Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ehrgeiziger Herrscher, geschickter Diplomat und Kunstmäzen: Karl IV.
Karl IV. hat viele Kronen getragen: König von Böhmen und Italien, römisch-deutscher König und später Kaiser. Er galt als sehr intelligent, hochgebildet und beherrschte fünf Sprachen. Karl IV. (1316-1378) war in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher Herrscher des Spätmittelalters und gilt vielen als früher Europäer.
Der Mediävist Pierre Monnet legt die erste moderne Biografie seit über 30 Jahren vor - elegant geschrieben und fundiert recherchiert:
- Ein Leben in drei Akten: Erobern - Herrschen - Überdauern
- Vom Prinzen zum römisch-deutschen Kaiser: Wie Karl IV. ein Reich schuf
- Hoheitliches Selbstverständnis: Einblicke in die Autobiografie von Karl IV.
- Die Goldene Bulle: die langlebigste Nachfolgeregelung der europäischen Geschichte
- Vermächtnis eines Herrschers: Von Kritik bis zu HeldenverehrungAusnahmeherrscher in einer krisenreichen Zeit
Das 14. Jahrhundert war geprägt von Pest, 100-jährigem Krieg und dem Abendländischen Schisma, der zeitweiligen Spaltung der Kirche. Vor diesem Hintergrund wirken der Lebenslauf Karl IV, seine lange Herrschaft und die Spuren, die er in Europa hinterließ, umso beeindruckender. Er schrieb nicht nur die einzige Autobiographie eines mittelalterlichen Herrschers und gründete die Karls-Universität in Prag. Die von ihm 1356 veröffentlichte Goldene Bulle behielt als einzige mittelalterliche "Verfassung" bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts ihre Gültigkeit und prägte das politische Denken Europas.
Pierre Monnet zeigt in dieser spannenden Biografie die Wechselwirkung zwischen einem einflussreichen Herrscher und der Zeit, in der er lebte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ehrgeiziger Herrscher, geschickter Diplomat und Kunstmäzen: Karl IV.
Karl IV. hat viele Kronen getragen: König von Böhmen und Italien, römisch-deutscher König und später Kaiser. Er galt als sehr intelligent, hochgebildet und beherrschte fünf Sprachen. Karl IV. (1316-1378) war in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher Herrscher des Spätmittelalters und gilt vielen als früher Europäer.
Der Mediävist Pierre Monnet legt die erste moderne Biografie seit über 30 Jahren vor - elegant geschrieben und fundiert recherchiert:
- Ein Leben in drei Akten: Erobern - Herrschen - Überdauern
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- Hoheitliches Selbstverständnis: Einblicke in die Autobiografie von Karl IV.
- Die Goldene Bulle: die langlebigste Nachfolgeregelung der europäischen Geschichte
- Vermächtnis eines Herrschers: Von Kritik bis zu HeldenverehrungAusnahmeherrscher in einer krisenreichen Zeit
Das 14. Jahrhundert war geprägt von Pest, 100-jährigem Krieg und dem Abendländischen Schisma, der zeitweiligen Spaltung der Kirche. Vor diesem Hintergrund wirken der Lebenslauf Karl IV, seine lange Herrschaft und die Spuren, die er in Europa hinterließ, umso beeindruckender. Er schrieb nicht nur die einzige Autobiographie eines mittelalterlichen Herrschers und gründete die Karls-Universität in Prag. Die von ihm 1356 veröffentlichte Goldene Bulle behielt als einzige mittelalterliche "Verfassung" bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts ihre Gültigkeit und prägte das politische Denken Europas.
Pierre Monnet zeigt in dieser spannenden Biografie die Wechselwirkung zwischen einem einflussreichen Herrscher und der Zeit, in der er lebte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ehrgeiziger Herrscher, geschickter Diplomat und Kunstmäzen: Karl IV.
Karl IV. hat viele Kronen getragen: König von Böhmen und Italien, römisch-deutscher König und später Kaiser. Er galt als sehr intelligent, hochgebildet und beherrschte fünf Sprachen. Karl IV. (1316-1378) war in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher Herrscher des Spätmittelalters und gilt vielen als früher Europäer.
Der Mediävist Pierre Monnet legt die erste moderne Biografie seit über 30 Jahren vor - elegant geschrieben und fundiert recherchiert:
- Ein Leben in drei Akten: Erobern - Herrschen - Überdauern
- Vom Prinzen zum römisch-deutschen Kaiser: Wie Karl IV. ein Reich schuf
- Hoheitliches Selbstverständnis: Einblicke in die Autobiografie von Karl IV.
