Das Szenenbild im DEFA-Historienfilm

Das Szenenbild im DEFA-Historienfilm von Nachtigall,  Kathrin
Historienfilme erfreuen sich seit der Erfindung des Mediums hoher Beliebtheit beim Publikum. Oft wird von ihnen erwartet, dass sie einen Blick in die Vergangenheit bieten. Der Zuschauer will sehen, „wie es wirklich war.“ Das Szenenbild in DEFA-Historienfilm zeigt beispielhaft anhand von drei DEFA-Geschichtsproduktionen über die in der DDR wichtigste parteipolitische Vorbildfigur, den KPD-Vorsitzenden und Reichstagsabgeordneten Ernst Thälmann (1886–1944) – geschaffen in drei verschiedenen Jahrzehnten – wie Filmbilder Vorstellungen von Geschichte entwickeln und erstaunlicherweise bis heute prägen. Mit dem Fokus auf der visuellen Umsetzung werden in einem vergleichenden motivgeschichtlichen Rundgang Szenenbilder und Filmräume jenseits einer rein ideologischen bzw. ideologiekritischen Betrachtung analysiert und aufgezeigt, mit welchen medienimmanenten Mitteln historische Ereignisse und ihre Protagonisten negativ oder positiv gedeutet werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Szenenbild im DEFA-Historienfilm

Das Szenenbild im DEFA-Historienfilm von Nachtigall,  Kathrin
Historienfilme erfreuen sich seit der Erfindung des Mediums hoher Beliebtheit beim Publikum. Oft wird von ihnen erwartet, dass sie einen Blick in die Vergangenheit bieten. Der Zuschauer will sehen, „wie es wirklich war.“ Das Szenenbild in DEFA-Historienfilm zeigt beispielhaft anhand von drei DEFA-Geschichtsproduktionen über die in der DDR wichtigste parteipolitische Vorbildfigur, den KPD-Vorsitzenden und Reichstagsabgeordneten Ernst Thälmann (1886–1944) – geschaffen in drei verschiedenen Jahrzehnten – wie Filmbilder Vorstellungen von Geschichte entwickeln und erstaunlicherweise bis heute prägen. Mit dem Fokus auf der visuellen Umsetzung werden in einem vergleichenden motivgeschichtlichen Rundgang Szenenbilder und Filmräume jenseits einer rein ideologischen bzw. ideologiekritischen Betrachtung analysiert und aufgezeigt, mit welchen medienimmanenten Mitteln historische Ereignisse und ihre Protagonisten negativ oder positiv gedeutet werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Rom und seine Kaiser im Historienfilm

Rom und seine Kaiser im Historienfilm von Lindner,  Martin
Der Film ist die populärste Form der Antikenrezeption. Er lockt Millionen von Zuschauern ins Kino oder vor den Bildschirm und bringt sie dazu, sich über viele Stunden hinweg mit althistorischen Themen zu beschäftigen. Die Bewertung in den betroffenen Teildisziplinen ist zwiespältig: Der Historienfilm irritiert und fasziniert zugleich, indem er sich stark von einer wissenschaftlichen Geschichtsdarstellung abhebt. Wie historisch ist die gezeigte Antike? Welche Traditionen liegen der lebendig gewordenen Vergangenheit zugrunde? Wie gestaltet der Historienfilm seine Erzählung? Worin bestehen seine übergreifenden und seine individuellen Merkmale? Welche methodischen Herausforderungen stellt der Film für eine historische Untersuchung? Und wie kann der Antikenfilm in Forschung und Lehre eingesetzt werden? Die vorliegende Studie hinterfragt Konzepte wie Authentizität und Legitimität am Beispiel der römischen Kaiserzeit im Historienfilm. Auf der Basis mehrerer Hundert Produktionen wird eine interdisziplinäre Perspektive entwickelt und ein Modell der filmischen Antike entworfen. Im Zentrum stehen die Herrscherfiguren und ihr Einsatz als Exponenten bestimmter Zeitabschnitte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Rom und seine Kaiser im Historienfilm

