Das Nibelungenlied

Das Nibelungenlied
Das ‘Nibelungenlied’ ist die bedeutendste Heldensage der höfischen Zeit und besaß lange den Rang eines deutschen Nationalepos. Ungeachtet des ideologischen Missbrauchs, dem es sich immer wieder ausgesetzt sah, sind seine faszinierende Motivfülle und schillernde Strahlkraft bis heute unbestritten. Erzählt wird die Liebesgeschichte von Siegfried und Kriemhild, eingebettet in die Schilderung prachtvollen höfischen Lebens und blutiger Schlachten. Im Mittelpunkt steht Kriemhilds furchtbare Rache nach der Ermordung Siegfrieds durch Hagen.Diese Geschenkausgabe in edler Ausstattung hat einen Cabra-Lederbezug mit Goldprägung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Konzepte und Inszenierungen des Heroischen im Nibelungenlied

Konzepte und Inszenierungen des Heroischen im Nibelungenlied von Schilling,  Elmar
Der Begriff des Heroischen spielt in der Forschungsliteratur zum Nibelungenlied eine tragende Rolle, blieb jedoch bislang inhaltlich wenig greifbar. In dieser Arbeit wird anhand einer Analyse zentraler Figuren im Hinblick auf die Anwendbarkeit dieses Begriffs gezeigt, wie dieser inhaltlich gefasst werden kann. Die heroische Figurenzeichnung wird dabei abgegrenzt von höfischen, christlichen und mythologisch deutbaren Figurenkonzeptionen. Anhand charakteristischer Situationen, in denen das heroische Figurenkonzept zum Vorschein kommt, wird die Inszenierung des Heroischen gezeigt. Dabei wird herausgearbeitet, dass als Kernpunkt des Heroischen das konsequente Verhalten, das unbedingte Verfolgen eines Ziels auszumachen ist, das sich dem höfischen oder religiösen Gebot der Mäßigung widersetzt und dieses sprengt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Konzepte und Inszenierungen des Heroischen im Nibelungenlied

Konzepte und Inszenierungen des Heroischen im Nibelungenlied von Schilling,  Elmar
Der Begriff des Heroischen spielt in der Forschungsliteratur zum Nibelungenlied eine tragende Rolle, blieb jedoch bislang inhaltlich wenig greifbar. In dieser Arbeit wird anhand einer Analyse zentraler Figuren im Hinblick auf die Anwendbarkeit dieses Begriffs gezeigt, wie dieser inhaltlich gefasst werden kann. Die heroische Figurenzeichnung wird dabei abgegrenzt von höfischen, christlichen und mythologisch deutbaren Figurenkonzeptionen. Anhand charakteristischer Situationen, in denen das heroische Figurenkonzept zum Vorschein kommt, wird die Inszenierung des Heroischen gezeigt. Dabei wird herausgearbeitet, dass als Kernpunkt des Heroischen das konsequente Verhalten, das unbedingte Verfolgen eines Ziels auszumachen ist, das sich dem höfischen oder religiösen Gebot der Mäßigung widersetzt und dieses sprengt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Konzepte und Inszenierungen des Heroischen im Nibelungenlied

Konzepte und Inszenierungen des Heroischen im Nibelungenlied von Schilling,  Elmar
Der Begriff des Heroischen spielt in der Forschungsliteratur zum Nibelungenlied eine tragende Rolle, blieb jedoch bislang inhaltlich wenig greifbar. In dieser Arbeit wird anhand einer Analyse zentraler Figuren im Hinblick auf die Anwendbarkeit dieses Begriffs gezeigt, wie dieser inhaltlich gefasst werden kann. Die heroische Figurenzeichnung wird dabei abgegrenzt von höfischen, christlichen und mythologisch deutbaren Figurenkonzeptionen. Anhand charakteristischer Situationen, in denen das heroische Figurenkonzept zum Vorschein kommt, wird die Inszenierung des Heroischen gezeigt. Dabei wird herausgearbeitet, dass als Kernpunkt des Heroischen das konsequente Verhalten, das unbedingte Verfolgen eines Ziels auszumachen ist, das sich dem höfischen oder religiösen Gebot der Mäßigung widersetzt und dieses sprengt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Heroen – Helden

