Soziologische Einsätze

Soziologische Einsätze von Schobin,  Janosch, Staab,  Philipp
Man feiert, was man kennt. Aber Heinz Bude kennen wir nicht. Sicherlich: Sein akademisches Werk ist mit einigen Schlüsselbegriffen untrennbar verbunden: Generation (Bude 1987/1997/2001), Exklusion (Bude 2004/2006), Angst (Bude 2014) und Solidarität (Bude 2019). Doch den ganzen Bude kriegt man so nicht in den Blick. Nicht die „Soziologie der Party“ (Bude 2015), nicht den Bude, der in Ruhrpott-Akzent Jürgen von Manger nachahmt, nicht den Heinz Bude, der in einer Kunstzeitschrift einmal die Essenz der Documenta-Stadt Kassel als skurrile Kombination von Eisdielen und Sexkinos charakterisierte, und nicht den Heinz Bude, der als Lehrender, als Chef, als Doktorvater, als intellektueller Leuchtturm Biografien mitgeprägt hat. Zu feiern gilt es nicht nur das Werk, sondern vor allem auch den Menschen. Diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band, der Beiträge von Weggefährtinnen und -gefährten Heinz Budes versammelt. Manch eine und manch einer fehlt dem Buch zwar, aber nicht, weil schon so viele gestorben wären, sondern vor allem, weil es unter Heinz’ Freunden noch als Tugend gilt, die Tinte halten zu können. Der vermetrisierte akademische Betrieb der Gegenwart merzt diesen Wert ja mehr und mehr aus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Demokratie braucht Religion

Demokratie braucht Religion von Gysi,  Gregor, Rosa,  Hartmut
Welche Position nimmt Religion im Gefüge unserer modernen Gesellschaft ein? Ist sie nur ein Anachronismus, der den Wachstumskurs im globalen Wettkampf stört? Nur eine Spielart des Aberglaubens, der man privat gerne nachgehen darf, öffentlich aber bitte verschweigen soll? Dass die christlichen Kirchen hierzulande – auch unabhängig der aktuellen Skandale – ein massives Problem haben, ist kein Geheimnis. Nicht nur der Mitgliederschwund belegt dieses Resonanzproblem. Was aber, wenn Religion insgesamt keine Resonanz mehr in der demokratischen Gesellschaft erzeugt? Der stellt die Frage, die nicht weniger als zukunftsweisend für die Entwicklung unserer Moderne sein wird: Was verliert die Gesellschaft, was verliert die Demokratie, wenn die Religion darin keine Rolle mehr spielt? Worin liegt das Potenzial der Religion für unsere Zukunft als Demokratie? Ist es wirklich so klug, auf den reichen Schatz des Religiösen zu verzichten?In gewohnt messerscharfer Manier analysiert Rosa unsere Moderne und wagt das Gedankenspiel, was geschieht, wenn das Ideenreservoir jahrhundertealter Religionen in einer hochmodernen Gesellschaft verloren geht. Ein leidenschaftlicher Text, der auf Rosas Vortrag beim Würzburger Diözesanempfang am 17. Januar 2022 beruht.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Soziologische Einsätze

