Unberührt von jedem Umbruch?

Unberührt von jedem Umbruch? von Sehlmeyer,  Markus, Walter,  Uwe
Der Althistoriker Ernst Hohl (1886-1957) gehört zu den weniger prominenten und heute kaum mehr geläufigen Vertretern seiner Zunft. Dennoch lohnt es sich, ihn näher kennenzulernen: einen nationalliberalen Schwaben, der über drei Jahrzehnte in Rostock und am Ende in Ost-Berlin lehrte, einen Forscher, der in vier politischen Systemen ganz einer asketischen, quellenorientierten Wissenschaft diente und dabei der Autonomie dieser Lebensform öffentliches Wirken nachordnete, und einen gelegentlichen Geschichtsschreiber, der in der idealistischen Tradition des Historismus stand und zugleich immer wieder die schwierige Beziehung zwischen strenger Historie und wirkendem Wort durchdachte.Erstmals wird hier Ernst Hohls Vita nachgezeichnet, seine wissenschaftliche Lebensarbeit an der Historia Augusta gewürdigt und seine Auffassung vom Historikerberuf analysiert. Ein umfassendes Verzeichnis seiner Schriften rundet das Bändchen ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Verlorene Herrscher

Verlorene Herrscher von Marenda,  Heiko
Die sogenannte Soldatenkaiserzeit (235-285) gilt gemeinhin als eine der krisenhaftesten Epochen des Römischen Reiches. Permanente Plünderungszüge "barbarischer" Völker in das Reichsgebiet, die aggressive Eroberungspolitik des Perserreiches, gesellschaftliche Umbrüche und die hohe Zahl an Usurpatoren, die dem legitimen Kaiser die Macht streitig zu machen suchten, sind kennzeichnend für diese turbulenten Jahrzehnte. Unter Auswertung der literarischen, numismatischen und epigraphischen Quellen werden hier in kurzen Biographien 52 Personen vorgestellt, die laut den Überlieferungen mehr oder minder erfolgreich versucht haben sollen die Herrschaft über das Imperium zu erlangen. Neben dem historisch Verbürgten finden sich auch von den antiken Autoren frei erfundene Usurpatoren und Geschehnisse, die verdeutlichen, dass bewußte Verdrehungen und "Fake News" keine Phänomene allein unserer Zeit sind.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Unberührt von jedem Umbruch?

Unberührt von jedem Umbruch? von Sehlmeyer,  Markus, Walter,  Uwe
Der Althistoriker Ernst Hohl (1886-1957) gehört zu den weniger prominenten und heute kaum mehr geläufigen Vertretern seiner Zunft. Dennoch lohnt es sich, ihn näher kennenzulernen: einen nationalliberalen Schwaben, der über drei Jahrzehnte in Rostock und am Ende in Ost-Berlin lehrte, einen Forscher, der in vier politischen Systemen ganz einer asketischen, quellenorientierten Wissenschaft diente und dabei der Autonomie dieser Lebensform öffentliches Wirken nachordnete, und einen gelegentlichen Geschichtsschreiber, der in der idealistischen Tradition des Historismus stand und zugleich immer wieder die schwierige Beziehung zwischen strenger Historie und wirkendem Wort durchdachte.Erstmals wird hier Ernst Hohls Vita nachgezeichnet, seine wissenschaftliche Lebensarbeit an der Historia Augusta gewürdigt und seine Auffassung vom Historikerberuf analysiert. Ein umfassendes Verzeichnis seiner Schriften rundet das Bändchen ab.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Verlorene Herrscher

Verlorene Herrscher von Marenda,  Heiko
Die sogenannte Soldatenkaiserzeit (235-285) gilt gemeinhin als eine der krisenhaftesten Epochen des Römischen Reiches. Permanente Plünderungszüge "barbarischer" Völker in das Reichsgebiet, die aggressive Eroberungspolitik des Perserreiches, gesellschaftliche Umbrüche und die hohe Zahl an Usurpatoren, die dem legitimen Kaiser die Macht streitig zu machen suchten, sind kennzeichnend für diese turbulenten Jahrzehnte. Unter Auswertung der literarischen, numismatischen und epigraphischen Quellen werden hier in kurzen Biographien 52 Personen vorgestellt, die laut den Überlieferungen mehr oder minder erfolgreich versucht haben sollen die Herrschaft über das Imperium zu erlangen. Neben dem historisch Verbürgten finden sich auch von den antiken Autoren frei erfundene Usurpatoren und Geschehnisse, die verdeutlichen, dass bewußte Verdrehungen und "Fake News" keine Phänomene allein unserer Zeit sind.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Verlorene Herrscher

