„Narren in Christo“

„Narren in Christo“ von Schmidtchen,  Nathan
Die vorliegende Studie ist die erste, die den Erinnerungsspuren nachgeht, die Jehovas Zeugen (Bibelforscher) in den Erzähltexten Überlebender des Nationalsozialismus hinterlassen haben. Trotz unterschiedlicher Erinnerungskulturen und -interessen seitens der Autoren ergibt sich ein einheitliches und zugleich schillerndes Bild. Häufig nur Erzählobjekte ohne eigene Stimme, bleiben sie randständig, andersartig und widersprüchlich. Jehovas Zeugen faszinieren, befremden und stören. Als Heilige, Propheten, Märtyrer, Samariter und Sündenböcke stehen sie in der Nachfolge des Sohnes Gottes. Bezüge ergeben sich auch zur Figur des christlichen Narren: nicht von dieser Welt, der Welt des nationalsozialistischen Terrors, aber zugleich in ihr und gegen sie zeugend.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen! Ausstattung: mit Abb.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen! Ausstattung: mit Abb.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen! Ausstattung: mit Abb.
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“

„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“ von Gansel,  Carsten, Nell,  Werner
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Der Sammelband stellt erstmals die literarischen Werke Hans Werner Richters in ihrer Vielfalt und im Zusammenhang mit seiner publizistischen Tätigkeit dar. Auf diese Weise wird Richters Rolle im literarischen Feld nach 1945 deutlicher markiert. Zugleich eröffnet sich ein dezidierter Blick auf das Verhältnis von Literatur und Gesellschaft sowie die Funktion von Literatur nach 1945 in West und Ost. Die Beiträge zielen insgesamt darauf, das literarische wie intellektuelle Profil von Hans Werner Richter vor dem Hintergrund der Literatur- und Zeitgeschichte neu zu bestimmen. Als politischer Publizist und "Ziehvater der Gruppe 47" spielte Hans Werner Richter nicht nur im kulturellen Feld der jungen Bundesrepublik eine zentrale Rolle. Er agierte darüber hinaus als internationaler "Netzwerker", der enge Kontakte zu Autoren in der DDR sowie zu anderen Ländern des Realsozialismus pflegte. Weitgehend unbeachtet blieb dabei bislang allerdings der Schriftsteller und Romancier Richter, der hinter dem "Literaturagenten" zu verschwinden drohte. Demgegenüber werden Hans Werner Richters Erzähltexte innerhalb der Studien dieses Bandes in den Kontext der literarischen Moderne einbezogen und so zu den zeitgenössischen politischen wie literarischen Diskursen in Beziehung gesetzt. Biographische Erfahrungen und die von Richter entworfenen Erzählmodelle werden auf diese Weise vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und politischer Diskussion erkennbar. Die entstandenen Texte können in Bezug gesetzt werden zu einer Literatur der Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“

„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“ von Gansel,  Carsten, Nell,  Werner
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Der Sammelband stellt erstmals die literarischen Werke Hans Werner Richters in ihrer Vielfalt und im Zusammenhang mit seiner publizistischen Tätigkeit dar. Auf diese Weise wird Richters Rolle im literarischen Feld nach 1945 deutlicher markiert. Zugleich eröffnet sich ein dezidierter Blick auf das Verhältnis von Literatur und Gesellschaft sowie die Funktion von Literatur nach 1945 in West und Ost. Die Beiträge zielen insgesamt darauf, das literarische wie intellektuelle Profil von Hans Werner Richter vor dem Hintergrund der Literatur- und Zeitgeschichte neu zu bestimmen. Als politischer Publizist und "Ziehvater der Gruppe 47" spielte Hans Werner Richter nicht nur im kulturellen Feld der jungen Bundesrepublik eine zentrale Rolle. Er agierte darüber hinaus als internationaler "Netzwerker", der enge Kontakte zu Autoren in der DDR sowie zu anderen Ländern des Realsozialismus pflegte. Weitgehend unbeachtet blieb dabei bislang allerdings der Schriftsteller und Romancier Richter, der hinter dem "Literaturagenten" zu verschwinden drohte. Demgegenüber werden Hans Werner Richters Erzähltexte innerhalb der Studien dieses Bandes in den Kontext der literarischen Moderne einbezogen und so zu den zeitgenössischen politischen wie literarischen Diskursen in Beziehung gesetzt. Biographische Erfahrungen und die von Richter entworfenen Erzählmodelle werden auf diese Weise vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und politischer Diskussion erkennbar. Die entstandenen Texte können in Bezug gesetzt werden zu einer Literatur der Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“

