Im Jahre 1811 wurden die Hansestädte Hamburg, Lübeck und Bremen dem Empire einverleibt. Die Geltungszeit der französischen Rechtsordnung in den drei Stadtrepubliken wird in diesem Buch eingehend behandelt. Einer Untersuchung der von Seiten Frankreichs bereits 1807 und 1809 unternommenen Vorstöße zur Einführung der napoleonischen Kodifikation folgt ein ausführlicher Vergleich zwischen dem früheren städtischen Recht und den neuen Gesetzen. Bei der schließlich aufgezwungenen Übernahme der französischen Gesetzgebung waren die Städte bemüht, Modifikationen durchzusetzen. Einen weiteren Aspekt der Arbeit bildet die Praxis des neuen Rechts mit ihren Folgen für die regionale Rechtseinheit, Rechtssprache und Rechtswissenschaft. Schließlich werden die Auswirkungen der französischen Gesetzgebung auf die spätere Rechtsentwicklung untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Jahre 1811 wurden die Hansestädte Hamburg, Lübeck und Bremen dem Empire einverleibt. Die Geltungszeit der französischen Rechtsordnung in den drei Stadtrepubliken wird in diesem Buch eingehend behandelt. Einer Untersuchung der von Seiten Frankreichs bereits 1807 und 1809 unternommenen Vorstöße zur Einführung der napoleonischen Kodifikation folgt ein ausführlicher Vergleich zwischen dem früheren städtischen Recht und den neuen Gesetzen. Bei der schließlich aufgezwungenen Übernahme der französischen Gesetzgebung waren die Städte bemüht, Modifikationen durchzusetzen. Einen weiteren Aspekt der Arbeit bildet die Praxis des neuen Rechts mit ihren Folgen für die regionale Rechtseinheit, Rechtssprache und Rechtswissenschaft. Schließlich werden die Auswirkungen der französischen Gesetzgebung auf die spätere Rechtsentwicklung untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Jahre 1811 wurden die Hansestädte Hamburg, Lübeck und Bremen dem Empire einverleibt. Die Geltungszeit der französischen Rechtsordnung in den drei Stadtrepubliken wird in diesem Buch eingehend behandelt. Einer Untersuchung der von Seiten Frankreichs bereits 1807 und 1809 unternommenen Vorstöße zur Einführung der napoleonischen Kodifikation folgt ein ausführlicher Vergleich zwischen dem früheren städtischen Recht und den neuen Gesetzen. Bei der schließlich aufgezwungenen Übernahme der französischen Gesetzgebung waren die Städte bemüht, Modifikationen durchzusetzen. Einen weiteren Aspekt der Arbeit bildet die Praxis des neuen Rechts mit ihren Folgen für die regionale Rechtseinheit, Rechtssprache und Rechtswissenschaft. Schließlich werden die Auswirkungen der französischen Gesetzgebung auf die spätere Rechtsentwicklung untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Studie richtet sich sowohl auf den Prozess der Reformeinführung als auch auf die innerklösterliche Umsetzung im Norden. Einerseits wird untersucht, wie sich der mit den daran beteiligten Handlungsträgern gestaltete. Andererseits wird der Frage nach einer Verinnerlichung der Reform nachgegangen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das parlamentarische System in den Hansestädten unterscheidet sich in vielfältiger Weise von dem der Flächenländer. Prägendes Merkmal der Hansestädte ist der kollegial organisierte Senat, der sich in seiner Stellung, seinen Funktionen und seiner Organisation von den Regierungen der Flächenländer abhebt. Anliegen dieser Schrift ist es, die insofern bestehenden verfassungsrechtlichen Besonderheiten der Hansestädte gegenüber den Flächenländern aufzuzeigen. Daneben werden die zwischen Hamburg und Bremen bestehenden Unterschiede dargelegt. Vor dem Hintergrund anhaltender Verfassungsreformdiskussionen in den Hansestädten geht es der vorliegenden Arbeit insbesondere auch darum, Ursachen und Systemzusammenhänge der besonderen verfassungsrechtlichen Gestaltungen aufzuweisen. Die verfassungsrechtlichen Erörterungen werden durch Hinweise auf die Verfassungswirklichkeit ergänzt. Dadurch