Heroen – Helden von May,  Markus, Petersen,  Christoph
Eine Literaturgeschichte des exorbitanten Heros, die unser Sprechen über Helden heute auf eine neue Grundlage stellt. Das Buch zeichnet eine Geschichte der abendländischen Vorstellung von Heldentum nach, die bislang ungeschrieben ist. Es zeigt, inwiefern die Vorstellung von einem Helden, wie sie in der antiken und mittelalterlichen Heldenepik geprägt worden war, in Moderne und Gegenwart wirksam geblieben ist. Die Beiträge des Buches führen zunächst die heldenepische Vorstellung eines Helden vor, der durch menschliches Übermaß und soziale Destruktivität (Exorbitanz) charakterisiert ist (»Ilias«, »Beowulf«, »Nibelungenlied«, »Edda« und Sagas, »Chanson de Roland«, »Cid«). Daneben zeigen sie, wie schon in der Vormoderne an dieser Heldenvorstellung durch Anpassung an neue kulturelle Gegebenheiten, Übertragung in andere Diskurse oder Neukonzeption im Sinne geltender sozialer Normen gearbeitet worden ist (»Gilgamesch«, »Aeneis«, Judith-Erzählungen, Höfischer Roman). Zuletzt verfolgen sie, wie die Vorstellung des exorbitanten Helden in der neuzeitlichen Literatur sowie in Comic, Film und Computerspiel der Gegenwart fortlebt. Ziel dieser Literaturgeschichte ist es, der aktuellen Diskussion um die gesellschaftliche Re.levanz von Heldentum heute eine neue begriffliche Basis zu geben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Heroen – Helden

Heroen – Helden von May,  Markus, Petersen,  Christoph
Eine Literaturgeschichte des exorbitanten Heros, die unser Sprechen über Helden heute auf eine neue Grundlage stellt. Das Buch zeichnet eine Geschichte der abendländischen Vorstellung von Heldentum nach, die bislang ungeschrieben ist. Es zeigt, inwiefern die Vorstellung von einem Helden, wie sie in der antiken und mittelalterlichen Heldenepik geprägt worden war, in Moderne und Gegenwart wirksam geblieben ist. Die Beiträge des Buches führen zunächst die heldenepische Vorstellung eines Helden vor, der durch menschliches Übermaß und soziale Destruktivität (Exorbitanz) charakterisiert ist (»Ilias«, »Beowulf«, »Nibelungenlied«, »Edda« und Sagas, »Chanson de Roland«, »Cid«). Daneben zeigen sie, wie schon in der Vormoderne an dieser Heldenvorstellung durch Anpassung an neue kulturelle Gegebenheiten, Übertragung in andere Diskurse oder Neukonzeption im Sinne geltender sozialer Normen gearbeitet worden ist (»Gilgamesch«, »Aeneis«, Judith-Erzählungen, Höfischer Roman). Zuletzt verfolgen sie, wie die Vorstellung des exorbitanten Helden in der neuzeitlichen Literatur sowie in Comic, Film und Computerspiel der Gegenwart fortlebt. Ziel dieser Literaturgeschichte ist es, der aktuellen Diskussion um die gesellschaftliche Re.levanz von Heldentum heute eine neue begriffliche Basis zu geben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Heroen – Helden

Heroen – Helden von May,  Markus, Petersen,  Christoph
Eine Literaturgeschichte des exorbitanten Heros, die unser Sprechen über Helden heute auf eine neue Grundlage stellt. Das Buch zeichnet eine Geschichte der abendländischen Vorstellung von Heldentum nach, die bislang ungeschrieben ist. Es zeigt, inwiefern die Vorstellung von einem Helden, wie sie in der antiken und mittelalterlichen Heldenepik geprägt worden war, in Moderne und Gegenwart wirksam geblieben ist. Die Beiträge des Buches führen zunächst die heldenepische Vorstellung eines Helden vor, der durch menschliches Übermaß und soziale Destruktivität (Exorbitanz) charakterisiert ist (»Ilias«, »Beowulf«, »Nibelungenlied«, »Edda« und Sagas, »Chanson de Roland«, »Cid«). Daneben zeigen sie, wie schon in der Vormoderne an dieser Heldenvorstellung durch Anpassung an neue kulturelle Gegebenheiten, Übertragung in andere Diskurse oder Neukonzeption im Sinne geltender sozialer Normen gearbeitet worden ist (»Gilgamesch«, »Aeneis«, Judith-Erzählungen, Höfischer Roman). Zuletzt verfolgen sie, wie die Vorstellung des exorbitanten Helden in der neuzeitlichen Literatur sowie in Comic, Film und Computerspiel der Gegenwart fortlebt. Ziel dieser Literaturgeschichte ist es, der aktuellen Diskussion um die gesellschaftliche Re.levanz von Heldentum heute eine neue begriffliche Basis zu geben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Konzepte und Inszenierungen des Heroischen im Nibelungenlied

