Der Alltag der Medizin sowie gesundheitspolitische Lösungsstrategien legen nahe, dass unser Gesundheitssystem maßgeblich vom biomedizinisch-technischen Fortschritt und der Finanzierbarkeit geprägt ist. In diesem Band kommen Mediziner, Juristen und Gesundheitswissenschaftler zu Wort, die der Überzeugung sind, dass die entscheidenden Fragen zur Zukunft unseres Gesundheitssystems ethischer Natur sind. Sei es auf der Systemebene der Gesundheitspolitik, der Ebene der Versorgung, sei es in Interaktionszusammenhängen oder seien es rechtliche Gratwanderungen beim Umgang mit Fehlern oder der Patientenverfügung - es geht um die Fragen: Was kann, darf, soll die Medizin, welche Menschenbilder und Visionen des Zusammenlebens liegen ihr zugrunde? Wie viel Zeit bleibt, darüber nachzudenken, Optionen zu entwerfen? - Neben führenden Fachvertretern kommen Patienten und Angehörige zu Wort. Ihre Erfahrungen fließen ein in ein mosaikartiges Gesamtbild, das uns hilft, die Medizin der Zukunft im Sinne einer Kontextsteuerung mitzugestalten.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Christoph Bührer,
Klaus Dörner,
Hans Gutzmann,
Silvia Hedenigg,
Günter Henze,
Christoph von Mohl,
Ellen Neubauer,
Rainer Patjens,
Bernd Quoß,
Margarete Reinhardt,
Bernhard Röhrich,
Katja Schreyer,
Edgar Voltmer
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Der Alltag der Medizin sowie gesundheitspolitische Lösungsstrategien legen nahe, dass unser Gesundheitssystem maßgeblich vom biomedizinisch-technischen Fortschritt und der Finanzierbarkeit geprägt ist. In diesem Band kommen Mediziner, Juristen und Gesundheitswissenschaftler zu Wort, die der Überzeugung sind, dass die entscheidenden Fragen zur Zukunft unseres Gesundheitssystems ethischer Natur sind. Sei es auf der Systemebene der Gesundheitspolitik, der Ebene der Versorgung, sei es in Interaktionszusammenhängen oder seien es rechtliche Gratwanderungen beim Umgang mit Fehlern oder der Patientenverfügung - es geht um die Fragen: Was kann, darf, soll die Medizin, welche Menschenbilder und Visionen des Zusammenlebens liegen ihr zugrunde? Wie viel Zeit bleibt, darüber nachzudenken, Optionen zu entwerfen? - Neben führenden Fachvertretern kommen Patienten und Angehörige zu Wort. Ihre Erfahrungen fließen ein in ein mosaikartiges Gesamtbild, das uns hilft, die Medizin der Zukunft im Sinne einer Kontextsteuerung mitzugestalten.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Christoph Bührer,
Klaus Dörner,
Hans Gutzmann,
Silvia Hedenigg,
Günter Henze,
Christoph von Mohl,
Ellen Neubauer,
Rainer Patjens,
Bernd Quoß,
Margarete Reinhardt,
Bernhard Röhrich,
Katja Schreyer,
Edgar Voltmer
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Der Alltag der Medizin sowie gesundheitspolitische Lösungsstrategien legen nahe, dass unser Gesundheitssystem maßgeblich vom biomedizinisch-technischen Fortschritt und der Finanzierbarkeit geprägt ist. In diesem Band kommen Mediziner, Juristen und Gesundheitswissenschaftler zu Wort, die der Überzeugung sind, dass die entscheidenden Fragen zur Zukunft unseres Gesundheitssystems ethischer Natur sind. Sei es auf der Systemebene der Gesundheitspolitik, der Ebene der Versorgung, sei es in Interaktionszusammenhängen oder seien es rechtliche Gratwanderungen beim Umgang mit Fehlern oder der Patientenverfügung - es geht um die Fragen: Was kann, darf, soll die Medizin, welche Menschenbilder und Visionen des Zusammenlebens liegen ihr zugrunde? Wie viel Zeit bleibt, darüber nachzudenken, Optionen zu entwerfen? - Neben führenden Fachvertretern kommen Patienten und Angehörige zu Wort. Ihre Erfahrungen fließen ein in ein mosaikartiges Gesamtbild, das uns hilft, die Medizin der Zukunft im Sinne einer Kontextsteuerung mitzugestalten.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Christoph Bührer,
Klaus Dörner,
Hans Gutzmann,
Silvia Hedenigg,
Günter Henze,
Christoph von Mohl,
Ellen Neubauer,
Rainer Patjens,
Bernd Quoß,
Margarete Reinhardt,
Bernhard Röhrich,
Katja Schreyer,
Edgar Voltmer
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Was ist es eigentlich genauer, was systemisches Denken ausmacht? Wo kommt es her? Wolfram Lutterers "Kurze Geschichte des systemischen Denkens" bietet zunächst genau das, was der Titel verspricht: Das Buch gibt die Entwicklungsgeschichte systemischen Denkens in einem überschaubaren Überblick wieder und diskutiert kritisch die Positionen maßgeblicher Denker:innen.