Soziologische Einsätze von Schobin,  Janosch
Dieser Mann ist uns vertraut. Er lächelt uns entgegen, wenn wir die Zeitung aufschlagen, spricht, wenn wir den Deutschlandfunk anschalten. (Fast) niemals sehen wir ihn vor Mitternacht im Fernsehen. Heinz Bude ist öffentlich, aber nie so viel, dass er langweilig werden könnte. Er hält Distanz. So richtig kennen wir ihn also vielleicht doch nicht. Die meisten Festschriften versuchen sich einleitend an einer Synthese des Lebenswerks und tun dann anschließend so, als seien sie ganz normale Sammelbände. Wer noch einen Text übrig hat, hier kann man ihn unterbringen. Bitte nichts allzu Neues! Man feiert, was man kennt. Aber Heinz Bude kennen wir nicht. Sicherlich: Sein akademisches Werk ist mit einigen Schlüsselbegriffen untrennbar verbunden: Generation (Bude 1987/1997/2001), Exklusion (Bude 2004/2006), Angst (Bude 2014) und Solidarität (Bude 2019). Doch den ganzen Bude kriegt man so nicht in den Blick. Nicht die „Soziologie der Party“ (Bude 2015), nicht den Bude, der in Ruhrpott-Akzent Jürgen von Manger nachahmt, nicht den Heinz Bude, der in einer Kunstzeitschrift einmal die Essenz der Documenta-Stadt Kassel als skurrile Kombination von Eisdielen und Sexkinos charakterisierte, und nicht den Heinz Bude, der als Lehrender, als Chef, als Doktorvater, als intellektueller Leuchtturm Biografien mitgeprägt hat. Zu feiern gilt es nicht nur das Werk, sondern vor allem auch den Menschen. Diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band, der Beiträge von Weggefährtinnen und -gefährten Heinz Budes versammelt. Manch eine und manch einer fehlt dem Buch zwar, aber nicht, weil schon so viele gestorben wären, sondern vor allem, weil es unter Heinz’ Freunden noch als Tugend gilt, die Tinte halten zu können. Der vermetrisierte akademische Betrieb der Gegenwart merzt diesen Wert ja mehr und mehr aus.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Soziologische Einsätze

Soziologische Einsätze von Schobin,  Janosch
Dieser Mann ist uns vertraut. Er lächelt uns entgegen, wenn wir die Zeitung aufschlagen, spricht, wenn wir den Deutschlandfunk anschalten. (Fast) niemals sehen wir ihn vor Mitternacht im Fernsehen. Heinz Bude ist öffentlich, aber nie so viel, dass er langweilig werden könnte. Er hält Distanz. So richtig kennen wir ihn also vielleicht doch nicht. Die meisten Festschriften versuchen sich einleitend an einer Synthese des Lebenswerks und tun dann anschließend so, als seien sie ganz normale Sammelbände. Wer noch einen Text übrig hat, hier kann man ihn unterbringen. Bitte nichts allzu Neues! Man feiert, was man kennt. Aber Heinz Bude kennen wir nicht. Sicherlich: Sein akademisches Werk ist mit einigen Schlüsselbegriffen untrennbar verbunden: Generation (Bude 1987/1997/2001), Exklusion (Bude 2004/2006), Angst (Bude 2014) und Solidarität (Bude 2019). Doch den ganzen Bude kriegt man so nicht in den Blick. Nicht die „Soziologie der Party“ (Bude 2015), nicht den Bude, der in Ruhrpott-Akzent Jürgen von Manger nachahmt, nicht den Heinz Bude, der in einer Kunstzeitschrift einmal die Essenz der Documenta-Stadt Kassel als skurrile Kombination von Eisdielen und Sexkinos charakterisierte, und nicht den Heinz Bude, der als Lehrender, als Chef, als Doktorvater, als intellektueller Leuchtturm Biografien mitgeprägt hat. Zu feiern gilt es nicht nur das Werk, sondern vor allem auch den Menschen. Diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band, der Beiträge von Weggefährtinnen und -gefährten Heinz Budes versammelt. Manch eine und manch einer fehlt dem Buch zwar, aber nicht, weil schon so viele gestorben wären, sondern vor allem, weil es unter Heinz’ Freunden noch als Tugend gilt, die Tinte halten zu können. Der vermetrisierte akademische Betrieb der Gegenwart merzt diesen Wert ja mehr und mehr aus.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Welzers Welt