Rom und seine Kaiser im Historienfilm von Lindner,  Martin
Der Film ist die populärste Form der Antikenrezeption. Er lockt Millionen von Zuschauern ins Kino oder vor den Bildschirm und bringt sie dazu, sich über viele Stunden hinweg mit althistorischen Themen zu beschäftigen. Die Bewertung in den betroffenen Teildisziplinen ist zwiespältig: Der Historienfilm irritiert und fasziniert zugleich, indem er sich stark von einer wissenschaftlichen Geschichtsdarstellung abhebt. Wie historisch ist die gezeigte Antike? Welche Traditionen liegen der lebendig gewordenen Vergangenheit zugrunde? Wie gestaltet der Historienfilm seine Erzählung? Worin bestehen seine übergreifenden und seine individuellen Merkmale? Welche methodischen Herausforderungen stellt der Film für eine historische Untersuchung? Und wie kann der Antikenfilm in Forschung und Lehre eingesetzt werden? Die vorliegende Studie hinterfragt Konzepte wie Authentizität und Legitimität am Beispiel der römischen Kaiserzeit im Historienfilm. Auf der Basis mehrerer Hundert Produktionen wird eine interdisziplinäre Perspektive entwickelt und ein Modell der filmischen Antike entworfen. Im Zentrum stehen die Herrscherfiguren und ihr Einsatz als Exponenten bestimmter Zeitabschnitte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Rom und seine Kaiser im Historienfilm

Rom und seine Kaiser im Historienfilm von Lindner,  Martin
Der Film ist die populärste Form der Antikenrezeption. Er lockt Millionen von Zuschauern ins Kino oder vor den Bildschirm und bringt sie dazu, sich über viele Stunden hinweg mit althistorischen Themen zu beschäftigen. Die Bewertung in den betroffenen Teildisziplinen ist zwiespältig: Der Historienfilm irritiert und fasziniert zugleich, indem er sich stark von einer wissenschaftlichen Geschichtsdarstellung abhebt. Wie historisch ist die gezeigte Antike? Welche Traditionen liegen der lebendig gewordenen Vergangenheit zugrunde? Wie gestaltet der Historienfilm seine Erzählung? Worin bestehen seine übergreifenden und seine individuellen Merkmale? Welche methodischen Herausforderungen stellt der Film für eine historische Untersuchung? Und wie kann der Antikenfilm in Forschung und Lehre eingesetzt werden? Die vorliegende Studie hinterfragt Konzepte wie Authentizität und Legitimität am Beispiel der römischen Kaiserzeit im Historienfilm. Auf der Basis mehrerer Hundert Produktionen wird eine interdisziplinäre Perspektive entwickelt und ein Modell der filmischen Antike entworfen. Im Zentrum stehen die Herrscherfiguren und ihr Einsatz als Exponenten bestimmter Zeitabschnitte.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Szenenbild im DEFA-Historienfilm

Das Szenenbild im DEFA-Historienfilm von Nachtigall,  Kathrin
Historienfilme erfreuen sich seit der Erfindung des Mediums hoher Beliebtheit beim Publikum. Oft wird von ihnen erwartet, dass sie einen Blick in die Vergangenheit bieten. Der Zuschauer will sehen, „wie es wirklich war.“ Das Szenenbild in DEFA-Historienfilm zeigt beispielhaft anhand von drei DEFA-Geschichtsproduktionen über die in der DDR wichtigste parteipolitische Vorbildfigur, den KPD-Vorsitzenden und Reichstagsabgeordneten Ernst Thälmann (1886–1944) – geschaffen in drei verschiedenen Jahrzehnten – wie Filmbilder Vorstellungen von Geschichte entwickeln und erstaunlicherweise bis heute prägen. Mit dem Fokus auf der visuellen Umsetzung werden in einem vergleichenden motivgeschichtlichen Rundgang Szenenbilder und Filmräume jenseits einer rein ideologischen bzw. ideologiekritischen Betrachtung analysiert und aufgezeigt, mit welchen medienimmanenten Mitteln historische Ereignisse und ihre Protagonisten negativ oder positiv gedeutet werden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das Szenenbild im DEFA-Historienfilm