Konzepte und Inszenierungen des Heroischen im Nibelungenlied von Schilling,  Elmar
Der Begriff des Heroischen spielt in der Forschungsliteratur zum Nibelungenlied eine tragende Rolle, blieb jedoch bislang inhaltlich wenig greifbar. In dieser Arbeit wird anhand einer Analyse zentraler Figuren im Hinblick auf die Anwendbarkeit dieses Begriffs gezeigt, wie dieser inhaltlich gefasst werden kann. Die heroische Figurenzeichnung wird dabei abgegrenzt von höfischen, christlichen und mythologisch deutbaren Figurenkonzeptionen. Anhand charakteristischer Situationen, in denen das heroische Figurenkonzept zum Vorschein kommt, wird die Inszenierung des Heroischen gezeigt. Dabei wird herausgearbeitet, dass als Kernpunkt des Heroischen das konsequente Verhalten, das unbedingte Verfolgen eines Ziels auszumachen ist, das sich dem höfischen oder religiösen Gebot der Mäßigung widersetzt und dieses sprengt.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Zeit der letzten Dinge

Die Zeit der letzten Dinge von Abel,  Stefan, Bihrer,  Andreas, Bubert,  Marcel, Felber,  Timo, Frick,  Julia, Goetz,  Hans-Werner, Kiening,  Christian, Manuwald,  Henrike, Nehr,  Patrick, Prica,  Aleksandra, Richter,  Lisa-Marie, Schmidt,  Christian, Schmitz-Esser,  Romedio, Szill,  Rike, Weidner,  Katja, Weitbrecht,  Julia
Die Erfahrung von Unentrinnbarkeit und Irreversibilität des Todes bringt vielfältige Bewältigungsstrategien hervor
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Zeit der letzten Dinge

Die Zeit der letzten Dinge von Abel,  Stefan, Bihrer,  Andreas, Bubert,  Marcel, Felber,  Timo, Frick,  Julia, Goetz,  Hans-Werner, Kiening,  Christian, Manuwald,  Henrike, Nehr,  Patrick, Prica,  Aleksandra, Richter,  Lisa-Marie, Schmidt,  Christian, Schmitz-Esser,  Romedio, Szill,  Rike, Weidner,  Katja, Weitbrecht,  Julia
Die Erfahrung von Unentrinnbarkeit und Irreversibilität des Todes bringt vielfältige Bewältigungsstrategien hervor
Aktualisiert: 2023-06-28
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‚Episches‘ Erzählen

‚Episches‘ Erzählen von Müller,  Jan-Dirk
Die Untersuchung gilt einer Form volkssprachigen Erzählens, die die Anfänge volkssprachiger Literatur charakterisiert, aber, jetzt verengt auf eine einzige Gattung und erheblich transformiert, auch noch im Spätmittelalter anzutreffen ist. Es handelt sich um eine epochenübergreifende Möglichkeit des Erzählens, die jedoch historisch unterschiedlich modelliert werden kann. Um dies zu zeigen, geht die Untersuchung von Ausschnitten aus einem sehr alten und einem verhältnismäßig neuen Erzähltext aus: dem Gilgamesch-Epos bzw. einem Roman William Faulkners, und beschreibt an ihnen einige Besonderheiten des anvisierten Erzähltypus, für den die Bezeichnung 'episch' vorgeschlagen wird. Im Fokus steht jedoch die volkssprachige mittelalterliche Literatur, die - zunächst überwiegend mündlichkeitsaffin - von der klerikalen Schriftkultur affiziert wird. Sie weist damit eine widersprüchliche Struktur auf, wobei je nach Thema und Zweck stärker die eine oder die andere Tradition zum Zuge kommt. Die Spuren einer entwickelteren Schriftlichkeit machen sich zunehmend auch in volkssprachigen Erzähltexten bemerkbar. Diese allmähliche Transformation wird in einem Überblick über Texte des 9.-12. Jahrhunderts verfolgt. Am Schluss der Untersuchung steht die spätmittelalterliche Heldenepik, die allerdings bereits rein schriftliterarisch ist.
Aktualisiert: 2023-06-24
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‚Episches‘ Erzählen