Welzers Welt von Giesecke,  Dana, Soeffner,  H.-G., Wiegandt,  Klaus
Harald Welzer spielt viele Rollen, sein Werk umfasst zahlreiche Aspekte. Nun erscheint ein Band von renommierten Autoren, Kollegen, Künstlern und Mitstreitern, die alle Facetten und Etappen von Welzers Werk und Werdegang spiegeln: die wissenschaftlichen Anfänge, die historischen Untersuchungen, die politischen Bestseller, den Einsatz als Hochschullehrer, als Forscher und Aktivist, als Ideengeber, Anreger und politischer Kopf – der Band gibt, kurz gesagt, einen Einblick in Welzers Welt. Mit Beiträgen u.a. von Jörg Baberowski, Barbara Bleisch, Friedrich von Borries, Heinz Bude, Ernst Feldt, Norbert Frei, Michael Hagner, Stephan Lessenich, Daniel Levy, Sönke Neitzel, Michael Pauen, Stephan Rammler, Gero von Randow, Katja Riemann, Karin Sander, Regina Schmeken, Andy Scholz, Natan Sznaider, Wolfgang Ullrich und Barbara Vinken.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der Geist im Gebirge

Der Geist im Gebirge von Liessmann,  Konrad Paul
Das Buch zum Jubiläum: 25 Jahre Philosophicum Lech mit Beiträgen von Jan Assmann, Barbara Bleisch, Heinz Bude, Lisa Herzog, Rüdiger Safranski, Peter Sloterdijk u.v.a. Von der Faszination des Bösen bis hin zu den Abgründen des Menschlichen: Nachdenken auf höchstem Niveau – 1500 Meter über dem Meer. In Lech am Arlberg treffen seit einem Vierteljahrhundert die großen Fragen der Philosophen auf die Entwicklungen, Krisen und Konflikte unserer Zeit. Der Einzelne wird ebenso zum Thema wie der Staat, die Natur ebenso reflektiert wie die Kunst. Eindringliche und kontroverse Standortbestimmungen werden vorgenommen mit kritischem Blick auf die Vergangenheit und ohne Angst vor einer offenen Zukunft. Dieser Band gibt Einblick in die Geschichte einer erfolgreichen Veranstaltungsreihe, in der sich die Konturen unserer Epoche spiegeln. Mit Beiträgen von Rüdiger Safranski, Cora Stephan, Rudolf Burger, Lisa Herzog, Peter Sloterdijk, Richard David Precht, Robert Pfaller, Norbert Bolz, Wolfgang Ullrich, Karin Harrasser, Martin Seel, Jan Assmann, Heinz Bude, Barbara Bleisch, Herfried Münkler, Lambert Wiesing u. a.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Welzers Welt

Welzers Welt von Giesecke,  Dana, Soeffner,  H.-G., Wiegandt,  Klaus
Harald Welzer spielt viele Rollen, sein Werk umfasst zahlreiche Aspekte. Nun erscheint ein Band von renommierten Autoren, Kollegen, Künstlern und Mitstreitern, die alle Facetten und Etappen von Welzers Werk und Werdegang spiegeln: die wissenschaftlichen Anfänge, die historischen Untersuchungen, die politischen Bestseller, den Einsatz als Hochschullehrer, als Forscher und Aktivist, als Ideengeber, Anreger und politischer Kopf – der Band gibt, kurz gesagt, einen Einblick in Welzers Welt. Mit Beiträgen von Aleida Assmann, Jörg Baberowski, Günther Bachmann, Baroff, Jill, Markus N. Beeko, Timon Beyes, Barbara Bleisch, Torsten Büttner, Michaela Christ, Faute Couture, Reinhild Dettmer-Finke, Reinhard Ebel, Andreas Ernst, Jan Feddersen, Kirsten Fehrs, Volker Finke, Berthold Franke, Norbert Frei, Dieter Froelich, Frank Gerritz, Dana Giesecke, Florian Gless, Maja Göpel, Bernd Greiner, Robert Habeck, Michael Hagner, Saskia Hebert, Ludger Heidbrink, Johannes Heimrath, Ronald Hitzler, Manfred Holtfrerich, Reinhard Kahl, Eckhard Karnauke, Mischa Kuball, Van Bo Le-Mentzel, Stephan Lessenich, Daniel Levy, Konrad Paul Liessmann, Reinhard Loske, Fred Luks, Johannes Merck, Dirk Messner, Jörg Metelmann, Robert Misik, Sabine Moller, Sönke Neitzel, Hermann E. Ott, Niko Paech, Michael Pauen, Walter H. Pehle, Richard David Precht, Bernhard Prinz, Stephan Rammler, Milo Rau, Katja Riemann, Alexander Roesler, Wolfgang Sachs, Karin Sander, Tilman Santarius, Regina Schmeken, Uwe Schneidewind, Andy Scholz, Johannes Schröder, Claudius Seidl, Andreas Slominski, Hans-Georg Soeffner, Bernd Sommer, Raimar Stange, Christoph Süß, Natan Sznaider, Klaus Töpfer, Luise Tremel, Ilija Trojanow, Martin Tschechne, Wolfgang Ullrich, Peter Unfried, Barbara Vinken, Gregory Volk, Friedrich von Borries, Alexander von Plato, Gero von Randow, Harry Walter, Stefan Wegner, Gerd Weiberg, Klaus Wiegandt, Michael Wildt, Andre Wilkens und Beat Zoderer.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Politik sind wir!

