Während Nero, der Kaiser Roms, neue Siege in Olympischen Wettstreit errang und so glaubte, seine Göttlichkeit beweisen und seine Macht stabilisieren zu können, mussten Andere dafür als Bewahrer dieser Macht auftreten. Sein Secretarius Epaphroditos und Lartius, der Kopf der Adler der Evocati, nahmen sich dieser Pflicht an. Bedrohungen erkennend und die Bewahrung des Imperium Romanum im Auge behaltend, gelangte der Secretarius des Kaisers zu Einsichten und fand im Evocati einen Verbündeten.
An zu vielen Orten zu viele Feuer des Widerstandes gegen Rom entzündet, stiegen die Provinzen Judäa und Lugdunensis, sowie die Militärterritorien entlang der römischen Grenze zu Germanien zu Brennpunkten bevorstehender Auseinandersetzungen auf. Wo der Brand bereits schwelte, mussten Feuer eingedämmt oder gar gelöscht werden...
War es der Feldherr der Juden, der mit seiner Prophezeiung von Vespasians Zukunft nur die Bewahrung seines Lebens beabsichtigte, legte dieser doch damit einen neuen Brand, der schnell und entschieden zu bekämpfen war. Lartius ersann die List, die Vespasian aus dieser lebensbedrohenden Gefahr befreite, auch wenn dafür ein Anderer leiden musste...
Die Einigkeit der im Hintergrund der Macht Wirkenden beförderte Lösungen, die mit List umgesetzt, zur Konsolidierung Roms führten. Kaiser Nero, auf die Bedrohung in Gallien aufmerksam gemacht, begriff die Gefahr und nahm sich Epaphroditos Vorschläge an. Obzwar Neros Botschaft in die richtigen Hände gelangte, wählte dessen Träger einen Umweg über Rom. Mündliche Botschaften vermochten das Leben des Überbringers zu bedrohen. Diese Gefahr erkennend, glaubte Adranos, der Bote, über den Dienst für Kaiser Nero und die Prätorianer nachzudenken zu müssen. Zum Anderen besaß er noch weitere, für den Umweg greifbare Gründe...
Für Statthalter Vindex in der Provinz Lugdunensis war Neros Botschaft hilfreich, wenn ihm diese auch nicht frei von Bedrohung und Gefahr erschien...
Inzwischen gewann Gerwin am Rhenus Zeit, sich dem Unwesen seines Feindes Tutor zu widmen. Mit neuen Tatsachen gerüstet, begann der Hermundure die Jagd nach dessen Leben. Trotz des Fehlschlages und dessen erneuter Flucht, gelangte der Treverer in eine Ausweglosigkeit, die ihn in die Arme seiner Mutter trieb. Deren Entscheidung erschien ihr günstig, barg aber unabsehbare Folgen in sich...
Auch der Evocati Lartius dachte über seine Bemühungen für Rom nach und gelangte so zu Erkenntnissen einer möglichen Nachfolge für Kaiser Nero, die er mit seinem Vertreter zu beraten versuchte. Was Lartius dann erfuhr, erschütterte ihn zutiefst...
Aktualisiert: 2023-03-16
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Während Nero, der Kaiser Roms, neue Siege in Olympischen Wettstreit errang und so glaubte, seine Göttlichkeit beweisen und seine Macht stabilisieren zu können, mussten Andere dafür als Bewahrer dieser Macht auftreten. Sein Secretarius Epaphroditos und Lartius, der Kopf der Adler der Evocati, nahmen sich dieser Pflicht an. Bedrohungen erkennend und die Bewahrung des Imperium Romanum im Auge behaltend, gelangte der Secretarius des Kaisers zu Einsichten und fand im Evocati einen Verbündeten.
An zu vielen Orten zu viele Feuer des Widerstandes gegen Rom entzündet, stiegen die Provinzen Judäa und Lugdunensis, sowie die Militärterritorien entlang der römischen Grenze zu Germanien zu Brennpunkten bevorstehender Auseinandersetzungen auf. Wo der Brand bereits schwelte, mussten Feuer eingedämmt oder gar gelöscht werden...
War es der Feldherr der Juden, der mit seiner Prophezeiung von Vespasians Zukunft nur die Bewahrung seines Lebens beabsichtigte, legte dieser doch damit einen neuen Brand, der schnell und entschieden zu bekämpfen war. Lartius ersann die List, die Vespasian aus dieser lebensbedrohenden Gefahr befreite, auch wenn dafür ein Anderer leiden musste...
Die Einigkeit der im Hintergrund der Macht Wirkenden beförderte Lösungen, die mit List umgesetzt, zur Konsolidierung Roms führten. Kaiser Nero, auf die Bedrohung in Gallien aufmerksam gemacht, begriff die Gefahr und nahm sich Epaphroditos Vorschläge an. Obzwar Neros Botschaft in die richtigen Hände gelangte, wählte dessen Träger einen Umweg über Rom. Mündliche Botschaften vermochten das Leben des Überbringers zu bedrohen. Diese Gefahr erkennend, glaubte Adranos, der Bote, über den Dienst für Kaiser Nero und die Prätorianer nachzudenken zu müssen. Zum Anderen besaß er noch weitere, für den Umweg greifbare Gründe...