‚Episches‘ Erzählen von Müller,  Jan-Dirk
Die Untersuchung gilt einer Form volkssprachigen Erzählens, die die Anfänge volkssprachiger Literatur charakterisiert, aber, jetzt verengt auf eine einzige Gattung und erheblich transformiert, auch noch im Spätmittelalter anzutreffen ist. Es handelt sich um eine epochenübergreifende Möglichkeit des Erzählens, die jedoch historisch unterschiedlich modelliert werden kann. Um dies zu zeigen, geht die Untersuchung von Ausschnitten aus einem sehr alten und einem verhältnismäßig neuen Erzähltext aus: dem Gilgamesch-Epos bzw. einem Roman William Faulkners, und beschreibt an ihnen einige Besonderheiten des anvisierten Erzähltypus, für den die Bezeichnung 'episch' vorgeschlagen wird. Im Fokus steht jedoch die volkssprachige mittelalterliche Literatur, die - zunächst überwiegend mündlichkeitsaffin - von der klerikalen Schriftkultur affiziert wird. Sie weist damit eine widersprüchliche Struktur auf, wobei je nach Thema und Zweck stärker die eine oder die andere Tradition zum Zuge kommt. Die Spuren einer entwickelteren Schriftlichkeit machen sich zunehmend auch in volkssprachigen Erzähltexten bemerkbar. Diese allmähliche Transformation wird in einem Überblick über Texte des 9.-12. Jahrhunderts verfolgt. Am Schluss der Untersuchung steht die spätmittelalterliche Heldenepik, die allerdings bereits rein schriftliterarisch ist.
Aktualisiert: 2023-06-24
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‚Episches‘ Erzählen

‚Episches‘ Erzählen von Müller,  Jan-Dirk
Die Untersuchung gilt einer Form volkssprachigen Erzählens, die die Anfänge volkssprachiger Literatur charakterisiert, aber, jetzt verengt auf eine einzige Gattung und erheblich transformiert, auch noch im Spätmittelalter anzutreffen ist. Es handelt sich um eine epochenübergreifende Möglichkeit des Erzählens, die jedoch historisch unterschiedlich modelliert werden kann. Um dies zu zeigen, geht die Untersuchung von Ausschnitten aus einem sehr alten und einem verhältnismäßig neuen Erzähltext aus: dem Gilgamesch-Epos bzw. einem Roman William Faulkners, und beschreibt an ihnen einige Besonderheiten des anvisierten Erzähltypus, für den die Bezeichnung 'episch' vorgeschlagen wird. Im Fokus steht jedoch die volkssprachige mittelalterliche Literatur, die - zunächst überwiegend mündlichkeitsaffin - von der klerikalen Schriftkultur affiziert wird. Sie weist damit eine widersprüchliche Struktur auf, wobei je nach Thema und Zweck stärker die eine oder die andere Tradition zum Zuge kommt. Die Spuren einer entwickelteren Schriftlichkeit machen sich zunehmend auch in volkssprachigen Erzähltexten bemerkbar. Diese allmähliche Transformation wird in einem Überblick über Texte des 9.-12. Jahrhunderts verfolgt. Am Schluss der Untersuchung steht die spätmittelalterliche Heldenepik, die allerdings bereits rein schriftliterarisch ist.
Aktualisiert: 2023-06-24
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‚Episches‘ Erzählen

‚Episches‘ Erzählen von Müller,  Jan-Dirk
Die Untersuchung gilt einer Form volkssprachigen Erzählens, die die Anfänge volkssprachiger Literatur charakterisiert, aber, jetzt verengt auf eine einzige Gattung und erheblich transformiert, auch noch im Spätmittelalter anzutreffen ist. Es handelt sich um eine epochenübergreifende Möglichkeit des Erzählens, die jedoch historisch unterschiedlich modelliert werden kann. Um dies zu zeigen, geht die Untersuchung von Ausschnitten aus einem sehr alten und einem verhältnismäßig neuen Erzähltext aus: dem Gilgamesch-Epos bzw. einem Roman William Faulkners, und beschreibt an ihnen einige Besonderheiten des anvisierten Erzähltypus, für den die Bezeichnung 'episch' vorgeschlagen wird. Im Fokus steht jedoch die volkssprachige mittelalterliche Literatur, die - zunächst überwiegend mündlichkeitsaffin - von der klerikalen Schriftkultur affiziert wird. Sie weist damit eine widersprüchliche Struktur auf, wobei je nach Thema und Zweck stärker die eine oder die andere Tradition zum Zuge kommt. Die Spuren einer entwickelteren Schriftlichkeit machen sich zunehmend auch in volkssprachigen Erzähltexten bemerkbar. Diese allmähliche Transformation wird in einem Überblick über Texte des 9.-12. Jahrhunderts verfolgt. Am Schluss der Untersuchung steht die spätmittelalterliche Heldenepik, die allerdings bereits rein schriftliterarisch ist.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Mittelhochdeutsche Heldenepik