Die Politik sind wir! von Glucksmann,  Raphaël, Singh,  Stephanie
Es sind die beiden großen Herausforderungen unserer Zeit: die Krise der liberalen Demokratie und der drohende ökologische Kollaps. Was, wenn sie mehr miteinander zu tun haben, als wir glauben? In seinem politischen Essay zeichnet Raphaël Glucksmann ein gestochen scharfes Porträt der westlichen Gesellschaft. Differenziert und unaufgeregt zeigt er: Wir haben verlernt, uns als Zivilgesellschaft mit einer kollektiven Aufgabe und einer gemeinsamen Zukunft zu begreifen. In Zeiten des Klimawandels und auseinanderdriftender Gesellschaften brauchen wir jedoch gerade ein Gespür dafür, was uns verbindet. Die Politik sind wir! ist ein konstruktives Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Demokratie braucht Religion

Demokratie braucht Religion von Gysi,  Gregor, Rosa,  Hartmut
Was wäre die Moderne ohne Religion?Welche Position nimmt Religion im Gefüge unserer modernen Gesellschaft ein? Ist sie nur ein Anachronismus, der den Wachstumskurs im globalen Wettkampf stört? Nur eine Spielart des Aberglaubens, der man privat gerne nachgehen darf, öffentlich aber bitte verschweigen soll? Dass die christlichen Kirchen hierzulande – auch unabhängig der aktuellen Skandale – ein massives Problem haben, ist kein Geheimnis. Nicht nur der Mitgliederschwund belegt dieses Resonanzproblem. Was aber, wenn Religion insgesamt keine Resonanz mehr in der demokratischen Gesellschaft erzeugt? Der renommierte Soziologe Hartmut Rosa stellt die Frage, die nicht weniger als zukunftsweisend für die Entwicklung unserer Moderne sein wird: Was verliert die Gesellschaft, was verliert die Demokratie, wenn die Religion darin keine Rolle mehr spielt? Worin liegt das Potenzial der Religion für unsere Zukunft als Demokratie? Ist es wirklich so klug, auf den reichen Schatz des Religiösen zu verzichten?In gewohnt messerscharfer Manier analysiert Rosa unsere Moderne und wagt das Gedankenspiel, was geschieht, wenn das Ideenreservoir jahrhundertealter Religionen in einer hochmodernen Gesellschaft verloren geht. Ein leidenschaftlicher Text, der auf Rosas Vortrag beim Würzburger Diözesanempfang am 17. Januar 2022 beruht. Mit einem Vorwort von Gregor Gysi.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Demokratie braucht Religion