Verlorene Herrscher von Marenda,  Heiko
Die sogenannte Soldatenkaiserzeit (235-285) gilt gemeinhin als eine der krisenhaftesten Epochen des Römischen Reiches. Permanente Plünderungszüge "barbarischer" Völker in das Reichsgebiet, die aggressive Eroberungspolitik des Perserreiches, gesellschaftliche Umbrüche und die hohe Zahl an Usurpatoren, die dem legitimen Kaiser die Macht streitig zu machen suchten, sind kennzeichnend für diese turbulenten Jahrzehnte. Unter Auswertung der literarischen, numismatischen und epigraphischen Quellen werden hier in kurzen Biographien 52 Personen vorgestellt, die laut den Überlieferungen mehr oder minder erfolgreich versucht haben sollen die Herrschaft über das Imperium zu erlangen. Neben dem historisch Verbürgten finden sich auch von den antiken Autoren frei erfundene Usurpatoren und Geschehnisse, die verdeutlichen, dass bewußte Verdrehungen und "Fake News" keine Phänomene allein unserer Zeit sind.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Lateinische Übersetzungsreflexion in der Römischen Antike

Lateinische Übersetzungsreflexion in der Römischen Antike von Hinckers,  Sandra
Dolmetschen und Übersetzen, das kannten und konnten bereits die alten Kulturen Mesopotamiens, Ägyptens und Griechenlands. Auch im Römischen Reich wurde gedolmetscht und übersetzt. Doch eine Übersetzungstheorie in der Antike – gab es sie wirklich? Sandra Hinckers sucht in Texten altlateinischer Autoren bis zum Ende des Weströmischen Reiches die Spur einer antiken Über­setzungstheorie. Schriftliche Zeugnisse geben Auskunft zu Übersetzern, oftmals selbst Autoren der Zeugnisse, Übersetzungen und Übersetzungsverfahren. Neben Vertretern der vorklassischen und klassischen Epoche kommen die frühen Kirchenväter zu Wort. Ihre Sicht auf heute noch aktuelle Fragen zur Vorgehensweise, zum Umgang mit Unübersetzbarkeit, zu Eingriffen in Text und Textgattung, speziellen Übersetzungs­problemen sowie zu übersetzerischen Vorarbeiten ist aufschlussreich für die historisch-deskriptive Übersetzungsforschung.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Mauern gegen Migration?

Mauern gegen Migration? von Hächler,  Nikolas, Näf,  Beat, Schwarz,  Peter-Andrew
In spätrömischer Zeit, die oft als „Epoche der Völkerwanderung“ gilt, wurde die Provinz Maxima Sequanorum geschaffen. Auf ihrem Gebiet finden sich zahlreiche Mauern von Befestigungen, zum einen im Norden am Oberrhein sowie am Hochrhein zwischen Basel und Bodensee, zum anderen auch südlich von dieser Linie. Schon seit dem 18. Jahrhundert hat man die spätrömischen Ruinen von Wachtürmen, Kastellen und Stadtmauern archäologisch untersucht. Oft sind sie restauriert worden. Sie gelten als interessant, finden sich in den Inventaren der Denkmalpflege, sind Ausflugsziele und werden für Besuche empfohlen. Doch: Was haben die Römer mit ihnen bezweckt? Was ist ihre geschichtliche Bedeutung?
Aktualisiert: 2023-04-18
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Unberührt von jedem Umbruch?

Unberührt von jedem Umbruch? von Sehlmeyer,  Markus, Walter,  Uwe
Der Althistoriker Ernst Hohl (1886-1957) gehört zu den weniger prominenten und heute kaum mehr geläufigen Vertretern seiner Zunft. Dennoch lohnt es sich, ihn näher kennenzulernen: einen nationalliberalen Schwaben, der über drei Jahrzehnte in Rostock und am Ende in Ost-Berlin lehrte, einen Forscher, der in vier politischen Systemen ganz einer asketischen, quellenorientierten Wissenschaft diente und dabei der Autonomie dieser Lebensform öffentliches Wirken nachordnete, und einen gelegentlichen Geschichtsschreiber, der in der idealistischen Tradition des Historismus stand und zugleich immer wieder die schwierige Beziehung zwischen strenger Historie und wirkendem Wort durchdachte.Erstmals wird hier Ernst Hohls Vita nachgezeichnet, seine wissenschaftliche Lebensarbeit an der Historia Augusta gewürdigt und seine Auffassung vom Historikerberuf analysiert. Ein umfassendes Verzeichnis seiner Schriften rundet das Bändchen ab.
Aktualisiert: 2023-04-28
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