„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“ von Gansel,  Carsten, Nell,  Werner
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Der Sammelband stellt erstmals die literarischen Werke Hans Werner Richters in ihrer Vielfalt und im Zusammenhang mit seiner publizistischen Tätigkeit dar. Auf diese Weise wird Richters Rolle im literarischen Feld nach 1945 deutlicher markiert. Zugleich eröffnet sich ein dezidierter Blick auf das Verhältnis von Literatur und Gesellschaft sowie die Funktion von Literatur nach 1945 in West und Ost. Die Beiträge zielen insgesamt darauf, das literarische wie intellektuelle Profil von Hans Werner Richter vor dem Hintergrund der Literatur- und Zeitgeschichte neu zu bestimmen. Als politischer Publizist und "Ziehvater der Gruppe 47" spielte Hans Werner Richter nicht nur im kulturellen Feld der jungen Bundesrepublik eine zentrale Rolle. Er agierte darüber hinaus als internationaler "Netzwerker", der enge Kontakte zu Autoren in der DDR sowie zu anderen Ländern des Realsozialismus pflegte. Weitgehend unbeachtet blieb dabei bislang allerdings der Schriftsteller und Romancier Richter, der hinter dem "Literaturagenten" zu verschwinden drohte. Demgegenüber werden Hans Werner Richters Erzähltexte innerhalb der Studien dieses Bandes in den Kontext der literarischen Moderne einbezogen und so zu den zeitgenössischen politischen wie literarischen Diskursen in Beziehung gesetzt. Biographische Erfahrungen und die von Richter entworfenen Erzählmodelle werden auf diese Weise vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und politischer Diskussion erkennbar. Die entstandenen Texte können in Bezug gesetzt werden zu einer Literatur der Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“

„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“ von Gansel,  Carsten, Nell,  Werner
Der Sammelband stellt erstmals die literarischen Werke Hans Werner Richters in ihrer Vielfalt und im Zusammenhang mit seiner publizistischen Tätigkeit dar. Auf diese Weise wird Richters Rolle im literarischen Feld nach 1945 deutlicher markiert. Zugleich eröffnet sich ein dezidierter Blick auf das Verhältnis von Literatur und Gesellschaft sowie die Funktion von Literatur nach 1945 in West und Ost. Die Beiträge zielen insgesamt darauf, das literarische wie intellektuelle Profil von Hans Werner Richter vor dem Hintergrund der Literatur- und Zeitgeschichte neu zu bestimmen. Als politischer Publizist und "Ziehvater der Gruppe 47" spielte Hans Werner Richter nicht nur im kulturellen Feld der jungen Bundesrepublik eine zentrale Rolle. Er agierte darüber hinaus als internationaler "Netzwerker", der enge Kontakte zu Autoren in der DDR sowie zu anderen Ländern des Realsozialismus pflegte. Weitgehend unbeachtet blieb dabei bislang allerdings der Schriftsteller und Romancier Richter, der hinter dem "Literaturagenten" zu verschwinden drohte. Demgegenüber werden Hans Werner Richters Erzähltexte innerhalb der Studien dieses Bandes in den Kontext der literarischen Moderne einbezogen und so zu den zeitgenössischen politischen wie literarischen Diskursen in Beziehung gesetzt. Biographische Erfahrungen und die von Richter entworfenen Erzählmodelle werden auf diese Weise vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und politischer Diskussion erkennbar. Die entstandenen Texte können in Bezug gesetzt werden zu einer Literatur der Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen! Ausstattung: mit Abb.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen!
Aktualisiert: 2023-06-01
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„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“