Demokratie braucht Religion von Gysi,  Gregor, Rosa,  Hartmut
Welche Position nimmt Religion im Gefüge unserer modernen Gesellschaft ein? Ist sie nur ein Anachronismus, der den Wachstumskurs im globalen Wettkampf stört? Nur eine Spielart des Aberglaubens, der man privat gerne nachgehen darf, öffentlich aber bitte verschweigen soll? Dass die christlichen Kirchen hierzulande – auch unabhängig der aktuellen Skandale – ein massives Problem haben, ist kein Geheimnis. Nicht nur der Mitgliederschwund belegt dieses Resonanzproblem. Was aber, wenn Religion insgesamt keine Resonanz mehr in der demokratischen Gesellschaft erzeugt? Der stellt die Frage, die nicht weniger als zukunftsweisend für die Entwicklung unserer Moderne sein wird: Was verliert die Gesellschaft, was verliert die Demokratie, wenn die Religion darin keine Rolle mehr spielt? Worin liegt das Potenzial der Religion für unsere Zukunft als Demokratie? Ist es wirklich so klug, auf den reichen Schatz des Religiösen zu verzichten?In gewohnt messerscharfer Manier analysiert Rosa unsere Moderne und wagt das Gedankenspiel, was geschieht, wenn das Ideenreservoir jahrhundertealter Religionen in einer hochmodernen Gesellschaft verloren geht. Ein leidenschaftlicher Text, der auf Rosas Vortrag beim Würzburger Diözesanempfang am 17. Januar 2022 beruht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Soziologische Einsätze

Soziologische Einsätze von Schobin,  Janosch
Dieser Mann ist uns vertraut. Er lächelt uns entgegen, wenn wir die Zeitung aufschlagen, spricht, wenn wir den Deutschlandfunk anschalten. (Fast) niemals sehen wir ihn vor Mitternacht im Fernsehen. Heinz Bude ist öffentlich, aber nie so viel, dass er langweilig werden könnte. Er hält Distanz. So richtig kennen wir ihn also vielleicht doch nicht. Die meisten Festschriften versuchen sich einleitend an einer Synthese des Lebenswerks und tun dann anschließend so, als seien sie ganz normale Sammelbände. Wer noch einen Text übrig hat, hier kann man ihn unterbringen. Bitte nichts allzu Neues! Man feiert, was man kennt. Aber Heinz Bude kennen wir nicht. Sicherlich: Sein akademisches Werk ist mit einigen Schlüsselbegriffen untrennbar verbunden: Generation (Bude 1987/1997/2001), Exklusion (Bude 2004/2006), Angst (Bude 2014) und Solidarität (Bude 2019). Doch den ganzen Bude kriegt man so nicht in den Blick. Nicht die „Soziologie der Party“ (Bude 2015), nicht den Bude, der in Ruhrpott-Akzent Jürgen von Manger nachahmt, nicht den Heinz Bude, der in einer Kunstzeitschrift einmal die Essenz der Documenta-Stadt Kassel als skurrile Kombination von Eisdielen und Sexkinos charakterisierte, und nicht den Heinz Bude, der als Lehrender, als Chef, als Doktorvater, als intellektueller Leuchtturm Biografien mitgeprägt hat. Zu feiern gilt es nicht nur das Werk, sondern vor allem auch den Menschen. Diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band, der Beiträge von Weggefährtinnen und -gefährten Heinz Budes versammelt. Manch eine und manch einer fehlt dem Buch zwar, aber nicht, weil schon so viele gestorben wären, sondern vor allem, weil es unter Heinz’ Freunden noch als Tugend gilt, die Tinte halten zu können. Der vermetrisierte akademische Betrieb der Gegenwart merzt diesen Wert ja mehr und mehr aus.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Politik sind wir!

