»Mein Leipzig lob ich mir.Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.«
Diese Worte legte Johann Wolfgang von Goethe in seinem Drama »Faust« dem Mephistopheles in den Mund – und sie sind zu einem geflügelten Wort geworden.Seit Jahrhunderten öffnet die Leipziger Messe dem bunten, internationalen Treiben ihre Tore. Der Ruf der Universität, die hier bereits im Jahr 1409 gegründet wurde, eilt um die Welt und lockt Professoren wie Studenten an die Alma mater lipsiensis. Die Verlage und der Buchhandel haben die Reputation Leipzigs geprägt so wie auch und nicht zuletzt die Musiker und Komponisten, die im Gewandhaus und den großen Kirchen der Stadt ihre Erfolge feierten. Überdies war Leipzig Schauplatz historischer Ereignisse, die nicht nur das Leben der Menschen vor Ort fundamental veränderten: die Völkerschlacht 1813 und die Demonstrationen im Herbst 1989.In Briefen, Tagebuchnotizen und Romanen erzählen Theodor Fontane, E.T.A. Hoffmann, Felix Mendelssohn Bartholdy, Hector Berlioz, Erich Loest und andere berühmte Autoren von epochemachenden Zeiten und auch sehr privaten Momenten in Leipzig.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Wie in "Kutusows Nachtwache" ("Der Plot H. Heine 4") werden zwei Bände mit Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen und ins Verhältnis zu gegenwärtigen sozialen, nationalen und internationalen Spannungen und Verwerfungen durch Rechtsverletzungen gesetzt. Die beiden Bücher von Marianne Bernhard scheinen eine Aufarbeitung von Revolutions- und Nachkriegswehen zu sein. Sie wurden von einem Stammbaum-, Verlags- und Kunstkenner in München der jungen Frau als Geschenk überreicht, die auf dem Cover zu sehen ist. Das Ereignis, das auf dem Bild festgehalten ist, fand 1970 in Hamburg im Baghdad Club statt, wo Hamburgs internationale Diplomatie und Kaufmannschaft sich ein Stelldichein gaben. Nach dem sogenannten Sechstagekrieg zwischen Israel und einigen arabischen Staaten wurde der Club ein öffentliches Restaurant, jedoch wenig später geschlossen. Der offizielle Grund: Der U-Bahn Bau Jungfernstieg. Tatsächlich nahm 1970 ein hochrangiger Syrer an der Feier teil, dessen regierende Verwandtschaft beschuldigt wurde, am Sturz von König Faisal beteiligt gewesen zu sein. Die Pächter des Clubs waren römisch-katholische Anhänger des Königs gewesen und vor dem dann folgenden nach syrischem Muster sozialistisch gefärbten Kassem Regime geflüchtet. 1970 wurde am Ballindamm in Hamburg Weltpolitik gemacht, ohne dass es in der Zeitung gestanden hätte. Die Rembrandt Grafiken reflektieren das. Die Vita von David Henry Thoreau "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" (Englisch "Civil Disobedience") liest sich wie die Bildunterschriften mitsamt Standortregisterbezeichnungen zu den Rembrandt Grafiken in "Der Plot H. Heine Extra". Thoreaus Buch ist zuerst 1967 (!) im Diogenes Verlag Zürich erschienen und trägt die Genrebezeichnung "Essay". In der zweisprachigen Ausgabe besorgte das Deutsch Walter E. Richartz, ein Name der in Köln einen besonderen Klang hat. Das Wallraff Richartz Museum ist eines der bedeutendsten weltweit. Die Frage nach der "Civil Disobedience" gegenüber Besatzern und Besetzern der Vergangenheit und Gegenwart, wie auch Hehlern und Stehlern scheint einer Klärung nahe.