Für Statthalter Vindex in der Provinz Lugdunensis war Neros Botschaft hilfreich, wenn ihm diese auch nicht frei von Bedrohung und Gefahr erschien...
Inzwischen gewann Gerwin am Rhenus Zeit, sich dem Unwesen seines Feindes Tutor zu widmen. Mit neuen Tatsachen gerüstet, begann der Hermundure die Jagd nach dessen Leben. Trotz des Fehlschlages und dessen erneuter Flucht, gelangte der Treverer in eine Ausweglosigkeit, die ihn in die Arme seiner Mutter trieb. Deren Entscheidung erschien ihr günstig, barg aber unabsehbare Folgen in sich...
Auch der Evocati Lartius dachte über seine Bemühungen für Rom nach und gelangte so zu Erkenntnissen einer möglichen Nachfolge für Kaiser Nero, die er mit seinem Vertreter zu beraten versuchte. Was Lartius dann erfuhr, erschütterte ihn zutiefst...
Aktualisiert: 2023-03-16
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Im dritten Jahrhundert n. Chr. ist die römische Rhein-Grenze durch germanische Stämme bedroht. Plündernde Gruppen dringen ins wohlhabende Gallien vor. Das Imperium holt zum Gegenschlag aus. Kaiser Maximinus Thrax führt im Jahre 235 einen Feldzug bis an die Elbe. In der Altmark kommt es zu einer für die Römer siegreichen Schlacht. Auf dem Rückmarsch werden die Legionen westlich des Harzes noch einmal angegriffen. Wegen der Bedrohung durch römische Truppen vergräbt ein cheruskischer Fürst ein umfangreiches Set von ererbtem Tafelsilber. Der Fürst kann den Schatz nicht wieder heben, weil er zusammen mit seinem Sohn, dem einzigen Mitwisser, in den Kämpfen zu Tode kommt. Das Silber wird erst im Jahre 1868 in Hildesheim zufällig wiedergefunden.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Die Bilder von Flüchtlingen in der EU wecken bei vielen Europäern Überfremdungsängste. In der aktuellen Flüchtlingskrise ist oft die Rede von einer "neuen Völkerwanderung". Ist dieser Vergleich mit der Spätantike weiterführend?
Im dritten und zweiten Jahrtausend v. Chr. durchwanderten Nomaden die Steppen Zentralasiens und Südrusslands. Aus dieser Masse lösten sich irgendwann die Germanen, die vorwiegend von Viehzucht und Raubzügen lebten. Sie siedelten an der Ostsee, im heutigen Niedersachsen und in Skandinavien.
Zur Ruhe kamen sie dort aber nicht. Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. brachen mit Kimbern und Teutonen erstmals germanische Stämme ins römische Reich ein, wo sie zunächst für Kelten gehalten wurden. Doch die Römer merkten bald, dass sie es auf einmal mit einem neuen, unbekannten Volk zu tun hatten. Tacitus beschreibt die Germanen als Menschen mit wilden blauen Augen, rötlichem Haar und ungeschlachten Leibern. Sie galten bei den Römern als streitsüchtig und arbeitsscheu.
Auch heute ist der Begriff "Völkerwanderung" berechtigt. Damals wie heute handelt es sich um den Druck aus armen, aber bevölkerungsreichen Ländern auf reiche, wohlhabende Völker.
Der wichtigste Unterschied besteht wohl darin, dass die Germanen in der Völkerwanderung bewaffnet kamen, während die Flüchtlinge heute unbewaffnet sind.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Herausgegeben von Hartmut Mai, 54 Seiten mit 7 Zeichnungen und einer Karte.
Über das Buch:
Die Erzählung von E. Carlsberg, als „Düringische Weihnachtsbilder aus vergangenen Tagen“ in Mühlhausen 1878 erschienen, führt die Leser in die Welt unserer Vorfahren und hin zur frühen Geschichte einer Region, die unsere thüringische Heimat ist. Hier siedelten nach römischen Berichten zu Beginn unserer Zeitrechnung Hermunduren. Ihr gemeinschaftliches Leben festigten Tabus und Frieden innerhalb der Stammesgesellschaft. Germanische Stämme verteidigten ihre Kultreligion als Rahmen der Lebensordnung.Der Herausgeber erzählt in einem zweiten Teil des Buches von den wissenswerten historischen Ereignissen und liebenswerten Eigenheiten der Bewohner des Landes Thüringen.
Inhalt:
Zum Geleit 5
Germanen am Hörselberg 11
Ein Weiser im Winter 11
Die geweihte Nacht am Hörselberg 12
Das Märchen von der Thuringia 18
Wahla und Berthar 22
Unter der Eiche zu Isanacha 23
Hilmars und Wahlas Ende 25
Der Traum des Weisen 27
In der blühenden Mitte Europas. Ein Essay 29
Glossar 52
Aktualisiert: 2019-11-12
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