Gesammelte Schriften zur Psychopathologie

Gesammelte Schriften zur Psychopathologie von Jaspers,  Karl, Marazia,  Chantal
Karl Jaspers gehört zu den Ziehvätern der Psychopathologie, einer der Grundlagenwissenschaften der Psychiatrie. In diesem Zusammenhang wird gemeinhin auf sein systematisches Lehrbuch verwiesen, die Allgemeine Psychopathologie von 1913. Die wesentlichen Züge seiner Methodologie und den Gegenstand der neuen Wissenschaft fixierte Jaspers jedoch schon in den hier versammelten Arbeiten, die zwischen 1909 und 1913 erschienen: Seine Kritik am dominanten Reduktionismus und an der damals noch jungen Psychoanalyse sind in diesen Texten bereits gültig formuliert, ebenso – und nicht zuletzt – die Dichotomie zwischen Erklären und Verstehen. Neben der Dissertation «Heimweh und Verbrechen» enthält der vorliegende Band unter anderem den bahnbrechenden und wirkungsvollen Aufsatz «Die phänomenologische Forschungsrichtung in der Psychiatrie» sowie die bis heute kontrovers diskutierte Abhandlung «Kausale und ‘verständ­liche’ Zusammenhänge zwischen Schicksal und Psychose bei der Dementia praecox (Schizophrenie)». Der Kommentar verortet die einzelnen Beiträge sowohl im wissenschaftshistorischen als auch im werkgeschichtlichen Kontext.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen

Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen von Fonfara,  Dirk, Jaspers,  Karl
Karl Jaspers war als Autor an einer möglichst breiten Wirkung gelegen, weswegen er auch einen intensiven Kontakt zu seinen Verlagen pflegte. Schon deshalb kommt den einschlägigen Briefwechseln (erhalten sind insgesamt etwa 6.000 Briefe) biographisch und werkgeschichtlich zentrale Bedeutung zu. Denn die bisher unveröffentlichten Korrespondenzen aus der Zeit zwischen 1911 und 1968 geben nicht nur wesentliche Einblicke in die Persönlichkeit und das Leben von Karl Jaspers, sondern ebenso in sein Selbstverständnis als Psychopathologe, Psychologe, Philosoph und politischer Schriftsteller. Vielfach legen sie offen, wie er historische und zeitgenössische Personen, politische Ereignisse oder Konstellationen bewertete, doch bisweilen beleuchten sie umgekehrt auch das Verhalten einiger Verlage ihm gegenüber während der NS-Zeit. Insbesondere aber informieren die Briefe über seine Monographien und Aufsätze, indem sie deren Entstehung und Rezeption zu Tage treten lassen oder von mitunter mühsamen und nicht immer erfolgreichen Übersetzungsverhandlungen berichten. Dokumentiert ist auch der Austausch über wichtige Buchprojekte, die zu Jaspers’ Lebzeiten nicht mehr realisiert wurden (etwa die «Verstehende Psychologie» oder «die Grundsätze des Philosophierens»). Der vorliegende Band enthält u. a. Briefwechsel mit den Verlagen Artemis, Francke, de Gruyter, Les Éditions de Minuit, Harper & Row, Meiner, Mohr Siebeck, Routledge, Lambert Schneider, Springer, Storm, Suhrkamp, University of Chicago Press und Yale University Press, mit den Verlegern Kurt und Helen Wolff sowie mit den Übersetzern E.B. Ashton, Noboru Hosoo, Hélène Naef, Paul A. Schilpp, Ré Soupault und Jean Wahl. Die Briefe werden in Auswahl, aber jeweils vollständig wiedergegeben. Der zweite Teilband (KJG III/8.2), der 2018 erscheinen wird, widmet sich ausschließlich den Korrespondenzen mit Klaus Piper und dem Piper Verlag.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Gesammelte Schriften zur Psychopathologie

Gesammelte Schriften zur Psychopathologie von Jaspers,  Karl, Marazia,  Chantal
Karl Jaspers gehört zu den Ziehvätern der Psychopathologie, einer der Grundlagenwissenschaften der Psychiatrie. In diesem Zusammenhang wird gemeinhin auf sein systematisches Lehrbuch verwiesen, die Allgemeine Psychopathologie von 1913. Die wesentlichen Züge seiner Methodologie und den Gegenstand der neuen Wissenschaft fixierte Jaspers jedoch schon in den hier versammelten Arbeiten, die zwischen 1909 und 1913 erschienen: Seine Kritik am dominanten Reduktionismus und an der damals noch jungen Psychoanalyse sind in diesen Texten bereits gültig formuliert, ebenso – und nicht zuletzt – die Dichotomie zwischen Erklären und Verstehen. Neben der Dissertation «Heimweh und Verbrechen» enthält der vorliegende Band unter anderem den bahnbrechenden und wirkungsvollen Aufsatz «Die phänomenologische Forschungsrichtung in der Psychiatrie» sowie die bis heute kontrovers diskutierte Abhandlung «Kausale und ‘verständ­liche’ Zusammenhänge zwischen Schicksal und Psychose bei der Dementia praecox (Schizophrenie)». Der Kommentar verortet die einzelnen Beiträge sowohl im wissenschaftshistorischen als auch im werkgeschichtlichen Kontext.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper-Verlag und Klaus Piper

Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper-Verlag und Klaus Piper von Fonfara,  Dirk, Jaspers,  Karl
Karl Jaspers pflegte intensive Kontakte zu seinen Verlagen. Diese bisher unveröffentlichten Briefwechsel von 1911 bis 1968 sind biografisch und werkgeschichtlich zentral, denn sie geben wesentliche Einblicke in die Persönlichkeit und das Leben von Karl Jaspers ebenso wie in sein Selbstverständnis als Psychopathologe, Psychologe, Philosoph und politischer Schriftsteller. Insbesondere lassen die Briefe die Entstehung und Rezeption von Jaspers’ Schriften zutage treten, zeugen von mitunter mühsamen Übersetzungsverhandlungen und dokumentieren auch den Austausch über wichtige Buchprojekte, die zu Jaspers’ Lebzeiten nicht mehr realisiert wurden. Der erste Band enthält u.a. Briefwechsel mit den Verlagen Artemis, de Gruyter, Les Éditions de Minuit, Harper & Row, Mohr Siebeck, Routledge, Springer, Suhrkamp und Yale University Press, mit den Verlegern Kurt und Helen Wolff sowie mit verschiedenen Übersetzern. Im Anhang sind Dokumente und Korrespondenzen aus der Zeit von 1933 bis 1943 wiedergegeben, vor allem Jaspers’ Korrespondenz mit der Reichsschrift­ tumskammer. Der zweite Teilband widmet sich ausschliesslich der Korrespondenz mit Klaus Piper und dem Piper Verlag. Die Briefe werden in Auswahl, aber jeweils vollständig wiedergegeben.
Aktualisiert: 2020-11-09
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Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen

Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen von Fonfara,  Dirk, Jaspers,  Karl
Karl Jaspers war als Autor an einer möglichst breiten Wirkung gelegen, weswegen er auch einen intensiven Kontakt zu seinen Verlagen pflegte. Schon deshalb kommt den einschlägigen Briefwechseln (erhalten sind insgesamt etwa 6.000 Briefe) biographisch und werkgeschichtlich zentrale Bedeutung zu. Denn die bisher unveröffentlichten Korrespondenzen aus der Zeit zwischen 1911 und 1968 geben nicht nur wesentliche Einblicke in die Persönlichkeit und das Leben von Karl Jaspers, sondern ebenso in sein Selbstverständnis als Psychopathologe, Psychologe, Philosoph und politischer Schriftsteller. Vielfach legen sie offen, wie er historische und zeitgenössische Personen, politische Ereignisse oder Konstellationen bewertete, doch bisweilen beleuchten sie umgekehrt auch das Verhalten einiger Verlage ihm gegenüber während der NS-Zeit. Insbesondere aber informieren die Briefe über seine Monographien und Aufsätze, indem sie deren Entstehung und Rezeption zu Tage treten lassen oder von mitunter mühsamen und nicht immer erfolgreichen Übersetzungsverhandlungen berichten. Dokumentiert ist auch der Austausch über wichtige Buchprojekte, die zu Jaspers’ Lebzeiten nicht mehr realisiert wurden (etwa die «Verstehende Psychologie» oder «die Grundsätze des Philosophierens»). Der vorliegende Band enthält u. a. Briefwechsel mit den Verlagen Artemis, Francke, de Gruyter, Les Éditions de Minuit, Harper & Row, Meiner, Mohr Siebeck, Routledge, Lambert Schneider, Springer, Storm, Suhrkamp, University of Chicago Press und Yale University Press, mit den Verlegern Kurt und Helen Wolff sowie mit den Übersetzern E.B. Ashton, Noboru Hosoo, Hélène Naef, Paul A. Schilpp, Ré Soupault und Jean Wahl. Die Briefe werden in Auswahl, aber jeweils vollständig wiedergegeben. Der zweite Teilband (KJG III/8.2), der 2018 erscheinen wird, widmet sich ausschließlich den Korrespondenzen mit Klaus Piper und dem Piper Verlag.
Aktualisiert: 2022-01-17
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