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Wie in "Kutusows Nachtwache" ("Der Plot H. Heine 4") werden zwei Bände mit Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen und ins Verhältnis zu gegenwärtigen sozialen, nationalen und internationalen Spannungen und Verwerfungen durch Rechtsverletzungen gesetzt. Die beiden Bücher von Marianne Bernhard scheinen eine Aufarbeitung von Revolutions- und Nachkriegswehen zu sein. Sie wurden von einem Stammbaum-, Verlags- und Kunstkenner in München der jungen Frau als Geschenk überreicht, die auf dem Cover zu sehen ist. Das Ereignis, das auf dem Bild festgehalten ist, fand 1970 in Hamburg im Baghdad Club statt, wo Hamburgs internationale Diplomatie und Kaufmannschaft sich ein Stelldichein gaben. Nach dem sogenannten Sechstagekrieg zwischen Israel und einigen arabischen Staaten wurde der Club ein öffentliches Restaurant, jedoch wenig später geschlossen. Der offizielle Grund: Der U-Bahn Bau Jungfernstieg. Tatsächlich nahm 1970 ein hochrangiger Syrer an der Feier teil, dessen regierende Verwandtschaft beschuldigt wurde, am Sturz von König Faisal beteiligt gewesen zu sein. Die Pächter des Clubs waren römisch-katholische Anhänger des Königs gewesen und vor dem dann folgenden nach syrischem Muster sozialistisch gefärbten Kassem Regime geflüchtet. 1970 wurde am Ballindamm in Hamburg Weltpolitik gemacht, ohne dass es in der Zeitung gestanden hätte. Die Rembrandt Grafiken reflektieren das. Die Vita von David Henry Thoreau "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" (Englisch "Civil Disobedience") liest sich wie die Bildunterschriften mitsamt Standortregisterbezeichnungen zu den Rembrandt Grafiken in "Der Plot H. Heine Extra". Thoreaus Buch ist zuerst 1967 (!) im Diogenes Verlag Zürich erschienen und trägt die Genrebezeichnung "Essay". In der zweisprachigen Ausgabe besorgte das Deutsch Walter E. Richartz, ein Name der in Köln einen besonderen Klang hat. Das Wallraff Richartz Museum ist eines der bedeutendsten weltweit. Die Frage nach der "Civil Disobedience" gegenüber Besatzern und Besetzern der Vergangenheit und Gegenwart, wie auch Hehlern und Stehlern scheint einer Klärung nahe.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Wie in "Kutusows Nachtwache" ("Der Plot H. Heine 4") werden zwei Bände mit Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen und ins Verhältnis zu gegenwärtigen sozialen, nationalen und internationalen Spannungen und Verwerfungen durch Rechtsverletzungen gesetzt. Die beiden Bücher von Marianne Bernhard scheinen eine Aufarbeitung von Revolutions- und Nachkriegswehen zu sein. Sie wurden von einem Stammbaum-, Verlags- und Kunstkenner in München der jungen Frau als Geschenk überreicht, die auf dem Cover zu sehen ist. Das Ereignis, das auf dem Bild festgehalten ist, fand 1970 in Hamburg im Baghdad Club statt, wo Hamburgs internationale Diplomatie und Kaufmannschaft sich ein Stelldichein gaben. Nach dem sogenannten Sechstagekrieg zwischen Israel und einigen arabischen Staaten wurde der Club ein öffentliches Restaurant, jedoch wenig später geschlossen. Der offizielle Grund: Der U-Bahn Bau Jungfernstieg. Tatsächlich nahm 1970 ein hochrangiger Syrer an der Feier teil, dessen regierende Verwandtschaft beschuldigt wurde, am Sturz von König Faisal beteiligt gewesen zu sein. Die Pächter des Clubs waren römisch-katholische Anhänger des Königs gewesen und vor dem dann folgenden nach syrischem Muster sozialistisch gefärbten Kassem Regime geflüchtet. 1970 wurde am Ballindamm in Hamburg Weltpolitik gemacht, ohne dass es in der Zeitung gestanden hätte. Die Rembrandt Grafiken reflektieren das. Die Vita von David Henry Thoreau "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" (Englisch "Civil Disobedience") liest sich wie die Bildunterschriften mitsamt Standortregisterbezeichnungen zu den Rembrandt Grafiken in "Der Plot H. Heine Extra". Thoreaus Buch ist zuerst 1967 (!) im Diogenes Verlag Zürich erschienen und trägt die Genrebezeichnung "Essay". In der zweisprachigen Ausgabe besorgte das Deutsch Walter E. Richartz, ein Name der in Köln einen besonderen Klang hat. Das Wallraff Richartz Museum ist eines der bedeutendsten weltweit. Die Frage nach der "Civil Disobedience" gegenüber Besatzern und Besetzern der Vergangenheit und Gegenwart, wie auch Hehlern und Stehlern scheint einer Klärung nahe.