Die Politik sind wir! von Glucksmann,  Raphaël, Singh,  Stephanie
Es sind die beiden großen Herausforderungen unserer Zeit: die Krise der liberalen Demokratie und der drohende ökologische Kollaps. Was, wenn sie mehr miteinander zu tun haben, als wir glauben? In seinem politischen Essay zeichnet Raphaël Glucksmann ein gestochen scharfes Porträt der westlichen Gesellschaft. Differenziert und unaufgeregt zeigt er: Wir haben verlernt, uns als Zivilgesellschaft mit einer kollektiven Aufgabe und einer gemeinsamen Zukunft zu begreifen. In Zeiten des Klimawandels und auseinanderdriftender Gesellschaften brauchen wir jedoch gerade ein Gespür dafür, was uns verbindet. Die Politik sind wir! ist ein konstruktives Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Demokratie braucht Religion

Demokratie braucht Religion von Gysi,  Gregor, Rosa,  Hartmut, Wostry,  Axel
Was wäre die Moderne ohne Religion?Welche Position nimmt Religion im Gefüge unserer modernen Gesellschaft ein? Ist sie nur ein Anachronismus, der den Wachstumskurs im globalen Wettkampf stört? Nur eine Spielart des Aberglaubens, der man privat gerne nachgehen darf, öffentlich aber bitte verschweigen soll? Dass die christlichen Kirchen hierzulande – auch unabhängig der aktuellen Skandale – ein massives Problem haben, ist kein Geheimnis. Nicht nur der Mitgliederschwund belegt dieses Resonanzproblem. Was aber, wenn Religion insgesamt keine Resonanz mehr in der demokratischen Gesellschaft erzeugt? Der renommierte Soziologe Hartmut Rosa stellt die Frage, die nicht weniger als zukunftsweisend für die Entwicklung unserer Moderne sein wird: Was verliert die Gesellschaft, was verliert die Demokratie, wenn die Religion darin keine Rolle mehr spielt? Worin liegt das Potenzial der Religion für unsere Zukunft als Demokratie? Ist es wirklich so klug, auf den reichen Schatz des Religiösen zu verzichten?In gewohnt messerscharfer Manier analysiert Rosa unsere Moderne und wagt das Gedankenspiel, was geschieht, wenn das Ideenreservoir jahrhundertealter Religionen in einer hochmodernen Gesellschaft verloren geht. Ein leidenschaftlicher Text, der auf Rosas Vortrag beim Würzburger Diözesanempfang am 17. Januar 2022 beruht.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Welzers Welt

Welzers Welt von Giesecke,  Dana, Soeffner,  H.-G., Wiegandt,  Klaus
Harald Welzer spielt viele Rollen, sein Werk umfasst zahlreiche Aspekte. Nun erscheint ein Band von renommierten Autoren, Kollegen, Künstlern und Mitstreitern, die alle Facetten und Etappen von Welzers Werk und Werdegang spiegeln: die wissenschaftlichen Anfänge, die historischen Untersuchungen, die politischen Bestseller, den Einsatz als Hochschullehrer, als Forscher und Aktivist, als Ideengeber, Anreger und politischer Kopf – der Band gibt, kurz gesagt, einen Einblick in Welzers Welt. Mit Beiträgen u.a. von Jörg Baberowski, Barbara Bleisch, Friedrich von Borries, Heinz Bude, Ernst Feldt, Norbert Frei, Michael Hagner, Stephan Lessenich, Daniel Levy, Sönke Neitzel, Michael Pauen, Stephan Rammler, Gero von Randow, Katja Riemann, Karin Sander, Regina Schmeken, Andy Scholz, Natan Sznaider, Wolfgang Ullrich und Barbara Vinken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Welzers Welt

Welzers Welt von Giesecke,  Dana, Soeffner,  H.-G., Wiegandt,  Klaus
Harald Welzer spielt viele Rollen, sein Werk umfasst zahlreiche Aspekte. Nun erscheint ein Band von renommierten Autoren, Kollegen, Künstlern und Mitstreitern, die alle Facetten und Etappen von Welzers Werk und Werdegang spiegeln: die wissenschaftlichen Anfänge, die historischen Untersuchungen, die politischen Bestseller, den Einsatz als Hochschullehrer, als Forscher und Aktivist, als Ideengeber, Anreger und politischer Kopf – der Band gibt, kurz gesagt, einen Einblick in Welzers Welt. Mit Beiträgen u.a. von Jörg Baberowski, Barbara Bleisch, Friedrich von Borries, Heinz Bude, Ernst Feldt, Norbert Frei, Michael Hagner, Stephan Lessenich, Daniel Levy, Sönke Neitzel, Michael Pauen, Stephan Rammler, Gero von Randow, Katja Riemann, Karin Sander, Regina Schmeken, Andy Scholz, Natan Sznaider, Wolfgang Ullrich und Barbara Vinken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lob des Realismus – Die Debatte