Wolfram Lutterer zeigt, dass es Vorformen des systemischen sowie des konstruktivistischen Denkens bereits seit der Antike und darüber hinaus auch jenseits des westlichen Kulturkreises gibt, also gewissermaßen "von jeher" und vielleicht sogar "überall". Besonderes Gewicht erhält die Entwicklung systemischer Ansätze im 20. Jahrhundert, u. a. mit den Arbeiten von Gregory Bateson, Heinz von Foerster und Humberto Maturana.
Ergänzend zum systemischen Diskurs werden parallele und konkurrierende wissenschaftliche Herangehensweisen thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Was ist es eigentlich genauer, was systemisches Denken ausmacht? Wo kommt es her? Wolfram Lutterers "Kurze Geschichte des systemischen Denkens" bietet zunächst genau das, was der Titel verspricht: Das Buch gibt die Entwicklungsgeschichte systemischen Denkens in einem überschaubaren Überblick wieder und diskutiert kritisch die Positionen maßgeblicher Denker:innen.
Wolfram Lutterer zeigt, dass es Vorformen des systemischen sowie des konstruktivistischen Denkens bereits seit der Antike und darüber hinaus auch jenseits des westlichen Kulturkreises gibt, also gewissermaßen "von jeher" und vielleicht sogar "überall". Besonderes Gewicht erhält die Entwicklung systemischer Ansätze im 20. Jahrhundert, u. a. mit den Arbeiten von Gregory Bateson, Heinz von Foerster und Humberto Maturana.
Ergänzend zum systemischen Diskurs werden parallele und konkurrierende wissenschaftliche Herangehensweisen thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Wesenskern systemischen Denkens liegt in einer einfachen, aber folgenreichen Unterscheidung: der zwischen System und Umwelt. Sie verlangt, dass für unterschiedliche Arten von Systemen unterschiedliche System-Umwelt-Unterscheidungen getroffen werden. Biologische, psychische und soziale Prozesse stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander: Wo die Aufmerksamkeit auf psychische Systeme fokussiert, sind soziale und biologische Systeme jeweils Umwelten. Wo soziale Systeme in den Fokus genommen werden, sind psychische und biologische Systeme Umwelten. Es ist nicht möglich, eine Unterscheidung zu fassen, die allen anderen Unterscheidungen zugrunde läge oder diese von ihr herleiten ließe – außer eben der formalen und allgemeinen zwischen System(en) und Umwelt(en).
Dieser Ansatz wird häufig als Provokation erlebt, scheint er doch die Idee des ganzen Menschen und einer menschlichen Identität aufzugeben oder aktiv zu unterlaufen. Welche großen Chancen zu hilfreichen Einsichten und welche enormen Grade an Eigenwirksamkeit aber gerade in dieser methodischen Fragmentierung liegen, arbeitet Fritz B. Simon in diesem Buch klar und transparent heraus. Für Arbeitsfelder wie Psychotherapie, Psychiatrie, Coaching, Organisationsberatung und – last not least – bürgerschaftliches Engagement ermöglicht es eine im wahrsten Sinne aufgeklärte Haltung. Man könnte sagen: Drunter ist es nicht zu haben. Aber der Einsatz lohnt sich.
