Werkbundzeit

Werkbundzeit von Oechslin,  Werner
Design, Kommerz und Politik: Ein neuer Blick auf die historischen Hintergründe des Deutschen Werkbunds von dem Architekturhistoriker Werner Oechslin Als sie 1907 den Deutschen Werkbund gründeten, wollten Friedrich Naumann, Henry van de Velde und ihre Weggefährten die Kunst mit der Industrie verbinden. Ästhetisch und qualitativ hochwertige Alltagsgegenstände sollten an die Stelle dekorativen Kunstgewerbes treten. Ging es aber wirklich nur darum? Werner Oechslin findet innerhalb des Werkbunds auch viele Positionen, die sich weniger für gelungenes Design als für Exportinteressen engagieren und, ganz im Zeitgeist, von der kulturellen Überlegenheit und wirtschaftlichen Macht Deutschlands phantasieren. Das passt so gar nicht zum Mythos vom Werkbund, der das Tor zu einer modernen, besseren Welt öffnete. Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass der ästhetische Fortschritt eng mit politischen und gesellschaftlichen Interessen verbunden sei.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Werkbundzeit

Werkbundzeit von Oechslin,  Werner
Design, Kommerz und Politik: Ein neuer Blick auf die historischen Hintergründe des Deutschen Werkbunds von dem Architekturhistoriker Werner Oechslin Als sie 1907 den Deutschen Werkbund gründeten, wollten Friedrich Naumann, Henry van de Velde und ihre Weggefährten die Kunst mit der Industrie verbinden. Ästhetisch und qualitativ hochwertige Alltagsgegenstände sollten an die Stelle dekorativen Kunstgewerbes treten. Ging es aber wirklich nur darum? Werner Oechslin findet innerhalb des Werkbunds auch viele Positionen, die sich weniger für gelungenes Design als für Exportinteressen engagieren und, ganz im Zeitgeist, von der kulturellen Überlegenheit und wirtschaftlichen Macht Deutschlands phantasieren. Das passt so gar nicht zum Mythos vom Werkbund, der das Tor zu einer modernen, besseren Welt öffnete. Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass der ästhetische Fortschritt eng mit politischen und gesellschaftlichen Interessen verbunden sei.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Frankfurter Küche

Die Frankfurter Küche von Apelt,  Katja, Dressen,  Christian, Haarer,  Anni, Klemp,  Klaus, Kramer,  Lore, Michel,  Wilfried, Vittoratos,  Christos-Nikolas, Wagner K,  Matthias
Sie befindet sich in zahlreichen Museen der Welt – im Museum of Modern Art in New York, im Victoria & Albert Museum London, im MAK Wien und nicht zuletzt auch im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main – die von der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky entworfene „Frankfurter Küche“. Die „Frankfurter Küche“ ist kein isoliertes Designobjekt. Sie ist vielmehr der Nukleus des Bauprogramms des von Landmann bestellten Frankfurter Stadtbaurats und Architekten Ernst May und seines Teams, das in gerade einmal fünf Jahren zu 12000 Wohnungen im Stil einer neuartigen Moderne führte. Dessen Anspruch bestand darin, mit einer minimierten Grundrissgröße gleichzeitig einen hohen Wohnkomfort zu schaffen, das Bauen selbst und damit die Mieten so preiswert wie möglich zu gestalten; was auch heute für eine Stadtplanung und Stadtentwicklung die Herausforderung darstellt. Sieben grundlegende Blicke in die kleine Küche mit dem großen gestaltungsgeschichtlichen Hintergrund.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Jahrbuch der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich

Jahrbuch der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich
Bereits seit Gründung der Gesellschaft für Landeskunde - Oberösterreichischer Musealverein im Jahr 1833 erscheint als wichtigste Publikation das Jahrbuch, in dem Sie auf hohem wissenschaftlichem Niveau verfasste Beiträge zur Landeskunde Oberösterreichs finden. Das Spektrum umfasst dabei Grundlagenforschung (z.B. die Edition von Quellen) ebenso wie Studien aus allen Disziplinen, die im historischen Bereich von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Zeitgeschichte reichen, aber auch Themen wie Religion und Kirche, Verfassung und Verwaltung, Rechtswesen, Bildung, Kunst, Geographie, Geologie, Mineralogie, Botanik, Zoologie, Wirtschaft, Soziales etc. beinhalten. 1967 bis 2005 erschienen die Jahrbücher in zwei Teilen. Während der erste Teil die wissenschaftlichen Abhandlungen enthält, wird im zweiten Teil über die Tätigkeit der verschiedenen landeskundlichen Einrichtungen, Museen und Heimathäuser berichtet. Register zu den Jahrbüchern 1 (1835) - 150 (2005) zusammengestellt von Gerhard Winkler, erfasst 1086 Aufsätze von 558 Verfassern und 163 Nachrufe auf oö. Wissenschafter. - Linz 2009. ISSN 1993-7806, € 2,- Inhaltsverzeichnis Jahrbuch der Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege 158. Band, Linz 2013 • Johann Offenberger, Hafenanlage versus Fischzuchtanstalt: Ein römisches Bauwerk im Attersee vor Weyregg (OÖ.) • Hubert Presslinger – Erwin M. Ruprechtsberger – Christian Commenda, Metallkundliche Untersuchungen an einem frühmittelalterlichen Schwert aus Pupping • Siegfried Haider, Grundbesitz und Grundherrschaft des Klosters Garsten im Spiegel seiner Traditionsnotizen • Michael Hintermayer-Wellenberg, Der Verwandtenkreis um Otto (von Erla), den Gründer von Erlakloster, im Licht der Gründungsurkunden • Hans Krawarik, Allhaming. Vom Herrenhof zum Pfarrdorf • Walter Aspernig, Kirche und Pfarre Pichl im Mittelalter und in der Reformationszeit • Martina Fuchs, Ein evangelischer lieu de mémoire? – Der bayerisch-oberösterreichische Märtyrer Leonhard Kaiser in Historischer Belletristik • Hans-Heinrich Vangerow, Eine Schiffsordnung aus dem Jahr 1600 für die Linzer Schiffsmeister und ihre Untergebenen • Hans-Heinrich Vangerow, Schiffstypen, Schiffsmaße, Schiffsbesatzungen und Höchstgewicht von Schiffsladungen auf der Donau, dem Inn und der Salzach im 16. Und 17. Jahrhundert • Gerhard Seibold, Die Grafen Nütz von Wartenburg im Spiegel der ihnen gewährten Standeserhebungen • Werner Telesko – Friedrich Buchmayr, Der „Marmorsaal“ im Augustiner-Chorherrenstift St. Florian. Die Verherrlichung des Türkensiegers Kaiser Karl VI. im Lichte schriftlicher und bildlicher Quellen • Júlia Papp, „… ist erzürnt, leidet, wie die Büste des ‚tragischen Schillers’ …“. Heinrich Friedrich Füger: Das Porträt des János Batsányi • Monika Klepp, Zenaide von Hirsch auf Gereuth und die Schule im Schloss Bergheim • Daniel Resch, Hermann Muthesius und das Haus Ploberger in Wels – Prestigeobjekt und Bautyp • Nachrufe • Rezensionen • Berichte
Aktualisiert: 2023-03-22
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Gestaltungsfibel Gartenstadt Hellerau