Lob des Realismus – Die Debatte von Stegemann,  Bernd
Wie kann Kunst die sich zuspitzenden Widersprüche der Gegenwart erkennbar machen? Mit dieser Frage hat sich der Realismus zu allen Zeiten beschäftigt. "Lob des Realismus" von Bernd Stegemann hat eine weitreichende Debatte um einen neuen Realismus angestoßen. Essays und Gespräche von: Rolf Bossart Heinz Bude Wolfgang Engler Jette Gindner Nicole Gronemeyer Boris Groys Jakob Hayner Alexander Kluge Simon Kubisch Peter Laudenbach André Leipold Thomas Ostermeier Armin Petras Milo Rau Kathrin Röggla Eugen Ruge Enno Stahl Bernd Stegemann Wolfgang Streeck
Aktualisiert: 2023-05-10
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Demokratie braucht Religion

Demokratie braucht Religion von Gysi,  Gregor, Rosa,  Hartmut, Wostry,  Axel
Was wäre die Moderne ohne Religion?Welche Position nimmt Religion im Gefüge unserer modernen Gesellschaft ein? Ist sie nur ein Anachronismus, der den Wachstumskurs im globalen Wettkampf stört? Nur eine Spielart des Aberglaubens, der man privat gerne nachgehen darf, öffentlich aber bitte verschweigen soll? Dass die christlichen Kirchen hierzulande – auch unabhängig der aktuellen Skandale – ein massives Problem haben, ist kein Geheimnis. Nicht nur der Mitgliederschwund belegt dieses Resonanzproblem. Was aber, wenn Religion insgesamt keine Resonanz mehr in der demokratischen Gesellschaft erzeugt? Der renommierte Soziologe Hartmut Rosa stellt die Frage, die nicht weniger als zukunftsweisend für die Entwicklung unserer Moderne sein wird: Was verliert die Gesellschaft, was verliert die Demokratie, wenn die Religion darin keine Rolle mehr spielt? Worin liegt das Potenzial der Religion für unsere Zukunft als Demokratie? Ist es wirklich so klug, auf den reichen Schatz des Religiösen zu verzichten?In gewohnt messerscharfer Manier analysiert Rosa unsere Moderne und wagt das Gedankenspiel, was geschieht, wenn das Ideenreservoir jahrhundertealter Religionen in einer hochmodernen Gesellschaft verloren geht. Ein leidenschaftlicher Text, der auf Rosas Vortrag beim Würzburger Diözesanempfang am 17. Januar 2022 beruht.
Aktualisiert: 2023-02-08
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Demokratie braucht Religion

