J.M.R.-Lenz-Handbuch

J.M.R.-Lenz-Handbuch von Freytag,  Julia, Stephan,  Inge, Winter,  Hans-Gerd
J. M. R. Lenz hat sich keineswegs als ein „vorübergehendes Meteor“ erwiesen, wie Goethe urteilte, sondern gilt inzwischen als einer der wichtigsten Autoren des 18. Jahrhunderts. Sein unglückliches Schicksal ist, vor allem über Büchner vermittelt, ein bis heute aktuelles Thema der produktiven Rezeption. Seine Werke entziehen sich aufgrund ihrer formalen und thematischen Vielschichtigkeit schnellen Deutungen. Das Lenz-Handbuch, an dem namhafte Vertreter der einschlägigen Forschung wie auch junge Autoren mitgearbeitet haben, vermittelt ein umfassendes und differenziertes Bild von Leben und Werk. Die Artikel erschließen das Werk nach Gattungen sowie nach übergreifenden innovativen Gesichtspunkten. Die Rezeption von Autor und Werk in Wissenschaft, Literatur, Kunst, Musik und Film wird einbezogen. Dem ‚Lenz-Kenner‘ vermittelt das Handbuch den aktuellen Stand der Wissenschaft, aber auch neue Einsichten und damit die Grundlage für weitere eigene Forschungsarbeiten, dem Interessenten am Autor, an der Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts und ihrer Aneignung heute bietet das Handbuch eine Fülle von Informationen und Anregungen, die zugleich der besonderen Rolle von Lenz im literarischen Feld seiner Zeit gerecht zu werden versuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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J.M.R.-Lenz-Handbuch

J.M.R.-Lenz-Handbuch von Freytag,  Julia, Stephan,  Inge, Winter,  Hans-Gerd
J. M. R. Lenz hat sich keineswegs als ein „vorübergehendes Meteor“ erwiesen, wie Goethe urteilte, sondern gilt inzwischen als einer der wichtigsten Autoren des 18. Jahrhunderts. Sein unglückliches Schicksal ist, vor allem über Büchner vermittelt, ein bis heute aktuelles Thema der produktiven Rezeption. Seine Werke entziehen sich aufgrund ihrer formalen und thematischen Vielschichtigkeit schnellen Deutungen. Das Lenz-Handbuch, an dem namhafte Vertreter der einschlägigen Forschung wie auch junge Autoren mitgearbeitet haben, vermittelt ein umfassendes und differenziertes Bild von Leben und Werk. Die Artikel erschließen das Werk nach Gattungen sowie nach übergreifenden innovativen Gesichtspunkten. Die Rezeption von Autor und Werk in Wissenschaft, Literatur, Kunst, Musik und Film wird einbezogen. Dem ‚Lenz-Kenner‘ vermittelt das Handbuch den aktuellen Stand der Wissenschaft, aber auch neue Einsichten und damit die Grundlage für weitere eigene Forschungsarbeiten, dem Interessenten am Autor, an der Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts und ihrer Aneignung heute bietet das Handbuch eine Fülle von Informationen und Anregungen, die zugleich der besonderen Rolle von Lenz im literarischen Feld seiner Zeit gerecht zu werden versuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien

Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien von Dietl,  Cora, Liebermann,  Anna-Lena
In kulturwissenschaftlichem Verständnis ist Literatur Teil der Schriftkultur, die Monumentalwerke ebenso wie pragmatische Texte umfasst und die in verschiedenen literarischen Räumen unterschiedlich ausgeprägt ist. Literaturlexika wurden bisher diesem Literaturverständnis selten gerecht. Das vorliegende Lexikon erfasst die deutsche Literatur des Mittelalters in dieser neuen Perspektive. Dabei richtet sich der Blick über die Grenzen des Hl. Römischen Reichs hinaus in kulturelle Kontaktzonen in Europa. Im Zentrum des Interesses stehen Kulturtransfers, die durch verortbare Institutionen und Personen gefördert wurden, welche die Entstehung, Rezeption und Verbreitung von Schriftkultur und literarischer Bildung ermöglichten: Höfe, Klöster, Kirchen, Schulen, Stadtkanzleien, Bibliotheken etc. Selbst dort, wo durch Überlieferungszufälle keine Schriftzeugnisse mehr vorhanden sind, werden Hinweise auf Kontakte zur Schriftkultur des deutschsprachigen Raums gesammelt. Der erste Band ist Ungarn und Rumänien gewidmet, zwei Ländern, die, so wie sie sich in ihren heutigen Grenzen präsentieren, von der ottonischen bis zur habsburgischen Zeit durch regional und zeitlich sehr unterschiedliche Kontakte mit der deutschen Kultur geprägt sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien

Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien von Dietl,  Cora, Liebermann,  Anna-Lena
In kulturwissenschaftlichem Verständnis ist Literatur Teil der Schriftkultur, die Monumentalwerke ebenso wie pragmatische Texte umfasst und die in verschiedenen literarischen Räumen unterschiedlich ausgeprägt ist. Literaturlexika wurden bisher diesem Literaturverständnis selten gerecht. Das vorliegende Lexikon erfasst die deutsche Literatur des Mittelalters in dieser neuen Perspektive. Dabei richtet sich der Blick über die Grenzen des Hl. Römischen Reichs hinaus in kulturelle Kontaktzonen in Europa. Im Zentrum des Interesses stehen Kulturtransfers, die durch verortbare Institutionen und Personen gefördert wurden, welche die Entstehung, Rezeption und Verbreitung von Schriftkultur und literarischer Bildung ermöglichten: Höfe, Klöster, Kirchen, Schulen, Stadtkanzleien, Bibliotheken etc. Selbst dort, wo durch Überlieferungszufälle keine Schriftzeugnisse mehr vorhanden sind, werden Hinweise auf Kontakte zur Schriftkultur des deutschsprachigen Raums gesammelt. Der erste Band ist Ungarn und Rumänien gewidmet, zwei Ländern, die, so wie sie sich in ihren heutigen Grenzen präsentieren, von der ottonischen bis zur habsburgischen Zeit durch regional und zeitlich sehr unterschiedliche Kontakte mit der deutschen Kultur geprägt sind.
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Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien

Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien von Dietl,  Cora, Liebermann,  Anna-Lena
In kulturwissenschaftlichem Verständnis ist Literatur Teil der Schriftkultur, die Monumentalwerke ebenso wie pragmatische Texte umfasst und die in verschiedenen literarischen Räumen unterschiedlich ausgeprägt ist. Literaturlexika wurden bisher diesem Literaturverständnis selten gerecht. Das vorliegende Lexikon erfasst die deutsche Literatur des Mittelalters in dieser neuen Perspektive. Dabei richtet sich der Blick über die Grenzen des Hl. Römischen Reichs hinaus in kulturelle Kontaktzonen in Europa. Im Zentrum des Interesses stehen Kulturtransfers, die durch verortbare Institutionen und Personen gefördert wurden, welche die Entstehung, Rezeption und Verbreitung von Schriftkultur und literarischer Bildung ermöglichten: Höfe, Klöster, Kirchen, Schulen, Stadtkanzleien, Bibliotheken etc. Selbst dort, wo durch Überlieferungszufälle keine Schriftzeugnisse mehr vorhanden sind, werden Hinweise auf Kontakte zur Schriftkultur des deutschsprachigen Raums gesammelt. Der erste Band ist Ungarn und Rumänien gewidmet, zwei Ländern, die, so wie sie sich in ihren heutigen Grenzen präsentieren, von der ottonischen bis zur habsburgischen Zeit durch regional und zeitlich sehr unterschiedliche Kontakte mit der deutschen Kultur geprägt sind.
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J.M.R.-Lenz-Handbuch