„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“ von Gansel,  Carsten, Nell,  Werner
Der Sammelband stellt erstmals die literarischen Werke Hans Werner Richters in ihrer Vielfalt und im Zusammenhang mit seiner publizistischen Tätigkeit dar. Auf diese Weise wird Richters Rolle im literarischen Feld nach 1945 deutlicher markiert. Zugleich eröffnet sich ein dezidierter Blick auf das Verhältnis von Literatur und Gesellschaft sowie die Funktion von Literatur nach 1945 in West und Ost. Die Beiträge zielen insgesamt darauf, das literarische wie intellektuelle Profil von Hans Werner Richter vor dem Hintergrund der Literatur- und Zeitgeschichte neu zu bestimmen. Als politischer Publizist und "Ziehvater der Gruppe 47" spielte Hans Werner Richter nicht nur im kulturellen Feld der jungen Bundesrepublik eine zentrale Rolle. Er agierte darüber hinaus als internationaler "Netzwerker", der enge Kontakte zu Autoren in der DDR sowie zu anderen Ländern des Realsozialismus pflegte. Weitgehend unbeachtet blieb dabei bislang allerdings der Schriftsteller und Romancier Richter, der hinter dem "Literaturagenten" zu verschwinden drohte. Demgegenüber werden Hans Werner Richters Erzähltexte innerhalb der Studien dieses Bandes in den Kontext der literarischen Moderne einbezogen und so zu den zeitgenössischen politischen wie literarischen Diskursen in Beziehung gesetzt. Biographische Erfahrungen und die von Richter entworfenen Erzählmodelle werden auf diese Weise vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und politischer Diskussion erkennbar. Die entstandenen Texte können in Bezug gesetzt werden zu einer Literatur der Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-24
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„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“

„Es sind alles Geschichten aus meinem Leben“ von Gansel,  Carsten, Nell,  Werner
Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android Der Sammelband stellt erstmals die literarischen Werke Hans Werner Richters in ihrer Vielfalt und im Zusammenhang mit seiner publizistischen Tätigkeit dar. Auf diese Weise wird Richters Rolle im literarischen Feld nach 1945 deutlicher markiert. Zugleich eröffnet sich ein dezidierter Blick auf das Verhältnis von Literatur und Gesellschaft sowie die Funktion von Literatur nach 1945 in West und Ost. Die Beiträge zielen insgesamt darauf, das literarische wie intellektuelle Profil von Hans Werner Richter vor dem Hintergrund der Literatur- und Zeitgeschichte neu zu bestimmen. Als politischer Publizist und "Ziehvater der Gruppe 47" spielte Hans Werner Richter nicht nur im kulturellen Feld der jungen Bundesrepublik eine zentrale Rolle. Er agierte darüber hinaus als internationaler "Netzwerker", der enge Kontakte zu Autoren in der DDR sowie zu anderen Ländern des Realsozialismus pflegte. Weitgehend unbeachtet blieb dabei bislang allerdings der Schriftsteller und Romancier Richter, der hinter dem "Literaturagenten" zu verschwinden drohte. Demgegenüber werden Hans Werner Richters Erzähltexte innerhalb der Studien dieses Bandes in den Kontext der literarischen Moderne einbezogen und so zu den zeitgenössischen politischen wie literarischen Diskursen in Beziehung gesetzt. Biographische Erfahrungen und die von Richter entworfenen Erzählmodelle werden auf diese Weise vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und politischer Diskussion erkennbar. Die entstandenen Texte können in Bezug gesetzt werden zu einer Literatur der Moderne.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen!
Aktualisiert: 2023-05-19
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„Narren in Christo“