Das Szenenbild im DEFA-Historienfilm von Nachtigall,  Kathrin
Historienfilme erfreuen sich seit der Erfindung des Mediums hoher Beliebtheit beim Publikum. Oft wird von ihnen erwartet, dass sie einen Blick in die Vergangenheit bieten. Der Zuschauer will sehen, „wie es wirklich war.“ Das Szenenbild in DEFA-Historienfilm zeigt beispielhaft anhand von drei DEFA-Geschichtsproduktionen über die in der DDR wichtigste parteipolitische Vorbildfigur, den KPD-Vorsitzenden und Reichstagsabgeordneten Ernst Thälmann (1886–1944) – geschaffen in drei verschiedenen Jahrzehnten – wie Filmbilder Vorstellungen von Geschichte entwickeln und erstaunlicherweise bis heute prägen. Mit dem Fokus auf der visuellen Umsetzung werden in einem vergleichenden motivgeschichtlichen Rundgang Szenenbilder und Filmräume jenseits einer rein ideologischen bzw. ideologiekritischen Betrachtung analysiert und aufgezeigt, mit welchen medienimmanenten Mitteln historische Ereignisse und ihre Protagonisten negativ oder positiv gedeutet werden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das Szenenbild im DEFA-Historienfilm

Das Szenenbild im DEFA-Historienfilm von Nachtigall,  Kathrin
Historienfilme erfreuen sich seit der Erfindung des Mediums hoher Beliebtheit beim Publikum. Oft wird von ihnen erwartet, dass sie einen Blick in die Vergangenheit bieten. Der Zuschauer will sehen, „wie es wirklich war.“ Das Szenenbild in DEFA-Historienfilm zeigt beispielhaft anhand von drei DEFA-Geschichtsproduktionen über die in der DDR wichtigste parteipolitische Vorbildfigur, den KPD-Vorsitzenden und Reichstagsabgeordneten Ernst Thälmann (1886–1944) – geschaffen in drei verschiedenen Jahrzehnten – wie Filmbilder Vorstellungen von Geschichte entwickeln und erstaunlicherweise bis heute prägen. Mit dem Fokus auf der visuellen Umsetzung werden in einem vergleichenden motivgeschichtlichen Rundgang Szenenbilder und Filmräume jenseits einer rein ideologischen bzw. ideologiekritischen Betrachtung analysiert und aufgezeigt, mit welchen medienimmanenten Mitteln historische Ereignisse und ihre Protagonisten negativ oder positiv gedeutet werden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Rom und seine Kaiser im Historienfilm

Rom und seine Kaiser im Historienfilm von Lindner,  Martin
Der Film ist die populärste Form der Antikenrezeption. Er lockt Millionen von Zuschauern ins Kino oder vor den Bildschirm und bringt sie dazu, sich über viele Stunden hinweg mit althistorischen Themen zu beschäftigen. Die Bewertung in den betroffenen Teildisziplinen ist zwiespältig: Der Historienfilm irritiert und fasziniert zugleich, indem er sich stark von einer wissenschaftlichen Geschichtsdarstellung abhebt. Wie historisch ist die gezeigte Antike? Welche Traditionen liegen der lebendig gewordenen Vergangenheit zugrunde? Wie gestaltet der Historienfilm seine Erzählung? Worin bestehen seine übergreifenden und seine individuellen Merkmale? Welche methodischen Herausforderungen stellt der Film für eine historische Untersuchung? Und wie kann der Antikenfilm in Forschung und Lehre eingesetzt werden? Die vorliegende Studie hinterfragt Konzepte wie Authentizität und Legitimität am Beispiel der römischen Kaiserzeit im Historienfilm. Auf der Basis mehrerer Hundert Produktionen wird eine interdisziplinäre Perspektive entwickelt und ein Modell der filmischen Antike entworfen. Im Zentrum stehen die Herrscherfiguren und ihr Einsatz als Exponenten bestimmter Zeitabschnitte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Film und Kino in Italien

