Die Geschichte des türkisch-deutschen Migrant*innentheaters ist fast so alt wie die der türkischen Arbeitsmigration in die BRD. Von Beginn an befanden sich unter den Ankömmlingen nämlich auch Künstler*innen, die frühzeitig nach artistischen Ausdrucksmöglichkeiten suchten. Bald entstanden so erste Bühnenprojekte fernab der öffentlich subventionierten Theaterlandschaft, und über die Jahrzehnte entwickelte sich eine vitale Kultur, die weitgehend unbemerkt von der breiteren deutschen Öffentlichkeit stattfand. Erol M. Boran präsentiert die Vorgeschichte des zeitgenössischen postmigrantischen Theaters in Deutschland und liefert damit eine unentbehrliche Grundlage für dessen weitere Betrachtung.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Geschichte des türkisch-deutschen Migrant*innentheaters ist fast so alt wie die der türkischen Arbeitsmigration in die BRD. Von Beginn an befanden sich unter den Ankömmlingen nämlich auch Künstler*innen, die frühzeitig nach artistischen Ausdrucksmöglichkeiten suchten. Bald entstanden so erste Bühnenprojekte fernab der öffentlich subventionierten Theaterlandschaft, und über die Jahrzehnte entwickelte sich eine vitale Kultur, die weitgehend unbemerkt von der breiteren deutschen Öffentlichkeit stattfand. Erol M. Boran präsentiert die Vorgeschichte des zeitgenössischen postmigrantischen Theaters in Deutschland und liefert damit eine unentbehrliche Grundlage für dessen weitere Betrachtung.
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Die Geschichte des türkisch-deutschen Migrant*innentheaters ist fast so alt wie die der türkischen Arbeitsmigration in die BRD. Von Beginn an befanden sich unter den Ankömmlingen nämlich auch Künstler*innen, die frühzeitig nach artistischen Ausdrucksmöglichkeiten suchten. Bald entstanden so erste Bühnenprojekte fernab der öffentlich subventionierten Theaterlandschaft, und über die Jahrzehnte entwickelte sich eine vitale Kultur, die weitgehend unbemerkt von der breiteren deutschen Öffentlichkeit stattfand. Erol M. Boran präsentiert die Vorgeschichte des zeitgenössischen postmigrantischen Theaters in Deutschland und liefert damit eine unentbehrliche Grundlage für dessen weitere Betrachtung.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Wirkung von Bühnenkostümen in der darstellenden Kunst wird oft unterschätzt. Dabei prägen sie nicht nur das Aussehen, die Haltung und die Bewegungen der Darstellenden, sondern dienen auch als textile Verkörperung der Bühnenfigur. Susanne Stehles Untersuchung der Mode- und Theatergeschichte zeigt auf, wie sich das Kostüm über die Jahrhunderte zum komplexen Ausdrucksmittel mit eigener visueller Sprache entwickelt hat. Sie ergründet die kommunikative Wirkung von Bekleidung, deren Botschaft auf der Bühne wie im Alltag zu finden ist. Darüber hinaus verweist sie in einem Exkurs zu körperlosen Kleidungsstücken in der bildenden Kunst auf das eigenständige, künstlerische Potenzial des Kostüms.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Wirkung von Bühnenkostümen in der darstellenden Kunst wird oft unterschätzt. Dabei prägen sie nicht nur das Aussehen, die Haltung und die Bewegungen der Darstellenden, sondern dienen auch als textile Verkörperung der Bühnenfigur. Susanne Stehles Untersuchung der Mode- und Theatergeschichte zeigt auf, wie sich das Kostüm über die Jahrhunderte zum komplexen Ausdrucksmittel mit eigener visueller Sprache entwickelt hat. Sie ergründet die kommunikative Wirkung von Bekleidung, deren Botschaft auf der Bühne wie im Alltag zu finden ist. Darüber hinaus verweist sie in einem Exkurs zu körperlosen Kleidungsstücken in der bildenden Kunst auf das eigenständige, künstlerische Potenzial des Kostüms.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Wirkung von Bühnenkostümen in der darstellenden Kunst wird oft unterschätzt. Dabei prägen sie nicht nur das Aussehen, die Haltung und die Bewegungen der Darstellenden, sondern dienen auch als textile Verkörperung der Bühnenfigur. Susanne Stehles Untersuchung der Mode- und Theatergeschichte zeigt auf, wie sich das Kostüm über die Jahrhunderte zum komplexen Ausdrucksmittel mit eigener visueller Sprache entwickelt hat. Sie ergründet die kommunikative Wirkung von Bekleidung, deren Botschaft auf der Bühne wie im Alltag zu finden ist. Darüber hinaus verweist sie in einem Exkurs zu körperlosen Kleidungsstücken in der bildenden Kunst auf das eigenständige, künstlerische Potenzial des Kostüms.