigt die produktiven wie die negativen Momente dieses «Unmittelbarkeitskults» in den dramatischen und erzählerischen Fiktionen des Autors bis 1970 auf. Sie weist anhand eingehender Textanalyse nach, daß die Eigenart dieser Werke auf der inhaltlichen und formalen Reflexion kaum wahrgenommener Mechanismen der Ideologievermittlung in der traditionellen mimetischen Dichtung und im Sprachgebrauch der «eindimensionalen Welt» beruht. Entsprechend versucht Handke, die Pseudonatur der Ideologie in Sprache, Kunst und Gesellschaft modellhaft zu entmythologisieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Unterwegs zum Ungesagten

Unterwegs zum Ungesagten von Pascu,  Eleonora
Der Versuch eines Umgangs mit dem innovativen Theater von Peter Handke impliziert die Beschreibung der Besonderheiten, der Wirkungsprinzipien der Texte sowie der poetisch-ästhetischen Grundhaltungen des Dramatikers. Die Harmonie der Gegensätze, die Schreibbewegung vom Fragment zum Ganzen, die Suche nach Zusammenhang, die Vielschichtigkeit der Textgeflechte, die sprech- und schrifttheoretischen Reflexionen, die den Werkprozeß bestimmen, werden innerhalb dieser Studie aus der Perspektive der literarischen Moderne, insbesondere der Avantgarde und der Postmoderne untersucht. Handkes provokante Theatertexte teilen das Anliegen der (post)modernen Theorien insofern sie neue Schreibstrategien und Lesarten vorschlagen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Handkes Mitspieler

Handkes Mitspieler von Pfister,  Gerhard
Die Werke und die Person Peter Handkes sind in der literarischen Diskussion immer wieder Gegenstand von Kontroversen. Die vorliegende Studie untersucht die Rezeption von vier ausgewählten Werken dieses Autors durch die zeitgenössische Literaturkritik. In einer kritischen Analyse auf der Basis strukturalistischer und sprachanalytischer Theorien wird gezeigt, mit welchen ästhetischen Normen die Kritiker werten, ob und wie sich die Urteile veränderten und wie adäquat sie sind. Daraus wird die These entwickelt, dass eine Kluft besteht zwischen den Entwicklungen von Literatur und Literaturwissenschaft einerseits und den Normen der Literaturkritik andererseits. Handkes moderne Texte werden bevorzugt mittels realistischer Normen gelesen und bewertet. Die Studie versucht zu zeigen, dass Handkes Werke mehrheitlich inadäquat rezipiert werden, weil moderne Theorien der Ästhetik in der zeitgenössischen Literaturkritik nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Peter Handkes Wendung zur Geschichte

Peter Handkes Wendung zur Geschichte von Runzheimer,  Doris
Als «Rückzug ins Private», als «Neue Innerlichkeit» wertet die Literaturkritik nicht nur die Werke Peter Handkes der 70er/80er Jahre. Die komponentiale Analyse der wichtigsten Schriften dieses Autors zeigt allerdings, dass die Begriffe nur beschreibenden Charakter haben. Denn Handkes Erfahrungsgang lässt epochale Strukturen erkennen, die seine Wendung vom Gesellschaftskritiker zum Fürsprecher traditioneller Werte bedingen: einer Tradition, die Individuelles wieder rückvermitteln will mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit; einer Tradition, die nicht allein Rückbesinnung bedeutet, sondern im Denkmodell einer neu definierten Geschichte ihren Platz hat.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Von Verklärern und Spielverderbern

Von Verklärern und Spielverderbern von Heyer,  Petra
Diese Arbeit beschäftigt sich mit aktuellen Bühnenwerken Peter Handkes und Elfriede Jelineks. Die Analysen und Interpretationen ausgewählter Stücke richten sich in der Methodik einerseits an der intertextuellen Struktur der literarischen Texte aus und versuchen andererseits, dem dramatischen Charakter dieser Texte Rechnung zu tragen. Die öffentliche Diskussion ist durch die szenische Realisierung der Theatertexte, aber auch durch die Etikettierung Handkes als eines Verklärers und Jelineks als einer Spielverderberin beeinflußt. Diesen Etikettierungen wird in Rekurs auf Ästhetiken, Schreibweisen und literarische Intentionen der Autoren nachgegangen. Die Ästhetiken und poetischen Konzepte der Autoren sind nicht zuletzt durch ihre Auseinandersetzung mit dem Heimatland Österreich bestimmt, deren Rekonstruktion eine Positionierung Handkes und Jelineks als österreichische Gegenwartsautoren ermöglicht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Programmatische Gegenwelt

Programmatische Gegenwelt von Au,  Alexander
Peter Handkes dramatisches Gedicht ist zugleich End- und Ausgangspunkt einer Suche nach Heimat. In ihm verschränken sich wesentliche Schlüsselpositionen einer sich kontinuierlich entwickelnden Schreibhaltung. Die Kontinuität von Handkes Gesamtwerk wird dabei nicht unterbrochen. Die Theater- und Literaturkritik hat die Bedeutung des Dramatischen Gedichts gewiß kaum wahrgenommen. Innerhalb von Handkes Gesamtwerk besitzt das Stück jedoch durch seine Programmatik eine funktional grundlegende Position, die sich auch in aktuellen Handke-Texten nachweisen läßt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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