Film und Kino in Italien von Schenk,  Irmbert
Die Essays beschreiben Ausschnitte der italienischen Filmgeschichte, die symptomatisch für die Entwicklung von Film und Kino in Italien von 1895 bis heute sind. Vier Beiträge umfassen den Zeitraum von der Frühgeschichte des Stummfilms bis zum Tonfilm am Ende des Faschismus. Sie sind eingebettet in den sozialen und ideologischen Kontext der italienischen Geschichte und werden unter dem Stichwort ›Modernisierung‹ - der Filmästhetik wie der Realgeschichte und der Propaganda - untersucht. Behandelt werden darin die Entstehung des frühen Films mit dem Höhepunkt des historischen Monumentalfilms, die Erneuerungsversuche der Kinematographie ab 1930 sowie die erfolgreichen Komödien der 1930er Jahre. Der zweite Teil des Buches präsentiert - im Kontext der Filmgeschichte - neben einer Darstellung des Neorealismus ausführliche Analysen von zentralen Erscheinungen des italienischen Autorenfilms nach seiner Blütezeit um 1960 anhand der Beispiele Luchino Visconti und Michelangelo Antonioni. Den Abschluss bildet, als eine Sonderform des Autorenfilms in Italien, der aus dem Bereich des populären Theaters und Kinos kommende Komiker Roberto Benigni mit seinem Welterfolg "Das Leben ist schön". Bei diesem Film, der den Holocaust thematisiert, wird auch seine Rezeption untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Strahlend und bewegt

Strahlend und bewegt von Landvogt,  Rainer
Die japanische Filmschauspielerin Setsuko Hara (1920–2015) fasziniert bis heute, in den klassischen Filmen Yasujirō Ozus wie als zeitlose Ikone von besonderer Ausstrahlung. Doch obgleich sie von 1935 bis 1962 aktiv war, gerät ihr Schaffen jenseits der 1950er und 1960er Jahre kaum in den Blick. Dabei ist gerade in der frühen Zeit die junge Hara in ihrer immer subtileren Ausdrucksvielfalt und schon bald souveränen Leinwandpräsenz zu entdecken. Was macht ihr Spiel aus? In welchen filmischen Kontexten begegnet sie uns? Rainer Landvogt beleuchtet Haras Wirken mithilfe detaillierter Betrachtungen von 22 Filmen aus ihrem Frühwerk zwischen 1935 und 1949: von Jugend- und Historienfilmen über Propagandaproduktionen bis zu Filmen des Nachkriegsaufbruchs, mit Abstechern in Komödiantisches und den Film noir. So bietet dieser Band die Gelegenheit, Setsuko Hara und das japanische Kino vor und nach der Zeitenwende von 1945 eingehend kennenzulernen.
Aktualisiert: 2022-06-29
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Strahlend und bewegt

Strahlend und bewegt von Landvogt,  Rainer
Die japanische Filmschauspielerin Setsuko Hara (1920–2015) fasziniert bis heute, in den klassischen Filmen Yasujirō Ozus wie als zeitlose Ikone von besonderer Ausstrahlung. Doch obgleich sie von 1935 bis 1962 aktiv war, gerät ihr Schaffen jenseits der 1950er und 1960er Jahre kaum in den Blick. Dabei ist gerade in der frühen Zeit die junge Hara in ihrer immer subtileren Ausdrucksvielfalt und schon bald souveränen Leinwandpräsenz zu entdecken. Was macht ihr Spiel aus? In welchen filmischen Kontexten begegnet sie uns? Rainer Landvogt beleuchtet Haras Wirken mithilfe detaillierter Betrachtungen von 22 Filmen aus ihrem Frühwerk zwischen 1935 und 1949: von Jugend- und Historienfilmen über Propagandaproduktionen bis zu Filmen des Nachkriegsaufbruchs, mit Abstechern in Komödiantisches und den Film noir. So bietet dieser Band die Gelegenheit, Setsuko Hara und das japanische Kino vor und nach der Zeitenwende von 1945 eingehend kennenzulernen.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Zugänge zur Public History