Aktualisiert: 2023-03-21
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»Erst jetzt weiß ich, was ein wirkliches Unglück ist« … das schrieb Karl Marx 1855 nach dem Verlust seines einzigen Sohnes Edgar, den er nie überwinden konnte. Freud spricht nach dem Tod seiner Tochter Sophie von der »Ungeheuerlichkeit, dass Kinder vor den Eltern sterben«.
In chronologischer Reihenfolge geht die Sammlung biographischer Skizzen von Marcus Tullius Cicero, der seine Tochter Tullia im Jahre 45 v. Chr. verlor und ihr einen Tempel errichten wollte, bis zu Stefan Andres, der den Verlust seiner siebenjährigen Tochter Mechthild in einem Gedichtzyklus und einem Roman betrauerte. Die »Trauerarbeit« mündete bei vielen schöpferischen Menschen in bedeutende Leistungen: Rückert schrieb 446 »Kindertotenlieder «, Käthe Kollwitz schuf ihr Hauptwerk »Die trauernden Eltern«.
Dieses Buch gibt einen Einblick in das private Leben berühmter Persönlichkeiten. Groben zeigt sie als verwaiste Eltern: erschüttert, verletzt, zutiefst menschlich und nah. Wie sie mit ihrem Trauerschmerz umgingen, das gehört zu den verborgenen, aber ergreifendsten Kapiteln der europäischen Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2022-02-24
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Über mehr als sechzig Jahre hat sich Goethe mit dem Faust-Stoff beschäftigt. Entstanden ist ein dichterisches Monument ohne Vergleich, in dem die Epoche der deutschen Klassik ihren Höhepunkt gefunden hat in einem mit unendlich vielen Details gefüllten Mammutwerk, das es immer wieder neu zu entdecken und zu deuten lohnt. Also hat es das 22. Klassik-Seminar der Weimarer Goethe-Gesellschaft im November des Jahres 2019 in vier Vorträgen mit neuen Aspekten des Faust-Themas beschäftigt.
Prof. Thorsten Valk (Weimar) befasste sich in seinem Vortrag mit Faust-Vertonungen durch Franz Liszt, Richard Wagner, Hector Berlioz oder Franz Schubert. Seine Erkenntnis verblüfft, dass weniger das Drama der Moderne im Zentrum des Interesses der genannten Komponisten steht als vielmehr die Liebeshandlung zwischen Faust und Gretchen. Philipp Restetzki (Görlitz) sprach über die Schwierigkeiten, das Faust-Drama im Schulunterricht nahezubringen, was auch vor dem Hintergrund von Interesse ist, dass sich die Seminare der Goethe-Gesellschaft dezidiert an Lehrer wenden.
Dr. Tim Lörke (Berlin) beschäftigt sich mit den Spielregeln des Dramas, indem er Gottes- und Menschenbilder des Textes analysiert. Dr. Michael Jaeger (Berlin) schließlich stellt dar, wie Goethe mit seinem Faust auf die Veränderungen seiner Zeit reagiert und sich von Traditionen des Faust-Stoffes abhebt, indem er politische und ökonomische Revolutionen einfließen lässt und somit den Stoff zu einer Analogie der Moderne wachsen lässt.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Faust, Gretchen und Mephisto – sie sind seit Goethe fester Teil der deutschen Literaturgeschichte. Aber nicht nur Goethe war vom Faust-Stoff fasziniert, auch in der Musik wurde – vor allem im 19. Jahrhundert – das Sujet aufgegriffen. In der vorliegenden Studie werden erstmals die entsprechenden musikalischen Werke von Hector Berlioz, Richard Wagner und Franz Liszt einer systematischen, vergleichenden und intermedial verorteten Analyse unterzogen. Anhand zahlreicher Musik-Beispiele werden Bezüge zu verschiedenen Faust-Quellen (Goethe, Historia, Heine) aufgezeigt und auch musikimmanente Verwandtschaften interpretatorisch erschlossen. Gleichzeitig werden auf der Basis einer philosophisch-ästhetischen Reflexion die spezifischen Darstellungsweisen der Künste Dichtung und Musik ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Berlioz, Rossini, Meyerbeer, Wagner, Chopin, Offenbach, Pauline Viardot – diese und viele andere Künstler leben, lieben, leiden in der musikalischen Hauptstadt des 19. Jahrhunderts und schreiben mit an der Partitur einer Metropole zwischen Revolution und Elektrizität, Eisenbahn und Kaiserreich.