"Formen" ist ein Buch für Menschen, die Lust am genauen und seine eigenen Folgen reflektierenden Denken haben. Und hier geht es weiter: formen-blog.de
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Wesenskern systemischen Denkens liegt in einer einfachen, aber folgenreichen Unterscheidung: der zwischen System und Umwelt. Sie verlangt, dass für unterschiedliche Arten von Systemen unterschiedliche System-Umwelt-Unterscheidungen getroffen werden. Biologische, psychische und soziale Prozesse stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander: Wo die Aufmerksamkeit auf psychische Systeme fokussiert, sind soziale und biologische Systeme jeweils Umwelten. Wo soziale Systeme in den Fokus genommen werden, sind psychische und biologische Systeme Umwelten. Es ist nicht möglich, eine Unterscheidung zu fassen, die allen anderen Unterscheidungen zugrunde läge oder diese von ihr herleiten ließe – außer eben der formalen und allgemeinen zwischen System(en) und Umwelt(en).
Dieser Ansatz wird häufig als Provokation erlebt, scheint er doch die Idee des ganzen Menschen und einer menschlichen Identität aufzugeben oder aktiv zu unterlaufen. Welche großen Chancen zu hilfreichen Einsichten und welche enormen Grade an Eigenwirksamkeit aber gerade in dieser methodischen Fragmentierung liegen, arbeitet Fritz B. Simon in diesem Buch klar und transparent heraus. Für Arbeitsfelder wie Psychotherapie, Psychiatrie, Coaching, Organisationsberatung und – last not least – bürgerschaftliches Engagement ermöglicht es eine im wahrsten Sinne aufgeklärte Haltung. Man könnte sagen: Drunter ist es nicht zu haben. Aber der Einsatz lohnt sich.
"Formen" ist ein Buch für Menschen, die Lust am genauen und seine eigenen Folgen reflektierenden Denken haben. Und hier geht es weiter: formen-blog.de
Aktualisiert: 2023-05-11
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Fritz B. Simons Grundlagenwerk Formen – Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen, erschienen 2018, wurde von Dirk Baecker umgehend als "Schlüsselwerk der Systemtheorie" eingeordnet. Nach dem Erfolg der Erstausgabe erscheint nun eine besondere Edition, die um Kommentare, Quellen und ausführliche Reflexionen ergänzt wurde. Sie unterstreichen nicht nur die Relevanz systemischen Denkens, sondern erschließen auch dessen praktischen Sinn.
org.editeur.onix.v21.shorts.Br@5a68b055
Fritz B. Simon gelingt es hier, seine lebenslange Erfahrung als Therapeut und Berater mit Erkenntnissen aus Kybernetik und Systemtheorie zu einem schlüssigen Theoriekonzept zu verbinden, das die praktische Anwendung immer im Blick behält. Formen (reloaded) ermöglicht auf diese Weise ein vertieftes Verständnis von Systemtheorie und bietet gleichzeitig eine belastbare Basis für die Arbeit in Psychiatrie, Psychotherapie, Familientherapie, Gesundheitspflege, Organisationsberatung, Politik und anderen Handlungsfeldern.
org.editeur.onix.v21.shorts.Br@23700894
Die Lektüre ist insofern gut investierte Zeit, als sie viel eigenes Erkämpfen von Übersicht erspart und bestens vorbereitet für ein professionelles Leben in Forschung, Therapie und Beratung. In der Tat ein Schlüsselwerk der Systemtheorie. Von all dem, was man für das persönliche Leben lernen und nutzen kann, ganz abgesehen.