Zugänge zur Public History von Geyken,  Frauke, Sauer,  Michael
Geschichte in der Öffentlichkeit hat Konjunktur. Beteiligt sind die unterschiedlichsten Institutionen, Medien und Professionen. Es existiert eine Vielzahl von Präsentationsformen mit jeweils spezifischen Vermittlungsanlässen, -intentionen und -reichweiten. Dieser Band soll einen ersten Überblick darüber vermitteln, unter welchen Rahmenbedingungen und Zielvorgaben in einzelnen Teilgebieten von Public History gearbeitet wird. Die Beiträge greifen Beispiele für einzelne Formate (Film und Computerspiel), Orte (Museum und Gedenkstätte) sowie Inszenierungsformen (Theater und Reenactment) auf. Die Autorinnen und Autoren stellen teils grundsätzliche Überlegungen an, teils setzen sie neue konzeptionelle Akzente oder berichten über ungewöhnliche Einrichtungen und Aktivitäten. Die knappen und eingängigen Texte eignen sich gut als Seminarlektüre.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Zugänge zur Public History

Zugänge zur Public History von Geyken,  Frauke, Sauer,  Michael
Geschichte in der Öffentlichkeit hat Konjunktur. Beteiligt sind die unterschiedlichsten Institutionen, Medien und Professionen. Es existiert eine Vielzahl von Präsentationsformen mit jeweils spezifischen Vermittlungsanlässen, -intentionen und -reichweiten. Dieser Band soll einen ersten Überblick darüber vermitteln, unter welchen Rahmenbedingungen und Zielvorgaben in einzelnen Teilgebieten von Public History gearbeitet wird. Die Beiträge greifen Beispiele für einzelne Formate (Film und Computerspiel), Orte (Museum und Gedenkstätte) sowie Inszenierungsformen (Theater und Reenactment) auf. Die Autorinnen und Autoren stellen teils grundsätzliche Überlegungen an, teils setzen sie neue konzeptionelle Akzente oder berichten über ungewöhnliche Einrichtungen und Aktivitäten. Die knappen und eingängigen Texte eignen sich gut als Seminarlektüre.
Aktualisiert: 2020-03-29
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CineStoria I

CineStoria I von Schmid,  Josef Johannes
Wer heute Hinweise und Hintergrundinformationen zur Frage der Umsetzung einzelner historischer Phäomene, Ereignisse und Zeitabschnitte in filmischer Form sucht, hat meist eine langwierige und mühsame Recherche vor sich. Der vorliegende Band gibt erstmalig einen Überblick an die Hand, der Historienfilme sowohl chronologisch nach Inhalten von der Antike bis zur Gegenwart, als auch hinsichtlich ihrer Entstehungsgeschichte darlegt. Das Verhältnis von Film und Geschichte gehört zu den spannendsten Beziehungsgeflechten der Kulturgeschichte. Denn es berührt einerseits die Frage nach der Umsetzung historischer Ereignisse auf der Leinwand und wirft andererseits einen Blick auf die besonderen Voraussetzungen und Zeitumständen einzelner Versuche der Geschichtsaufbereitung im Film. Für das Kino galten „historische Filme" seit den frühesten Tagen als fest etabliertes und publikumswirksames Genre; schwieriger gestaltete sich die Annäherung von der anderen, historisch-wissenschaftlichen Seite. Während einzelne Abschnitte der Filmgeschichte mittlerweile sehr gut aufgearbeitet sind und als wichtiger Aspekt der Zeit- und Kulturgeschichte akzeptiert sind, ist das Bewusstsein für die Bedeutung von Historienfilmen als Teil der allgemeinen Rezeptions- oder Aufarbeitungsgeschichte immer noch deutlich mangelhaft. Historische Darstellungen einer Epoche, die neben Quellen- und Literaturverzeichnis etwa auch eine Filmographie anbieten, gehören immer noch zu den großen Ausnahmen. Diese Lücke möchte das mehrbändige Werk, dessen vorliegender erster Teil die Weltgeschichte von den Anfängen bis ins Signaljahr 1000 umfasst, schließen. Der Band gibt dem interessierten Leser einen chronologisch gehaltenen Leitfaden zu den wichtigsten Historienfilmen und deren entstehungsgeschichtlichem Umfeld an die Hand. Wenn Sie Historienfilme lieben, ist das genau das richtige Buch für Sie!
Aktualisiert: 2023-04-15
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Film und Kino in Italien