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Wirkung von Bühnenkostümen in der darstellenden Kunst wird oft unterschätzt. Dabei prägen sie nicht nur das Aussehen, die Haltung und die Bewegungen der Darstellenden, sondern dienen auch als textile Verkörperung der Bühnenfigur. Susanne Stehles Untersuchung der Mode- und Theatergeschichte zeigt auf, wie sich das Kostüm über die Jahrhunderte zum komplexen Ausdrucksmittel mit eigener visueller Sprache entwickelt hat. Sie ergründet die kommunikative Wirkung von Bekleidung, deren Botschaft auf der Bühne wie im Alltag zu finden ist. Darüber hinaus verweist sie in einem Exkurs zu körperlosen Kleidungsstücken in der bildenden Kunst auf das eigenständige, künstlerische Potenzial des Kostüms.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Wirkung von Bühnenkostümen in der darstellenden Kunst wird oft unterschätzt. Dabei prägen sie nicht nur das Aussehen, die Haltung und die Bewegungen der Darstellenden, sondern dienen auch als textile Verkörperung der Bühnenfigur. Susanne Stehles Untersuchung der Mode- und Theatergeschichte zeigt auf, wie sich das Kostüm über die Jahrhunderte zum komplexen Ausdrucksmittel mit eigener visueller Sprache entwickelt hat. Sie ergründet die kommunikative Wirkung von Bekleidung, deren Botschaft auf der Bühne wie im Alltag zu finden ist. Darüber hinaus verweist sie in einem Exkurs zu körperlosen Kleidungsstücken in der bildenden Kunst auf das eigenständige, künstlerische Potenzial des Kostüms.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Pädagogisierung des Theaters im Rahmen der aufklärerischen Theaterreform korrespondiert eine Theatralisierung der Pädagogik im Philanthropismus. Ausgehend von dieser Beobachtung zeigt Alexander Weinstock auf, wie die Theaterreform als ein Ausdifferenzierungsprozess verläuft, der alle beteiligten Akteur_innen zu Erziehungsinstanzen macht, die nicht nur mit dem Theater erziehen, sondern immer auch selbst von ihm erzogen werden. Vor diesem Hintergrund kann wiederum erstmals ersichtlich gemacht werden, wie tief greifend das reformierte Theater die sich professionalisierende und institutionalisierende Pädagogik im 18. Jahrhundert prägt - in ihrer Theoriebildung, Praxis und Methodik, deren Präsentation und Diskussion.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Regisseur und Choreograph Laurent Chétouane entwickelte mit einer Reihe von Schauspielern, Tänzern und Laien einen Stil des Sprechens, der Bewegungsabläufe und des Zusammenspiels, der über seine eigene Arbeit hinaus wirkt und zu denken gibt. Im Dialog mit seiner Choreographie »Sacré Sacre du Printemps« finden die Autorinnen und Autoren dieses Buches Begriffe für Chétouanes Arbeit, die in ihrer die Disziplinen und Sparten überschreitenden Art auf der zeitgenössischen Bühne einzigartig ist, und beleuchten darüber vermittelt das gegenwärtige Geschehen in Theater und Tanz.
Zahlreiche Photographien, ein Werkverzeichnis sowie eine Bibliographie runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Pädagogisierung des Theaters im Rahmen der aufklärerischen Theaterreform korrespondiert eine Theatralisierung der Pädagogik im Philanthropismus. Ausgehend von dieser Beobachtung zeigt Alexander Weinstock auf, wie die Theaterreform als ein Ausdifferenzierungsprozess verläuft, der alle beteiligten Akteur_innen zu Erziehungsinstanzen macht, die nicht nur mit dem Theater erziehen, sondern immer auch selbst von ihm erzogen werden. Vor diesem Hintergrund kann wiederum erstmals ersichtlich gemacht werden, wie tief greifend das reformierte Theater die sich professionalisierende und institutionalisierende Pädagogik im 18. Jahrhundert prägt - in ihrer Theoriebildung, Praxis und Methodik, deren Präsentation und Diskussion.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Regisseur und Choreograph Laurent Chétouane entwickelte mit einer Reihe von Schauspielern, Tänzern und Laien einen Stil des Sprechens, der Bewegungsabläufe und des Zusammenspiels, der über seine eigene Arbeit hinaus wirkt und zu denken gibt. Im Dialog mit seiner Choreographie »Sacré Sacre du Printemps« finden die Autorinnen und Autoren dieses Buches Begriffe für Chétouanes Arbeit, die in ihrer die Disziplinen und Sparten überschreitenden Art auf der zeitgenössischen Bühne einzigartig ist, und beleuchten darüber vermittelt das gegenwärtige Geschehen in Theater und Tanz.