J.M.R.-Lenz-Handbuch von Freytag,  Julia, Stephan,  Inge, Winter,  Hans-Gerd
J. M. R. Lenz hat sich keineswegs als ein „vorübergehendes Meteor“ erwiesen, wie Goethe urteilte, sondern gilt inzwischen als einer der wichtigsten Autoren des 18. Jahrhunderts. Sein unglückliches Schicksal ist, vor allem über Büchner vermittelt, ein bis heute aktuelles Thema der produktiven Rezeption. Seine Werke entziehen sich aufgrund ihrer formalen und thematischen Vielschichtigkeit schnellen Deutungen. Das Lenz-Handbuch, an dem namhafte Vertreter der einschlägigen Forschung wie auch junge Autoren mitgearbeitet haben, vermittelt ein umfassendes und differenziertes Bild von Leben und Werk. Die Artikel erschließen das Werk nach Gattungen sowie nach übergreifenden innovativen Gesichtspunkten. Die Rezeption von Autor und Werk in Wissenschaft, Literatur, Kunst, Musik und Film wird einbezogen. Dem ‚Lenz-Kenner‘ vermittelt das Handbuch den aktuellen Stand der Wissenschaft, aber auch neue Einsichten und damit die Grundlage für weitere eigene Forschungsarbeiten, dem Interessenten am Autor, an der Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts und ihrer Aneignung heute bietet das Handbuch eine Fülle von Informationen und Anregungen, die zugleich der besonderen Rolle von Lenz im literarischen Feld seiner Zeit gerecht zu werden versuchen.
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J.M.R.-Lenz-Handbuch von Freytag,  Julia, Stephan,  Inge, Winter,  Hans-Gerd
J. M. R. Lenz hat sich keineswegs als ein „vorübergehendes Meteor“ erwiesen, wie Goethe urteilte, sondern gilt inzwischen als einer der wichtigsten Autoren des 18. Jahrhunderts. Sein unglückliches Schicksal ist, vor allem über Büchner vermittelt, ein bis heute aktuelles Thema der produktiven Rezeption. Seine Werke entziehen sich aufgrund ihrer formalen und thematischen Vielschichtigkeit schnellen Deutungen. Das Lenz-Handbuch, an dem namhafte Vertreter der einschlägigen Forschung wie auch junge Autoren mitgearbeitet haben, vermittelt ein umfassendes und differenziertes Bild von Leben und Werk. Die Artikel erschließen das Werk nach Gattungen sowie nach übergreifenden innovativen Gesichtspunkten. Die Rezeption von Autor und Werk in Wissenschaft, Literatur, Kunst, Musik und Film wird einbezogen. Dem ‚Lenz-Kenner‘ vermittelt das Handbuch den aktuellen Stand der Wissenschaft, aber auch neue Einsichten und damit die Grundlage für weitere eigene Forschungsarbeiten, dem Interessenten am Autor, an der Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts und ihrer Aneignung heute bietet das Handbuch eine Fülle von Informationen und Anregungen, die zugleich der besonderen Rolle von Lenz im literarischen Feld seiner Zeit gerecht zu werden versuchen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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J.M.R.-Lenz-Handbuch von Freytag,  Julia, Stephan,  Inge, Winter,  Hans-Gerd
J. M. R. Lenz hat sich keineswegs als ein „vorübergehendes Meteor“ erwiesen, wie Goethe urteilte, sondern gilt inzwischen als einer der wichtigsten Autoren des 18. Jahrhunderts. Sein unglückliches Schicksal ist, vor allem über Büchner vermittelt, ein bis heute aktuelles Thema der produktiven Rezeption. Seine Werke entziehen sich aufgrund ihrer formalen und thematischen Vielschichtigkeit schnellen Deutungen. Das Lenz-Handbuch, an dem namhafte Vertreter der einschlägigen Forschung wie auch junge Autoren mitgearbeitet haben, vermittelt ein umfassendes und differenziertes Bild von Leben und Werk. Die Artikel erschließen das Werk nach Gattungen sowie nach übergreifenden innovativen Gesichtspunkten. Die Rezeption von Autor und Werk in Wissenschaft, Literatur, Kunst, Musik und Film wird einbezogen. Dem ‚Lenz-Kenner‘ vermittelt das Handbuch den aktuellen Stand der Wissenschaft, aber auch neue Einsichten und damit die Grundlage für weitere eigene Forschungsarbeiten, dem Interessenten am Autor, an der Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts und ihrer Aneignung heute bietet das Handbuch eine Fülle von Informationen und Anregungen, die zugleich der besonderen Rolle von Lenz im literarischen Feld seiner Zeit gerecht zu werden versuchen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien

Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien von Dietl,  Cora, Liebermann,  Anna-Lena
In kulturwissenschaftlichem Verständnis ist Literatur Teil der Schriftkultur, die Monumentalwerke ebenso wie pragmatische Texte umfasst und die in verschiedenen literarischen Räumen unterschiedlich ausgeprägt ist. Literaturlexika wurden bisher diesem Literaturverständnis selten gerecht. Das vorliegende Lexikon erfasst die deutsche Literatur des Mittelalters in dieser neuen Perspektive. Dabei richtet sich der Blick über die Grenzen des Hl. Römischen Reichs hinaus in kulturelle Kontaktzonen in Europa. Im Zentrum des Interesses stehen Kulturtransfers, die durch verortbare Institutionen und Personen gefördert wurden, welche die Entstehung, Rezeption und Verbreitung von Schriftkultur und literarischer Bildung ermöglichten: Höfe, Klöster, Kirchen, Schulen, Stadtkanzleien, Bibliotheken etc. Selbst dort, wo durch Überlieferungszufälle keine Schriftzeugnisse mehr vorhanden sind, werden Hinweise auf Kontakte zur Schriftkultur des deutschsprachigen Raums gesammelt. Der erste Band ist Ungarn und Rumänien gewidmet, zwei Ländern, die, so wie sie sich in ihren heutigen Grenzen präsentieren, von der ottonischen bis zur habsburgischen Zeit durch regional und zeitlich sehr unterschiedliche Kontakte mit der deutschen Kultur geprägt sind.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien

Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien von Dietl,  Cora, Liebermann,  Anna-Lena
In kulturwissenschaftlichem Verständnis ist Literatur Teil der Schriftkultur, die Monumentalwerke ebenso wie pragmatische Texte umfasst und die in verschiedenen literarischen Räumen unterschiedlich ausgeprägt ist. Literaturlexika wurden bisher diesem Literaturverständnis selten gerecht. Das vorliegende Lexikon erfasst die deutsche Literatur des Mittelalters in dieser neuen Perspektive. Dabei richtet sich der Blick über die Grenzen des Hl. Römischen Reichs hinaus in kulturelle Kontaktzonen in Europa. Im Zentrum des Interesses stehen Kulturtransfers, die durch verortbare Institutionen und Personen gefördert wurden, welche die Entstehung, Rezeption und Verbreitung von Schriftkultur und literarischer Bildung ermöglichten: Höfe, Klöster, Kirchen, Schulen, Stadtkanzleien, Bibliotheken etc. Selbst dort, wo durch Überlieferungszufälle keine Schriftzeugnisse mehr vorhanden sind, werden Hinweise auf Kontakte zur Schriftkultur des deutschsprachigen Raums gesammelt. Der erste Band ist Ungarn und Rumänien gewidmet, zwei Ländern, die, so wie sie sich in ihren heutigen Grenzen präsentieren, von der ottonischen bis zur habsburgischen Zeit durch regional und zeitlich sehr unterschiedliche Kontakte mit der deutschen Kultur geprägt sind.
Aktualisiert: 2023-03-28
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J.M.R.-Lenz-Handbuch von Freytag,  Julia, Stephan,  Inge, Winter,  Hans-Gerd
J. M. R. Lenz hat sich keineswegs als ein „vorübergehendes Meteor“ erwiesen, wie Goethe urteilte, sondern gilt inzwischen als einer der wichtigsten Autoren des 18. Jahrhunderts. Sein unglückliches Schicksal ist, vor allem über Büchner vermittelt, ein bis heute aktuelles Thema der produktiven Rezeption. Seine Werke entziehen sich aufgrund ihrer formalen und thematischen Vielschichtigkeit schnellen Deutungen. Das Lenz-Handbuch, an dem namhafte Vertreter der einschlägigen Forschung wie auch junge Autoren mitgearbeitet haben, vermittelt ein umfassendes und differenziertes Bild von Leben und Werk. Die Artikel erschließen das Werk nach Gattungen sowie nach übergreifenden innovativen Gesichtspunkten. Die Rezeption von Autor und Werk in Wissenschaft, Literatur, Kunst, Musik und Film wird einbezogen. Dem ‚Lenz-Kenner‘ vermittelt das Handbuch den aktuellen Stand der Wissenschaft, aber auch neue Einsichten und damit die Grundlage für weitere eigene Forschungsarbeiten, dem Interessenten am Autor, an der Literaturgeschichte des 18. Jahrhunderts und ihrer Aneignung heute bietet das Handbuch eine Fülle von Informationen und Anregungen, die zugleich der besonderen Rolle von Lenz im literarischen Feld seiner Zeit gerecht zu werden versuchen.
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Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien

Lexikon der regionalen Literaturgeschichte des Mittelalters / Ungarn und Rumänien von Dietl,  Cora, Liebermann,  Anna-Lena
In kulturwissenschaftlichem Verständnis ist Literatur Teil der Schriftkultur, die Monumentalwerke ebenso wie pragmatische Texte umfasst und die in verschiedenen literarischen Räumen unterschiedlich ausgeprägt ist. Literaturlexika wurden bisher diesem Literaturverständnis selten gerecht. Das vorliegende Lexikon erfasst die deutsche Literatur des Mittelalters in dieser neuen Perspektive. Dabei richtet sich der Blick über die Grenzen des Hl. Römischen Reichs hinaus in kulturelle Kontaktzonen in Europa. Im Zentrum des Interesses stehen Kulturtransfers, die durch verortbare Institutionen und Personen gefördert wurden, welche die Entstehung, Rezeption und Verbreitung von Schriftkultur und literarischer Bildung ermöglichten: Höfe, Klöster, Kirchen, Schulen, Stadtkanzleien, Bibliotheken etc. Selbst dort, wo durch Überlieferungszufälle keine Schriftzeugnisse mehr vorhanden sind, werden Hinweise auf Kontakte zur Schriftkultur des deutschsprachigen Raums gesammelt. Der erste Band ist Ungarn und Rumänien gewidmet, zwei Ländern, die, so wie sie sich in ihren heutigen Grenzen präsentieren, von der ottonischen bis zur habsburgischen Zeit durch regional und zeitlich sehr unterschiedliche Kontakte mit der deutschen Kultur geprägt sind.
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