Film und Kino in Italien von Schenk,  Irmbert
Die Essays beschreiben Ausschnitte der italienischen Filmgeschichte, die symptomatisch für die Entwicklung von Film und Kino in Italien von 1895 bis heute sind. Vier Beiträge umfassen den Zeitraum von der Frühgeschichte des Stummfilms bis zum Tonfilm am Ende des Faschismus. Sie sind eingebettet in den sozialen und ideologischen Kontext der italienischen Geschichte und werden unter dem Stichwort ›Modernisierung‹ - der Filmästhetik wie der Realgeschichte und der Propaganda - untersucht. Behandelt werden darin die Entstehung des frühen Films mit dem Höhepunkt des historischen Monumentalfilms, die Erneuerungsversuche der Kinematographie ab 1930 sowie die erfolgreichen Komödien der 1930er Jahre. Der zweite Teil des Buches präsentiert - im Kontext der Filmgeschichte - neben einer Darstellung des Neorealismus ausführliche Analysen von zentralen Erscheinungen des italienischen Autorenfilms nach seiner Blütezeit um 1960 anhand der Beispiele Luchino Visconti und Michelangelo Antonioni. Den Abschluss bildet, als eine Sonderform des Autorenfilms in Italien, der aus dem Bereich des populären Theaters und Kinos kommende Komiker Roberto Benigni mit seinem Welterfolg "Das Leben ist schön". Bei diesem Film, der den Holocaust thematisiert, wird auch seine Rezeption untersucht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Vom Handlungsraum zum Filmbild

Vom Handlungsraum zum Filmbild von Becker,  Marcus, Dorgerloh,  Annette, Jensen,  Ulf
Das 20. Jahrhundert entwirft sein Bild der Antike im Film, vor allem im monumentalen Spielfilm. Seit der Frühgeschichte des Kinos gehören die zumeist aufwendig inszenierten Antikfilme bis heute weltweit zu den erfolgreichsten Produktionen. Wie alle Historienfilme sind auch Antikfilme immer Ausdruck ihrer Entstehungszeit mit ihren archäologischen Wissensbeständen, aktuellen Schönheitsidealen, ästhetischen Standards und geopolitischen Vorstellungen, die jeweils auf die Handlungszeit rückprojiziert werden. Auf welche Weise dies jeweils visualisiert und verräumlicht wird und wie kontrastierende Stilzuweisungen entsprechend eingesetzt wurden, ist Gegenstand der Beiträge dieses Bandes, die sich aus kunst- und bildgeschichtlicher, archäologischer und althistorischer Perspektive mit den Bildtraditionen und -innovationen in der filmischen Darstellung von Antiken, ihren Transformationen und Aktualisierungen befassen.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Kurosawa