„Narren in Christo“ von Schmidtchen,  Nathan
Die vorliegende Studie ist die erste, die den Erinnerungsspuren nachgeht, die Jehovas Zeugen (Bibelforscher) in den Erzähltexten Überlebender des Nationalsozialismus hinterlassen haben. Trotz unterschiedlicher Erinnerungskulturen und -interessen seitens der Autoren ergibt sich ein einheitliches und zugleich schillerndes Bild. Häufig nur Erzählobjekte ohne eigene Stimme, bleiben sie randständig, andersartig und widersprüchlich. Jehovas Zeugen faszinieren, befremden und stören. Als Heilige, Propheten, Märtyrer, Samariter und Sündenböcke stehen sie in der Nachfolge des Sohnes Gottes. Bezüge ergeben sich auch zur Figur des christlichen Narren: nicht von dieser Welt, der Welt des nationalsozialistischen Terrors, aber zugleich in ihr und gegen sie zeugend.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Gruppe 47

Die Gruppe 47 von Böttiger,  Helmut
Die Gruppe 47 ist zu einem Markenzeichen geworden. Jeder nimmt Bezug auf diese von Hans Werner Richter 1947 ins Leben gerufene lose Schriftstellervereinigung. Jeder hat eine Vorstellung von ihrer Wirkung. Helmut Böttiger legt nun den ersten umfassenden Überblick über die Geschichte dieser Institution vor, die unseren Literaturbetrieb erfunden und die politische Öffentlichkeit Nachkriegsdeutschlands mitgeprägt hat. Bei näherer Betrachtung wird aber klar: Vieles von dem, was man zu wissen glaubt, verkehrt sich ins Gegenteil. Die Gruppe 47 war erstaunlich pluralistisch; Paul Celan hatte ihr seinen Erfolg zu verdanken; und wenn es eine Symbolfigur für die Mechanismen der Gruppe 47 gibt, heißt sie viel eher Hans Magnus Enzensberger als Günter Grass. Durch die Auswertung vieler bisher unbekannter Dokumente und Gespräche mit Zeitzeugen entsteht ein lebendiges Bild der Frühgeschichte der BRD: von den Schwierigkeiten, die Prägungen durch den Nationalsozialismus abzustreifen, bis zu einem neuen, prekären Wechselspiel zwischen Literatur, Markt und Mediengesellschaft, das bis heute anhält. Es ist an der Zeit, die Ursprünge kennenzulernen! Ausstattung: mit Abb.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Tunnel über der Spree

Tunnel über der Spree von Buch,  Hans Christoph
"Tunnel über der Spree": Unter diesem von Theodor Fontane entlehnten Motto schenkt uns Hans Christoph Buch neue Literaturgeschichten im besten Sinne. Hier präsentiert sich ein herrlich unterhaltsamer und gewitzter Autor, der seine vielbeachteten Erinnerungen an den Literaturbetrieb leichtfüßig fortschreibt. Erzählungen und Essays, Porträts und Vignetten ergänzen einander zu einer Gemäldegalerie, in der H. C. Buch Wegbereiter und Weggefährten Revue passieren lässt: von Günter Grass, Martin Walser, Uwe Johnson, Hans Magnus Enzensberger und Marcel Reich-Ranicki bis zu Wolf Biermann, Peter Schneider, Sarah Haffner, Uwe Kolbe und F. C. Delius. Geschichten über Goethe, Chamisso und Kafka ergänzen den Band. Buch teilt aus, mit Humor und Witz führt er den Leser zurück in das Ost- und das West-Berlin der 1960er und 1970er Jahre und dokumentiert so eine Schriftstellergeneration; ein unterhaltsames Spektakel, das zugleich ein Selbstporträt des Autors ist, rechtzeitig zu seinem 75. Geburtstag.
Aktualisiert: 2023-05-10
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