Mittelhochdeutsche Heldenepik von Lienert,  Elisabeth
Den mittelhochdeutschen Heldendichtungen liegen (pseudo-)historische Stoffe und Figuren aus einer kriegerisch bewegten Frühzeit zugrunde. Dieser ursprüngliche Bezug rückt in den mittelhochdeutschen Heldenepen, die ab 1200 bis ca. 1600 entstehen, freilich oft in weite Ferne. Mittelhochdeutsche Heldenepik - als berühmtestes Beispiel gilt das "Nibelungenlied" - ist späte Heldendichtung, geprägt durch Gattungsinterferenzen mit dem höfischen Roman, der Brautwerbungs- und Legendenepik. Der vorliegende Band stellt die Textgruppe der mittelhochdeutschen Heldenepen in übersichtlicher Form dar. Behandelt werden Texte und Stoffkreise, Gattungsprobleme, Gattungsmerkmale und Gattungsentwicklung sowie Aspekte der Poetik und zentrale Konzeptualisierungen der Gattung.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Mittelhochdeutsche Heldenepik

Mittelhochdeutsche Heldenepik von Lienert,  Elisabeth
Den mittelhochdeutschen Heldendichtungen liegen (pseudo-)historische Stoffe und Figuren aus einer kriegerisch bewegten Frühzeit zugrunde. Dieser ursprüngliche Bezug rückt in den mittelhochdeutschen Heldenepen, die ab 1200 bis ca. 1600 entstehen, freilich oft in weite Ferne. Mittelhochdeutsche Heldenepik - als berühmtestes Beispiel gilt das "Nibelungenlied" - ist späte Heldendichtung, geprägt durch Gattungsinterferenzen mit dem höfischen Roman, der Brautwerbungs- und Legendenepik. Der vorliegende Band stellt die Textgruppe der mittelhochdeutschen Heldenepen in übersichtlicher Form dar. Behandelt werden Texte und Stoffkreise, Gattungsprobleme, Gattungsmerkmale und Gattungsentwicklung sowie Aspekte der Poetik und zentrale Konzeptualisierungen der Gattung.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Helden als Heilige

Helden als Heilige von Bastert ,  Bernd
Die in der Romania außerordentlich beliebte französische Heldenepik, die Chanson de geste, gilt häufig als Genre, das in der deutschen Literatur des Mittelalters kaum Spuren hinterlassen hat. Die Studie zeigt hingegen, dass diese Annahme nicht zutrifft. Die entsprechenden Texte erweisen sich oft als überformende Bearbeitungen, die die heldenepischen Charakteristika für ein deutsches Publikum modifizieren, so dass die ursprünglichen Gattungskennzeichen verschwinden und statt dessen überwiegend von einer Hagiographisierung des Epischen gesprochen werden kann: Die Helden erscheinen als Heilige.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Slawistische Literaturwissenschaft

Slawistische Literaturwissenschaft von Freise,  Matthias
Die große Stärke der Slawistik, die an Formalismus und Strukturalismus geschulte Textanalyse, wird in dieser Einführung kombiniert mit einem Überblick über die literarischen Epochen im slawischen Sprachraum von der mittelalterlichen Heldenepik bis zur Postmoderne. Die Studierenden lernen, Fragen an die Texte zu stellen, sie lernen epochenspezifische Textmerkmale kennen und erhalten einen Überblick über die Erkenntnisse einer Literaturtheorie, die die Literaturwissenschaft überhaupt erst zur Wissenschaft gemacht hat. Die Beispiel- und Übungstexte stammen überwiegend aus der russischen und der polnischen Literatur. Sie werden online durch entsprechende Texte aus weiteren slawischen Literaturen ergänzt. Außer für Bachelor-Studierende der Slawistik ist diese Einführung auch nützlich für Literaturwissenschaftler, die die im slawischen Sprachraum entwickelte Methodik der Textanalyse kennen lernen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Helden als Heilige

Helden als Heilige von Bastert ,  Bernd
Die in der Romania außerordentlich beliebte französische Heldenepik, die Chanson de geste, gilt häufig als Genre, das in der deutschen Literatur des Mittelalters kaum Spuren hinterlassen hat. Die Studie zeigt hingegen, dass diese Annahme nicht zutrifft. Die entsprechenden Texte erweisen sich oft als überformende Bearbeitungen, die die heldenepischen Charakteristika für ein deutsches Publikum modifizieren, so dass die ursprünglichen Gattungskennzeichen verschwinden und statt dessen überwiegend von einer Hagiographisierung des Epischen gesprochen werden kann: Die Helden erscheinen als Heilige.
Aktualisiert: 2023-06-05
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