Erstmals wird Paris in diesem Buch als Zentrum europäischer Musik im 19. Jahrhundert erkundet, zugleich die Musik auf ihre Umgebung bezogen. Den Aufbruch in die Moderne, der sich hier in beispiellosem Tempo vollzieht, von Napoleons Tod bis zum Zweiten Kaiserreich, erleben wir hautnah, wenn Rossini sich fotografieren lässt, Berlioz die Miete nicht zahlen kann, Meyerbeer Hollywood vorwegnimmt und Chopin im Zug fährt, wenn Balzac, Flaubert, Baudelaire die Oper besuchen und Offenbach die Zensur austrickst.
Soziales Elend und teure Soiréen, Alltag und Umbruch, Liebe und Kunst bringt dieses Panorama zusammen; Spurensuchen in der Gegenwart verbinden uns mit dem Vormittag unserer Epoche. Ihm kommen wir in der Musik so nah wie sonst nirgends: im Klang von Paris.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Aktualisiert: 2023-03-31
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Saint Germain ist ein spiritueller Meister, der zwischen Orient und Okzident vermittelt, nicht zuletzt zwischen Buddhismus und Christentum und ein 'Alchemist' der gerne experimentierte in Laboratorien zwischen dampfenden Phiolen und forschte nach geeigneten Mitteln, Textilien zu färben oder Diamanten zu reinigen. Aber Der Graf von Saint Germain war auch ein Mann mit Zopfperücke und feinen Gesichtszügen, die ein leichtes Lächeln umspielt - ein Bild, das den Grafen von Saint Germain im Stil des 18. Jahrhunderts zeigt.
Er lebte maßvoll und bescheiden, aber verkehrte auch in höchsten gesellschaftlichen Kreisen und hatte mit berühmten Persönlichkeiten seiner Zeit zu tun, mit Friedrich dem Großen, Maria Theresia, Madame Pompadour, Voltaire oder Casanova. Er war auch Diplomat für Ludwig den XIV von Frankreich und andere Fürsten Europas.
Am 6., 7. und 8. Oktober 2017 fand in der Ansbacher Orangerie in Mittelfranken die dreitägige Tagung ‚Der Graf von Saint Germain und die Musik' statt. Ein Musik-Ensemble, das sich eigens für das Ansbacher Treffen zusammengeschlossen hatte,
eröffnete die Tagung mit der ersten Triosonate von Saint Germain. Nach den Pausen und am Ende jedes Tages kam dieses Musikstück oder eine Solosonate zur Aufführung. Die Aria ‚Per Pieta Bell‘ Idol Mio‘ erklang jeden Nachmittag, vom Ensemble begleitet. Die Vortragenden waren Mieke Mosmuller, Thomas Senne und Jos Mosmuller. Margareta Bannmann war für die Rezitation zuständig. Geschichte, Politik, Kunst und die spirituelle Bedeutung des Grafen wurden ausführlich beleuchtet. Die drei Vortragenden hatten ihre Vorträge voneinander unabhängig vorbereitet und nicht miteinander abgestimmt. Trotzdem ergab alles ein zusammenhängendes Ganzes.