wird die Bedeutung der rechtlichen Regelungen für die Staatspraxis in den Hansestädten veranschaulicht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Im Jahre 1811 wurden die Hansestädte Hamburg, Lübeck und Bremen dem Empire einverleibt. Die Geltungszeit der französischen Rechtsordnung in den drei Stadtrepubliken wird in diesem Buch eingehend behandelt. Einer Untersuchung der von Seiten Frankreichs bereits 1807 und 1809 unternommenen Vorstöße zur Einführung der napoleonischen Kodifikation folgt ein ausführlicher Vergleich zwischen dem früheren städtischen Recht und den neuen Gesetzen. Bei der schließlich aufgezwungenen Übernahme der französischen Gesetzgebung waren die Städte bemüht, Modifikationen durchzusetzen. Einen weiteren Aspekt der Arbeit bildet die Praxis des neuen Rechts mit ihren Folgen für die regionale Rechtseinheit, Rechtssprache und Rechtswissenschaft. Schließlich werden die Auswirkungen der französischen Gesetzgebung auf die spätere Rechtsentwicklung untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Okkupation – die Errichtung der Gebietshoheit eines Staates im Gebiet eines anderen – ist ein nahezu universalhistorisches Phänomen. Für das Programm einer «Allgemeinen und vergleichenden Okkupationshistorie» steht der Titel des vorliegenden dreibändigen Werks Okkupanten und Okkupierte. Anhand eines konkreten Beispiels werden parallel ein Modell der Besatzungsherrschaft und die Rekonstruktion des napoleonisch-hanseatischen Okkupationskomplexes entwickelt. Den Hintergrund bilden die Geschehnisse dreier Jahrhunderte, des Zeitraums von 1648 bis 1948. Dabei spielen der «Zweite Hundertjährige Kreig» und das britisch-hansestädtisch-französische Verhältnis eine zentrale Rolle. Der erste Band beginnt mit einem Beitrag zu einem noch zu enwickelnden «Universalhistorischen Wörterbuch»: Nie ist der Versuch der Modellbildung für die Ereignisklasse «Okkupation» so weit vorangetrieben worden. Die Rekonstruktionen der «Vorgeschichte» des napoleonisch-hanseatischen Okkupationskomplexes (1648-1792), der «Präokkupationalen Phase» (1792-1806) und der «Ersten Zäsur» (1805-1807) führen die Leser auf die Einrichtung des «Statthalterregimes I» (1806) hin.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zu den «hanseatischen» Städten, die von den napoleonischen Okkupationen Norddeutschlands (1803-1814) betroffen waren, gehörte auch die Althansestadt Minden, von 1811 bis 1813 Hauptort des gleichnamigen Arrondissements im Departement «Oberems». Erneut – nach dem Siebenjährigen Krieg (1757-1763) und der Schlacht bei Minden (1759) – führte der Zweite hundertjährige Krieg (1714-1814) dazu, dass die traditionsreiche Festungsstadt in die Weltgeschichte involviert wurde. Der Band versucht zunächst eine welthistorische Einordnung, verbunden mit einer Rekapitulation der Mindener Lokalhistorie über die «Franzosenzeit». Es folgt ein auf Minden zugeschnittenes Lebensbild des Unterpräfekten jener Jahre, Constantin-Marie-Louis-Léon de Bouthillier-Chavigny (1774-1829), der anschließend noch wichtige Ämter in Frankreich versah. Die kommentierten Dokumente betreffen den Zeitraum von 1648 bis 1810. Die Fortsetzung folgt in Band 6. Die Sammlung ausführlich kommentierter Dokumente erstreckt sich (in Fortsetzung von Band 5) von 1810 – also vom Beginn der Einverleibung Mindens in Napoleons Empire – über die «postokkupationale» Phase der Restaurationszeit hinaus, bis ins frühe 20. Jahrhundert, als nach dem Ersten Weltkrieg aus politischen Ressentiments heraus noch publizistische «Nachspiele» veranstaltet wurden. Ein ausführlicher Anhang erleichtert die Handhabung dieser zweibändigen Dokumentation, die über Minden hinaus für den ganzen «westphälisch»-westfälischen Raum von Bedeutung ist, ja für das ganze einst vorübergehend französische Norddeutschland.
Aktualisiert: 2023-04-15
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