org.editeur.onix.v21.shorts.Br@2c915a4c
"Sicher ist das Buch 'Formen (reloaded)' ein ganz anderes Buch geworden als es das Buch 'Formen' war. Es ist sehr durch meine eigene professionelle Lebensgeschichte geprägt, d. h., es ist ein sehr persönliches Buch, auch wenn es allein um Sachthemen geht. Wahrscheinlich gibt es wieder unterschiedliche Reaktionen der Leser darauf. Aber Bücher sind ja so etwas wie Rorschachtests oder, um es in Abwandlung eines Satzes von Karl Krauss zu formulieren: Frage einen Menschen, wie er ein Buch findet. Was immer er antwortet, du weißt dann wahrscheinlich mehr über ihn als über das Buch." - Fritz B. Simon in den Vorbemerkungen
Aktualisiert: 2023-05-10
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In den Arbeiten Heinz von Foersters wird die scheinbar paradoxe Ausgangslage des Erkenntnistheoretikers – er will ja "das Erkennen erkennen", "das Beobachten beobachten" usw. – nicht wie üblich hinwegerklärt, sondern in all ihren logischen und empirischen Herausforderungen angenommen. In scharfsinnigen und prägnant formulierten Analysen wird vor allem die Unzulänglichkeit technokratischer Erkenntnis- und Wirklichkeitsauffassungen aufgedeckt, und es werden demgegen-über revolutionäre Lösungsperspektiven für die (Selbst-)Erforschung des Menschen in den Wissenschaften entwickelt, die u. a. in Ideen der Selbstorganisation, der Selbstreferenz oder der geschlossenen Kreiskausalität gründen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Fritz B. Simons Grundlagenwerk Formen – Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen, erschienen 2018, wurde von Dirk Baecker umgehend als "Schlüsselwerk der Systemtheorie" eingeordnet. Nach dem Erfolg der Erstausgabe erscheint nun eine besondere Edition, die um Kommentare, Quellen und ausführliche Reflexionen ergänzt wurde. Sie unterstreichen nicht nur die Relevanz systemischen Denkens, sondern erschließen auch dessen praktischen Sinn.
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Fritz B. Simon gelingt es hier, seine lebenslange Erfahrung als Therapeut und Berater mit Erkenntnissen aus Kybernetik und Systemtheorie zu einem schlüssigen Theoriekonzept zu verbinden, das die praktische Anwendung immer im Blick behält. Formen (reloaded) ermöglicht auf diese Weise ein vertieftes Verständnis von Systemtheorie und bietet gleichzeitig eine belastbare Basis für die Arbeit in Psychiatrie, Psychotherapie, Familientherapie, Gesundheitspflege, Organisationsberatung, Politik und anderen Handlungsfeldern.
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Die Lektüre ist insofern gut investierte Zeit, als sie viel eigenes Erkämpfen von Übersicht erspart und bestens vorbereitet für ein professionelles Leben in Forschung, Therapie und Beratung. In der Tat ein Schlüsselwerk der Systemtheorie. Von all dem, was man für das persönliche Leben lernen und nutzen kann, ganz abgesehen.
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"Sicher ist das Buch 'Formen (reloaded)' ein ganz anderes Buch geworden als es das Buch 'Formen' war. Es ist sehr durch meine eigene professionelle Lebensgeschichte geprägt, d. h., es ist ein sehr persönliches Buch, auch wenn es allein um Sachthemen geht. Wahrscheinlich gibt es wieder unterschiedliche Reaktionen der Leser darauf. Aber Bücher sind ja so etwas wie Rorschachtests oder, um es in Abwandlung eines Satzes von Karl Krauss zu formulieren: Frage einen Menschen, wie er ein Buch findet. Was immer er antwortet, du weißt dann wahrscheinlich mehr über ihn als über das Buch." - Fritz B. Simon in den Vorbemerkungen
Aktualisiert: 2023-01-26
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Fritz B. Simons Grundlagenwerk Formen – Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen, erschienen 2018, wurde von Dirk Baecker umgehend als „Schlüsselwerk der Systemtheorie“ eingeordnet. Nach dem Erfolg der Erstausgabe erscheint nun eine besondere Edition, die um Kommentare, Quellen und ausführliche Reflexionen ergänzt wurde. Sie unterstreichen nicht nur die Relevanz systemischen Denkens, sondern erschließen auch dessen praktischen Sinn.
Fritz B. Simon gelingt es hier, seine lebenslange Erfahrung als Therapeut und Berater mit Erkenntnissen aus Kybernetik und Systemtheorie zu einem schlüssigen Theoriekonzept zu verbinden, das die praktische Anwendung immer im Blick behält. Formen (reloaded) ermöglicht auf diese Weise ein vertieftes Verständnis von Systemtheorie und bietet gleichzeitig eine belastbare Basis für die Arbeit in Psychiatrie, Psychotherapie, Familientherapie, Gesundheitspflege, Organisationsberatung, Politik und anderen Handlungsfeldern.
Die Lektüre ist insofern gut investierte Zeit, als sie viel eigenes Erkämpfen von Übersicht erspart und bestens vorbereitet für ein professionelles Leben in Forschung, Therapie und Beratung. In der Tat ein Schlüsselwerk der Systemtheorie. Von all dem, was man für das persönliche Leben lernen und nutzen kann, ganz abgesehen.