- Die Goldene Bulle: die langlebigste Nachfolgeregelung der europäischen Geschichte
- Vermächtnis eines Herrschers: Von Kritik bis zu HeldenverehrungAusnahmeherrscher in einer krisenreichen Zeit
Das 14. Jahrhundert war geprägt von Pest, 100-jährigem Krieg und dem Abendländischen Schisma, der zeitweiligen Spaltung der Kirche. Vor diesem Hintergrund wirken der Lebenslauf Karl IV, seine lange Herrschaft und die Spuren, die er in Europa hinterließ, umso beeindruckender. Er schrieb nicht nur die einzige Autobiographie eines mittelalterlichen Herrschers und gründete die Karls-Universität in Prag. Die von ihm 1356 veröffentlichte Goldene Bulle behielt als einzige mittelalterliche "Verfassung" bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts ihre Gültigkeit und prägte das politische Denken Europas.
Pierre Monnet zeigt in dieser spannenden Biografie die Wechselwirkung zwischen einem einflussreichen Herrscher und der Zeit, in der er lebte.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Ehrgeiziger Herrscher, geschickter Diplomat und Kunstmäzen: Karl IV.
Karl IV. hat viele Kronen getragen: König von Böhmen und Italien, römisch-deutscher König und später Kaiser. Er galt als sehr intelligent, hochgebildet und beherrschte fünf Sprachen. Karl IV. (1316-1378) war in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher Herrscher des Spätmittelalters und gilt vielen als früher Europäer.
Der Mediävist Pierre Monnet legt die erste moderne Biografie seit über 30 Jahren vor - elegant geschrieben und fundiert recherchiert:
- Ein Leben in drei Akten: Erobern - Herrschen - Überdauern
- Vom Prinzen zum römisch-deutschen Kaiser: Wie Karl IV. ein Reich schuf
- Hoheitliches Selbstverständnis: Einblicke in die Autobiografie von Karl IV.
- Die Goldene Bulle: die langlebigste Nachfolgeregelung der europäischen Geschichte
- Vermächtnis eines Herrschers: Von Kritik bis zu HeldenverehrungAusnahmeherrscher in einer krisenreichen Zeit
Das 14. Jahrhundert war geprägt von Pest, 100-jährigem Krieg und dem Abendländischen Schisma, der zeitweiligen Spaltung der Kirche. Vor diesem Hintergrund wirken der Lebenslauf Karl IV, seine lange Herrschaft und die Spuren, die er in Europa hinterließ, umso beeindruckender. Er schrieb nicht nur die einzige Autobiographie eines mittelalterlichen Herrschers und gründete die Karls-Universität in Prag. Die von ihm 1356 veröffentlichte Goldene Bulle behielt als einzige mittelalterliche "Verfassung" bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts ihre Gültigkeit und prägte das politische Denken Europas.
Pierre Monnet zeigt in dieser spannenden Biografie die Wechselwirkung zwischen einem einflussreichen Herrscher und der Zeit, in der er lebte.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Eckhard Müller-Mertens (Jahrgang 1923) zählt zu jenen profilierten deutschen Historikern, die in mehr als einem halben Jahrhundert ein respektheischendes wissenschaftliches Werk vorgelegt haben. Die Bibliographie seiner Arbeiten umfasst hunderte Titel, wobei sich mehrere Themen als Schwerpunkte herausschälen, die über Jahrzehnte im Zentrum seiner Forschungen standen. Aus einer nunmehrigen Rückschau ist erkennbar, dass es sich in der großen Mehrheit um Texte handelt, die keineswegs überholt, sondern vielmehr nach wie vor grundsätzlich gültig sind, von denen unverändert Anregungen und Inspirationen zur weiteren Arbeit ausgehen und die heute zum Kanon der unentbehrlichen historiographischen Bausteine bei der wissenschaftlichen Befassung mit den jeweiligen Gegenständen gehören.
Dieser Eindruck einer ungebrochenen Aktualität der Aufsätze, aber zugleich die Erfahrung, dass ein beträchtlicher Teil heute nur unter Mühen erreichbar ist, inspiriert zur Herausgabe einer fünfbändigen Studienausgabe der Arbeiten, die im Original, in unveränderter Form präsentiert werden. Der hier anzuzeigende vierte Band konzentriert sich auf Müller-Mertens Schriften der Monumenta Germaniae Historica.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Böhmen im 14. Jahrhundert kann als historischer Modellfall der Durchmischung, Konkurrenz und Bereicherung von Kulturen in einem komplexen Kommunikationsraum gesehen werden, der von Trägerschaften wie dem einheimischen Adel, dem regierenden Haus, dem städtischen Patriziat und der Geistlichkeit bestimmt wurde.
Unter literaturwissenschaftlicher Perspektive zeichnet der Band das labile Gleichgewicht der Kräfte beispielhaft nach, welches das mehrsprachige und mehrkulturelle Prag in der Zeit der Luxemburger Dynastie erreichte - und auch bald wieder verlor. Daneben erfolgt ein Brückenschlag zur literarischen, kulturellen und politischen Situation der Neuzeit und Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-28
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