Demokratie braucht Religion von Gysi,  Gregor, Rosa,  Hartmut
Was wäre die Moderne ohne Religion?Welche Position nimmt Religion im Gefüge unserer modernen Gesellschaft ein? Ist sie nur ein Anachronismus, der den Wachstumskurs im globalen Wettkampf stört? Nur eine Spielart des Aberglaubens, der man privat gerne nachgehen darf, öffentlich aber bitte verschweigen soll? Dass die christlichen Kirchen hierzulande – auch unabhängig der aktuellen Skandale – ein massives Problem haben, ist kein Geheimnis. Nicht nur der Mitgliederschwund belegt dieses Resonanzproblem. Was aber, wenn Religion insgesamt keine Resonanz mehr in der demokratischen Gesellschaft erzeugt? Der renommierte Soziologe Hartmut Rosa stellt die Frage, die nicht weniger als zukunftsweisend für die Entwicklung unserer Moderne sein wird: Was verliert die Gesellschaft, was verliert die Demokratie, wenn die Religion darin keine Rolle mehr spielt? Worin liegt das Potenzial der Religion für unsere Zukunft als Demokratie? Ist es wirklich so klug, auf den reichen Schatz des Religiösen zu verzichten?In gewohnt messerscharfer Manier analysiert Rosa unsere Moderne und wagt das Gedankenspiel, was geschieht, wenn das Ideenreservoir jahrhundertealter Religionen in einer hochmodernen Gesellschaft verloren geht. Ein leidenschaftlicher Text, der auf Rosas Vortrag beim Würzburger Diözesanempfang am 17. Januar 2022 beruht. Mit einem Vorwort von Gregor Gysi.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Demokratie braucht Religion

Demokratie braucht Religion von Gysi,  Gregor, Rosa,  Hartmut
Welche Position nimmt Religion im Gefüge unserer modernen Gesellschaft ein? Ist sie nur ein Anachronismus, der den Wachstumskurs im globalen Wettkampf stört? Nur eine Spielart des Aberglaubens, der man privat gerne nachgehen darf, öffentlich aber bitte verschweigen soll? Dass die christlichen Kirchen hierzulande – auch unabhängig der aktuellen Skandale – ein massives Problem haben, ist kein Geheimnis. Nicht nur der Mitgliederschwund belegt dieses Resonanzproblem. Was aber, wenn Religion insgesamt keine Resonanz mehr in der demokratischen Gesellschaft erzeugt? Der stellt die Frage, die nicht weniger als zukunftsweisend für die Entwicklung unserer Moderne sein wird: Was verliert die Gesellschaft, was verliert die Demokratie, wenn die Religion darin keine Rolle mehr spielt? Worin liegt das Potenzial der Religion für unsere Zukunft als Demokratie? Ist es wirklich so klug, auf den reichen Schatz des Religiösen zu verzichten?In gewohnt messerscharfer Manier analysiert Rosa unsere Moderne und wagt das Gedankenspiel, was geschieht, wenn das Ideenreservoir jahrhundertealter Religionen in einer hochmodernen Gesellschaft verloren geht. Ein leidenschaftlicher Text, der auf Rosas Vortrag beim Würzburger Diözesanempfang am 17. Januar 2022 beruht.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Der Geist im Gebirge

Der Geist im Gebirge von Liessmann,  Konrad Paul
Das Buch zum Jubiläum: 25 Jahre Philosophicum Lech mit Beiträgen von Jan Assmann, Barbara Bleisch, Heinz Bude, Lisa Herzog, Rüdiger Safranski, Peter Sloterdijk u.v.a. Von der Faszination des Bösen bis hin zu den Abgründen des Menschlichen: Nachdenken auf höchstem Niveau – 1500 Meter über dem Meer. In Lech am Arlberg treffen seit einem Vierteljahrhundert die großen Fragen der Philosophen auf die Entwicklungen, Krisen und Konflikte unserer Zeit. Der Einzelne wird ebenso zum Thema wie der Staat, die Natur ebenso reflektiert wie die Kunst. Eindringliche und kontroverse Standortbestimmungen werden vorgenommen mit kritischem Blick auf die Vergangenheit und ohne Angst vor einer offenen Zukunft. Dieser Band gibt Einblick in die Geschichte einer erfolgreichen Veranstaltungsreihe, in der sich die Konturen unserer Epoche spiegeln. Mit Beiträgen von Rüdiger Safranski, Cora Stephan, Rudolf Burger, Lisa Herzog, Peter Sloterdijk, Richard David Precht, Robert Pfaller, Norbert Bolz, Wolfgang Ullrich, Karin Harrasser, Martin Seel, Jan Assmann, Heinz Bude, Barbara Bleisch, Herfried Münkler, Lambert Wiesing u. a.
Aktualisiert: 2023-04-27
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