Zahlreiche Photographien, ein Werkverzeichnis sowie eine Bibliographie runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vor dem Hintergrund der Krise klassischer Begründungen des Theaters sowie der Kritik am Theater beleuchten die Beiträge des Bandes dessen Geschichte, Theorie und Fragen neu. Hierbei stellen sie nicht die Gegenstände der Kritik des Theaters zur Debatte, sondern präsentieren aktuelle Untersuchungen zum kritischen Potenzial von Theater - und zum Theatralen der Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vor dem Hintergrund der Krise klassischer Begründungen des Theaters sowie der Kritik am Theater beleuchten die Beiträge des Bandes dessen Geschichte, Theorie und Fragen neu. Hierbei stellen sie nicht die Gegenstände der Kritik des Theaters zur Debatte, sondern präsentieren aktuelle Untersuchungen zum kritischen Potenzial von Theater - und zum Theatralen der Kritik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Welche Folgen hatte der Faschismus für die deutsche Dramatik? Wie hat sich die Schreib- und Spielpraxis im geteilten Deutschland sowie nach dem Mauerfall entwickelt? Welche ästhetische und politische Sprengkraft geht von zeitgenössischen Theatertexten aus? Wie denkt Theater heute?
»Das Drama nach dem Drama« öffnet in Form einer doppelten Denkbewegung ästhetische und geschichtliche Resonanzräume, um diese auf Zäsuren, Kontinuitäten sowie Entwicklungsschübe hin zu befragen. Die theoretischen und künstlerischen Positionen zeigen, dass vom Dispositiv des Dramatischen nach wie vor ein ästhetisches Transformations- und Innovationspotential ausgeht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit Ein Sportstück (1998) beziehen sich Elfriede Jelineks Theatertexte mit unnachahmlicher Konsequenz auf die griechische Tragödie. Vor dem Hintergrund von Rechtspopulismus, MeToo und Klimakrise durchkreuzen die Texte den Blick von Aischylos, Sophokles und Euripides und que(e)ren dadurch Kategorisierungen im Hinblick auf Gender, Klasse und Ethnizität. Silke Felber beschreibt Jelineks Theater der (Tragödien-)Durchquerung erstmals an der Schnittstelle von Theater-, Literatur- und Kulturwissenschaft. In der materialreichen Studie kommen Gesten der Klage und der Wut zum Vorschein, die bis in die Antike und gleichzeitig in eine ungewisse Zukunft weisen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie ist angesichts der fortwährenden Dramatisierung der Politik und des allgegenwärtigen Diktats der Selbstwerdung eine ästhetische Praxis jenseits des Modells der Handlung noch möglich? In ihrer an Georges Bataille angelehnten Beschreibung einer ästhetischen Praxis als Verausgabung lotet Asma Diakité die Möglichkeiten des Theater-Raums als Ausnahme aus. Die Arbeit ist philosophische Reflexion und zugleich theaterwissenschaftliche Studie ästhetischer Praxis und Erfahrung. Sie macht es möglich, das Theater in Opposition zu einem am Vollbringen orientierten Konzept des Performativen (»kreative Selbstverwirklichung«) als »Kunst des Unterlassens« zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vor dem Hintergrund einer Öffnung gegenüber dem Fremden und Unerwarteten nimmt dieser Band eine Ortsbestimmung des zeitgenössischen Musiktheaters vor. Dazu geht er nicht nur auf neue Formate und Strategien ein, sondern verfolgt auch jene Differenzen oder Querstände der Künste untereinander, aus denen sich neue Möglichkeiten ihres Zusammenwirkens ergeben.
Begriffe wie Original, Adaption, Partitur, Autorschaft oder Komposition sind nicht mehr selbstverständlich und erfahren in künstlerischer Praxis und akademischem Diskurs neue Wendungen. Dies zeigen die Beiträge aus Musik-, Theater- und Tanzwissenschaft sowie der Philosophie.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Entlang Christoph Schlingensiefs künstlerischer Auseinandersetzung mit Leben und Sterben erforscht Sarah Ralfs die Genealogien des Theaters, der Oper, des Films, der bildenden Kunst und der Installation in seinem Werk. Im Fokus stehen hierbei die kunsthistorischen Bezüge sowie die strukturellen und diskursgeschichtlichen Analogien zu Leben und Tod. Damit wird eine der außergewöhnlichsten künstlerischen Positionen am Beginn des 21. Jahrhunderts in den Blick genommen und nach deren historischer Verankerung gefragt, deren Gegenwartsbezüge diskutiert sowie Visionen einer ästhetischen Erfahrung des Miteinanderseins im Theater der Existenz beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Dem Theater der Frühen Neuzeit ist ein spezifisch ökonomisches Wissen eingeschrieben - lange bevor dieses in den Volkswirtschaftslehren zur großen Erzählung gerinnt. Das gilt in besonderer Weise für Spanien, wo das Theater seine erste Blüte zur selben Zeit erlebt, in der die Frühphase der Globalisierung einsetzt und die Nation zur Weltmacht aufsteigt. Die Autorinnen und Autoren des Bandes tragen dieser Gleichzeitigkeit von politischer und kultureller Machtentfaltung Rechnung. Sie fragen, wie das spanische Theater sich zur Wirtschaft der Gesellschaft in Beziehung setzen lässt und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Literatur- und Mediengeschichte des ökonomischen Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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