Die Vorträge sind weitgehend so wiedergegeben, wie sie gehalten wurden. Das vorliegende Buch ist eine getreue Wiedergabe der Tagung.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Das Jahrbuch 2003 hat zwei Schwerpunkte: zum einen mit Beiträgen u.a. über Meingosus Gaelle, Justin Heinrich Knecht und Samuel Gottlieb Auberlen die Kirchenmusiktradition im 18. und 19. Jahrhundert, zum anderen das Repertoire der Stuttgarte Hofoper im 19. Jahrhundert mit Beiträgen über Berlioz und Auber.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Das in Kiew wiederaufgefundene und im Dezember 2001 nach Berlin zurückgekehrte Notenarchiv der Sing-Akademie ist - mit Beiträgen von Ch. Wolff, H. Hell, G. Wagner, P. Wollny, Ch. Henzel und U. Leisinger - einer der Schwerpunkte des neuen Jahrbuchs. Weitere Beiträge - über R. Strauss' Neuausgabe von Berlioz' Instrumentationslehre sowie den Wiener Kontrabaß - dokumentieren die Arbeit im Musikinstrumenten-Museum bzw. befassen sich am Beispiel von Vincenzo Righini, Hans Pfitzner und Ernst Pepping mit Stationen der Musikgeschichte Berlins. Ein letzter Schwerpunkt gilt der Geschichte musikwissenschaftlicher Institutionen in Wien, München und an den preußischen Universitäten in den 1880er Jahren.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Der moderne Dirigent ist ein Produkt des 19. Jahrhunderts: In dieser Epoche vollzog sich innerhalb unterschiedlicher nationaler, regionaler und lokaler Aufführungstraditionen die Entstehung einer neuen Profession, die sogleich ins Zentrum des öffentlichen Musiklebens rückte. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen diesen Entwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven
nach. Dabei stehen u.a. die Theorie und Terminologie der Orchesterleitung, die Vorläufer des modernen Dirigenten wie Violindirektor oder Klavierkapellmeister, das Berufsfeld des Hofkapellmeisters, die Bewertung der Gesten des Dirigenten sowie Aspekte einer Kultur- und Ideengeschichte des Dirigierens im Zentrum des Interesses. Exemplarisch werden einzelne prominente „Maestri“
von Johann Nepomuk Hummel über Hector Berlioz und Giuseppe Verdi bis hin zu Arturo Toscanini in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Zweisprachige Ausgabe Französisch/Deutsch
Aktualisiert: 2021-09-24
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Zweisprachige Ausgabe Französisch/Deutsch
Aktualisiert: 2021-09-24
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Anhand von 50 Kurzdarstellungen berühmter Komponisten unternehmen der bekannte Münchner Karikaturist Franz Eder und der Autor und Illustrator Alfons Schweiggert einen Streifzug durch die Musikgeschichte. In kleinen Anekdoten in Dur & Moll zeichnen sie je ein individuelles Porträt zu Persönlichkeit und charakteristischen Eigenheiten beispielsweise eines Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Giuseppe Verdi, Johann Sebastian Bach oder Wolfgang Amadeus Mozart. Jedem Künstler sind zwei Textseiten gewidmet, die bezeichnende Episoden seines Lebens und Schaffens vorstellen. Mit einer farbigen, eigenwilligen Karikatur und spitzfindigen Zitaten ausgestattet, eröffnen diese Persönlichkeitsentwürfe einen ungewöhnlich heiteren Blick auf die Größen der klassischen Musik.
Folgende Komponisten finden Sie in diesem Buch wieder:
B
Bach, Johann Sebastian
Berg, Alban
Berlioz, Hector
Bernstein, Leonard
Brahms, Johannes
Bruckner, Anton
C
Chopin, Frédéric
D
Debussy, Claude
di Lasso,Orlando
Dvorák, Anton
E
Egk, Werner
G
Gershwin, George
Gluck, Christoph Willibald
Grieg, Edvard
H
Händel, Georg Friedrich
Hartmann, Karl Amadeus
Haydn, Joseph
Hindemith, Paul
K
Kálmán, Emmerich
Kreuder, Peter
L
Lehár, Franz
Liszt, Franz
M
Mahler, Gustav
Mayr, Simon
Meyerbeer, Giacomo
Mozart, Wolfgang Amadeus
O
Offenbach, Jacques
Orff, Carl
P
Paganini, Niccolò
Pfitzner, Hans
Puccini, Giacomo
R
Ravel, Maurice
Reger, Max
Rimskij-Korsakov, Nikolaj
Rossini, Gioacchino
S
Schönberg, Arnold
Schostakowitsch, Dmitri
Schubert, Franz
Schumann, Robert
Strauss, Richard
Strauß, Johann
Strawinsky, Igor
V
van Beethoven, Ludwig
Verdi, Ludwig
Vivaldi, Antonio
von Bingen, Hildegard
von Weber, Carl Maria
W
Wagner, Richard
Webber, Andrew Lloyd
X
XY
Aktualisiert: 2020-02-12
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„Selten ist ein Poet so original gewesen, wie Heine.“
Wie hat Heine Goethe gegenüber gestanden? Wie waren seine persönlichen Beziehungen zu Grillparzer, Lehmann, Meißner und Liszt? Wie hat sich das schwierige Verhältnis zu seinem Bruder Gustav auf seine Arbeiten ausgewirkt? Heine-Forscher Gustav Karpeles berichtet ausführlich von den bislang eher wenig behandelten Beziehungen zu Heines hervorragenden Zeitgenossen.