Kurosawa von Stiglegger,  Marcus
Der japanische Filmemacher Akira Kurosawa (1910–1998) gehört noch heute zu den meistzitierten und gepriesenen Regisseuren des internationalen Kinos. Während er in seiner Heimat als "zu westlich" galt und immer wieder Probleme hatte, Geld für seine Filme zu organisieren, stieg er weltweit zu einer Ikone der Filmkunst auf. Die Werkmonografie "Kurosawa" versteht sich nicht als eine biografiebasierte Autorenstudie, sondern analysiert Kurosawas Werk neu, und zwar im Hinblick auf seine Bedeutung für das Weltkino und seine Etablierung einer Ästhetik des langen Abschieds zwischen 1953 und 1993. Mit seinem multiperspektivischen Drama "Rashomon" (1949) modernisierte Kurosawa nicht nur die filmische Narration, sondern lenkte erstmals die Aufmerksamkeit auf das japanische Kino. Vor allem seine chambara (Schwertkampf)-Klassiker der 1950er und frühen 1960er Jahre hinterließen einen bleibenden Eindruck im Weltkino: So entstanden bald westliche Remakes seiner Filme, "Die verborgene Festung" galt 1977 als Inspiration für George Lucas’ "Krieg der Sterne". Seine späteren jidai-geki (Historienfilme) "Kagemusha" (1979) und "Ran" (1985) wurden schließlich direkt von amerikanischen und französischen Geldgebern finanziert. Doch auch in anderen Genres brillierte Kurosawa, so inszenierte er mit "Stray Dog" einen japanischen Film-Noir-Thriller oder widmete sich in "Träume" (1988) einer radikal visionären Imagination. Im Fokus von Marcus Stigleggers Studie steht die Ikone Kurosawa, die sich international etablierte. Gleichzeitig geht es in Stigleggers Monografie um die zeitlose Qualität der Kunst Kurosawas, die Filmregisseure wie Martin Scorsese, Francis Ford Coppola, Oliver Stone und Steven Spielberg bis heute inspiriert. Unter folgender Adresse hat der Autor eine umfassende Filmografie zu Kurosawa veröffentlicht: http://kurosawaakira.wordpress.com/
Aktualisiert: 2020-01-24
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Spielfilm-Synchronisation – eine translationskritische Analyse am Beispiel amerikanischer Historienfilme über den Zweiten Weltkrieg

Spielfilm-Synchronisation – eine translationskritische Analyse am Beispiel amerikanischer Historienfilme über den Zweiten Weltkrieg von Maibaum,  Anja
Eine gute Filmsynchronisation überträgt kulturspezifische Inhalte nicht nur korrekt, sondern auch wirkungsvoll. Um das zu erreichen, müssen zahlreiche sprachliche und außersprachliche Aspekte berücksichtigt werden. Welche das sind, zeigt Anja Maibaum in diesem Buch. Nach einer kurzen Vorstellung des Forschungsfeldes „Spielfilm-synchronisation“ folgt ihre Analyse der deutschen Synchronisationen dreier US-amerikanischer Spielfilme über den Zweiten Weltkrieg („Gesprengte Ketten“, „Triumph des Geistes“ und „Operation Walküre“), für die sie verschiedene sprachliche Ebenen untersucht. Im Ergebnis präsentiert sie exakte Erkenntnisse zu den jeweils verwendeten sprachlichen Mitteln sowie kritische Aussagen zur Synchronisationsqualität. Das Hauptaugenmerk der Autorin liegt dabei auf der Militärsprache.
Aktualisiert: 2019-12-09
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Rom und seine Kaiser im Historienfilm

Rom und seine Kaiser im Historienfilm von Lindner,  Martin
Der Film ist die populärste Form der Antikenrezeption. Er lockt Millionen von Zuschauern ins Kino oder vor den Bildschirm und bringt sie dazu, sich über viele Stunden hinweg mit althistorischen Themen zu beschäftigen. Die Bewertung in den betroffenen Teildisziplinen ist zwiespältig: Der Historienfilm irritiert und fasziniert zugleich, indem er sich stark von einer wissenschaftlichen Geschichtsdarstellung abhebt. Wie historisch ist die gezeigte Antike? Welche Traditionen liegen der lebendig gewordenen Vergangenheit zugrunde? Wie gestaltet der Historienfilm seine Erzählung? Worin bestehen seine übergreifenden und seine individuellen Merkmale? Welche methodischen Herausforderungen stellt der Film für eine historische Untersuchung? Und wie kann der Antikenfilm in Forschung und Lehre eingesetzt werden? Die vorliegende Studie hinterfragt Konzepte wie Authentizität und Legitimität am Beispiel der römischen Kaiserzeit im Historienfilm. Auf der Basis mehrerer Hundert Produktionen wird eine interdisziplinäre Perspektive entwickelt und ein Modell der filmischen Antike entworfen. Im Zentrum stehen die Herrscherfiguren und ihr Einsatz als Exponenten bestimmter Zeitabschnitte.
Aktualisiert: 2023-04-28
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