„Sicher ist das Buch ‚Formen (reloaded)‘ ein ganz anderes Buch geworden als es das Buch ‚Formen‘ war. Es ist sehr durch meine eigene professionelle Lebensgeschichte geprägt, d. h., es ist ein sehr persönliches Buch, auch wenn es allein um Sachthemen geht. Wahrscheinlich gibt es wieder unterschiedliche Reaktionen der Leser darauf. Aber Bücher sind ja so etwas wie Rorschachtests oder, um es in Abwandlung eines Satzes von Karl Krauss zu formulieren: Frage einen Menschen, wie er ein Buch findet. Was immer er antwortet, du weißt dann wahrscheinlich mehr über ihn als über das Buch.“ - Fritz B. Simon in den Vorbemerkungen
Aktualisiert: 2023-04-20
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Was ist es eigentlich genauer, was systemisches Denken ausmacht? Wo kommt es her? Wolfram Lutterers "Kurze Geschichte des systemischen Denkens" bietet zunächst genau das, was der Titel verspricht: Das Buch gibt die Entwicklungsgeschichte systemischen Denkens in einem überschaubaren Überblick wieder und diskutiert kritisch die Positionen maßgeblicher Denker:innen.
Wolfram Lutterer zeigt, dass es Vorformen des systemischen sowie des konstruktivistischen Denkens bereits seit der Antike und darüber hinaus auch jenseits des westlichen Kulturkreises gibt, also gewissermaßen "von jeher" und vielleicht sogar "überall". Besonderes Gewicht erhält die Entwicklung systemischer Ansätze im 20. Jahrhundert, u. a. mit den Arbeiten von Gregory Bateson, Heinz von Foerster und Humberto Maturana.
Ergänzend zum systemischen Diskurs werden parallele und konkurrierende wissenschaftliche Herangehensweisen thematisiert.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Was ist es eigentlich genauer, was systemisches Denken ausmacht? Wo kommt es her? Wolfram Lutterers „Kurze Geschichte des systemischen Denkens“ bietet zunächst genau das, was der Titel verspricht: Das Buch gibt die Entwicklungsgeschichte systemischen Denkens in einem überschaubaren Überblick wieder und diskutiert kritisch die Positionen maßgeblicher Denker:innen.
Wolfram Lutterer zeigt, dass es Vorformen des systemischen sowie des konstruktivistischen Denkens bereits seit der Antike und darüber hinaus auch jenseits des westlichen Kulturkreises gibt, also gewissermaßen „von jeher“ und vielleicht sogar „überall“. Besonderes Gewicht erhält die Entwicklung systemischer Ansätze im 20. Jahrhundert, u. a. mit den Arbeiten von Gregory Bateson, Heinz von Foerster und Humberto Maturana.
Ergänzend zum systemischen Diskurs werden parallele und konkurrierende wissenschaftliche Herangehensweisen thematisiert.
Aktualisiert: 2022-03-10
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Es gibt viele Wirklichkeiten – wie gehen wir damit um und welche Chancen eröffnen sich uns dadurch? Der Schriftsteller und Psychoanalytiker Watzlawick zeigt uns auf geistreiche und amüsante Weise einen Weg zu mehr Selbstbestimmung Ist es möglich, sich am eigenen Zopf aus dem Morast zu ziehen, wie es Baron von Münchhausen einst tat? Für Laien wie für Fachleute gilt die Wirklichkeitsanpassung eines Menschen als Gradmesser seiner geistigen Gesundheit oder Krankheit. Dies setzt voraus, dass es eine solche objektiv bestehende Wirklichkeit gibt. Und dass sie menschlichem Erkennen zugänglich ist. Was aber, wenn dies nicht der Fall ist? Paul Watzlawick geht in seinem Buch auf diese und andere zentrale Fragen ein und zeigt anhand vieler Beispiele, wie sich alte Weltbilder durch Umdeutungen auflösen und wie neue Realitäten entstehen – und wir uns so am eigenen Zopf aus dem Morast befreien können. Paul Watzlawick würdigt zudem vier Persönlichkeiten, die zu diesem Problem wesentliche Beiträge geleistet haben: den Anthropologen G. Bateson, den Psychiater Don D. Jackson, den Hypnotherapeut Milton H. Erickson und den Bio-Kybernetiker Heinz von Foerster.