Abgerundet mit unbekannten und ungedruckten Briefen von Heine, liefert dieses Werk Beiträge zur Lösung des Rätsels um das Leben des großen deutschen Poeten. Vorliegende Ausgabe ist ein hochwertiger Nachdruck der Originalschrift in Fraktur von 1888.
Aktualisiert: 2019-10-29
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Zu den berühmten Gästen Weimars gehörten im 19. Jahrhundert auch die französische Sängerin und Komponistin Pauline Viardot-Garcia und der russische Schriftsteller Ivan S. Turgenev. Abgesehen von den Aufführungen ihrer gemeinsam verfassten Operette Der letzte Zauberer, sind die Aufenthalte der Sängerin und ihres Dichterfreundes in Weimar bisher noch wenig erforscht. Anhand neuer Quellen und unveröffentlichter Archivmaterialien lassen sich die Kenntnisse über ihr Leben und Wirken in der Residenzstadt vertiefen. Die erste Studie in diesem Band trägt so zur Erforschung der Wirkungsgeschichte Viardots bei.
Die zweite Untersuchung widmet sich Viardot als Darstellerin des Orphée am Pariser Théâtre-Lyrique in einer von Berlioz für sie erstellten Fassung von Glucks Orphée und schließt damit auch an die Berlioz- und Gluckforschung an. Die Rolle des Orphée war einer der größten Erfolge in Viardots Sängerkarriere und gleichzeitig das Ende ihrer Bühnenlaufbahn. Durch Analyse zeitgenössischer Reaktionen auf Viardots Darbietung wird ihr Kompetenz- und Vokalprofil am Ende ihrer Karriere rekonstruierbar. Zudem zeigt sich der soziokulturell weitreichende Einfluss ihrer Interpretation des Orphée.****************Among the famous visitors to Weimar in the 19th century were the French singer and composer Pauline Viardot-Garcia and the Russian writer Ivan S. Turgenev. Apart from the performances of the operetta Le dernier sorcier, which they wrote together, the time spent by the singer and her writer friend in Weimar have hitherto been little studied. New sources and unpublished archive material offer a deeper insight into their life and work in the town. The first study in this volume is such a contribution to the study of Viardot’s reception and influence.
The second study is devoted to Viardot’s performance as Orphée at the Théâtre-Lyrique in Paris in a version of Gluck’s Orphée prepared for her by Berlioz, and thus is also a contribution to the study of Berlioz and of Gluck. The role of Orphée was one of the greatest successes in Viardot’s singing career and also the end of her stage career. An analysis of contemporary reactions to Viardot’s performance makes it possible to reconstruct a profile of her abilities and her voice at the end of her career, and to show the wide-ranging socio-cultural influence of her interpretation of Orphée.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Faust, Gretchen und Mephisto – sie sind seit Goethe fester Teil der deutschen Literaturgeschichte. Aber nicht nur Goethe war vom Faust-Stoff fasziniert, auch in der Musik wurde – vor allem im 19. Jahrhundert – das Sujet aufgegriffen. In der vorliegenden Studie werden erstmals die entsprechenden musikalischen Werke von Hector Berlioz, Richard Wagner und Franz Liszt einer systematischen, vergleichenden und intermedial verorteten Analyse unterzogen. Anhand zahlreicher Musik-Beispiele
werden Bezüge zu verschiedenen Faust-Quellen (Goethe, Historia, Heine) aufgezeigt und auch musikimmanente Verwandtschaften interpretatorisch erschlossen.
Gleichzeitig werden auf der Basis einer philosophisch-ästhetischen Reflexion die spezifischen Darstellungsweisen der Künste Dichtung und Musik ausgelotet.
Aktualisiert: 2020-04-27
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