Gestaltungsfibel Gartenstadt Hellerau von Battis,  Eva M., Schinker,  Nils M.
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-301_GestaltungsfibelHellerau" Die Gestaltungsfibel ist ein gemeinsamer Leitfaden für alle in der Gartenstadt Hellerau an Bau- und Erhaltungsmaßnahmen Beteiligten. Das reich bebilderte Nachschlagewerk beschreibt die charakteristischen Merkmale der Siedlung im Kontext ihrer Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte und vermittelt auf dieser Grundlage die Auflagen des Denkmalschutzes. Den geltenden Rechtsvorschriften, Genehmigungspflichten und Fördermöglichkeiten ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Die Leitlinien für Wohnhäuser, Gärten, den öffentlichen Raum und Neubauten bieten Bauteil für Bauteil praktische Handlungsanweisungen und Anregungen für eine denkmalgerechte Gestaltung. Für Sanierungen der historischen Wohnhäuser der Architekten Richard Riemerschmid, Hermann Muthesius, Heinrich Tessenow und Kurt Frick können darüber hinaus die Musterzeichnungen typischer Baudetails als Vorlage dienen. Nicht zuletzt soll die Fibel allen Interessierten einen Eindruck der Schönheit und Besonderheit Helleraus vermitteln.
Aktualisiert: 2020-02-26
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Hermann Muthesius und die Idee der harmonischen Kultur

Hermann Muthesius und die Idee der harmonischen Kultur von Roth,  Fedor
Hermann Muthesius gehörte zu den herausragendsten und einflussreichsten Vertretern, Theoretikern, Organisatoren und Propagandisten der sog. Moderne in Architektur und Design zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Muthesius war nicht nur Architekt und preußischer Beamter, Mitbegründer des Deutschen Werkbundes und sein Wortführer bis 1914, sondern seine rund 500 Publikationen hatten maßgeblichen Einfluss auf den Übergang von dem, was wir heute als Jugendstil bezeichnen zur sog. Neuen Sachlichkeit. Die vorliegende Monographie unternimmt unabhängig vom Funktionalismusbegriff eine Gesamtdeutung des schriftstellerischen Werkes von Muthesius vor dem Hintergrund, seines bzw. Nietzsches Kulturbegriff: Es geht dabei um den Versuch, 'zu jener 'Einheit des künstlerischen Stils in allen Lebensäußerungen' zu kommen, die Friedrich Nietzsche einmal treffend als das eigentliche Wesen der Kultur eines Volkes bezeichnete.' Die vorliegende Arbeit zeichnet die Argumentation und Begrifflichkeit von Muthesius nach, belegt ihre Aussagen sehr genau durch Zitate aus seinem umfangreichen Werk und bettet diese auch im reichhaltigen Anmerkungsteil in das zeitgenössische publizistische Umfeld ein.
Aktualisiert: 2015-12-08
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Hermann Muthesius und Japan

Hermann Muthesius und Japan von Ganzer,  Inga
Der Architekt, Reformer und Autor Hermann Muthesius (1861−1927) ist vor allem durch sein Wirken im Deutschen Werkbund und seine unzähligen Publikationen zur Gestaltung im Industriezeitalter, zu Architekturgeschichte, Hausbau und Wohnen bekannt. Nach seinem Studium verbrachte Muthesius mehrere Jahre in Japan, wo er von 1887 bis 1891 als typischer „Meiji-Deutscher“ Bauprojekte der japanischen Regierung bearbeitete. Dieser Japanaufenthalt, die Beziehungen Hermann Muthesius’ zur japanischen Kultur und die Auswirkung der Japanerfahrung auf sein gestalterisches Werk sind Gegenstand dieser Studie. Durch die Auswertung umfangreichen, bisher unveröffentlichten Archivmaterials wird ein lebendiges Bild von Muthesius’ Wirken als Sammler, Händler und Japankenner im Netzwerk des Japonismus und der „Neuen­Bewegung“ gezeichnet. Ausgehend von Muthesius und seinem Umfeld beleuchtet die Studie im Weiteren die Rezeption asiatischer Raum- und Produktgestaltung und damit verbundener Denkweisen durch europäische Gestalter in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-09-23
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