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Es gibt viele Wirklichkeiten – wie gehen wir damit um und welche Chancen eröffnen sich uns dadurch? Der Schriftsteller und Psychoanalytiker Watzlawick zeigt uns auf geistreiche und amüsante Weise einen Weg zu mehr Selbstbestimmung Ist es möglich, sich am eigenen Zopf aus dem Morast zu ziehen, wie es Baron von Münchhausen einst tat? Für Laien wie für Fachleute gilt die Wirklichkeitsanpassung eines Menschen als Gradmesser seiner geistigen Gesundheit oder Krankheit. Dies setzt voraus, dass es eine solche objektiv bestehende Wirklichkeit gibt. Und dass sie menschlichem Erkennen zugänglich ist. Was aber, wenn dies nicht der Fall ist? Paul Watzlawick geht in seinem Buch auf diese und andere zentrale Fragen ein und zeigt anhand vieler Beispiele, wie sich alte Weltbilder durch Umdeutungen auflösen und wie neue Realitäten entstehen – und wir uns so am eigenen Zopf aus dem Morast befreien können. Paul Watzlawick würdigt zudem vier Persönlichkeiten, die zu diesem Problem wesentliche Beiträge geleistet haben: den Anthropologen G. Bateson, den Psychiater Don D. Jackson, den Hypnotherapeut Milton H. Erickson und den Bio-Kybernetiker Heinz von Foerster.
Aktualisiert: 2023-04-05
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In den Arbeiten Heinz von Foersters wird die scheinbar paradoxe Ausgangslage des Erkenntnistheoretikers – er will ja "das Erkennen erkennen", "das Beobachten beobachten" usw. – nicht wie üblich hinwegerklärt, sondern in all ihren logischen und empirischen Herausforderungen angenommen. In scharfsinnigen und prägnant formulierten Analysen wird vor allem die Unzulänglichkeit technokratischer Erkenntnis- und Wirklichkeitsauffassungen aufgedeckt, und es werden demgegen-über revolutionäre Lösungsperspektiven für die (Selbst-)Erforschung des Menschen in den Wissenschaften entwickelt, die u. a. in Ideen der Selbstorganisation, der Selbstreferenz oder der geschlossenen Kreiskausalität gründen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Alltag der Medizin sowie gesundheitspolitische Lösungsstrategien legen nahe, dass unser Gesundheitssystem maßgeblich vom biomedizinisch-technischen Fortschritt und der Finanzierbarkeit geprägt ist. In diesem Band kommen Mediziner, Juristen und Gesundheitswissenschaftler zu Wort, die der Überzeugung sind, dass die entscheidenden Fragen zur Zukunft unseres Gesundheitssystems ethischer Natur sind. Sei es auf der Systemebene der Gesundheitspolitik, der Ebene der Versorgung, sei es in Interaktionszusammenhängen oder seien es rechtliche Gratwanderungen beim Umgang mit Fehlern oder der Patientenverfügung - es geht um die Fragen: Was kann, darf, soll die Medizin, welche Menschenbilder und Visionen des Zusammenlebens liegen ihr zugrunde? Wie viel Zeit bleibt, darüber nachzudenken, Optionen zu entwerfen? - Neben führenden Fachvertretern kommen Patienten und Angehörige zu Wort. Ihre Erfahrungen fließen ein in ein mosaikartiges Gesamtbild, das uns hilft, die Medizin der Zukunft im Sinne einer Kontextsteuerung mitzugestalten.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Christoph Bührer,
Klaus Dörner,
Hans Gutzmann,
Silvia Hedenigg,
Günter Henze,
Christoph von Mohl,
Ellen Neubauer,
Rainer Patjens,
Bernd Quoß,
Margarete Reinhardt,
Bernhard Röhrich,
Katja Schreyer,
Edgar Voltmer
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Der Wesenskern systemischen Denkens liegt in einer einfachen, aber folgenreichen Unterscheidung: der zwischen System und Umwelt. Sie verlangt, dass für unterschiedliche Arten von Systemen unterschiedliche System-Umwelt-Unterscheidungen getroffen werden. Biologische, psychische und soziale Prozesse stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander: Wo die Aufmerksamkeit auf psychische Systeme fokussiert, sind soziale und biologische Systeme jeweils Umwelten. Wo soziale Systeme in den Fokus genommen werden, sind psychische und biologische Systeme Umwelten. Es ist nicht möglich, eine Unterscheidung zu fassen, die allen anderen Unterscheidungen zugrunde läge oder diese von ihr herleiten ließe – außer eben der formalen und allgemeinen zwischen System(en) und Umwelt(en).
Dieser Ansatz wird häufig als Provokation erlebt, scheint er doch die Idee des ganzen Menschen und einer menschlichen Identität aufzugeben oder aktiv zu unterlaufen. Welche großen Chancen zu hilfreichen Einsichten und welche enormen Grade an Eigenwirksamkeit aber gerade in dieser methodischen Fragmentierung liegen, arbeitet Fritz B. Simon in diesem Buch klar und transparent heraus. Für Arbeitsfelder wie Psychotherapie, Psychiatrie, Coaching, Organisationsberatung und – last not least – bürgerschaftliches Engagement ermöglicht es eine im wahrsten Sinne aufgeklärte Haltung. Man könnte sagen: Drunter ist es nicht zu haben. Aber der Einsatz lohnt sich.
"Formen" ist ein Buch für Menschen, die Lust am genauen und seine eigenen Folgen reflektierenden Denken haben. Und hier geht es weiter: formen-blog.de
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der Alltag der Medizin sowie gesundheitspolitische Lösungsstrategien legen nahe, dass unser Gesundheitssystem maßgeblich vom biomedizinisch-technischen Fortschritt und der Finanzierbarkeit geprägt ist. In diesem Band kommen Mediziner, Juristen und Gesundheitswissenschaftler zu Wort, die der Überzeugung sind, dass die entscheidenden Fragen zur Zukunft unseres Gesundheitssystems ethischer Natur sind. Sei es auf der Systemebene der Gesundheitspolitik, der Ebene der Versorgung, sei es in Interaktionszusammenhängen oder seien es rechtliche Gratwanderungen beim Umgang mit Fehlern oder der Patientenverfügung - es geht um die Fragen: Was kann, darf, soll die Medizin, welche Menschenbilder und Visionen des Zusammenlebens liegen ihr zugrunde? Wie viel Zeit bleibt, darüber nachzudenken, Optionen zu entwerfen? - Neben führenden Fachvertretern kommen Patienten und Angehörige zu Wort. Ihre Erfahrungen fließen ein in ein mosaikartiges Gesamtbild, das uns hilft, die Medizin der Zukunft im Sinne einer Kontextsteuerung mitzugestalten.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Christoph Bührer,
Klaus Dörner,
Hans Gutzmann,
Silvia Hedenigg,
Günter Henze,
Christoph von Mohl,
Ellen Neubauer,
Rainer Patjens,
Bernd Quoß,
Margarete Reinhardt,
Bernhard Röhrich,
Katja Schreyer,
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Der Alltag der Medizin sowie gesundheitspolitische Lösungsstrategien legen nahe, dass unser Gesundheitssystem maßgeblich vom biomedizinisch-technischen Fortschritt und der Finanzierbarkeit geprägt ist. In diesem Band kommen Mediziner, Juristen und Gesundheitswissenschaftler zu Wort, die der Überzeugung sind, dass die entscheidenden Fragen zur Zukunft unseres Gesundheitssystems ethischer Natur sind. Sei es auf der Systemebene der Gesundheitspolitik, der Ebene der Versorgung, sei es in Interaktionszusammenhängen oder seien es rechtliche Gratwanderungen beim Umgang mit Fehlern oder der Patientenverfügung - es geht um die Fragen: Was kann, darf, soll die Medizin, welche Menschenbilder und Visionen des Zusammenlebens liegen ihr zugrunde? Wie viel Zeit bleibt, darüber nachzudenken, Optionen zu entwerfen? - Neben führenden Fachvertretern kommen Patienten und Angehörige zu Wort. Ihre Erfahrungen fließen ein in ein mosaikartiges Gesamtbild, das uns hilft, die Medizin der Zukunft im Sinne einer Kontextsteuerung mitzugestalten.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Christoph Bührer,
Klaus Dörner,
Hans Gutzmann,
Silvia Hedenigg,
Günter Henze,
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